Nun ist die „Tür offen für eine neue Physik“. „Kein Mensch zuvor ... „usw.
Für manchen Dummkopf unter den Physikern dürfte es peinlich sein, was die Astrologen gratis zum großen Ereignis beisteuern können:
10.9.2008,UTC 7:30, Genf
Es ist der Superbeschleuniger zwar 2 Milliarden Euro teuer gewesen und über viele Jahre haben wahre Heerscharen von Wissenschaftlern und Technikern an ihn hin gebaut, aber bevor die erste Messung stattgefunden hat, ist schon einmal eines bewiesen: Symbol und Natur sind identisch:
"Das Charakteristische, das den Archetypen eigentümlich ist, besteht darin, dass es sich nicht nur psychisch-subjektiv sondern auch physisch-objektiv manifestiert; mit anderen Worten, es kann in beiden, in psychischen inneren und ebenso in äußeren physischen Vorgängen nachgewiesen werden. Ich betrachte dieses Phänomen als einen Hinweis auf die Tatsache, dass die physische und die psychische Matrix identisch sind."
(Wolfgang Pauli und C.G.Jung – Ein Briefwechsel, 1932 – 1958, Berlin, Heidelberg, 1992.)
Wenn dieser Satz stimmt, dann musste der Beschleuniger, bei dem es um Energie + Masse + Messung geht, also astrologisch formuliert um Mars + Venus + Merkur, dann musste die „Geburt“ = die Inbetriebnahme diese Inhalte an allerelementarster, an allererster Stelle im Horoskop erkennen lassen: am Aszendenten. Und das ist in Tat und Wahrheit der Fall.
Der Aszendent, der Schnittpunkt des kreisenden Himmels mit dem östlichen Horizont, ist der Ort, an dem der psychische Inhalt als Symbol und der physische Inhalt als Phänomen noch ungeteilt identisch sind.
An diesem Schnittpunkt erscheinen um 9:30 MESZ im Osten des Himmels über Genf die drei Planeten, ungerufen aber pünktlich.
und der Königskonjunktionen der vier Elemente
Feuer, Erde, Luft und Wasser
aus den Jahren 1603, 1802, 1980 und 1305
Viel Licht! Jupiter in der Mittagshöhe des Tierkreises zwischen Sonne und Merkur der Königskonjunktion des Wasserelements. Wo nun der Wasserstoff „am Anfang“ war, eine wahrlich anfängliche Konstellation, die in Resonanz mit dem Aszendenten der „Geburt“ des Superbeschleunigers „schwingt“.
Apropos Jupiter, er trägt bekanntlich die Post des Schützen aus. Sein Weg ist der Kreis, wie sein Pfeil zugleich Zeiger ist, beides Pfeil und Zeiger verweisen auf das Runde, auf Ziel und Zeit. In der Politik ist die Zeit des Jupiters die Zeit des „Runden Tisches“, ich hab’s schon oft angesprochen. Und der Superbeschleuniger ist natürlich ein Kind des Schützen, indem der Herr der Opfer und Pläne, Skorpionherrscher Pluto, dessen Entstehung und Inbetriebnahme seit 1995 im Schützen begleitet hat, dessen Planung aber in der Zeit des Pluto im Skorpion, 1984, begann.
Das Wunder also, das zu vermelden ist: ein Projekt strikter Naturwissenschaft, mit immensen Mitteln aus nahezu unvorstellbar vielen Einzelelementen zusammengefügt, geht in Betrieb in dem Moment, wo die Planeten als Repräsentanten der zuständigen psychoiden Archetypen sekundengenau im Fenster des Aszendenten stehen.
Zugleich ist die mundane Astrologie die dieses Wunder vermeldet, einsam und eine bettelarme Waise, von der niemand Notiz nimmt, weil einfach nicht sein kann, was (heute immer noch) nicht sein darf, dass nämlich eine unbekannte, überlegene Macht letztlich den Taktstock führt, auch über unsere hochwissenschaftlichen “Konzerte“.
Und so starren Abermillionen gemäß der milliardenschweren Medienmacht aller Kontinente auf das rasende Elektron und die geile Maschine – aber – der Mensch, und das Rätsel, das er sich ist – solcherlei bleibt im Dunkel.
C. G. Jung, selber letztlich ein weitgehend Ignorierter, schrieb 1960 am Ende seines langen Lebens in einem Brief von der
„… Notwendigkeit einer neuen religiösen Einstellung, einer neuen Erkenntnis unserer Abhängigkeit von überlegenen Mächten. Ich wüsste nicht, wie sich diese Einstellung anders verwirklichen ließe als auf Grund eines erneuerten menschlichen Selbstverständnisses, das nur beim Individuum einsetzen kann. Wir haben die Möglichkeit, den Menschen mit anderen psychischen animalia [den Archetypen] zu vergleichen und ihn neu zu erklären. Wir können ihm im Rahmen einer neuen Ordnung sehen, wodurch seine Existenz in einem objektiven Licht erscheint: er ist ein Geschöpf, das von archetypischen Kräften beherrscht und gelenkt wird, aber nicht von seinem „freien Willen“, d.h. nicht von der Willkür seines Egoismus und seines beschränkten Bewusstseins. Er sollte erkennen, dass er nicht Herr im eigenen Hause ist, und sollte die andere Seite seiner psychischen Welt sorgfältig erforschen, denn anscheinend lebt dort der wahre Herr seines Schicksals. Ich weiß, das alles ist nur ein „frommer Wunsch“, dessen Erfüllung Jahrhunderte brauchen wird. Aber in jedem Äon gibt es ein paar wenige einzelne, die die wahre Aufgabe des Menschen erkennen, die die Überlieferung kommenden Generationen weiterreichen und sie in eine Zeit hinüberretten, da die Einsicht in breitere Schichten gedrungen sein wird. Zuerst werden nur wenige den neuen Weg gehen, ein paar Generationen später werden es mehr sein. Dass die allgemeine Einstellung sich in dieser oder sogar in der nächsten Generation merklich ändert, ist sehr unwahrscheinlich, da der Mensch heute offenbar noch nicht erkennt, dass er gewissermaßen sich selbst ein Fremder ist. Wer zu dieser Einsicht fähig und [infolgedessen] isoliert ist, sollte sich an das Gesetz der Synchronizität erinnern. Ein altes chinesisches Sprichwort sagt:“Der rechte Mann in seinem Hause, der die rechten Gedanken denkt, wird im Umkreis von über tausend Meilen gehört.“
Gespeichert: UTC 19:10, gepostet:19:26.
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