Montag, 23. Mai 2011

Die Spaltung des Einheitswahns

23. - 30. 5. 2011

unter dem Nördlichen Tierkreis
und unter den Nördlichen Königskonjunktionen
der vier Elemente Feuer, Erde, Luft und Wasser
aus den Jahren 1603, 1802, 1980 und 1305
( Anklicken vergrößert)

Mir scheint, das größte Wunder der Schöpfung zeigt sich im ständigen Fast-Nichts-Geschehen, zeigt sich darin, dass das Herz einfach schlägt und schlägt und schlägt, ohne besonderes Aufhebens ohne dramatisches Ereignis, und so verhalten sich, ohne dramatische Abweichungen aber unter Myriaden kleinster  Justierungen,  alle lebenswichtigen Faktoren und Funktionen.

Die Bühnen dieser Welt aber lauern auf nichts anderes, als auf dramatisch interessante Sondermomente.
Das mag dem Herzen geschuldet sein, das sich nach Abenteuern sehnt, es formiert und deformiert aber zugleich unser Bewusstsein von Grund auf.



Zeichen und Zeiten

1,5 - 8,3° Sonne in den Zwillingen

das Herz der Welt geflügelt  nun mit den Wanderschuhen Merkurs
auf den spiegelnden Wegen der „Luft“



… und – heraus aus dem großen Gedränge - …

Seelen
Mischungen dieser Welt
von gröbsten bis zu feinsten
nach den Rezepten der Gottheit
erleben:

10,4 – 22,6 ° Merkur im Stier Wandergott wandernd durch die Gemeinden die zweite von drei Wochen Abschied nehmend von



8,6 – 17,1°  Hirten der  Venus wieder daheim im Stier weidend und wurzelnd
neues ungestörtes reiches Grasen
eine letzte Woche direkt an der Seite von

8,8 – 13,9° Mars, dem jugendlich strahlenden Chaos des Anfangens
in den „Mauern“ des Stiers
dem in seiner Schar

27,3 – 28,8° im Widder: Jupiter

 im Strahlen des versöhnenden Geistes
und
3,7 – 3,9° im Widder: Uranus
in der Übersicht des Gottmenschen
in seinem sanften Wahnsinn der Befreiung

unter freiem Himmel
zur Verfügung stehen

im Gotteslob der Muslime… in den Räumen vor  der Stadt,  wie
in der freien Versammlung auf den Plätzen der Städte

dass also Wurzel fassen darf und kann

in der sicheren Hege der Stiere
wie schon vor vorher das  Herz nunmehr 

das Keimende
 das Sammelnde und Bandelnde
das Sichtende und Handelnde
die

Wurzel fassen jetzt
weil
 sie im Stier
 Kultur
gefunden haben

Wurzelboden des Gemeinfriedens der
Nachbarschaften und Gewerke

und

obige sammelnde und bandelnde Herrin der Weiden
aber
zugleich die Zumutung
vor dem Gericht des

10,1° Saturn in der Waage
erfahrend

des Richters
immer noch  auf dem Rückweg
zum Einsatz einer
Revision gewisser Fundamente
vermeintlicher Liebe

Gefeiert mit den Kindern wartet
 0,9° Fische
Neptun
  das Weltenkind in der göttlichen Rührung


von den Ahnen in Zukunft und Vergangenheit her
das erste Drittel der kardinalen
 von uns numinos erfassend:
das  Umrühren der schon und noch "Toten“
im Schlaf der Welt:

R7,3 – 7,1° Pluto im Steinbock  
richtender Geist


Ereignisse:


Sonne in Resonanz mit Neptun
die Reinigung des Wanderers von
der Vorstellung des Ziels


Venus –Merkur-Mars-Jupiter 
Woche
löst sich auf bis zum Wochenende


Und eine größere Enthauptung kündigt sich an:

Götter oder Archetypen, die zu großer Resonanz
zur Durchkreuzung
zum Gerichts
antreten:

Uranus
Pluto
Saturn

...


Königstransite:

Q-Woche – Äonenzeit – virtuelle Elementegottheiten


Denkwürdige virtuelle Doppelresonanz auf das sich auflösende Gedränge im Stier

14,1° Stier
16,8° Stier
Feuer-Uranus und Erde-Mars

Vereinigen sich mit

Merkur, Venus, Mars
in dieser Reihenfolge

Neptun bis 0,9° Fische, das Weltenkind
daheim im Schoß der
Güte
Wehe in der Welt



Gespeichert: 16.5.2011, UTC 12:52, gepostet: UTC 15:47.

2 Kommentare:

  1. Lieber Mundanomaniac,

    möchte einfach mal so zwischendurch
    'Guten Tag/Abend' sagen...

    Deine wöchentlichen Betrachtungen
    werden mythisch immer tiefer.
    So manchesmal werden die Grenzen
    meines Verstehens dabei berührt.

    Doch Deine Bilder werden wohl
    die rechte Wirkung auch dann entfalten,
    wenn man sie nur "vor die Seele stellt"...


    Mit besten Grüßen
    Mythopoet

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  2. Lieber Mythopoet,

    einen lieben Dank für Deinen Kommentar von zwischendurch.
    Zum Verstehen: diese Woche traf ich in meinem Heimatort eine alte regelmäßige Leserin. Sie sagte, zu den Deutungen in den Beiträgen der herkömmlichen Art sei es ihr leicht gefallen, "ja" zu sagen. Die neuen Wochendeutungen seit Januar, die dem Leser die Deutung selber zumuten, gingen ihr viel näher, gingen bis ins unscheinbar persönliche Einzelne.
    Du sagst:" auch dann ... wenn man sie nur vor die Seele stellt" ... das spricht aus, wie ich von moderner Lyrik, Paul Celan vor allem, bewegt worden bin und immer noch werde, von Worten, die direkt zur Seele sprechen.
    Mir scheint, ich bin im Schreiben jetzt da, wo ich hin wollte vor 30 Jahren: bei dem, was so nur ich kann, aus Gründen von Herkunft, Veranlagung, Schicksalsweg und Lebensweise.

    Und, mir treten die Bilder ja auch grad frisch vom Rande des Verstehens her vor die Seele, um sich bei mir, stellvertretend, einzuwohnen.

    Und so wäre mir manchmal die Frage von Lesern: "Was meint das?" sehr recht, denn zu jedem Bild rauscht ein Bach oder Fluss, was besagen will, es hat gedanklich schon eine Strecke, Monate, Jahre, zurückgelegt und kennt unterschiedliche Ufer und ich wäre schon bereit, mich näher einzulassen auf Fragen, zu erläutern oder auch selber in Frage zu stellen.

    Neulich kam mir zu Bewusstsein, was ich "technisch" schon 30 Jahre weiß: da meine Bestimmung (von 11 nach10) im Widder liegt, bleibt mir nichts übrig als, als voranzugehen. Ich kann nicht darauf warten, dass welche mitkommen, kann nicht zurückgreifen auf Bekanntes, Durchgesetztes kann höchstens mal andere Pioniere zitieren.
    Und wenn ich zum Gotteslob das für mich größte Wunder nenne, dann eben das,Konstellation hin oder her, dass im Haushalt der Natur meistens nichts passiert im Sinne von: "keine Nachricht ist eine gute Nachricht", wo aber doch alle von der Astrologie erwarten, dass sie vorhersagt, was passieren wird.

    Dass ich auf den Pfaden der Deutung nicht ganz und gar einsam wandere, dafür, Mythopoet, danke ich Dir und - im stillen Einverständnis - meinen Lesern von Herzen.

    Mundanomaniac



    Also,

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