Montag, 30. Juli 2007

Feuerresonanzen

30.7. - 6.8.2007 in der Matrix der Königskonjunktionen der vier Elemente

Am kommenden Montag jährt sich die Katastrophe von Hiroshima zum 62. Mal. Anlass genug, eine Betrachtung darüber anzustellen, welche Resonanzen (<1,5°) zu den Welthoroskopen der vier Königskonjunktionen damals vorlagen.





5.8.1945 23:16 Weltzeit Hiroshima

8:16 Ortszeit

Resonanzen:

Feuer:

Sonne Quadrat Feueruranus

Neptun Konjunktion Feuermars

Jupiter Quadrat Feuersonne/Merkur

Mars Opposition Feuersaturn/Jupiter

Erde:

Merkur Konjunktion Erdsaturn/Jupiter

Luft:

Sonne Opposition Luftneptun

Jupiter Konjunktion Luftmond

Wasser:

Pluto Quadrat Wasserneptun

Und?

Ich würde lügen, wenn ich jetzt groß mit Deutungen daherkäme. Sodom, Gomorrha, Hamburg, Dresden, Hiroshima, Nagasaki. Auslöschung von Städten und seiner Bewohner durch Feuer vom Himmel. Mythisches Geschehen und seine technischen Inszenierungen im schrecklichen zwanzigsten Jahrhundert.

Natürlich nicht zu übersehen ist das Überwiegen der roten Resonanzen auf die Feuerkonjunktion. Auch augenfällig ist, dass Sonne, Mars und Jupiter, die Herrscher der Feuerzeichen alle in roten Feuerresonanzen liegen.

Aber das ist astrologische Bestandsaufnahme, das ist noch keine Deutung. Ich denke, dass die Deutung, wie es sich gehört, der Bestandsaufnahme folgen muss, diese aber muss in meinem Verständnis zunächst eine lange Übung gewesen sein. Die Darstellung von Königsresonanzen ist aber gerade erst aus den Windeln gekrochen.

Zur Bestandsaufnahme gehört auch, dass der Uranus im Katastrophenmoment punktgenau auf dem MC (medium coeli – „Mitte des Himmels“) liegt, dem Tor in die Zeit, in dämonischer Präzision. Nach Uranus, dem 1781 entdeckten, mit dem griechischen Namen des Himmels benannten Planeten, erhielt das acht Jahre später entdeckte Metall seinen Namen, dessen atomare Spaltung in einem gigantischen Blitz die Stadt auslöschte. Sein Namensgeber läuft von 1942 - 1949 im Zeichen der Zwillinge. Zwillinge aber, Luftzeichen, bedeutet Erdgeist, Intellekt, Diskussion, und diese – deutsch zwi = lateinisch di - leitet sich her aus lat. discutere: zerschlagen, zerteilen, zerlegen. In einer Welt, die den Himmel, den symbolischen, schon lange verloren hat, tritt dieser, in der physischen Erscheinung des zerteilten Urans am 6.8.1945 in die „Diskussion“ ein.

Gespeichert: UTC 19:20, gepostet:19:33



Dienstag, 24. Juli 2007

Grüner Wochenbeginn


23.-30.7.2007

Mit grünen Tagen religiöser Resonanz beginnt die Woche, die grüngesprenkelte Resonanz der Wasser-Konjunktion verbindet die Tagessonne mit Vater/Saturn und Sohn/Jupiter sowie Schoß/Mond, die höchsten/tiefsten Zeichen für die männliche und die weibliche Welthälfte. Es sind für Menschen mit introvertierter Einstellung wahrnehmbar Tage tiefer religiöser Ahnungen. Der 23./24. Juli ist einer der vier grundschaffenden, massgebenden Tage für unsere von Natur aus religiösen Seelen.

Auch Merkur ist zu Wochenbeginn grün. Heute am Dienstag bewegt er sich in Resonanz zu Sonne/Merkur der Wasserkonjunktion, dem inneren religiösen Leben und seinen Wegen und Worten - gestern am Montag die gleiche Verbindung, aber blau, sprich Geist, Denken, zb. in Sinne des Wassermann: ursprüngliche Erkenntnis, geschöpft aus dem Chaos. Wie sie gelagert hat, die himmlische Familie in der Neujahrsnacht 1980, so sind Saturn/Jupiter bei ihrem ersten Treffen im Luftelement in Resonanz zur gleichzeitigen Sonne/Merkur. Das Quadrat zeigt die Einheit von Widersprechendem, von Waage und Steinbock, Liebe und Ewigkeit. In Sinne des Luftelements ein ganz neuer Gedanke von Liebe seit 1980, und, weil der Gedanke dem Leben die Wege bahnt, neuen Möglichkeit der Liebe, ich will mich da gar nicht auslassen. Hebbel hat gesagt man soll die Zukunft nicht voraussagen, sondern möglich machen (Tagebuch).

Gepostet: UTC 18:22


Freitag, 20. Juli 2007

Noch ein Geburtstag: 20. Juli




Ausschnitt 16. – 23. 7. 2007

Bis heute ist es noch ziemlich weise aber in kommenden Zeiten wird es selbstverständlich sein, zu wissen, dass sich immer am 20. Juli der Sonnen-Geburtstag des Königsmerkurs der Erdkonjunktion vollzieht. So steht der Opfergang, welcher nach dem Attentat vor 63 Jahren angetreten werden musste, in enger Nachbarschaft zu diesem rettenden Termin. Es war die Rettung der Heimat, die die Verschworenen im Sinn hatten.

Königsmerkur Erde auf 26,9° Krebs hat für die ca. 800 Jahre seit 1802 grundlegendste Bedeutung, ist er doch als hermaphroditischer Herrscher der Jungfrau himmlische Wirtin der Königskonjunktion von Saturn und Jupiter - den göttlichen Gestalten von Vater und Sohn – in der Jungfrau auf 5,1°.

Steht er aber im Krebs, wie es uns Schicksal ist, so geht er Wege im Inneren. Diese in realem wie symbolischem Sinne gegangen, sind es, für die wir auf seinen Segen rechnen – besser ist hoffen – dürfen. Es werden Seelenwege gegangen werden müssen, Wege in die Heimat des Menschen, Wege in die Muße des Menschen, von Menschen die Zeit haben. Sie allein sind es, die aus dem Irrgarten des Zeitgeistes herausführen.

17.7.1802 Königskonjunktion Erde

Als Faustregel für Merkur, ob er auch wirklich „krebsgemäß“ unterwegs ist, gilt gemäß Resonanz – Axiom:

ein Ja = drei Nein

die Regel:

Krebs = 4 Elemente minus (Feuer,Erde,Luft)

also: Einkehr =

Runter vom Gas

Loslassen

Weg von der Straße

Wer auch immer dergestalt Krebsmerkur zu leben versucht, wird es nicht bereuen , daran glaube ich.

Gespeichert: 15:48 UTC, gepostet: 16:13













Donnerstag, 19. Juli 2007

Feuer und Blut

Blutig war die Ernte auf deutschen Autobahnen in 7 Tagen.

11.7. auf der A 8 : ein LKW-Fahrer eingenickt, drei Tote.

13.7. auf der A 92 : LKW-Fahrer rast in Gegenverkehr, zwei Tote.

15.7. auf der A 28 : Selbstmörder sucht sich ein entgegenkommendes Opfer, fünf Tote.

17.7. auf der A 3 : Lkw-Fahrer schleudert in Raststätte. Zwei Jungens aus dem Ruhrpott erschlagen.

























Oben: Merkur vom 9. - 16.. unten Merkur 16. - 13. Juli.

Merkur war in seiner Rückläufigkeit bei 2,5° Krebs stehengeblieben und nimmt nun wieder Fahrt auf. Alle Reisenden teilen seine Lose.

Unfall – Tode sind Mars-Tode, sie kommen schnell und unerwartet, alles Geplante durchstreichend. Allgemein gehört unter Astrologen das Unerwartete zum Aufgebot des Uranus. Er "durchbricht die Fesseln der Folgerichtigkeit" (Döbereiner). Eine Merkur/Mars/Uranus/Konstellation ist somit fällig geworden und ausgewählte Kandidaten wurden darin verwickelt.

Das unerwartete Gute oder das unerwartete Schlechte. Zu was gehört der unerwartete Sekundentod?

Jedenfalls – woher Uranus nehmen um in der Tageskonstellation seine Resonanz mit Merkur nachzuweisen?








9. – 16.7.2007

Was hat es zu bedeuten, dass Merkur keine Resonanz zu Mars hat und auch keine zu Uranus?

Keine sich aufdrängende Haupt-Resonanz in Konjunktion, Quadrat , Opposition.[1]

Mars selber ebenfalls ohne jegliche Resonanz zur Himmlischen Großfamilie die da oben gemeinsam das Schicksal auskocht.

Woher das Blut und das Feuer – woher die LKW-Schwere?

Die schwache Resonanz von Merkur zu Pluto – es scheint mir widersinnig ihr Gewicht beizulegen: Merkur hatte genügend Zeit, seine Geschäfte mit Pluto aus Zwillinge und Krebs zu besorgen. Welche Machtworte das auch immer auf der Straße und in der Wohnung gewesen sein mögen, jetzt am Ende seiner „Rückläufigkeit“ in der „Gegengeraden“ bewegt ihn, den aktuellen, am wenigsten, was schon seit Mai durchgekaut worden ist. Also meine Wertung für

Merkur = „on the road“ = Null Resonanz

Mars = Heiß und Rot = Null Resonanz

Woher die tödlichen Resonanzen, die plötzlichen?

Vor weniger als einem Monat, am 25. Juni, zeigte ich eine Tageskonstellation mit ihren Resonanzen zu den Königsplaneten , wie sie den Tierkreis "imaginär" als z. T. Jahrhunderte alte Konstellationen umstehen.

Hier gleicher Manier die Woche 9. – 16. 7. 2007: Das Ergebnis kommentiert sich selbst.









9. – 16. 7. 2007 in der Matrix der vier Königskonjunktionen:

Feuer (1603)

Erde (1802)

Luft(1980)

Wasser (1305)


Wenn das Grundaxiom aller psychoiden Archetypen gilt, nämlich: „wie oben so auch unten“, so muss sich das blutwütige Chaos unten in einer entsprechenden Verknüpfung oben spiegeln.

Irgendwie spiegeln – es sind ja keine Unfälle, die der Himmel choreographiert - sondern es sind Einheiten, Polaritäten und Herausforderungen verschiedennamiger Potentiale, die auf elementar platter Ebene einander totschlagen, als Gefühlsinhalte die Berg - und Talfahrten der Leidenschaften bewirken und nur auf den kühlen Höhen der Ahnungen und Gedanken zur Menschenschönheit einfacher religiöser Paradoxien aufblühen.

Unfallchaos unten spiegelt mithin nicht platt Unfall oben wider, sondern spiegelt eine anspruchsvolle Herausforderung, die aus Gründen, die im Einzelnen liegen, Schock (Verletzung) oder Aufhebung der Existenz bedeuten, dort wo die Existenz keinen Boden enthält, der die himmlische Herausforderung tragen kann. Ein solcher Mangelboden ist einer, wo zu ausschließlich physisch elementar gelebt wird, wo zu wenig das Symbolische Leben gelebtwird. Allein das Symbolische Leben bringt den Menschen von Straße und Autobahn, allein das Symbolische Leben, Platons "Göttlicher Wahnsinn", schafft Raum/Zeit für Mars - Merkur – Uranus, dass sie, die in einem gemeinsamen Rahmen verbunden sein wollen, dass Zorn + Wort & Zahl + Mensch miteinander koexistieren in Weissagung, Weihe, Kunst oder in den Armen der oder des Geliebten.

Gespeichert: 17:33 UTC, gepostet: 20.7.2007 UTC 11:20


[1]

Dieses Bild zeigt meine Vision der drei Hauptresonanzen Konjunktion – Opposition – Quadrat - es zeigt Sand auf einer Stahlplatte, die in Schwingungen versetzt worden ist und wie der Sand sich sammelt. Ich erkenne ein Kreuzgitter von Hauptmaxima und ein zweites, um eine Achteldrehung Versetztes, von Nebenmaxima. Vier ist Zahl und Archetypus der Vereinigung von Ganzheit zur Einheit. Meine Astrologie beschränkt die Aspekte daher bewußt auf Konjunktion - Opposition und die zwei Quadrate.

Dienstag, 17. Juli 2007

Welt- und andere Geburtstage

Drei große Geburtstage heute. Konstellierter Himmel – antwortende Erde.

17.7.1802, 22:48:27 UTC, Königkonjunktion von Saturn und Jupiter in den Zeichen des Elements Erde

Stier - Jungfrau - Steinbock.

Erste in der Serie der Großen Konjunktionen in den Erdzeichen, die, alle zwanzig Jahre wiederkehrend, andauerte, bis sie 1980 von der Serie der Großen Konjunktionen in den Luftzeichen abgelöst wurde.

Sie zeigt den bis zum 12.1.2577 gültigen Weg, sich in Dingen der Erde mit dem Segen des Himmels zu bewegen.

Diese Königs - Gleichung von 1802 lautet für unser aller Ich= Sonne = 24,6 °Krebs = Introversion … Romantik … lassen wir Novalis reden:

„Nach innen geht der geheimnisvolle Weg. In uns, oder nirgends ist die Ewigkeit mit ihren Welten, die Vergangenheit und Zukunft.“

Von den vier Elementen sind drei – Feuer, Erde, Luft, oder Widder, Stier und Zwillinge - heilige titanische Natur, das vierte Element aber, Wasser, oder Krebs, gehört einer anderen Ordnung an:

















Im griechischen Mythos, so, wie der Hirte Hesiod ihn gesungen hat, bekundet sich dies, indem die weiblichen Titaninnen, im Kampf der Titanen und ihrer Söhne, der olympischen Götter, auf der Seite der Söhne stehen (oder liegen) wie Zeusmutter Rhea, oder Mnemosyne mit der Zeus auf gemeinsamem Lager die sieben Musen zeugte.

In der vom Licht der wandelnden Götter erleuchteten Nacht regiert die Königin Seele im silbernen Licht des Mondes die andere Tageshälfte.

Mit ihr aber ist die andere Hälfte in der Königlichen Vereinigung zugegen.

Die Vereinigung, das Werk der Liebe, ist Weg und Werk des Wassers, des in uns fließenden Gefühls: es strömt zusammen und es geht auf Erden immer den „unteren Weg“.

Am Himmel aber geht es den oberen Weg:

„Die Wolken gehen und der Regen wirkt, und alle einzelnen Wesen strömen in ihre Gestalt ein.“ (I Ging, KI ËN, Der Himmel.)

Hier nun der zweite große Geburtstag heute: eine Frau, die mir von Intelligenz und Güte beseelt erscheint, ähnlich wie der Mann, bei dem ich es 1985 spontan empfunden habe, nämlich als ich sein Gesicht, das von Michael Gorbatschow, zum ersten Mal sah.

17.7.1954 , 17:57, MEZ, Hamburg

Angela Merkel






Einer weiteren großen Frau ist heute zu gedenken:

17.7.1947, Camilla, Herzogin v. Cornwall

„Die Herzogin von Cornwall will den Titel «Queen» gar nicht haben, wie die Abendzeitung «Evening Standard» berichtete. Sie wolle nur eine «unterstützende Rolle» in Charles' Leben, sagte sie demnach engen Freunden. Es werde viel über eine «Königin Camilla» gesprochen, aber das komme weder ihr noch Charles «in den Sinn», sagte ein ranghoher Höfling. «Die Herzogin beabsichtigt, wenn die Zeit kommt, Prinzengemahlin zu sein.» Es wäre das erste Mal, dass die Frau eines britischen Königs nicht dessen Titel annimmt. Als Grund wird unter anderem genannt, dass Camilla und Charles schon einmal verheiratet waren.“ (17.7. ad- hoc- news.de)

Noch einmal Novalis, aus dem „Gespräch der tausendfältigen Naturen“:

„O! Dass der Mensch … die innere Musik der Natur verstände, und einen Sinn für äußere Harmonie hätte. (Aber er weiß ja kaum, dass wir zusammengehören, und keins ohne das andere bestehen kann.) Er kann nichts liegen lassen, tyrannisch trennt er uns und greift in lauter Dissonanzen herum. Wie glücklich könnte er sein, wenn er mit uns freundlich umginge und auch in unseren großen Bund träte, wie ehedem in goldener Zeit, wie er sie mit Recht nennt. In jener Zeit verstand er uns, wie wir ihn verstanden. Seine Begierde, Gott zu werden, hat ihn von uns getrennt, er sucht, was wir nicht Wissen.“

Krebs, dieses wunderbare sich Zurücknehmen-Können im paradoxen Widerspiel mit höchster Stellung, das ist etwas, das wir von den beiden Frauen vorgelebt bekommen, diesen Verzicht auf äußeren Glanz und große Geste, dieser schattige innere Reichtum, der uns als Schoß und Quelle im Zeichen des Mondes allen innewohnt, den, darum bete ich, wir erkennen wollen, lieben und hegen, den Weg nach Innen, dass er uns herausführe aus der Weltverlorenheit unseres modernen Menschentums.















16.-23.7.2007 in der Matrix der vier Königskonjunktionen mit den Resonanzen in dieser Woche (<1,5°)

gepostet: UTC 13:45

Dienstag, 10. Juli 2007

Nachtrag zum neuen Dienstvogel

9.7. – 16.7. 2007

Die Präsentation des „Dreamliners“, des neuesten Flugapparats der Firma Boeing in Seattle vorgestern, am Sonntag den 8.7., in amerikanischer Schreibweise 7/8/7. Die Übereinstimmung von Typenbezeichnung und Datum signalisiert die Fähigkeit zur Punktlandung.

Astrologisch interessant ist die Fast-Punktlandung dieser Präsentation bei der Venus und ihrem Resonanzquadrat zum Uranus des Königskonjunktion Luft von 1980.

Venus (~28°) noch im Verbund mit Saturn(~24°), das ist die Addition des Schweren, des Lastenden (Erdelement + Erdelement), schwerer geht’s fast nimmer. Die Verbindung von Venus und Uranus aber war mir schon lange der „schwere Dienstvogel“.

Saturn + Venus also in Quadrat mit Uranus, dem Leichten, dem Himmlischen. Quadrat bedeutet ja immer „Einheit aus Widersprüchlichem“, so, wie es Löwe und Skorpion, Feuer und Wasser miteinander haben. Wenn Uranus aber – ohnehin als Herrscher des Wassermanns =Luftelement – Archetypus der Bewegung im Himmelsraum –hier in seiner Herkunft aus einer der vier Königskonjunktionen die Luftkonjunktion repräsentiert, dann legt diese Tatsache den Gedanken an den Gedanken nahe: Uranus als Gedanke vom Fliegen. Das nun, gilt für die Angehörigen der „unteren Hälfte“, Widder bis Jungfrau, deren Gedanken sich mit den Vermögen und Funktionen des Realen zu befassen haben. Angehörige der oberen Hälfte, Waage bis Fische, befassen sich stattdessen mit den oberen, nicht physischen, sondern symbolischen Sinnzusammenhängen, ihnen ist Uranus Symbol des Menschen, als des Abbildes des denkenden Schöpfers. Ihre Himmelsreisen allerdings können sie in ihrem Zimmer machen, sie brauchen für Uranus keine Dreamliner und folglich keine Anti-Erderwärmungskonferenzen.

Bedenkenswert ist noch die Position des Luft-Königs-Uranus im Skorpion. Uranus als Symbol des Freien, des noch nie Dagewesenen, des aus dem Heil (der Fische) ständig neu Schöpfenden, Skorpion dagegen in der strengen Übung einmal offenbarter oder gestifteter oder adoptierter geistiger Form.

Aber die Ingenieure der unteren Hälfte verbinden diesen Widerspruch zur Einheit, indem sie das schöpferische Denken über geflügelte Träume in die strengen Pläne der Herstellungs-Abläufe verwandeln, worin sich zeigt, dass Quadrate in eine Einheit zu binden, immer mit Arbeit verbunden ist.

Gespeichert: UTC 12:23, gepostet: 12:31.

Dienstag, 3. Juli 2007

Zum Fallen bereitet ist die Lehre des Astrologen

… also müssen wir das Material studieren, das er beibringt.

… eines dieser Materialien ist der Traum, der im Ich erscheint, auf dass es daran herumnage

es muss sich scheiden: die Zeitlandschaft, die ich deute - die Gott gehört - und - meine Lehre, meine Deutung, die Ich-Leistung die mir aufliegt

an Ersterer habe Ich Anteil kraft meines ewigen

Erkanntseins als Erkennender

das Zweite erscheint dem Erkennenden im Bild seines Stuhls auf dem Gipfelgrat der Landschaft des Bewußtseins,

der hinabfällt, damit – meine Deutung - das Ich ins Bewusstsein des Scheiterns erwache, des scheiternden Unendlichen in der Endlichkeit

im Bilde des höchsten Stuhls erscheint Endliches, aus dem Humus der Zeit gewachsen

gesägt und gefügt, so deute ich, steht es auf den vier Beinen des symbolischen Lebens von denen eines hinab in die göttliche Einmaligkeit der Individuation ragt -- dieses Bein trägt Menschenantlitz.

Höhe aber ist Drei – Einer von Vieren muss immer ins Tal – so steht in uns die Dreieinigkeit

Es gelingt die Vereinigung der Vier und der Drei im Traum des Erkennenden der im Kind wohnt. Die Trennung der Drei und der Vier verdankt das göttlich Einmalige dem Absturz ins zeitlich erkennende Ich, ins Bewußtsein.

Das Gottes-Ich aber bleibt einsam in der Höhe …

… kein anderes ist die Konstellation über dem Tal ...

noch nie hat ein Mensch ein mundanestagebuch ins Netz gestellt und noch nie tat es ein Krebskind im erwachsenen Fischmenschen am Krebstag. Heute aber darf es …

Traum – Tanz – Lied

schattige Nähe

Körperduft und Hingabe

sagt mir wollt ihr in den mundanen tagebüchern

im verschwiegenen Menschenecho

frei fließen

gespeichert UTC 11:21

gepostet UTC 11:40

Montag, 2. Juli 2007

Gedenkkonzert







2. - 9. 7. 2007 in der Matrix der vier Königskonjunktionen

In dieser Woche wandern Mars, Venus, Merkur und Sonne durch Weltresonanzen.

Pluto, rückläufig – Erde überholt ihn - hat sich wieder fest bei Feuervenus und Feuersonne im Schützen „etabliert“, wie man zu sagen pflegt. Er demonstriert folglich die Macht, seine drei Verneinungen auf den Tisch des Schützen zu legen – und zugleich, als Herausforderung dem Feuermond im Zwilling zu präsentieren.

Im Konzert für das königliche Verkehrs-Opfer im neuen Wembly-Stadion erscheinen alle Beteiligten an dieser astrologischen Königsresonanz, die im Element des Feuers neues Licht bringt:

1. Feuersonne = Star-Ichs,

2. Teilnehmer-Ichs im Zeichen der Hingabe ans Gefühl = Mond, im Zeichen der Nachbarschaft = Zwillinge,

3. Venus im Schützen = symbolische Versammlung im Runden,

in Kommunikation mit (den) Toten (= Pluto), und es erneuerte sich in der Musik das zum–Reich–des–symbolischen–Lebens-Gehören im elementarsten Ergriffensein: mehr oder minder ekstatischem Mitgrooven.

Die Teilnahme am Konzert, die ein Opfer von 67 Euro pro Teilnehmer voraussetzte, ist ein Glied in der Kette massenhafter Kommunikation mit „den Kommenden und den Gewesenen“ = Plutos Reich des Skorpions.

Dieser Bereich ist, seit die instinktiv-blinde Methode der Kommunikation mit den Toten in der Form des Kriegs (Gott, sei Dank) für die Völker der Habenden entfallen ist, fast vollkommen, neue „pax romana“ – nur an fernen Grenzen noch … wird getötet und gestorben, im Imperium (der Habenden) selber aber droht, statt des Krieges „nur“ symbolischer Schrecken.

Das nicht gelebte Opfer, allgemeiner, das nicht gelebte symbolische Leben - zwischen Job - Stress, Börsenzwang, zwischen Abfeiern und Weltretten – wo ist da der Ort in der Zeit für ein symbolisches Leben, für mächtige Archetypen, die in uns Millionen von Jahren schon als Auto-Pilot mit vielen Gottesnamen Mahnen und Zürnen, Steuern und Wirken, und die Begeisterung des Weg-Gebens wach halten.

„Der moderne Mensch ist ein morastiger Brei, aus dem keine Form gebacken werden kann…“

so oder ähnlich las ich’s dieser Tage – der Mensch ohne symbolisches Leben ist ein Mensch ohne geistigen Knochenbau. Was ihn aber so arm und bemitleidenswert macht, auch wenn er Dollar-, Franken-, oder Euro-Millionen bewegt, ist, dass er ohne die begründete Hoffnung auf den unbekannten Gott auskommen muss. Ohne Vertrauen auf die paradoxe Macht der Güte. Ein bürgerliches Martyrium ist ein Alltag ohne symbolisches Leben. Daher die massenwellenartigen Spendenepidemien, wenn die Toten uns aktuell oder in Gedenktagen näher rücken, sie wissen in uns: der Getragene trägt den Tragenden.




26.12.2004 Weihnachtstsunami mit Weltresonanzen

Komplexe Pluto-Resonanzen erreichen das Erd-Ich durch Saturn, weltgrößte Spendensumme.


Gespeichert UTC 12:07, gepostet UTC 12:29.