25. 7.- 1. 8. 2016
unter dem NördlichenTierkreis
und unter den Nördlichen Königskonjunktionen
aus den Jahren 1603, 1802, 1980 und 1305
(Anklicken vergrößert)
Nachdem seit letztem Mittwoch mein Internet gestört war, erscheint der Blog erst heute am Mittwoch.
25.7.2016
irgendwo hat
jeder Moment einen Löwen-Anteil
im Moment sogar
einen dreifach mächtigen
denn bis zum
Wochenende
herrscht Sonne
in Löwe über Löwe
und damit auch
über Wörter Namen
und Zahlen des
Merkur in Löwe
und
über die materiellen Bestände und die Begegnungslust
der Venus in
Löwe
und
in der Seele
somit
sind auch Stier und Zwillinge
mit
ihrem Anteil in der Welt
und
Jungfrau und Waage mit ihrem Anteil an der Seele
in
der Gewalt des seelischen Feuers
und
der Lust der Sonne am Verschenken
es
ist die Kraft des Herzens
im
Bild der aufgerichteten Flamme
des
Zentrums der Seele
die
diese Woche beherrscht
und
diese Flamme die nicht abnimmt
wie
viel auch von ihr angezündet wird
ist
Licht und Symbol zugleich
Löwe
bedeutet nicht nur die Kraft
sondern
auch die Weisheit
des
Herzens
Von
Naturphilosophen des frühen Mittelalters wurde „die Weisheit als
ewiges Licht und nie ausgehende 'rechtmäßige Speise' bezeichnet (…)
Es ist damit der substanzhafte geistige Zustrom von Inhalten aus dem
Unbewussten symbolisiert, der nach Anschauung der Alchemisten aus dem
'lumen naturae' (Licht der Natur) dem Adepten zufließt und als eine
göttliche Erleuchtung empfunden wird. Die Sapientia (Weisheit) wirkt
dadurch auch wie ein Feuer, das unerschöpflich weiter zündet.“1
„Dies
bestätigt (der Alchemist) SENIOR, wenn er sagt: 'Ein solcher ist
nämlich so reich, wie jener, der den Stein besitzt, aus welchem man
Feuer schlägt, so dass er Feuer geben kann, wem er will und wie viel
er will … ohne eigenen Verlust'. Das gleiche meint ARISTOTELES im
II. Buch „Von der Seele“, wenn er schreibt: „Allen natürlichen
Dingen ist eine Begrenzung ihres Umfanges und ihres Wachstums
gesetzt; das Feuer hingegen wächst durch Nachlegen von brennbarem
Stoff ins Unendliche.“2
dagegen
hat die Flamme des Mars weniger mit der Seele
zu
schaffen als mit dem Hunger des Leibes
jedes
Tier weiß das ohne dass es das weiß
dennoch
zeigt Mars im Skorpion Seelisches an
im
Bildarchiv der Menschenseele
zeigt
Mars Anfänge an
aus
Hunger nach Teilnahme des Bewusstseins
an
der Ordnung gemäß der ewig leitenden Bilderfolge
wie
die Menschheit sie inTierkreisen erkannt hat
und
diese Mars-Flamme brennt auch diese Woche noch
Menschen
- Anfänge in die
leitende
Bilderfolge
der
die Seele
ewig
schon
folgt
ohne
dass die Sinne
es
bemerken
Und
die hier beschriebenen Anfänge gehen zum Wochenende ins Sprachliche
über mit der Annäherung des Merkur ans Quadrat mit Mars,
der grade den blauen Uranus besucht.
Denn
es geschieht am kommenden Wochenende, dass Mars mit seinem
Hunger den blauen Uranus des Luft-Elements ein zweites Mal in diesem
Jahr besucht, auf dass ein energischer Anfang sei. Dieser Uranus
gewährt dem Menschen die Freiheit des Denkens aber in Skorpion
entspringend aus dem Opfer der freien Denk-Lust zugunsten gebundener
und verantworteter Ordnungs-Form.
*
Und
heute, am Montag ist mit dem 25. Juli ein Todesgeburtstag der für
die Menschheit allgemein und für herkunftsmäßige Hamburger (wie
mundanomaniac) besondere Bedeutung hat:
Es
war für die ersten fünf-sechstausend Hamburger die erste Nacht des
Sterbens in „Gomorrha“, der planmäßigen Verbrennung von
Zig-Tausenden von zivilen Bewohnern der Großstadt im II. Weltkrieg
der Raubstaaten und ihrer Opfer.
In
jener Woche waren Fügung und Opferer3
Jupiter
und Pluto sowie Merkur und seine Listen
mit
der Hitze von Sonne
in Löwe
vereint
in
Quadrat – Resonanz mit dem Anzünder
Mars
am anderen Ort (in London)
27.7.1943, UTC 22:55, Hamburg
die 2. Nacht, Feuersturm
Höhepunkt von Gomorha 30.000+ Tote
Und
– grausiger Moment – die an diesem Ort in Löwe vereinten realen
und seelischen Zuständigkeiten vereinen über ihre Herrscherketten
sage und schreibe sämtliche 12 Zeichen und ihre Herrscher an einem
Ort
Die
unfreiwilligen Opferer, als Tote gehören sie mit zum Bestand des
Skorpions, zum Bestand der Toten unseres Äons – das
bedeutet, sie sind noch da zumindest in denen die sich an sie
erinnern, die sie noch erreichen können – ihr Stallwart ist und
bleibt Pluto der in Steinbock die Pferde hütet indem
er sie am Zaumzeug haltend durch die Alleen der Gestorbenen
begleitet.
*
Heuer
dagegen ist zwar keine derart historische Woche, dennoch ist
komplexes Geschehen, am Himmel vereint, auf Erden widerzuspiegeln
von einem Jeden, wo er auch sei an seinem Ort.
Zum
Beispiel hatte am Montag die Sonne = unser
Herz
auf
3° Löwe den Mars auf 27° Skorpion
widerzuspiegeln
im
Beginn einer Souveränität des Schenkenden
wie
sie erscheint
in
Werken welche Sinn, Form und Schaffenslust vereinen
Am
Samstag dann geht Merkur in die Jungfrau, entzieht
sich damit der Beherrschung durchs Zentrum und betreibt dann
eigene, aber nicht unbedingt illoyale, Geschäfte.
Und
ihm „dienen“ dann Jupiter, damit Saturn, damit Pluto, damit
Mars und damit Uranus und in Quadrat-Resonanz Neptun durch
die Zeichen die Merkur beherrscht und die Kette der Herrscher die in
Jungfrau ihren Ausgangspunkt haben.
Und
Mond wandert wieder über die weltlichen Zeichen dahin und mit
ihm wandern die Träume von Kampf in dieser Welt bis Dienstag Mittag
über die wilden Lande des Widder;
bis
Donnerstag Abend wandern sie dann wieder über die Felder Weiden und
Mauern der Städte und Dörfer im Zeichen des Stier;
bis
Samstag Abend dann über die Wege und Räume der Zwillinge
welche die Ansammlungen der Erdwesen untereinander verbinden;
bevor
es für Mond Zeit ist, wieder nach Hause zu gehen in die
Niederungen des Krebs, in welchen die Wasser der Seelen sich
sammeln um zu fließen.
1
M.-L. v. Franz, Kommentar zur „Aurora
Consurgens“, in C.G.JUNG, Mysterium Coniunctionis, Ges. Werke
14/III, S. 142.
2
ebd. S. 142, Text der „Aurora
Consurgens.
3
“... Es ist ein vitales, aber auch
gefährliches und ethisch heikelstes Problem der modernen
Zivilisation, dass sie nicht mehr weiß und versteht, warum das Leben
des Menschen in höherem Sinne ein Opfer sein sollte. Der Mensch kann
erstaunliche Dinge leben, wenn sie einen Sinn für ihn haben. Aber
die Schwierigkeit ist, diesen Sinn zu erschaffen.“ C.G.JUNG,
Psychologie und Religion, Ges. Werke 11, § 133.
Geschrieben
und Gespeichert: Murnau den 25. 7. 2016, UTC 14:42.
Gepostet:
27. 7. 2016, UTC
Da bist Du ja - wie fein!
AntwortenLöschenDiesmal unpünktlich, so daß ich schon fast Sorge hatte, ob alles gut ist.
Jetzt sieht es so aus - als sei alles gut. Und ich freu mich. Grüße von Herzen zu Euch, Sati