28. 10. - 4. 11. 2024
Und Gott sprach: es werden Lichter an der Feste des Himmels, die da scheiden Tag und Nacht und geben Zeichen, Zeiten, Tage und Jahre. 1. Gen. 14
28. 10. - 4. 11. 2024
21. - 28. 10. 2024
Stier
die Sammlung, Verwurzelung und Abgrenzung in Revieren und sozialen Herden,
Jungfrau,
14.- 21. 10. 2024
"Allenthalben führt der Psychoanalytiker einen hoffnungslosen Kampf. Für jeden Menschen, den er dem Leben geheilt wieder zuführt, „anpasst“, wie sie es nennen, gibt es ein Dutzend Ungeheilter. Es wird nie genügend Psychoanalytiker geben, Ganz gleich, wie rasch wir sie produzieren. Ein kurzer Krieg genügt, um das Werk von Jahrhunderten zu vernichten. Die Chirurgie wird natürlich weitere Fortschritte machen, aber es fällt schwer, zu erkennen, wozu das gut sein soll. Wir müssen unsere ganze Lebensart ändern. Wir brauchen keine besseren chirurgischen Instrumente, wir brauchen ein besseres Leben. Wenn alle Chirurgen, alle Psychoanalytiker, alle Ärzte von ihrer Tätigkeit weggeholt werden könnten und sich für eine Weile im Amphitheater in Epidauros versammelten, wenn sie in Ruhe und Frieden die dringenden Bedürfnisse der Menschheit eingehend erörtern könnten, würde die Antwort sehr rasch erfolgen, sie würde einstimmig lauten: REVOLUTION – eine Weltrevolution von oben bis unten, in allen Ländern, allen Klassen, in jeder Schicht des Bewusstseins. Der Kampf gilt nicht der Krankheit, Krankheit ist ein Nebenprodukt. Der Feind des Menschen sind nicht die Bazillen, sondern der Mensch selbst, seine Eitelkeit, seine Vorurteile, seine Dummheit, seine Arroganz. Keine Klasse ist immun, kein System bietet ein Allheilmittel. Jeder Einzelne müsste sich gegen eine Lebensart auflehnen, die nicht die seine ist. Diese Revolution müsste ununterbrochen und unnachgiebig geführt werden, um wirksam zu sein. Es genügt nicht, Regierungen, Herrscher, Tyrannen zu stürzen, man muß seine eigenen voreingenommenen Ideen von Recht und Unrecht, gut und böse, gerecht und ungerecht über Bord werfen. Wir müssen die hart umkämpften Schützengräben, in die wir uns eingegraben haben, verlassen und hinaus ins Freie stürmen, unsere Waffen übergeben, unsere Besitztümer, unsere Rechte als Individuen, als Klasse, als Nation, als Volk. Eine Milliarde Menschen, die Frieden anstreben, können nicht versklavt werden. Wir haben uns selbst versklavt durch unsere kleinliche, beschränkte Lebensanschauung. Es ist zwar rühmlich, sein Leben für ein Ideal hinzugeben, aber tote Menschen vermögen nichts zu vollbringen. Das Leben heischt, dass man ihm mehr darbietet – Geist, Seele, Intelligenz, guten Willen. Die Natur ist stets bereit, die durch Tod geschaffenen Lücken zu füllen, aber die Natur vermag nicht die Intelligenz, den Willen, die Phantasie zu liefern, um die Macht des Todes zu besiegen. Die Natur ersetzt und erneuert, das ist alles. Es ist die Aufgabe des Menschen, den Mordinstinkt auszurotten, der in seinen Verflechtungen und Äußerungen grenzenlos ist. Es ist nutzlos, Gott anzurufen, so wie es zwecklos ist, Gewalt mit Gewalt zu beantworten. Jede Schlacht ist ein in Blut und Qual ersonnener Bund, jeder Krieg ist eine Niederlage des menschlichen Geistes. Der Krieg ist nichts als eine große Manifestation im dramatischen Stil der betrügerischen lächerlichen Streitigkeiten, die sich täglich und überall abspielen, sogar in den sogenannten Friedenszeiten. Jeder Mensch trägt sein Teilchen dazu bei, die Metzelei im Gange zu halten, selbst jene Menschen, die abseits zu stehen scheinen. Wir alle sind hineinverwickelt, wir alle nehmen daran teil, nolens volens. Die Erde ist unsere Schöpfung, und wir müssen die Früchte unserer Schöpfung hinnehmen. Solange wir uns weigern, in Ausdrücken wie Weltgüte und Weltgüter, Weltordnung und Weltfriede zu denken, werden wir einander verraten und morden. Das kann weitergehen bis zum jüngsten Gericht, wenn wir es so wollen. Nur unser eigener Wunsch kann uns eine neuere und bessere Welt bescheren. Der Mensch tötet aus Furcht, und die Furcht ist eine Hydra. Fangen wir erst an zu morden, gibt es kein ende, eine Ewigkeit würde nicht genügen, die Dämonen zu besiegen, die uns quälen. Wer war es, der die Dämonen einführte? das ist eine Frage, die sich jeder selbst stellen muß. Jeder von uns erforsche sein Gewissen. Weder Gott noch der Teufel sind dafür verantwortlich, und bestimmt nicht so kümmerliche Ungeheuer wie Hitler, Mussolini, Stalin und Kumpane, und auch bestimmt nicht solche Schreckgespenster wie Katholizismus, Kapitalismus, Kommunismus. Wer hat die Dämonen in unser Herz versenkt um uns zu quälen? Eine treffende Frage, und wenn der einzige Weg, die Antwort zu finden, der ist, nach Epidauros zu gehen, dann fordere ich euch alle, einen wie den anderen, dringend auf, alles hinzuwerfen und dorthin zu gehen – sofort! …
Wir im Deutschen haben ein Sprichwort: "Es kann der Beste nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt." Wir alle im Westen sind die bösen Nachbarn, wir haben es zugelassen, dass der weise, feste und klare Vladimir Putin , der In Berlin im Bundestag geredet hat, nach seiner Münchner Rede 2007, nur noch mit Dreck geworfen wurde, während im Bundestag, in den Medien Maßnahmen gegen 'Hetze' beschlossen wurde.
Nach den Maidan-Morden, dann das Russki-Morden im Donbass, zeitgleich hier die Medien- Hetze gegen 'Putin-Versteher'. Es ist der Verstand, der dem Geheul der seelischen Aasfresser zum Fraß vorgeworfen werden soll. Bei der Corona-Kampagne ist das nicht ganz geglückt ...
Uranus 'ist' auch die Elektrizität, der elektrische Geist, Gedanken sind Elektrizität. Das ist die elektrische Macht der Wahrheit. Der Westen hat sich in einen Hexen- Kessel des Scheiterns hineingelogen. Die wahren Weltmächte, Russland, China, Iran, haben sich auf die Seite des Kolonialisieren Südens begeben, und die anmaßenden direkten und indirekten Mörder fressen sich in ihrem Hass selbst selber ins Verderben, während in der elektrischen Welt der neue Friede lebt und die Freundschaften wachsen um die 'freien Lehrstühle' der universellen Blogger.
Murnau, 14. 10.2024, UTC: 12:03
Dokumentation:
7. - 14. 10. 2024
"Die Erde hat aus ihrem Urgrund schon oftmals neue Gestalten hervorgebracht. wenn sie sich dazu nun des Menschen als ihres klügsten Sohnes bedient, ist die Gefahr prometheischer Bildungen und ihres Schicksals groß. Sie wächst im götterleeren Raum, der zu den Voraussetzungen eines großen Gestaltwandels gehört.
Der echte Partner der Erde ist nicht der Vorstand mit seinen titanischen Plänen, sondern der Geist als kosmische Macht. Bei allen Erwägungen des Zeitgeschehens spielt daher eine große Rolle die mehr oder minder ausgesprochene Hoffnung, dass höhere Geisteskräfte die gewaltige Bewegung zügeln und sich ihrer wohltätig bemächtigen.
...
Ein neue Phase des Christentums verkündet auch Schubart, der im letzten Kriege im Osten verschollen ist. In seinem Buche "Europa und die Seele des Ostens" entwickelt er die Ansicht, dass die Ostkirche ein drittes, das johanneische Christentum hervorbringen wird. Ein drittes Testament mit dem Bilde einer neuen Erde deutet sich in der Johannesoffenbarung an. Russland soll eine große Rolle dabei spielen; die Namen von unbekannten Märtyrern werden wie Sterne in der Dunkelheit aufleuchten."
JÜNGER, An der Zeitmauer, ebd. S 312 f.
Happy Birthday Major General Apti Alaudinov
UND
alles Liebe weiterhin für den großen Geist
in den Menschen
Herzlicher Glückwunsch
Vladimir Vladimirovich
* 7. 10. 1952