Montag, 26. Oktober 2009

Hebel runter - Hebel rauf



26. 10. - 2.11.  2009
unter dem Nördlichen Tierkreis
und unter den Nördlichen Königskonjunktionen
der vier Elemente Feuer, Erde, Luft und Wasser
aus den Jahren 1603, 1802, 1980 und 1305

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27.10.09, nach MEZ 15 Uhr …
Folgendes Bemerkenswertes ist grade abgelaufen:
Um 14:00 Weltzeit,  10:00 Ostküstenzeit, der  DowJones Index an der New Yorker Börse:




Zur gleichen Zeit in Frankfurt, also 14:00 Weltzeit, 15:00 MEZ:




 Man kann die Kurven von 15 Uhr MEZ/ 10:00 Uhr  EST aufeinander legen.
Mit anderen Worten: Identischer Absturz um 80, bzw. 60 Punkte bei 14:00 Weltzeit an zwei Orten.
Jetzt wird’s astrologisch. Schauen wir doch einmal, welche hohen Herren an den Hebeln saßen. Dazu reduziere ich beide Horoskope auf den Punkt der puren Aktualität, den Aszendenten.
Das folgende Bild zeigt im Moment  UTC 14:00,  das Resonanzkreuz der zwei Aszendenten und die Tierkreisorte, die die Kreuze schneiden, und wem da grade alte tiefe Macht entsteigt:



New York geht voran tierkreismäßig, 10:00 OZ – erkennbar an der Sonne: eine Morgensituation; Frankfurt folgt 15:00 OZ  mit der Nachmittagslage.
Ein rascher Blick zur Sonne, hat sie Resonanz? Ja, zu Mars im Löwen ein scharfes Quadrat. Sonne Quadrat Mars - zwei Jäger, eine Aktion.
Die Hebel werden gleichzeitig für NY und FFM (London usw.?) an den Börsen auf „down“ umgelegt, so wie sie oft in diesem Jahr nach oben umgelegt wurden und die Bären wittern Bullenschwäche. Die Hebel wessen? Wer ist der Goldman an der Wallstreet ...?
Bären, die hungrig und unbeherrscht genug sind, kommen aus der Höhle zum shorten (Wetten auf sinkende Kurse) und werden noch am selben Nachmittag von der wie bestellt, aufwärts tobenden Herde der long (Wetten auf steigende Kurse) gehenden Bullen zerdrückt.
Sonne/Mars, zwei Jäger, in: Löwe = Familien-Vermögen und Skorpion = „Priester“– Macht, vereint auf Bärenjagd. Lebensgefahr!

Und hier nun die Betrachtung der Standorte

New Yorks Aszendent: 4,7° Schütze, der Pfeil der Verkündigung.
Das passt, die „Hebel“ sind bekanntlich in NY.
Soweit das planvolle Vorgehen der Akteure.
Nun kann aber theoretisch jeden Moment eine Resonanz sich einmischen, mit der kein Akteur gerechnet hat, weil sie zu den unknown unknowns gehört, welche die Archetypen als Matrix und Dynamis des ständigen astrologischen Wetters verknüpfen, das sich tief unterhalb unserer  sinnlichen Wahrnehmung abspielt.

Der aktuelle und kurzfristige Typ dieser Resonanzen, die sich da einmischen, kommt von den Transiten der laufenden Lichter, Planeten und Eckpunkte (ASC, MC, IC, DC) über die 40 Standorte der vier Königskonjunktionen in den vier Elementen (s. oben,  Wochenchart).

Für NY, bedeutet das, es wird grade in den  archetypischen Dienst genommen, nämlich
·        Merkurs der Königskonjunktion im Feuerelement (1603) auf 4,9° Schütze
·       Saturn/Jupiters der Königskonjunktion im Erdelement (1802), auf 5,1° Jungfrau.

Was heißt nun „Feuerelement“? In meiner Betrachtung bedeutet „Feuer“ auf jeden Fall ein nach-außen-Treten, ein sichtbar - Werden und wenn es um Merkur = der Weg, geht, dann bedeutet „Feuer“: ein Weg wird sichtbar im Kontrast zum „Wasser“ –Merkur mit seinem, inneren, unsichtbaren, geheimen Weg.
Was heißt „Erdelement“? In meiner Sicht bedeutet „Erde“ Bestandsmehrung, Unnachgiebigkeit, Dauer. Saturn/Jupiter = König und Sohn als Hüter und Schützer des Rechts.
Diese Verbindung, roter Merkur und erdfarbener  Saturn/Jupiter, mit dem 5. ° Grad des Schützen fest verschraubt, fügt dem Aszendenten also hinzu, dass seine „Verkündigung“ auf Wegen erfolgt, die in Kenntlichkeit  erscheinen und diese Kenntlichkeit will, so die Archetypen, oberstes Gesetz sein – auch gegen den Willen etwelcher Akteure.

Nun zu Frankfurt. Der Ort ist um 15:00 Ortszeit  Schauplatz des Aufstiegs von 27,2° Wassermann, dem Aszendenten des  Ursprungs.



Vergleicht man die Herrscher des Aszendenten, so schießt der Jupiter vom dritten Haus von NY aus, hinaus in die Welt.
Der Uranus aber, der stets einen neuen Sinn zum Ursprung bringt, nämlich als Idee, mit der bisher niemand gerechnet hat, dieser Uranus schwimmt als „Idee, die noch keiner gehabt hat“ unsichtbar wie der Geist Gottes über den Wassern vor dem Anfang, über dem ersten Haus von FFM. Woher weiss ich das? Das sagen mir die Fische, über die und in denen Uranus, der  Geistvogel fliegt und schwimmt: das Meer des Unbewußten und seine Tiefen.

Nun stellen sich für  Frankfurt,  an diesem seinem Aszendentengrad zusätzlich  folgende archetypische Dienstbarkeiten aus den 40 Standorten der vier Elemente ein:
·       der wassergrüne Pluto (1305), auf 26,6° Wassermann,
·       die Venus des Erdelements(1802) auf 26,1° Löwe
·       und Uranus des Luftelements (1980) auf 28,4° Skorpion.
Keiner dieser Planeten ist weiter als 1,1° vom Aszendenten und seinem Resonanzkreuz entfernt.
Nachdem „Feuer“, „Wasser“ und „Erde“ oben in allgemeinster Weise voneinander unterschieden wurden, sind in diesem (noch) unbewussten, Ursprungsmoment Frankfurts, mithin auch seiner Börse,
·       ein innerer, „gefühlter“  Wasserpluto im Wassermann,  eine gefühlte  Opfer-Idee, 

·       Erdvenus im Löwen, die verschuldete Sammlerin,
·       ein Lufturanus im Skorpion, eine gedachte Opfer-Idee.
Fragt sich zu Letzterer, was bedeutet denn „Luft“? In meiner Betrachtung sagt „Luft“:  hier ist Platz, Weg, Licht, Raum für die mit Lichtgeschwindigkeit reisenden Gedanken mit den Abbilder des Schönen, Interessanten und Befreienden.

Also, zusammengefasst: New York ist in Aktion, Frankfurt hat verschwommene (Fische)  Gedanken, hat "keinen Plan“, vielmehr, es hat schon einen in Natur und Sinn der Archetypen begründeten Plan, aber der ist ihn noch nicht eingefallen.
Das kann sich ändern, und schneller als man denkt:
Im nächsten Jahr wandert Uranus in den Widder und die neuen Ideen beginnen konkret, zu werden,  sie werden sichtbar, fassbar und kommen auf den Punkt.

Im übrigen, wenn einer an zwei Orten dasselbe tut, ist das Resultat nie dasselbe. Hier zeigt sich, dass die Bärenjagd des Schützen in NY tendenziell erfolgreich war, für Jupiter ist  eben der Wassermann ein weites Revier; für den Wassermann von Frankfurt allerdings, und seinem Uranus in den Fischen, ging es dumm aus, er hat keine Luft unter die Federn bekommen.


Gespeichert: 28.10.2009, UTC 13:52, gepostet: 14:38.


















Donnerstag, 22. Oktober 2009

Herbst/Winterkinder 1941/42 ...

Diese Woche …


Für die Kinder von 1941/42, die  68 werden ...

Saturn, der alte Vater besucht in dieser Woche die Kinder
des Novembers, Dezembers, Januars, Februars …
Die Kinder des Herbst/Winters 1941/42,
der verlorenen Schlacht ihrer Väter um Moskau,
sie werden jetzt 68.


Saturngeburt in dieser Woche bei diesen in die Jahre gekommenen
Kindern, denn Saturn wandert in dieser Woche
langsam „beim  Kind“ von 1941/42 - am damaligen Neptun ein – vorbei …

eine dritte Saturngeburt
nach der
Saturngeburt 1980
und
Saturngeburt 1950
Saturngeburt für einen jeden alle dreißig Jahre
für dreißig Jahre

Saturn der Vater bei Neptun dem Kind.
Der alte König und seine Erneuerung
Im Schoß der Jungfrau, in ihrem letzten Grad.
Neptun am letzten Grad der Jungfrau – die späte Lösung
Das ist der Name des Kindes in uns, den Herbst- und Winterkindern jenes
1941/42.

Was passiert, wenn der Steinbock die Fische besucht? Absurde Frage, denn Zeichen können nicht wandern.
Wandern können Wanderer.
Wanderer sind das Licht und die Beleuchteten, die das Licht umkreisen.
Irgendetwas hat von Selbst,  unseren fernen Vätern ihre Namen genannt. Die Namen der Zeichen und Wanderer.

Und daraus gilt:
Frauen sind Zeichen in der Welt und ruhen,
Männer sind in der Welt Wanderer,
Frauen tragen den Wanderer in sich, wie
Männer in sich das Ruhen.

Und im ruhenden Schoß der Jungfrau hat uns bis zuletzt unser kindliches Vertrauen nicht im Stich gelassen im ewigen Meer der Gottesnähe, uns, die wir wahrnehmen, was unserem vertrauensvoll hoffenden SeelenIch widerfährt auf seiner Reise durch die Landschaften der Welt und der Seele, und wo nun der alte König  ans Ende seiner Wege gelangt ist.

Allein das unbewußte Kind fasst die allwissende Gottesnähe, darum ist das Kind eine
Zuflucht, die Gott erlaubt, in der Zeit und in der Welt zu sein.  "Aus dem Mund der Kinder und Säuglinge schaffst du dir Lob, ..." (Psalm 8,3)
Für „uns Kinder in uns“ ist nun die Zeit gekommen, den wandernden Alten in uns zu empfangen, seine Armut, seine Stille und seine Klarheit und ihr beizuwohnen bei Ende und neuem Anfang.

Gespeichert: 22.10.2009, UTC 12:44, MESZ 14:44.
Gepostet: UTC 13:51

Montag, 19. Oktober 2009

Märchenstunde



19.  – 26. 10. 2009
unter dem Nördlichen Tierkreis
und unter den Nördlichen Königskonjunktionen
der vier Elemente Feuer, Erde, Luft und Wasser
aus den Jahren 1603, 1802, 1980 und 1305

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Dieser Montag sieht die Sonne auf den Graden des roten und blauen Plutos, (und so weiter, wer die Planeten genauer anschaut, brauch keine Aufzählung von mir, ... )

Es folgen zwei Horoskope, die Montagabend einander die Wege kreuzten: eine Herbstnacht 1953 und ein Aszendent des gestrigen Montagabends ...





1953,
Nachts …
Esel, Kind und, voll
göttlichen Sinns,
Königsnarr,
Saturn/Neptun
/Uranus,
mit
/ Merkur dem Vermesser
Auf den Wegen der Welt

Und im Märchen erklärt
die Seele der Seele die inneren und äußeren Landschaften
des Schicksals
auf dass die
die Zahl der Wege erfülle
die zum Strand  führen
des Westmeeres
dem Sonnenuntergang
zuzuschauen.






19. 10. 2009
19:25
Im Oberland
Märchenstunde

des roten Prinzen

Beginn des neuen  Liebestriebes
Jahr für Jahr
erwartet


Gespeichert: 20.10. UTC 11:54, gepostet: UTC 12:21

und , vom  roten Prinzen:  26.10. 2009, gepostet UTC 10:24.









Mittwoch, 14. Oktober 2009

Vor 20 Jahren ... Menschenehre auf den Straßen





12. - 19. 10. 2009
unter dem Nördlichen Tierkreis
und unter den Nördlichen Königskonjunktionen
der vier Elemente Feuer, Erde, Luft und Wasser
aus den Jahren 1603, 1802, 1980 und 1305

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Mich erstaunt, dass in meiner Zunft der politischen Wunder vor 20 Jahren kaum gedacht wird. 
Noch nie habe ich irgendwo irgendeinen Text gelesen, in welchem das „Wunder von Leipzig“ astrologisch betrachtet wurde.  
Als Wunder wird gemeinhin ein Ereignis bezeichnet, das den Erfahrungen dessen, was möglich ist und was nicht, widerspricht. Der Mensch pflegt sich als schwaches, überwiegend feiges Wesen zu erleben, das überwiegend einen mittleren Weg geringen Widerstands sucht. Darauf können sich die Be-Herrschenden  seit  unvordenklichen Zeiten verlassen. 
Das Wunder von Leipzig, vom 9. Oktober vor 20 Jahren, fand seine Wiederholungen in je eigener Dramaturgie in Prag, und anderen Städten der CSSR,  wo aber auch  noch Schüsse fielen.  Eine noch primitivere,  in der Brutalität gesteigerte, und so auch noch "heldenhaftere" Version folgte schließlich in Rumänien, wo die Möglichkeit, abends tot zu sein, Abend um Abend von den Freiheitswilligen freiwillig ertragen werden musste und konnte, bis schließlich ein Endkrieg zwischen Einheiten der Armee und Einheiten der rumänischen Stasi, der schrecklichen „Securitate,“ mit über 10.000 Toten die Waagschale endgültig zur Wiedergeburt als Menschen senkte.
Die neuen armen EU-Brüder  und Schwestern im Osten mögen immer ihrer Menschenehre eingedenk sein und bleiben. Sie die in unserem Beisein ... vor 20 Jahren im freiwilligen Einsatz der eigenen Haut Menschenehre erworben haben und denen gegenüber wir unerprobten Westeuropäer, (mit Ausnahme, vielleicht, der 68er),  nichts geprüftes Vergleichbares aufzuweisen haben: Wir mögen ihnen, von Leipzig bis Bukarest, Achtung  erweisen, im Herzen. Um unser selbst Willen.

C.G.Jung, eine Art „mein  Gewissen“, hat irgendwo, ich verkürze jetzt, geschrieben: Geist macht mutig.
Demgemäß, rückwärts gedacht: ließen solche Weltwellen von Mut auf gleichzeitige Weltwellen an Geist schließen. Geist, der das Herz öffnet und stark macht. 
Aber noch - 14. Oktober 2009 -  ist, was vor 20 Jahren sich zugetragen hat,  fast noch keine „Geschichte“. Als Geschichte entstehen die Tage und Nächte der Befreiung erst, wenn wir sie bewusst  erneut betrachten daraufhin, was sie uns über uns sagen, über uns und über unsere  mögliche Menschenehre … damit wir sie erahnen in den Konstellationen des Himmels.

9.10.1989, Leipzig: „Wir sind das(mutige)Volk“.
70.000 Menschen  waren zur  Montagsdemonstration erschienen trotz der Drohkulisse, mit welcher die SED, zwei Tage nach dem 40jährigen Jubiläum ihres Staates, signalisiert hatte, dass sie zur blutigen „Chinesischen Lösung“ bereit sei.
Wolf Biermann sagte Montag in dem langen Interview , das über 3Sat ausgestrahlt wurde, es seien einfach zu viele gewesen die sich getraut hatten, der „Fleischwolf“ wäre verstopft worden von der schieren Masse an Menschen, die bereit waren, ihr Leben zu riskieren.
Ob es eine Planeten-Konstellation gegeben hat, die diesen friedlichen Volksaufstand an diesem Tag als Möglichkeit „vorgemerkt“ hat, will ich weiter unten beantworten. Hier sei zunächst an den großen Konstellationsrahmen erinnern, in dem seit Mitte der achtziger Jahre das nicht vorstellbare Wunder der (weitest gehend friedlichen) Auflösung einer Weltmacht sich vollzog.
Es begann damit, dass Anfang 1984 Neptun in den Steinbock einwanderte. Das war ein Anzeichen dafür, dass irgendeine Auflösung und ein Neubeginn auf der höchsten Ebene von Staatlichkeit, entsprechend der Analogie des Steinbocks, angezeigt war. Eine Konstellation, die die Nordhalbkugel des Planeten zuletzt vor 163 Jahren gesehen hatte.
Am 11. März 1985 wurde  Gorbatschows zum Sekretär der KPdSU gewählt.



11.März 1985, Michael Gorbatschow wird zum Generalsekretär der KPdSU gewählt

Dieser welthistorische Tag enttäuscht astrologische Erwartungen auf den ersten Blick: Merkur entfernt sich aus der  Quadrat-Resonanz (3,9°) zu Neptun, in welcher Artikulations- und Steuerungsvorgänge unklar, aufgelöst und in undurchschaubarer Erneuerung warten.
Ebenso entfernt sich die Sonne aus der Resonanz zu Uranus (2,8°), in der die aktiven Zentren  des Verhaltens viermal im Jahr ein Zeitfenster zu Aufhebung und neuem Ursprung finden.
Schon also zwei Konstellationen, die Aufhebung und Erneuerung anzeigen, allerdings beide, wie ersichtlich, über ihr Resonanzmaximum (0°- Abstand von 0°, 90°, und 180°) hinaus im Abflaustadium.
Das allein erscheint also nicht zwingend und weltbewegend. Nimmt man nun  aber die Transite des Tages zu den für Jahrhunderte ruhenden Königskonstellationen hinzu, dann findet man für den Tag erstaunliche Resonanzen:
·  Neptun exakt im Quadrat zur „Grandola-Konstellation“ des Uranus und Mars anfangs der Waage,
·       Uranus exakt in Konjunktion zur Venus, Herrin der neuen Königskonjunktion im Luftelement (Denken, Sehen) von 1980
·       Saturn exakt in Konjunktion zum blauen Uranus der neuen Luftkonjunktion
·       Mars im Quadrat zum Merkur der Königskonjunktion Erdelement von 1802.
Berücksichtigt man, dass Gorbatschows in seinen eigenen Schriften sein Leitmotto, das „Neue Denken“ nannte, das dann unter den Schlagworten „Perestroika“ und „Glasnost“ populär wurde, so sind es genau die „blauen“, also Luft-Resonanzen, die solch einen Wandel anzeigen,  sowie natürlich auch auch der Erd-Uranus der „Grandola-Konstellation“(Erduranus+Feuermars).
Zurück zu 1984. Neptun hatte sich nach einer Phase der Rückläufigkeit über den Sommer und Frühherbst schließlich im November des Jahres endgültig im Steinbock etabliert. Steinbock ist unter den Regionen der Erdhalbkugeln die Äquatorfernste, die polnächste Region. Diese also war der Schauplatz und unter den polnahen Ländern war das Gefälle des Stroms der Veränderung  am stärksten dort , wo der Neptun der ständigen Auflösung und Erneuerung am konsequentesten ausgeschlossen wurde. Mithin kamen die skandinavischen und die kanadische Demokratie weniger als Schauplätze dramatischen Geschehens in Frage als die verkrustete UdSSR.
In poetischer Ahnung kommender Tatsachen entstand damals sechs Wochen vor Gorbatschows Wahl diese kleine Beschwörung an einem oberbayerischen Schreibtisch:


Amerika!
Schau wie Europa taut.
Rußland!
Rußland ist Mußland.
Was mussen die Russen?
Pazifisches Rauschen,
Atlantisches Tauen,
Dem Kalten und auch
Dem Feuchten trauen.
21.1.1985


Während Neptun nun über die Jahre seine lösenden bis auflösenden Wirkungen entfaltete, schob sich zum Ende der 80ger Jahre eine Extrem-Konstellation zusammen.
Zunächst trat im Februar 1988 Uranus in den Steinbock ein. Diese beiden Planeten, Neptun und Uranus waren in den letzten 3.000 Jahren nur einmal, nämlich die 7, bzw. 14 Jahre Jahre ab 1821, gemeinsam durch Steinbock gelaufen. Als nun ab März 1988, und, unterbrochen durch Rückläufigkeit, ab November 1988 endgültig zusätzlich zu Neptun und Uranus auch Saturn im Steinbock einlief, da hatten wir diese Ausreisser-Konstellation für welche es in der Geschichte der Menschheit seit den letzten 3.000 Jahren,  keinen Präzedenzfall gegeben hat. Also seit den alten Dynastien in China und Ägypten nicht, nicht im tausendjährigen Rom und nicht im Mittelalter. Saturn/Uranus/Neptun im Steinbock.
Beginnend im August 1989 ließ dann Jupiter mit seinem Geist der runden Tafel den Hunger nach Anschauung in die Seelen auf der Nordhalbkugel einzuziehen,  indem er in der Krebs einwanderte. Indem Jupiter zum Herbst hin mit der Planeten-Gruppe im Steinbock, zunächst mit Uranus, dann mit Saturn/Neptun eine Opposition bildend ins Resonanzverhältnis eintrat, zeigte er von der Volksseele (mundan: Mond/Krebs) her genau das an, was sich tatsächlich zutrug: die Reisewellen nach Ungarn, das seine Grenzbefestigungen abgebbaut hatte, das Einströmen in die Botschaft der BRD und schließlich die eignmächtige massenhafte Ausreise, auf deren Versuch im Einzelfall jahrelange Zuchthausstrafen gestanden hatten.
Am 1. Oktober fuhr der erste Sonderzug mit „Botschaftsflüchtlingen“ durch die DDR in die Bundesrepublik.



1.10.1989 (12 MESZ) Erster Sonderzug

Kommen wir nun zurück auf den Ausgangspunkt, auf die entscheidende Montagsdemonstration zwei Tage nach dem Staatsfeiertag,  die Leipzig am  9. Oktober den Titel „Heldenstadt“ eingebracht hat.
Die Einzelheiten sind weit bekannt. Es waren an diesem Montag keine Kinder und keine älteren Teilnehmer auf der Straße und es heißt, dass viele vor dem Aufbruch ins Stadtzentrum angesichts des ungewissen  Ausgangs sich förmlich von Ihren Familien verabschiedet haben.


9.10.1989, 70.000 mutige Leipziger auf der Straße
In dieser Konstellation ist die Staatszentrale (Saturn in Steinbock) in der Verwirrung des Saturn/Neptuns nicht, wie am 1. Oktober, als Handelnde (wenn auch ohnmächtig) eingebunden: Merkur, Mars, Sonne und Mond stehen für sich, die Gruppe im Steinbock inklusive Jupiter gegenüber ist isoliert von den das Aktuelle bewegenden schnellen Planeten und Lichtern.
Aber, und jetzt kommt’s: Venus der Herden- und Liebesplanet, der „zuständig“ ist für alle Ansammlungen,  auf 1° Schütze steht in genauer Resonanz zur Positionen der für Jahrhunderte ruhenden Königskonstellationen, nämlich zum Mars der Wasser- und zum Mond der Erdkonjunktion bei 0,3 und 1,4°  Fische. Also: Mond , das Volk und Mars, der Ausbruch, der Aufstand, … im milden Chaos der Fische und deren Resonanz an diesem 9.10.1989 zum Planeten Venus, der Sammlerin der Herden auf 1° Schütze.





Und nun?
Ich habe meine allgemeinen  Schlussfolgerungen oben an den Anfang gesetzt.
Astrologisch im engeren Sinne bleibt im Auge zu behalten, ob sich diese 1° Zwillinge, Jungfrau, Schütze, Fische, so, wie sie zusammen mit Wasser-Mars und Erd-Mond mit- und zueinander  in Hauptkonstellation schwingen,  es bleibt diese Frage im Sinn zu behalten: ob sich dieser Tierkreisgrad quasi als „Leipziger Volksbefreiung“ in unserer Erfahrung bewährt und dadurch füglich in den Symbolkasten wandern kann, aus dem wir uns  alle zur Reflektion und Transformation in Gefühl und  Bewußtsein bedienen (lassen) können?
Gespeichert: 14.10.2009, UTC 12:40, gepostet: UTC 12:51.
Red.: 17.10. UTC : 17:36.












Freitag, 9. Oktober 2009

Ländliches Idyll und Friedensnobelpreis

Genau das war eben in mir abgelaufen:
Meinen gegenwärtigen Anteil am Leben betrachtend zeigt sich mir mein eingezogenes Dasein, gemütlich auf die 70 zugehend, als überwiegend nicht mehr in die Welt verwickelt. Auch die Zeiten meines späten, tiefen Grundstudiums, Ranke, Burckhardt, Stier, Jünger, Benjamin, Döbereiner, Jung, Generäle der Roten Armee, der deutschen Wehrmacht, Churchill … habe ich hinter mir.
Sie ist noch da, diese Wand von Augen, die gesehen haben, verwandelt in Buchstaben, sie gewährt immer noch Möglichkeiten, kurzen erquickenden Vertiefens und Vergessens, in immer wieder  neuen Ansichten – des immer wieder neu in den selben Fluss Steigens …


9.10.2009, UTC 11:23
… der Seele „Blick in die Welt“ (Döbereiner)


...dazu an jedem Tag, wie heute, „der Blick der Seele in die Welt“, der ausgedehnte tägliche Gang über meine elektronischen Zinnen …
ARD
SPON
Wetsox
Stat Counter (mundanes Tagebuch)
Die Rebellion der Erdschafe
egghat’s blog
naked capitalism
weißgarnix
Huffingtonpost
Querschüsse
Jesse’s Café Americaine


Don Alphonso
Astrologix
Der USA Bären- Thread


Den Rest meiner Zeit, das sind Stunden, verbringe ich mit Spaziergängen, gemeinsamen Malzeiten und Gesprächen mit meiner Köchin, Frau und Geliebten, und, abgesehen von ausreichend Schlafen, … verbringe ich Stunden mit Studien der Himmel /Erde - Gleichnisse auf dem Bildschirm, je nach Laune und Einfall das Studium des kommenden, aktuellen oder gewesenen Himmels, und im Brennpunkt des Studierens, verbringe ich Zeit mit dem geruhsamen Zeichnen elektronischer Horoskope entlang den Linien eines realen Dreiecks auf dem Bildschirm, (denn ein Horoskop mit Zeichen muss für mich im Zeichnen entstehen), so wie ich jetzt den Bericht dieser Selbstbetrachtung in Worten beende und mit dem Zeichnen beginne:



9.10.2009, UTC 11:51, in Rot: "mein" von Merkur besuchter 1942er Geburts-Neptun.

Und nun ist dieser Tag zufällig auch der Tag, an dem Barak Obama, der Wassermann-Aszendent, den Friedensnobelpreis bekommen hat.


4.8.1961, Barak Obama gewinnt den Friedensnobelpreis
(Transite am 9.10.2009)

Jupiter Aszendent Wassermann
Benennung eines (himmlischen) Verkünders
und 
Venus Konjunktion Mars im Haus der Begegnung
Der Tobende gesättigt und befriedet von der
Lust gewährenden Herrin der Herden




Mars und Venus

Gespeichert: 9.10.2009, UTC 13:45, Gepostet:16:53.

Montag, 5. Oktober 2009

Vom Rausch zum Opfer ...




5.  – 12. 10. 2009
unter dem Nördlichen Tierkreis
und unter den Nördlichen Königskonjunktionen
der vier Elemente Feuer, Erde, Luft und Wasser
aus den Jahren 1603, 1802, 1980 und 1305

(Anklicken vergrößert)


Die Woche focussiert auf eine Dramatik am Ende der Jungfrau, der wir über -
den, über unseren, über den der anderen - Jungfrauenanteil verbunden sind.

Mittendrin  mein, nein - nicht mein, d e r Neptun, der mich hat - der vom Februar 1942 auf 29 ° Jungfrau ... dem meine Fischesonne gerne Untertan ist ...

... also focussiert.

Im Brennpunkt der Woche :

Jungfrau
das irdische Wesen, welches das
himmlische Spiegelbild der Liebe
die Waage
trägt

genauer -
letztes Drittel der Jungfrau:
im resumé tragend:
erstes Drittel Waage,
sechster Spiegel ...




Wege und Worte in Gestalt Merkurs führen durch ein "Wechselbad" : Jetzt durch die Saturn/Uranus - Resonanz in der Rausch und Chronik einander begegnen -  und zum Ende der Woche  in die Überlagerung durch die Resonanz eines weiteren himmlischen Verwandten - nämlich die türkis markierte Resonanz zu den Toten und Ungeborenen und ihrem Zeitanteil an der Gegenwart im Zeichen Plutos, durch die vor 2 Wochen Sonne schon gereist ist.


- in der vereinfachenden Sprache  Merkurs würde man so etwa sagen: Merkur wandert aus der rauschhaft/ernsten  Resonanz  des Uranus/Saturn  in die ideelle Resonanz des Pluto. Zwischen den Polen der "Sender"mischen sich im Mittelgrund zwischen ihnen ihre Tonwerte und Rhythmen. Grundton ist die  Schwingung  Saturns,  kurz vor dem  Ende seiner Revision der Märkte der Jungfrau. Ein schicksalhaftes, langsam wanderndes, blitzartig wandelndes  Göttertrio dessen Urteile der Schreiber Merkur notiert.

Zum Grundton Saturns:
Es sind die Märkte des Gegenseitigen Vorteils, die sich dort, wo  Wege sich kreuzen, bilden.
Die Märkte der Zivilisation. Diese Märkte der Jungfrau durchmißt also nun im zweiten Jahr Saturn mit dem Maßstab der Königsnamen, der wahren Namen der ewigen Gestalten des kosmischen  Gelingens. Also: Rausch, die Namen, die Toten und die Ungeborenen in dieser Wechselbad-Woche ,  Worte und Wege für die Annalen des Schreibers Merkur.

Im Focus dieser Woche tritt aber  in die Zonen dieses Göttertrios am Ende der Jungfrau noch eine ewige Gestalt und Verwandte ein: Venus,  mit ihren Speichern und  Herden und ihrem Spiegel des Gelingens in den Proportionen von Schönheit und Ebenmaß. Venus  auf ihrem Weg durch die Märkte der Jungfrau, angekommen im letzten Drittel ...  Rausch und Chronik erwarten auch sie mit ihren Resonanzen, bevor auch sie dann in der kommenden Woche der Resonanz zu den Gestorbenen und den Ungeborenen im Zeichen  Plutos im Steinbock zu antworten haben wird.

Und immer ist zu bedenken, gleichsam schweigend Summend:

Diese, solche Focussierungen, gibt es, gab es: seit immer. Die Alchimisten Gottes und der seinem Ruf antwortenden Natur kennen schon ewig ihr simile.
Nur wir, Ich-Träger "Mensch", erschrecken an den Randzonen des Bewußtseins  vor den Resonanzen der Ewigkeiten, vor Zeitabgründen und irdischen Plattformen  kosmischer Blumen unter dem Himmel.

Dabei ist alles so, wie jeden Tag, mit Ausnahmen, wie immer ...

Gepostet 5.10.2009, UTC: 14:12.