Mittwoch, 30. Mai 2007

Jahrgang und Schicksal (3)

Von Merkel, Royal, Sarkozy

zu Hillary -

die Betrachtung der Grenzen ihrerJahrgänge ist möglich

aber die Betrachtung der ganzen Wahrheit

ist immer missverständlich,

glitschige Zweideutigkeiten irritieren die Landtiere




der 1889er Frühling noch einmal…






Mars=Türöffner, des Menschen=Uranus,

durch Opposition






So schrecklich die Herausforderung des Gotteszorns im Menschen für die betroffenen Generationen ist – sie öffnet tatsächlich die Tür für den Menschen auf längere Zeit.

Vorher die dumpfen Vernichter der Menschenfreiheit in ihrer nächtlich unbewußten Echsenwut. Jedes Kind ist fremd in seiner Familie. Symbol des Menschen ist der Fremde. Die Lust so vieler gequälter Fremder - an Rache und Quälerei des Fremden. Deutschland war nur noch Heimat des Deutschen – nicht mehr Heimat des Menschen. Die Beschwörung dieses schrecklichen Deutschlands,

das ist das blutige Paradox …,

wirkt heute - durch seine Vernichtung - als Wohltat auf die Nachgeborenen . Das Gute entstehend aus der Katastrophe des Bösen, die Wahrheit abzweigend vom Irrtum.

Als Menschen nun – werden wir die Schule der Katastrophen verlassen und in die höhere Schule des Verstehens eintreten, indem wir die gegebenen Uhren Gottes lesen und deuten.

Und so gehen wir jetzt einmal zu der faustischen Konstellation des Jahrgangs 1889 zurück.





Diese Konstellation, dieses langsame Vorbeigleiten des Neptun an Pluto in den frühen Graden der Zwillinge erfasst nicht nur die 1889er, sondern, etwa ab 1888 einsetzend, fast zehn Jahrgänge bis weit in die neunziger Jahre hinein. Neptun = das Heil und Pluto = der Opferer, erscheinen im Hintergrund einer Welt von Forschern, Entdeckern, Piloten und Chauffeuren, von Masseuren, Massen, Zeitungen und Volksempfängern. Faust und Mephisto sind die Rollen, das zeigte Goethe, die in der Seele des Deutschen spielen müssen unter dem Motto: "nur ein Deutscher kann das Unmögliche", und Adolf Hitler und Josef Göbbels als mephistophelisch besessene „Erlöser“ inszenierten an den Orten des Zwillings = Straßen und Plätzen - unfreiwillig nach Mode der Großeltern das wagnerscher Gesamtkunstwerk Ragnarök, Untergang von Menschen und Göttern.

Die archetypische Erdintelligenz der Zwillinge, „Schlange“ in der Genesis, die in der Astrologie als unterste, elementare Version von „Luft“ erkannt und unterschieden wird – sie, die niedere Intelligenz der Räume und Ressourcen und Reptilien, verfügte seit 1885 über das plutonische Heil = Macht durch Opfer und seit 1888 über neptunische Resonanz zum Heil aus der Hingabe an das grenzenlose und ungeteilte Vertrauen in die „Vorsehung“ des Unbewussten, des schon immer und noch nie gegangenen, neuen Ur- Weges. Zusammengebunden in der Alchemie der Massen-Psyche entsteht daraus grenzenlose und nie da gewesene Macht durch ein derartiges, grenzenloses, nie da gewesenes Opfer.

Bei Goethe war das Faust und Mephistopheles - Drama über die Reptilienintelligenz der Zwillinge hinausgehoben eingebettet in ein Geschehen der Waage, der „Luft“ der mittleren Element-Etage, der seelischen. Entsprechend ist der goethische Faust vom Weib besessen und sucht, das Unmögliche, die allerhöchste Kostbarkeit in weiblicher Gestalt zu erringen

Aussteht noch immer die gestaltete hohe Version des Faust und Mephisto - Dramas. In ihr tritt der Verführer mit himmlischer Intelligenz an den Astrologen heran um ihn zum Luzifer aufzublasen.

Dagegen helfen nur Einfalt, kindlicher Sinn, eine Ehefrau, und eine liebevolle Annahme und Beseelung des niederen irdischen Menschen.

Die Verachtung des Niederen, Irdischen, die seit dem Werden der Christlichen Kirche zweitausend Jahre lang den dunklen Bruder in Gottes Schöpfung beleidigt hat, nichts anderes als sie hat sich zu diesem Potential von mörderischen Wut konstrellieren können, gespeichert in Stier und Zwillinge, der verachteten Erde und ihrer Intelligenz, die auf Ausbruch drängend ihren Hexenmeister erwartete und dessen gelehrige Schüler.

Gespeichert 13:55 gepostet 14:32MESZ.

Dienstag, 29. Mai 2007

Passgenau

Nach Maß
Gestern um 10:30 Ortszeit/6:30 UTC trafen sich in Bagdad zum ersten Mal seit 28 Jahren die USA und der Iran zu offiziellen Gesprächen. Strittige Fragen waren ausgeklammert. Das gemeinsame Interesse an einem friedlichen und stabilen Irak wurde von beiden Seiten bekundet. Die Gespräche seien freundlich gewesen.
Washington könne Iran nicht ignorieren, sagte Admiral William Fallon der Nachrichtenagentur AP. Der oberste US-Kommandeur im Mittleren und Nahen Osten bezeichnete Teheran als bedeutenden Akteur in der Region. „Wir müssen einen Weg finden, mit ihnen zu einer Vereinbarung zu kommen".
Die Resonanzen aus den Welthoroskopen der Königskonjunktionen der vier Elemente, nämlich
Feuer – Rot (1603)
Erde – Oliv (1802)
Luft – Blau (1980)
Wasser – Grün (1305)

zeigen die historische Bedeutung des Tages.
Lässt man Saturn und Jupiter zunächst als langsame Boten außer Betracht, so bleiben Sonne, Mond und Mars, die punktgenau Maxima von Weltresonanzen empfangen.




















28.5.2007, 6:30 UTC, Bagdad, Transite der vier Welthoroskope.

Meine Deutung:
Feuer = Erneuerung
Neptun, Pluto
Erlösung und Opfer
 Allein wo geduldet wird entsteht neue Macht

Erde = Herrschaft
Neptun, Sonne, Pluto
Erlösung, Kraft und Opfer
Allein wo geduldet wird entsteht Erlösung.

Luft = Geist
Venus,Sonne, Merkur
Begegnung Kraft und Worte
Allein wo geredet wird entstehen Wege.






















Gespeichert 18:05 gepostet 18:13

Mittwoch, 23. Mai 2007

Jahrgang und Schicksal - die Betrachtung eines Jahrgangs

Jahrgang und Schicksal. Die Betrachtung eines Jahrgangs ist den Weintrinkern geläufig.
So auch uns. Aufschlüsse finden wir am Extrem. So treiben wir die Flüsse des Unerwarteten hinab. Und das Zufällige entscheidet.
Was, so frage ich mich, ist die Zufälligkeit wert, dass das Jahr 1889 - Geburtsjahr von Adolf Hitler - für die Mitte und den Osten Europas den Krebs anweist? "Schoß der Halbkugel des Planeten."

 
Äquinoctium 1889,  20.3. 9:52 Weltzeit Sonne 0° Widder
Verteilung der Territorien auf die Tierkreiszeichen in Europa
 mit dem weitesten östlichen Vordringen der deutschen Heere 1941/42



 Gespeichert 11:49 gepostet 11:56 .

Dienstag, 22. Mai 2007

Jahrgang und Schicksal

Nicht jeden Tag ist Himmelfahrt – nicht jeden Tag erscheint die Seele wie geflügelt und leicht schwebend über den Abgründen der schweren dunklen Erde. Die Realitäten des frierenden, hungrigen, verlangenden Körpers imponieren der Seele aufs Nachdrücklichste und zwingen sie wieder und wieder zu mehr oder minder glücklicher Landung.
Wohl denen die nicht des Gruppenflugs oder gar eines Massenfluges bedürfen um den seelischen Aufschwung zu erfahren. Kollektive Abstürze, wie der deutsche/japanische in der Mitte oder der serbische am Ende des letzten Jahrhunderts folgten verbrecherischen Kollektivräuschen. In der organisierten Menge verliert der Einzelne automatisch das kulturelle, ethische und charakterliche Niveau, das er als Einzelner erreicht hat und es kommen Dinge zum Vorschein von denen er nie gedacht hätte, dass er sie in sich trägt.
„Wir wissen heute, dass im Unbewussten jedes Menschen instinktive Bereitschaften oder psychische Systeme mit bedeutender Spannung geladen vorhanden sind. Wenn ihnen auf irgendeine Weise zum Durchbruch ins Bewusstsein verholfen wird, ohne dass dieses die Möglichkeit hat, sie in entsprechenden höheren Formen aufzufangen, so reißen sie wie ein Wildbach alles zusammen und verwandeln die Menschen in Wesen, für die das Wort <Bestie> noch viel zu gut ist... Um in der Masse derartige Erscheinungen hervorzurufen, braucht es nur einen oder einige Besessene.“ C.G.JUNG, Ges. W. 18 /2/S. 640

Der Aufstieg in den seelischen Kollektivhimmel primitiver Massenbegeisterung des Jahres 1933, welche die Deutschen damals erfasste… ein Volk, das bis dahin zu den gebildeten und zivilisierten gehörte, hat die Macht und die Geladenheit, der in uns schlummernden Bilder so deutlich gemacht dass die Tatsache, dass der bewußte Lehrer der Archetypen, C.G.JUNG, sich am Ende seines Leben als weitestgehend unverstanden erlebte, während der unbewusste Lehrer der Archetypen A. HITLER, von Abermillionen schlafwandlerisch verstanden wurde, zu den bedenklichsten Paradoxien unseres Menschentums in der Neuzeit gehört.
In Jahrzehnten astrologischer Forschung reift natürlich eine Art astrologisches Organ heran –Antenne und Sender - die es dann erlauben, die archetypischen Hintergründe, die "psychoidenWetterlagen" historischen Geschehens sichtbar zu machen. Wo es einem so großen Lehrmeister der Tiefenpsychologie, wie JUNG beschieden war, weitgehend unverstanden zu bleiben, da habe ich mit meinem vergleichsweise bescheidenen Licht, keinen Grund, mehr zu erwarten.
Und, wie es halt immer so ist, macht der eine aus seinem Organ eine Geldmaschine ein anderer eine Machtmaschine – und der, dem beides nicht liegt, bewohnt vielleicht in gesicherter oder ungesicherter Armut eine kleine Hütte am Fluss und trägt „Kinder“ hinüber …
In meiner „Geladenheit“ ergreife ich aber wieder meinen Wanderstab, gürte den Esel und trage das tragische Menschenhoroskop vor in Gestalt eines Menschen, der von der archetypischen Gestalt des Antichristen besessen war.
Dass diese Gestalt den Deutschen so verhängnisvoll werden konnte den Grund dafür möge Gottes Esel dazu herbeitragen. Ich sage einstweilen nur eins: Faust.
Gottes Uhren reden nicht von Kausalitäten, physischen Ursachen und Folgen, … von Hunger, Demütigungen, usw., wie es der Mensch bisher als Historiker tat.
Seine Uhren melden Synchronizitäten, Gleichzeitigkeiten von psychoiden Archetypen, Planetengleichungen.
Und die wollen wir uns jetzt ansehen.
Zunächst treten wir hinter das Individuum Adolf H. zurück und schauen uns den ganzen Jahrgang an, wie er im Umkreis des Innviertels in Mitteleuropa anzutreffen war.[1]


Äquinoctium 20.3.1889 UTC 9: 52, Braunau
Deutungsweg geht immer vom Unbewussten zum Bewussten, vom Archetypus zum Ich, von der Potenz zur Erkenntnis, vom Aszendenten über die Sonne zum Feld des Deszendenten.
Das Äquinoctium mit seinem Sonnenstand 0° Widder zeigt genau genommen im Zeichen dieser Sonne den jeweils neuen Streit, den neuen Verbrauch, den neuen Türöffner. 1889 ist der Herr des Widders im Widder - ein gereizter, zorniger, aggressiver Jahrgang.
Die unbewusste Potenz des Jahrgangs erscheint im aufsteigenden Zeichen (=Aszendent) Krebs „der Schoß“= Introversion, die Aufmerksamkeit des Jahrgangs ist ins Innere gerichtet, dorthin, wo der Mond steht, ins fünfte Haus. Haus Fünf ist die Entwicklungsphase der Hingegebenheit an sich selbst, das Spiel des Eroberns aus der Kraft des Eigensinns. Das heißt im Jahr 1889 sind alle in Mitteleuropa Geborenen unbewußt von dem mächtigsten „Schoß“- Instinkt erfüllt, den im Inneren wahrgenommenen höchsten Wert („die Braut“) souverän und ddominant zu präsentieren. Hier also schon: dunkles Inneres drängt nach außen.
Und die Stunde findet Mond im Zeichen Skorpion. Dessen Verkünder, wie Friedrich Nietzsche, sind getrieben vom Opferinstinkt ihres Skorpion-Aszendenten, Die Überwindung des Menschen lehrend ist er in diesem, dem Geburtsjahr des Übermenschen „Führer“, in Turin zusammengebrochen und endgültig in die Umnachtung versunken.
Die Seele im Zeichen Monds im Skorpion ist ja die achte von zwölfen, ist die priesterliche Seele. Sie zeigt die Ergriffenheit vom Archetypus der Entsagung und des Opfers und das bedeutet vom Archetypus der Macht. Alle Macht kommt aus Entsagung.
Das ist die Potenz des Jahrgangs 1889 aus Mitteleuropa für den Gesamtplaneten.
Und nun zeigt der Tag Mondes nächtliches Machtspiel der Entsagung in Resonanz Monds zu Saturn. Der opferwilligen Seele Resonanz zur „väterlichen“, königlichen Instanz des Allgemeinen. Saturn wirkt im Haus drei der Realität. Haus Drei? Wenn häusertechnisch Eins die Tür und Zwei das Innere ist, so ist Drei das Außenherum. Das Regiment des Saturn in Drei ist darum das Regiment über die Nachbarn.
Die Potenz, Mond in Haus Fünf am „ausschließlich-Ich-Platz“ ist bei diesem Jahrgang also verbunden mit ihrem diametralen Widerspruch, hierarchischer Herrschaftsautorität (stellvertretend–für-alle“) über die Nachbarn.
Schließlich kommt dazu noch die Resonanz zur Venus im elften Haus. Venus=der Stuhl, =die Waage. Stuhl heißt Sitz, Reich, Sammlung; Waage heißt Ergänzung, Allianz, Urteil. Das elfte Haus aber will Mensch, Freiheit, Schöpfung, ihr Symbol: der Fremde – die frommen Griechen wussten das noch.[2]
So ist dieser Jahrgang 1889 in folgendes Paradox geboren:
  • erfüllt zu sein vom inneren Erlebnis der Macht =Skorpion, die ausschließlich hervorgeht aus der Hingabe an die innere Opferbereitschaft;
  • sich autoritativ einzumischen in die Angelegenheiten der Nachbarn;
  • die Gemeinsaft der freien Menschen aus der Taufe zu heben.
Alle nun, die wir diese paradoxen Spannung der Ein-heit Mensch, dieses, zumindest zeitweilige, Fast-Zerrissensein durch Himmel und Erde durch Ich-Person und Weltmacht - nicht in uns, das heißt, in unserem Bewußtsein - ertragen zu können meinen,

bei all denen von uns kommt es zur seelischen Kapitulation und Verfluchung des angstmachenden Teils in einem selbst und seine Bekämpfung beim Nachbarn ... zum katastrophalen innerseelischen Bruderkrieg, dem vermeintlich endgültigen der zu einander gehörigen Weltteile. Und es kommt zur Bildung von Koalitionen von Teilen gegen den oder die eigentlich zugehörigen aber nun verdrängten Weltteile in Innenwelt und Außenwelt. Letztere erscheinen nun als Verdrängte in der Gestalt des Feindes, und es polarisiert sich die Welt ins Schema a +b gegen c., väterliche Ordnung + mütterlichen Tradition gegen den bösen Fremden.
Und alle die Zerrissenen, die Masse der unbewusst lebenden Himmelsverlorenen, bedürfen eines neuen Ganzmachers, eines Heilands der „es“ kann, bzw. zu können scheint und vormacht, wie es geht.
Noch kein Wort bisher über die Person Adolf H. geboren am 20.4.1889.
Für heute aber soll es genug sein.
gespeichert 20.5. 16:06, gepostet 22.5. 16:57.

[1] Das ist eins der Werkzeuge in der Astrologie, dessen Wirksamkeit darauf beruht, das Individuum als Träger von Markierungen zu betrachten, die Generations- oder Jahrgangsmarkierungen sind.
[2] Wir hatten das Bild vom Schöpfrad des Bewusstseins, welches nach dem Muster des Schöpfervaters aus dem unbewussten ewigen Gegebenen (=„Wasser“) Gestalt schöpft, Himmel und Welt.

Donnerstag, 17. Mai 2007

Himmelfahrt innen und Außen

Himmelfahrt des Erlösers – Milliarden von Mitbewohnern unseres Planeten, Christen genannt, feiern seit dem 4. Jahrhundert das hohe unbegreifliche Geschehen. Ein Datum geschöpft aus dem inneren Meer religiöser Ergriffenheit erinnernd an den einundvierzigsten Tag nach der Kreuzigung, an die Heimkehr aus der Unsterblichkeit in die Ewigkeit.
Nicht nur Muslimen, denen der Prophet von Mekka über Jerusalem in den Himmel entrückt wurde, auch den Juden wurden Propheten, Henoch, Elia, in den Himmel entrückt, Legenden sprechen von der Himmelfahrt des Mose und des Jeremia. Schamane und wilde Heilige haben schon vor unvordenklichen Zeiten den Himmel offen gefunden für Dich und mich.
Pflegen auch religiöse Behauptungen physische Unmöglichkeiten zu sein (C.G.JUNG), so sind ihre Paradoxien dennoch die mächtigen leitenden Bilder, um die sich für Jahrtausende die Kulturen kristallisieren, weil sie Realitäten in der Seele des Menschen aussagen.
Luna lehrt der Seele zuzuschauen
der Wanderung der dunklen Ziehenden durch
unsere Träume
am Tag
und in der Nacht


Und der Tag lehrt im
Steinbocklicht mittagshell


das Ende bedenken aller Kreuzigung in die vier Elemente

Himmelfahrt der Erde nun –
eine von vier
ewigen Falten -
geteilt auf die Quadranten
gekreuzigt
in die Elemente ist jedermann

– das tut weh --


gerührt
von Lust und Leid des Menschen
feiert die göttliche dunkle
ihr dunkles Fest
und die Dunkle ist groß und nahrhaft und
ihr Licht das im Dunkeln keimt
keimt für unseren Äon im Sommer
am 17. Juli
wenn die Sonne im 25ten der romantischen Grade des
Krebs rührt
wenn es Zeit ist
endlich
für rettende Introversion
wenn Sarkosy hingerissen ist von der romantischen Unschuld in Angela mit der wir gesegnet sind auf dem Planeten
in dieser Zeit
17.7.1954 17:57 Hamburg. Die Ewigkeit in Stunde und Tag.
Angela Merkel, Frau
und dass das Wunder in Jeder
leben kann

Resonanzen der Königskonjunktion Erdelement auf 17.7. 1954 17:57, Hamburg:

Der Königs - Äon der Erde in der Person













17.7.1954, 17:57 UTC Hamburg
Transit Kanzlerwahltag
Der Tag in der Person.















17.7.1802
Königskonjunktion Erde
Transit 17.7.1954, 17: 57 UTC, Hamburg
Die Person im Königs - Äon Erde.






Himmelfahrt ist mir die Fahrt in der Gewissheit der Geborgenheit im Gedächtnis des Vaters und überraschender Landschaften in der Ewigkeit
gepostet 14:47

Dienstag, 15. Mai 2007

"Sonne"

„Was ein archetypischer Inhalt immer aussagt, ist zunächst sprachliches Gleichnis. Spricht er von Sonne und identifiziert mit ihr den Löwen, den König, den vom Drachen bewachten Goldschatz und die Lebens- oder „Gesundheitskraft“ des Menschen, so ist es weder das eine noch das andere, sondern das unbekannte Dritte, das sich mehr oder weniger treffend durch alle diese Gleichnisse ausdrücken lässt, das aber – was für den Intellekt stets ein Ärgernis bleiben wird – unbekannt und unformulierbar bleibt…“ C.G.JUNG

16:42

Vorschule Astrologie

14. – 21.5.2007

Die Lösung eines Problems liegt nicht selten ganz woanders, als dort, wo das Problem auftritt.

Unser Klima-Problem, das ein Heiz-Problem ist, habe ich letzte Woche (7.5.) aus gegebenen Anlass angesprochen. Dass bei einem Mars im Stier die „Heizung“ auf „Vollgas“ steht ist jedem klar, der begriffen hat, dass „Stier“ das Sammeln und Bauen regiert, kurz gesagt: Zellbildung – alles, was brennbar ist, wird vom „Stier“ aufgebaut.. Unser planetarisches Wärme-Problem zeigt, dass wir den „Mars im Stier“ brav vollziehen und heizen wie blöd, Kraftwerke, Fabriken, Autos, Flugzeuge … Räder, Turbinen, Kochkessel. Nun ist aber die Menschenkultur in der Beherrschung des Feuers entstanden. Allerälteste Gewohnheiten stehen zum ersten Mal in Frage. Was uns zugemutet ist, das ist dem uns zur Natur gewordenen, im Unbewussten tief verankerten archetypischen Erfolg durch Kochen, Schmelzen, Heizen, Zünden, der von dem seit 200 Jahren in uns drängenden Archetypus „Königsmars“ im Stierabschnitt unserer Physis/Psyche mächtig erregt wird, ein Ziel zu setzen. Uns ist zugemutet, diese Tat, Verzicht, wider unsere eigenen natürlichen Instinkte „contra naturam“ zu leisten. Unmöglich? Wer das sagt, kennt den Menschen schlecht. Die Entstehung der Christlichen Kirche, um ein Beispiel zu nennen, die Gemeinde-Bildungen zu Zeiten der Kirchenväter, oft genug unter der Lebensgefahr römisch kaiserlicher Verfolgungen, dieses ganze machvolle Werk der Ohnmächtigen war ein „opus contra naturam“. Jeder „Märtyrer“ des fanatischen Islam verweist uns heute auf die Macht dessen, das uns als „stärkste Medizin Psyche“ in Reichweite liegt.

„Die Aufgabe des Menschen nämlich wäre ganz im Gegenteil, sich dessen, was vom Unbewußten her andrängt, bewußt zu werden, anstatt darüber unbewußt oder damit identisch zu bleiben. In beiden Fällen würde er seiner Bestimmung, Bewußtsein zu schaffen, untreu. Soweit wir zu erkennen vermögen, ist es der einzige Sinn der menschlichen Existenz, ein Licht anzuzünden in der Finsternis des bloßen Seins. Es ist sogar anzunehmen, daß, wie das Unbewußte auf uns wirkt, so auch die Vermehrung unseres Bewußtseins auf das Unbewußte.

(C.G.JUNG, Erinnerungen, Träume, Gedanken, 1988, S. 329)

Verlust macht bewusst. Aber „erlitt er’s, merkt’s auch der Dumme“ – das ist die Schule der Katastrophen.

Die Vorschule Astrologie hat auch etwas anzubieten, den Blick auf das möglicherweise Rettende. Den „Blick“ auf etwas Unsichtbares, gleichwohl – ich bin vorsichtig – hypothetisch Wirksames: zentrales Licht in uns - für 775 Jahre - die Sonne der Königskonjunktion im infinitesimalen Einzelnen.



17.7.1802 Königskonjunktion im Erdelement


Ja was haben denn wir alle auf den Autobahnen und Flughäfen

zu schaffen

wir sollten doch zu Hause sein

wo es hell ist in uns





gespeichert 15.5.2007 13:51 MESZ


gepostet 14:04



Donnerstag, 10. Mai 2007

Der Koreaner

Der Koreaner

Es war eine Frage der Zeit, dass der Geburtstag des koreanischen Studenten, der sich in Blacksburg ins Gedächtnis der Menschen geschossen hat, bekannt würde. Wohl gemerkt – der Tag – Ort und Zeit bleiben weiter im Dunkel.














Cho Seung-Hui, * 3.1.1984 Transit 16.4.2007 zu Tatzeit

Wieder die Resonanz von Mond und Sonne, ich bemerkte zum Tathoroskop:

„Sonne im Tatmoment in Neumondkonjunktion zum Mond des Äquinoctiums. Der Traum, die dunkle Hälfte spricht vom Spiegelbild Innenwelt“(20.4.)

Wieder erhält Mond (= das Innere) durch Sonne die „spielerische“ Kraft zur Expression.

Sodann hat der Koreaner, wie die anderen Angehörigen des Jahrgangs 1984 den Pluto am Ort seines Neptuns – damit ist das schreckliche Bild des frierenden, des eingefrorenen Kindes konstelliert. Pluto „ist“ die Notwendigkeit seitens der Erwachsenen, dem kindlich allseitig gerichteten Eros das Opfer des Verzichts aufzuerlegen zugunsten einer Form, in die man sich, als Erwachsener, zu binden hat: sei es die der Ehe, sei es eines Ordens, sei es die Form eines Werkes – die allgemeinste und bekannteste Erfahrung aber von Verzicht zugunsten der Form ist die Erziehung eigner oder fremder Kinder. Pluto „ist“ aber auch immer, vom Kind her gesehen, das Vorurteil der Eltern, die befangen sind in den Anschauungen der Großeltern, verfangen in den Moden und Meinungen des jeweiligen Zeitgeistes bzw. –ungeistes. Zur Individuation vollständigen Menschseins gehört daher unvermeidlich, dass die vom Vorurteil der Eltern geprägte, zu „zweiten Natur“, d.h. unbewusst gewordene Verzichtsform aufgelöst und von einer im eigenen Leben neu geborenen bzw. gefundenen und adoptierten Verzichtsform abgelöst wird. Davon ist die große Mehrheit, die unbewusst lebt, immer noch überfordert und es geschieht, wenn es denn überhaupt geschieht, zumeist erst in der zweiten Lebenshälfte. Immer ist es Pluto, als „Leitbild“ für Form und Disziplin Angehöriger der oberen Hälfte, der die natürlichen Instinkte der unteren Hälfte in zuweilen gefährliche Stauungen zwängt.

Und dann brauch im Fall der Fälle "nur" die Sonne aus dem Widder den Impuls zum Ausbruch hinüberschicken als Resonanz zum Mars in der Waage, wo dieser immer fein und höflich sein muss, sich schlecht rühren kann und nicht poltern darf – außer auf der Bühne, und es kommt zur exemplarischen Katastrophe.

Wie aber soll, angesichts allzu vieler „geladener“ Menschen (wie viele das zuweilen sind, hat das deutsche „Experiment“ von 1933 gezeigt) der „Seher“ wissen, wo und bei welchem tatsächlich auch noch die letzte Sicherung durchbrennt? Die Astrologie kann archetypische Wetterlagen sehr fein erfassen – wo aber und wann der Blitz einschlägt, das weiß nur der Prophet, nur der Schamane, wenn es ihm der Engel des Herrn im Traum aufgetragen hat.

Gespeichert 10:16 MESZ gepostet 11:10

Dienstag, 8. Mai 2007

Wahnsinn und Gedenken

Mir ist natürlich bewusst, dass einer, der schreibt, und der so schreibt wie ich, sich der Lächerlichkeit aussetzt und dem Verdacht, er leide unter religiösen Wahnvorstellungen. Es ist sogar noch schlimmer, ich habe religiöse Wahnvorstellungen, nur – ich leide nicht darunter. Zu meiner Entschuldigung soll Platon reden, aus dem ausführlichen Dialog „Phaidros“ über die Seele, den Wahnsinn und die Nüchternkeit:
„So vieles und mehr noch habe ich dir zu sagen von den edlen Taten eines von Göttern kommenden Wahnsinns. Daher wollen wir uns gerade davor ja nicht fürchten, noch soll uns eine gewisse Rede verwirren, die uns mit der Behauptung verblüffen will, dass man den besonnenen Freund dem gottbewegten vorziehen müsse …“ (Heidelberg 1982, S. 434.)

„Den göttlich bewirkten Wahnsinn aber haben wir […] nach vier Göttern in vier Teile geteilt, indem wir die wahrsagerische Eingebung dem Apollon zueigneten, dem Dionysos aber die die Weihen betreffenden, ferner den Musen die dichterische, die vierte aber der Aphrodite und dem Eros; sodann haben wir gesagt, der erotische Wahnsinn sei der beste, und, den erotischen Zustand ich weiß nicht womit vergleichend, vielleicht dabei etwas Wahres berührend, möglicherweise aber auch nach anderer Richtung falsch geführt, haben wir eine ganz und gar nicht überzeugungskräftige Rede zubereitet und einen mythischen Hymnos mit Anstand und in frommer Weise spielend angestimmt…“
(ebd.: S. 462.)
So will ich denn also fortfahren in der teils besonnenen, teils wahnsinnigen Rede von den Sternen, um der Vielen Willen, denen ähnliches in der Seele dämmert wie mir, die aber nicht Zeit noch Besessenheit im Vollmaß hatten, fünfundzwanzig Jahre in sicherer Armut zu studieren, wozu meine Frau mit mir bereit war.
Dieser Tag, 8 Mai 1945 bedarf keines Kommentares, nur des Schauens. Ein großer Tag des Gelingens.







Die jüngste Königskonjunktion im
Feuerelement
18.12.1603, UTC 6:55:03
Transit 8. 5. 1945


Feuermars für 800 Jahre 4,3° Widder
Neptun des 8. 5. 1945 4° Waage
da müssen Mars und Mond im Streit des Tages
parieren
Gott sei Dank und Lob für den Geist
der Mut in die Seelen der Befreier gelegt hat

Ein großer Tag des Gelingens. Wasser löscht Feuer. Der Königs - Mars von 1603 beim Neptun dieses Tages, oder, die Güte des Tages = Neptun, zu Besuch beim Königsmars und, oder, Mars = Gier und Zorn des Tages, (begleitet von Mond (in) „Anima“= Seele) begegnet, verliebt sich und heiratet den Königsmars, den reinen, der Jahrhunderte. Mysterium der Opposition unter Vermittlung von Neptun = Kind des Tages, welches das Gericht eröffnet.


Dunkle Erde...





Königskonjunktion Erdelement
17.7.1802,
UTC : 22:48:27.
Transit 8. 5. 1945

Uranus, menschheitlichster unter den Göttern, Befreier der Erde für Jahrhunderte auf 3,2° Waage
Erdgeist als Gast bei der Hochzeit von Zorn und Güte im heißen Element
Erd-Mars=Zorn und Erd-Neptun=Güte - Heizer und Feuerwehr für Jahrhunderte - bei König Sonne, dem Ich des Tages.
Spruch des Tages:
"Die Zufälle sind so genau, dass man sie immer noch nicht berechnen kann.“ (Groover)

gespeichert: 15:28 MESZ gepostet: 15:51


















Montag, 7. Mai 2007

Körperfest

Die höchste und unbegrenzt meisterhafte Sammlung der Stierherrin und Sammlerin Venus, die uns im Universum begegnet, ist der menschliche Körper. Noch Offenbarungen transzendenter Gewissheiten, noch die letzte Einsteinsche Abstraktion sind in ihm - Körperloses im Körperlichen - enthalten. Jeder Menschenkörper ist anbetungswürdig.

Spiegel online 13:07 MESZ:

http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,481440,00.html

Menschenkörper im Kleid des Anfangs im Licht von Sonne und Königsmars versammelt zur Ehre der dreimal heiligen Schöpfung Menschenleib.

Sonne und Königsmars - Königtum und kindlicher Anfang - in einer Versammlung von Leibern zur Zeremonie der Herrin des Stiers die heute Hochzeit feiert mit dem Herrn der Unterwelt des Skorpions.

Weil, „unten“ Physis, „oben“ aber Gnosis zuständig ist, so sei hier zu diesem Fest des Menschenkörpers noch ein festliches Stück Stück Gnosis hinzugefügt:

Lehre des

Basilides

…drei Emanationen des „nichtseienden Gottes“. Geist ist das Feinste und Oberste; die Seele als das „ligamentum spiritus et corporis“ (Band zwischen Geist und Körper) ist gröber als der Geist, hat aber die „Flügel des Adlers“, um das Schwere zu höheren Regionen emporzuheben. Beide sind von feinstofflicher Beschaffenheit, und verweilen daher, wie der Äther und der Adler, in oder nahe der Lichtregion, während der Körper zwar als schwer, dunkel und unrein des Lichtes entbehrt, aber trotzdem den göttlichen Keim der dritten Sohnschaft enthält; allerdings in unbewusster Gestaltlosigkeit. Dieser Keim wird von Jesus gleichsam geweckt, gereinigt und zum Aufsteigen (anadrome) befähigt, und zwar vermöge des Umstandes, dass auch in Jesus durch die Passion (die „Kreuzigung“, das heißt, die Aufteilung in vier) die Gegensätze differenziert worden sind. Jesus ist also das Vorbild zur Auferweckung der dritten Sohnschaft, welche die im Dunkeln harrende Menschheit darstellt.

Anfangszustand der Dinge: der nichtseiende, vielgestaltige und zugleich vielvermögende Keim der Welt

C.G.JUNG “ Ges. Werke IX/2/118,119.

„Es ist dieses geschehen, sagen sie, damit

Jesus das Erstlingsopfer der Unterscheidung

der vermischten Dinge werde.

Lehre des Basilides.

HIPPOLYTUS, Elenchos, VII, 27, 8

C.G.JUNG “ Ges. Werke IX/2, S. 5.

Für die Nur-Natürlichen brachte der Heiztag auch etwas:

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,481513,00.html



Sonne und Königs-Mars der erdkonjunktion - wer von ihrem Treffen heute weiss, in dem hat heute ein Königtum begonnen auf der Erde.

gespeichert : 19:27 gepostet : 19:39 MESZ

"Volle Deckung !"

… müsste man schreien, wenn das etwas hülfe - diese Woche gehört den Fanatikern. Schon gestern am Sonntag den 6. Mai erreichte Venus (in den Zwillingen =Märkte und Plätze) die Opposition zu Pluto.

Nächsten Sonntag ist das Quadrat Pluto/Mars perfekt, im Laufe der Woche wächst jeden Tag die Wahrscheinlichkeit der Auslösung. Mars in den Fischen – auf dem Meer?

„Diese Woche gehört den Fanatikern“ und die anderen Wochen etwa nicht? fragt der Skeptiker. Und Recht hat er – fast kein Tag vergeht, wo nicht Märtyrer der kalten Wut, ihre Sprenggürtel und Autobomben zünden.

Dass es dafür keiner extra Tageskonstellation mit Pluto bedarf ist offenkundig. Astrologisch zureichend begründen es schon die Jahreskonstellationen der Äquinoctien von 2005, 2006 und 2007 die Dauerverbindung von Sonne (=König „ich“) und Pluto (= Priester/Opferer/Märtyrer). Plutos Distanz zur Sonne war zur Tagundnachtgleichen:

2005 5,5°,

2006 3,3°

2007 1,0°

Der „Magnetismus“ sich näherkommender Lichter/Planeten („Orbis“) beginnt nach den meisten Astrologen bei ca 7°.

Fanatiker – Sprenggürtel – Verhängnis - - - zeigt der Himmel nur das? Katastrophen, Großkatastrophen - und sonst nichts?

Schon das wäre Grund genug, es zu studieren – die Chronik und die Konstellationen des Schiefgegangenen gewissermaßen

sie gewissenhaft studieren – und wenn man’s täte – vielleicht Trittspuren erkennen …

Aber es gibt neben oder besser zwischen oder noch besser über den Katastrophen die großen Momente des Gelingens



7. - 14. 5.2007

Und es gibt Astrologie – Unterordnung des Menschengeistes unter die Kalender des Himmels – ihnen das Herz zu eröffnen ist die andere Weise der Verbindung von Pluto und Sonne.


Ansonsten ist heute, am Montag, die Sonne in Konjunktion mit dem „Heizer“ Mars der Königskonjunktion im Erdelement von 1802.

Heute ist Weltheiztag

Sonne am 7.5.2007 im Transit der Erdkonjunktion



Das ist zu bedenken von welcher Art der unbewusst in uns lebende Königsmars Erde, seit 1802 (zweihundertsechs Jahre) durchgehend und andauernd „mitten im Fett“ brennend, auf 16,9° im Stier, quasi „hyper-“ konstelliert ist. Fett = Stier? Ja wo denn sonst sammeln sich die Kohlehydrate als im Stier? Wo das Kommando:"Sammeln" lautet.

Allein, Opfern und Sammeln hängen zusammen wie der Tag und die Nacht, wie Stier und Skorpion ...

Also das ist zu bedenken: die Königskonjunktion von 1802 des Erdelements/Erdarchetypus samt Mars gilt noch bis 2577

Erwärmung, Erhitzung, Zündung im Lager des Brennbaren das ist Mars im Stier: als wäre das Feuer im Tank, als wäre der Zünder im Zunder. Seit 1802 permanente Erhitzungen in den Zentren aller Ansammlungen von Brennbarem. Wir vollziehen seit 1802 bewußtlos den Mars im Stier.

Das Tageslicht das heute auf einen unsichtbaren aber nichts desto weniger wirksamen Gast in uns – Königsmars der Erdkonjunktion - fällt, ist physisch Zentralsternlicht der Sonne und psychisch unser aller gefühltes Einzel-Ich-Licht. Heute begegnen wir damit dem natürlichen Symbol unseres Hitze-Problems, und keiner ahnt es, dem so öminösen wie edlen Königs- Mars von 1802, der seit zweihundert Jahren dumpf vollzogen wird, natürlich, tierisch-fromm, statt mit Geist, wie sich für Menschen gehört.














Königskonjunktion, „Krönung“ der Erde in ihrem eigenen Element, war am 17.Juli 1802. Seitdem, für 775 Jahre Erde im Zeichen der Jungfrau unter dem krönenden Mittagslicht von Vater Saturn und Sohn Jupiter in ihrem fünften Grad.

Objektiv heißt das, dass an keinem Tag im Jahr unser Ich so gefragt ist zur Frage unseres Mars – und zu dem Mars des Richters, des väterlichen im Himmel, der den Kalender gibt.

Ich bin ein astrologischer Prediger - - - schlecht bezahlt bei guter Verdauung, lieber so als umgekehrt.

Noch einmal: Heute/Herz/Sonne bei Mars der Königskonjunktion Erde. 7.5.2007. Weltheiztag für das Sonnenhafte im Menschen.

Möge es endlich erleuchten die nur-natürliche Dunkelheit die solange nicht begreift als sie keine Zeit hat zur Befassung.

Mögen wir es rechtzeitig zur zivilisatorischen Einsicht bringen, dass eine natürliche Kleinschaltung des Heizers Mars kommt, aber erst am 12. 1. 2577 : nächste Königskonjunktion Erde.

So bedarf es des Übernatürlichen im Menschen: Geist, Ordnende Psyche.

Und es bedarf des Trösters, täglich, für uns arme Menschen. Von seinen Namen kenne ich drei. Ordnung, Frömmigkeit und Liebe. Die Ordnung kenne ich vom Himmel, die Frömmigkeit von der Medizin und die Liebe vom Herzen.

gespeichert: 14:42 MESZ Überarbeitet und gepostet am 15.5.2007,12:05 MESZ