Montag, 11. November 2013

Tacloban - der Untergang einer Stadt

Die Nachrichten sind erschütternd und wie die Opferzahlen sich entwickeln, das erinnert an den Weihnachtstsunami von 2004. Die Menschenbrüder und -schwestern auf den Philippinen haben den schrecklichen Zoll gezahlt, den die Klima-Veränderungen von uns allen erheben.
Hätte eine astrologisch aufgeklärte Zivilisation in der Vorwoche der Katastrophe den schlimmsten Fall, die vollkommene Überraschung, abwenden können? Diese Frage zu beantworten ist nicht Aufgabe der Astrologie. Die Mundanomaniacs aber können die Konstellationen auf Extreme hin einschätzen, wenn eine Prüfung der Natur unterwegs ist und sich auf die verletzlichen Lebensstrukturen der Menschen zubewegt.
Die Philippinen, Insel Leyte, z.B. die Stadt Tacloban, 200.000 Einwohner, was hatte das Äquinoctium vom Frühlingsbeginn für diese Region als Konstellation bereitgehalten?




Äquinoctium 2013, 20.3.2012, UTC 11:01, Tacloban Philippinen

Der Aszendent für die Philippinen in diesem Jahr zeigt mit Waage den Zustand der harmonischen Verteilung der Potenzen. Mit dem Standort der Venus in den Fischen allerdings ist die Auflösung der harmonischen Verteilung angezeigt. Venus in Konjunktion mit Sonne im Widder, sowie Mars und Uranus im Widder wird als einbezogen in eine extrem energiereiche Situation gezeigt. Uranus, in der banalen Deutung als "unerwartete Überraschung " klassifiziert zeigt in seiner engen Konjunktion mit Mars, wieso hier ein Energie-Phänomen heranrückte, das zu den mächtigsten "Ausreißern" gehörte, die je als tropisches Tief gemessen und erlitten wurden. Der rote Pfel zeigt, wieso das schlafende Monster sich jetzt auf den Weg gemacht hat: vom 20. Oktober bis zum 20. November werden die Philippinen vom Stier "regiert" und, eben so, wie die Venus es anzeigt, also in ihrer ganzen Uranus-orange markierten Konstellation, wozu noch in Quadrat-Resonanz Pluto, der Opfer-Planet, und Mond als das Leben in seinen Behausungen, einbezogen sind.
Der grüne Pfeil zeigt den Gegenrhythmus ab 20. Oktober und hier ist, beherrscht von den Fischen, Merkur konstelliert in seiner Konjunktion mit Neptun im 5. Haus, wo das Leben betroffen ist. Merkur, in seinem Zeichen sind die Wege und Einrichtungen der Versorgung angesprochen, ist der Urgewalt des Wassers - es ist die Rede von einer Fluthöhe von bis zu 8 Metern - ausgeliefert gewesen.

Dieses Wenige mag genügen um das Verhängnis ermessen zu können, welches dieses Jahr für einen Venus-Ort bereit hält bzw. gehalten hat.

Wir wollen ein weiteres in Betracht ziehen,  ein Elementar-Septar, nämlich jenes,  welches zeigt, was die himmlischen Rhythmen für das Element Erde in diesem Jahrsiebt für die Philippinen bereit hält bzw. hielt.


Königskonjunktion im Erdelement
31. Septar vom 17.7.1832 UTC 4:38 Tacloban, Philippinen

Hier ist es der Aszendent Skorpion, der auf eine Verzichtsituation hinweist, die, Pluto im Widder, sich auf dem Boden eines Widder=Energie-Geschehens realisiert.
Die rhythmische Situation seit dem 17. September 2013 ist im Sinne der energetischen Erscheinung gekennzeichnet durch Steinbock mit Saturn im 11. Haus. Saturn hat in diesem Jahrsiebt die Opposition zu Mond, was an Einschränkungen auf dem Gebiet der Nahrungsmittel denken läßt (Mond = Magenschleimhäute).
Im  oberen Rhythmus, der die Entfaltung von Sinn anzeigt, ist es die Jungfrau, deren Merkur im 10. Haus steht ohne Konstellation mit anderen Lichtern. Die beiden Hausherrscher dieses Zeitabschnittes zeigen so, wie sie stehen, nicht zwingend ein Geschehen im Sinne einer Sturmkatastrophe an. Anders wird das Bild, wenn man den Neptun im 3. Haus in Betracht zieht, der in diesem Siebenmonatsabschnitt angetroffen = ausgelöst wird.. Er hat nämlich eine Quadrat-Resonanz zum Stürmer Mars und eine Opposition zu Sonne/Venus im 9. Haus, durch welche das Zeichen für Auflösung mit den Zeichen für Vermögen und Bestand in Vereinigung gezeigt wird.

So also, durch ein Jahreshoroskop und ein Elemente-Septar  noch ohne dass die Elemente Luft, Feuer und Wasser gesondert untersucht wurden, wird die Tragödie auf den Philippinen astrologisch fassbar, wie sie sich in der Kumulierung von Konstellationen darstellt, die das Außergewöhnliche in den normalen Alltag unser asiatischen Mitmenschen haben einbrechen lassen.

Geschrieben und gepostet: 10.11.2013, UTC 23:21.

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