Dienstag, 30. Oktober 2012

Sturm und Spiel

29. 10. - 5. 11. 2012
unter dem Nördlichen Tierkreis
und unter den Nördlichen Königskonjunktionen
der vier Elemente Feuer, Erde, Luft und Wasser
aus den Jahren 1603, 1802, 1980 und 1305
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Himmlische Wasserstände über der Murnauer Boje
(die wichtigsten)

Meditation von Zeichen und Zeiten
Neueste Meldung über himmlisch - irdische Spiegelbilder
am Dienstagmittag



Großes Marstheater
diese Woche großes Lehrtheater mit doppelter  Resonanzform
Opposition
Mars und Jupiter
 Sonne und Mond
Riesensturm und Springflut
Heute beide im Maximum
dazu Neptun nochmal
beim alten zornigen grünen Mars
verhängt über die Nordhalbkugel
und hier ist New York







Äquinoctium 20.3.2012 UTC 5:14
New York



Äquinoctium  20. Oktober 10‘12
Frühlingstag - und – Nachtgleiche
    + 7 Monate
Aszendent
 + 7 Häuser
= Umzug  
ins 8. Haus
 
Physisch: ab 10‘12
Erscheinung: der als Herrscher des Aszendenten als realer Impuls durchs Jahr wandernde Jupiter fügt nun am 10 Tag nach seinem Eintritt in Krebs  einen Sturm zum „Jupiter“-Sturm, weil er im Zeichen Krebs über die Anwesen der Lebenden wandert und die haben 2012 als Mond dieses Schicksal:
Mond-Konjunktion- Neptun- Opposition- Mars
daher bringt der Umzug ins 8. Haus den New Yorkern und mit ihnen der  Ostküste den Umzug des Jupiter ins Schicksal des Mondes:
Mond + Neptun
Wohnen + Wasserwüste
+ von oben Mars der Treiber
der Kreise
all diese also erfahren nun  mit  und durch Jupiter
die Fügung ins Ausgedehnte

Psychisch: ab 10‘12
Jupiter vom 12. Haus her als Sinn: Umzug vom 6. ins 5. Haus ins Schicksal der Venus:
Venus
Stier beherrschend und als
Venus + Jupiter
im Stier herrschend im fünften Haus


Sicherung des Lebens
mit Weitsicht und Bewusstsein

Zu den anderen Bühnen am Himmel der Nordhalbkugel:

Merkur der Schreiber der Urteile ist schon am Montag zur Gerichtswaage des Schützen Jupiter getreten und berichtet nun von den Urteilen über diejenigen welche sich in dankbarer Demut in die heiligen Maße des Himmels hinein gefügt haben und von Urteilen über solche die dieses versäumten  und als Resonanz der kindlichen Güte aus dem Unbewussten der Fische baut Neptun Stolperfallen für Vergehen am arglosen Hintergrund

Venus die milchreiche Hüterin von Wurzel und Stamm
von Scheide und Penis
entfaltet ihr schönes Spiel
mit den seelischen Gewichten auf der uralten herbstlichen Bühne
der Brunft und der Sehnsucht
nach Sättigung

Mitspieler sind diese Woche durch Pluto-Resonanz
Saturn und Sonne
Vater und Spieler
als Wächter der Treue
und Mitspieler ist durch Uranus-Resonanz
der Himmel im Menschen der bis unter die Knie herunterreicht
und rauf bis in die unendliche Himmelshöhe


Venus also mit diesen Mitspielern wandert am Mittwoch über die Grandola-Konstellation und präsentiert ihre Sammlungen
dem befreienden Geist der Erde oder Erd-Uranus von 1802

und am Donnerstag dem Funken des ausbrechenden Feuermars von 1603

und Sonne überhaupt
allein in der Resonanz mit sich selbst
und im Spiel der Geschlechter
öffnet das Herz des Jahres für „grüne“ Gedanken und blaue Gefühle
für die Erhabenheit und Hingebung von vielen hundert Jahren
und für
das noch junge Daheimsein der Gedanken in der Wacht über das Herz


Geschrieben und gespeichert: 30.10.2012, UTC 12:11,  gepostet:12:32.
 

Montag, 22. Oktober 2012

Verbindungen um die leere Mitte

22.  -  29. 10.  2012
unter dem Nördlichen Tierkreis
und unter den Nördlichen Königskonjunktionen
der vier Elemente Feuer, Erde, Luft und Wasser
aus den Jahren 1603, 1802, 1980 und 1305
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Himmlische Wasserstände über der Murnauer Boje
(die wichtigsten)

Meditation von Zeichen und Zeiten
Neueste Meldung über himmlisch - irdische Spiegelbilder
am Montagabend


                 Venus ganz für sich auf den letzten Graden der Jungfrau 
– Venus in Merkuria quasi – 
letzte Woche für  Zusammenschlüsse … die "sich rechnen"

am Sonntag dann  der alljährliche mythische
Einzug der Venus auf ihre   Herbst - Bühne 
wo mit ihr die gesättigte Erdenschwere 
vor die Lagerfeuer der Liebe tritt und in die Mysterien
 der Verbindung   einmaliger Unsterblicher
zur Wägung an der Totenwaage

Merkurius Thoth der Schreiber an der Waage
besucht in seiner letzten Woche im  N e i n  des Skorpions
 zugleich zwei Denkmäler der Zeit
eine grüne Wassergöttin und einen blauen Luftgott
und am Schluss der Woche kommt der Vogelkopfschreiber bei Gericht in die Resonanzen des tiefsten Geheimnisses 
der Wahrheit beim Planeten Neptun dem unbewussten Kind der Göttin Maat

Sonne aber
Sonne
Lust und Spiel
in dieser ersten Skorpion Woche
erfassen das Alter in Gestalt
des schon etwas steifen
Saturns

mit Merkur
gemeinsam
im priesterlichen Spiel des Lebens
Entleerung der Mitte
Verbindung
in gemeinsamen Ringen
Sender zu und
Empfänger von den Toten und
Ungeborenen
vielleicht


Mars aber in Schütze
der ehrliche Blinde
trifft

und durch ihn Verkünder Jupiter
und mit ihnen die gradaus Ehrlichen
und die Gescheiten dieser Welt und der anderen
impulsiv angeregt als Verknüpfer von Lebensläufen auf
Straßen und Plätzen

und Pluto in seinen gerade so gestaltreichen  N e i n - Spielen
Sender und Empfänger
gemeinsam  und um die Ecke
von Steinbock zu Widder
über dem der Uranus gerade wohnt
bei dem es nicht nur um eine
"Männernummer" geht
sondern um ein  Menschenwerk

Gespeichert 22.10.2012, gepostet: UTC 20:00


                                                                                        

Montag, 15. Oktober 2012

Hoher Ofen - der Turm kam zum Wächter

15. - 22.  10.  2012
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und unter den Nördlichen Königskonjunktionen
der vier Elemente Feuer, Erde, Luft und Wasser
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15. 10. 2012
Himmlische Wasserstände über der Murnauer Boje

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am Montagnachmittag



Sonne in der Waage
Lust am Liebesspiel
diese Woche noch frei geflügelt
- hier in der Vorschau aber schon -
 auf dem
Weg in die
Lust an der Wache
 
in die Bindung
Übung
in die Kleider der Treue im Umbau
aus verstreuten Lagerfeuern 
zum gemeinsamen Ofen
darin Gottesfeuer brennen
in Frauenträumen
auf der Bilder-Wache über
den brennenden Herzen der Männer
Feuerwacht an der Zeitmauer
Wacht des Engels der Toten und Ungeborenen über der
flammenden Lust des Tages
ein mächtiger Bogen
erwartet
die das Einfache lernen
das Kinder können
geboren werden und sterben

Neptun
über Mars
Gottheit über den Strömen
Allüberall
und geronnen auf der Erde
in unserem Selbstfleck
Gottheit schwanger
als Gott in Einmaligkeit
in der einmaligen Menschenseele
geboren zu werden



und so Gottheit in Merkur wandernd in der Menschenseele: Erzählungen aus dem Skorpion  von der paradoxen Bilderwacht über der hemmungslosen Lust des Herzens die der Wächtergott – genannt Pluto - im Traum   Evas träumt …

für Freitag öffnet sich die „Tür“ durch die Merkur mit der Erd- Seele der Bewohner der Nordhalbkugel, also uns, die Straße teilt. Der Mensch als sammelnder und bauender hat auf diesen 18,9° Skorpion den Erd-Neptun stehen,  um immer wieder ganz an Ende und Anfang der Werke der Erde gelangen zu können.

Und so Gottheit in Saturn als Turm kommend zum Wächter in der Menschenseele für zwei drei Jahre: die Alten wachen jetzt und die Pilger, welch hoher Ofen. Welch ungewöhnliche Schmelzungen werden möglich.

Und im Gottesspiegel Blitz in der Menschennatur: Mars im Schützen - das Schwert des Sohns. Bilderstürme  im Frühling der Offenbarung.

Und Venus sammelnde Gottheit in der Natur und in der Menschenseele grad fern aller Ecken der Gemeinsamkeit schwelgend und flechtend für sich allein in der Ernte.

Und in Zwillinge "Sohn" Jupiter in der Sinn-Erhellung gottheitlich gegeben Wege in der Natur und in den Seele ...

Und unverändert unter freiem Himmel auf Wacht an gemeinsamer Ecke von steinalt und neuem Saft :  Pluto und Uranus – Totenengel und Menschenvogel.

Und in unverändertem Humor das Kind Gottes anfangs Fische auf dem Grund aller Gottheit über den Strömen der Menschenseele …

und fehlt jemand?

Ja, die Träume in der Menschenseele, schleimig zarte Silberspur der mächtigen und seelenklaren Göttin Luna seit heute Mitternacht im Bildersaal in den Bildern von Begegnung und Erfüllung.
Ab Dienstag dann im Geschehen von Verzicht und Bewährung von Gemeinschaft.
Und ab Donnerstag im Bereich von Weichenstellungen an der Schicksalsstrecke.
Ab Samstag dann wieder jenseits der Zeitmauer bei der „gärtnerischen“ Gottheit des etwas ‚grimmigen‘ Steinbocks und seiner knappen Anweisungen für die Ewigkeit.


... und am Mittwoch noch Sonne, Herz des Monats am Wächter des Geistes = blauer Pluto des Luftelements - in Resonanz zu roter Pluto in Widder - beide Sturm und Raum - im Bilderreich der Waage. Historische Wiederkehr der paradoxen Verbindung von Lust und Treue.

Und geschrieben ist dieses am 15.10.2012 um UTC: 16:32 und gepostet UTC:15:00



Montag, 8. Oktober 2012

Hoch-Feste der Elemente bei den Müttern und auf der Savanne - am Donnerstag erneut beschnitten


8.  - 15. 10.  2012
unter dem Nördlichen Tierkreis
und unter den Nördlichen Königskonjunktionen
der vier Elemente Feuer, Erde, Luft und Wasser
aus den Jahren 1603, 1802, 1980 und 1305
( Anklicken vergrößert)





8. – 15. 10. 2012
Himmlische Wasserstände über der Murnauer Boje

(die meisten)
Meditation von Zeichen und Zeiten
Neueste Meldung über himmlisch - irdische Spiegelbilder
am Montagnachmittag




Wieder eine der prismatischen Wochen. „Prismatisch“ wie  „Resonanz“ sowohl physisch wie psychisch gemeint.
Also physischch/psychisch =prismatisch sind  Bilder der Wirkungsmischungen der realen und virtuellen Zustände.
Virtuell?
Jedem Horoskop liegt ein einmaliger „Gestirnsstand“ zugrunde,  dahintreibend über Himmel und Erde, uns anrührend,  archetypische Spiegelungen an unserem inneren Himmel erzeugend -  Tier und Treibholz in der natürlichen  Landschaft  beständig sich erneuernder Gefälle.
Jede Konstellation ist eine  lebendige virtuelle Größe, Kette voller Impulse
Sender und Empfänger analog der vorsortierten Bahnen.


Im Steinbock – sagen die Astrologen – wohnt der ewige Sortierer 

am Standort des Saturn sortiert
der göttliche Zuordner selber virtuell und reel
mathematisch beschreibbar

Nun hat Saturn das Luftreich der freien Liebe verlassen

das Venusreich der Beziehung
an dessen Ende unsere ägyptischen Ahnen das Bild der Waage
gesetzt haben




 Sortiergott Saturn
von Deinem Ernst nun wieder befreit 
die viel versprechende  Bühne der Begegnungen
und der väterliche Ernst weilt jetzt im Skorpion bei den Müttern
auf der Gralshöhe
in der Eisesschmiede all der realen und virtuellen Ketten 

ohne die es uns nicht geben würde

neue Zeit: knapp drei Jahre – tritt
Sortierer der Sortierer Saturn  ein in die Netze der  glazialen Spinnerin
der mütterliche Kettenschmiede am Himmel über den kreisenden Triften des Steinbocks   
 Bildergärten der Mütter nun  geheiligt  von Saturn  
mit der Bilderschere 
des himmlischen Gärtners
gesunde Gestalt wieder  herauszuschneidend aus
 wuchernden Eitelkeiten der Begabten
und den verdorrenden Endlichkeiten
… der jährlichen Vollendung


und -  trifft diese Woche ein –
Saturn väterlicher Sortierer  am Himmel der Dinge – beim virtuellen grünen Festplatz des Wasseräons  ein
des träumenden Elements
wo Vater und Sohn des Wassers sich zwischen  1305 –  2159 einig lagern
in  himmelspiegelnden Gestalten  der Innenwelt 
des träumenden Geschlechts und Elements
- fließende Sortierer und Füger ewiger Wahlverwandschaften - 
einig lagernd
auf 0,8° Skorpion des Nordhimmels
 an der mütterlichern Bilderquelle der träumenden Wassers
besucht vom lebendigen Sortiergott 

nochmal

0,8° Skorpion – Saturn und Jupiter des Wasserelements – hier ist der Gärtner eingekehrt  diese Woche, und die nächste

wo  Gärtner  Saturn, mit und für uns alle, soweit wir unschuldig wie der Zeiger an der Turmuhr, 
den Beschneidungen
 am  träumenden Festplatz des Fühlens beiwohnen

und mit 0,8° Skorpion „prismatisch“ über Eck verbunden seit 1980
blauer Mars - Frühlingssturm des Denkens
anfangs Wassermann
Geburt  des blauen Eroberers des Luftelements


Und passend dazu besorgt weiter Pluto

als Gastsortierer oben auf den Pässen und Triften des Steinbocks 
 aus seinem Bilderköcher
die prismatischen Versorgung 
des denkenden Gottes
unter dem wilden  Himmel des Anfangs
durch virtuelle Resonanz


weiter diese Woche

Erzählungen des Merkur aus dem Element des Inneren 

geboren aus Einkehr ins Äußere
Erzählungen aus  
dem Saal der engen und weiten Ringe 
im Bildernetz der Spinnerin

Erzählungen vom  inneren Denkrausch und  innerer Kindesliebe

auf der Bühne der Mütter
Uranus und Neptun des Wassers
 des träumenden Elements
- Neptuns Unschuld in Uranus' Ideen -

geschöpft in Tönen und Bildideen 
himmlische Frachten des träumenden Elements

 deren Sinn und Name allüberall an virtuellen Äonen - Orten
vom wassergrünen Saturn und  und grünem Jupiter
am Festplatz der  Träume des Gärtners und des Jägers der Zeit
auf 0,8° Skorpion im Bildersaal 
virtuell in Ewigkeit und Endlichkeit zeigt
beiderseits am Turm der Zeitmauer
geschnitten in Ziffern und erkannt als Zeiger  

wo nun – Wunder einer Woche – 

in eben diesem wassergrünen Traum der Spinnenmutter
blauer Bildeinschluss 
noch ein Bild  ist eingeschlossen
 blauer Mond
innere Heimat der Götter am inneren Himmel
virtuelle Seelengebläse  in den virtuellen blauen Höhen der Ringschmiede ...

… und wo von Sonne,  nichts besonders Neues zu melden ist, kehrt auf den Savannen des kreisenden Jägers der Zeit der Räuber Mars ein um die moralisch Kranken und Lahmen aus den Herden der Verkünder zu fressen
wovon die Erzähler der Zwillinge zeugen werden  - einmal in 12 Jahren - ein Jahr lang  - jetzt

 Sohn des Sinns und Jäger des klaren Lichts 
als Jupiter zu Gast bei den Entdeckern – 
und Räuber Mars – erhaltendes und verzehrendes Feuer – 
Beutesprung- Resonanzen aus der Bildersavanne
des roten Äons
auftauchend in  virtueller göttlicher Sprachlust in der Gestalt des roten Merkur
und später  

virtuelle Beschneidungslust des göttlichen roten Gärtners und virtuelle 
Lust am Treffen mit dem fernhin treffenden silbernen Bogen des roten Apollo

Lichtlust der göttlichen neuen Verknüpfung und Verkündung vereinigt  mit dem Eroberer Mars diejenigen, die bereit sind für diese Woche der Reinigung durch Lust und Sturm

und Venus Herrin der geschlossenen und offenen Körbe vereint Herden und Paare zwischen Markt und Herd und wird virtuell „prismatisch“ beteiligt an den Erbeutungen des Mars unter den Erkennenden, den  Gerechten und den Eitlen in der letzten und in dieser Woche

eine von Vier  im Jahr des Mars
wo Neptun = strömende Unschuld  und  Besen = Mars 
im  gemeinsamen prismatischen Eck den Quadranten-Tanz miteinander tanzen

 Virtuelle und reale Resonanz von Neptun= Schwangerschaft 
und Geburt= Widder 
in Fische = ewiger kindlicher Sinn
sich derzeit vom  grünen  Austreiber Mars her 
elementar wie virtuell prismatisch ausbreitend
tanzend mit dem realen Mars des Tages
 unter Einschluss des Erdmondes die
 innere Nacht unter den Fischen
erleuchtend
über den  anonymen zärtlichen Eroberern

Gespeichert: 8.10.2012,UTC 13:06  gepostet UTC: 14:45.


Donnerstag, 4. Oktober 2012

Negerkirche aus dem Schwarzwald im Murnauer Expressionistenort



 …
Einmal im Jahr, so ist es Mode geworden in Stadt und Land, ist Klubnacht. Es kostet 10 Euro und in 10 und mehr Kneipen und Gaststätten, spielt Lifemusik.
Einmal im Jahr bleibt der Fernseher aus rafft der Zeitgenosse sich auf, geht auf kulturelle Entdeckung. Einmal im Jahr Erinnerung an etwas, was ins normale Leben gehört und dort schon lange fehlt zur seelischen Gesundheit von uns armen Knöpfedrückern.

In meinem  angeblich vom Geist Horvaths, Münters und Kandinskis erfüllten Heimatort, war dazu nicht nur akustisch Gelegenheit, sonder auch optisch und haptisch: es war  „Kunstnacht“. Schon Tage vorher - Murnau  i s t  fast eine einzige Einkaufspassage - wurden die Schaufenster der Geschäfte zu Foto- oder Gemälde-Flächen. Auch in den Parks erschienen in räumlicher Meditation entstandene Objekte, die nicht nur sind, als was sie optisch erscheinen sondern, wie die Bilder in den Schaufenstern,   unsichtbar beseelt.

In einer Kneipe im Zentrum, in der sonst freie Stunden und Feierabende in  ganzjähriger Wirtshaus-Gelassenheit zugebracht werden, dort hatte ein Duo Aufnahme gefunden: zwei Gitarren mit Gesang im Zacherl: Ro Clausman und Groover.  Und Mundanomaniac samt Esel, Gast und Frau saßen seitlich in der „ersten Reihe“.
Ausgemacht waren als "Spielregel" Beginn 20 Uhr. vier Sets und drei Pausen oder drei Sets und zwei Pausen.
Das Duo wählte das erstere. Und spätestens zum dritten Viertel war wohl dem letzten klar, um was es sich an dem Abend handeln würde:
In meinen Worten: unsichtbare Negerkirche mit Exstase, Tanz und Gesang.
In der Pause zum zweiten Viertel, als sich der vorwiegend stehende Teil der Gäste zum nächsten Spielort aufmachte,  blieb schon mal ein ansehnlicher Kreis von entschiedenen Gästen dieser Musik sitzen,   ab dem dritten Drittel war kaum noch ein Durchkommen.

Ro Clausmann, dessen Auftritt Groover,  am eigenen Heimatort begleitete, reproduziert fremdes Material, vorwiegend Country,  normalerweise würde man das nennen: er covert.  Er singt einige zwei Dutzend von den schönsten Oldies der 50ger bis 90ger.

Soweit so banal. Dieser Mensch aber, der  da singt,  ist, darauf ist man nicht gefasst,  ein (un)heimlicher  Gospel–Sänger, innerlich vom Geist ergriffen … laut und leise… in Ballade und wildem Rock, man begreift, was damit gemeint war, als Millionen ab 1957 entdeckten: dieser arme weiße Lastwagenfahrer aus Tupelo, was der da erzählt, singt und heult, aufgenommen  in Memphis, das ist Musik der Schwarzen … einfach, ergreifend und zum Mitsingen in der Gemeinde:

As the snow flies
On a cold and gray chicago mornin
A poor little baby child is born
In the ghetto
And his mama cries
Cause if there's one thing that she don't need
Its another hungry mouth to feed
In the ghetto

People, don't you understand
The child needs a helping hand
Or hell grow to be an angry young man some day
Take a look at you and me,
Are we too blind to see,
Do we simply turn our heads
And look the other way …


Wie ich das erlebe in diese Stunden, was da aus diesem Menschen, der sich Ro nennt,  singt, und wie,  ich empfinde es wie  schwarze Predigt,  wie  Gospel in der Gemeinde:
Ergreifend und ergriffen, dennoch europäisch diszipliniert,  hingegebenes , bewegtes Mitsingen zeugend wie zum Beispiel auch bei diesem:


Well it's all right, riding around in the breeze
Well it's all right, if you live the life you please
Well it's all right, doing the best you can
Well it's all right, as long as you lend a hand

You can sit around and wait for the phone to ring
Waiting for someone to tell you everything
Sit around and wonder what tomorrow will bring
Maybe a diamond ring

Well it's all right, even if they say you're wrong
Well it's all right, sometimes you gotta be strong
Well it's all right, as long as you got somewhere to lay
Well it's all right, everyday is judgement day

Maybe somewhere down the road aways
Youll think of me, and wonder where I am these days
Maybe somewhere down the road when somebody plays
Purple haze

Well it's all right, even when push comes to shove
Well it's all right, if you got someone to love
Well it's all right, everythingll work out fine
Well it's all right, were going to the end of the line

Don't have to be ashamed of the car I drive
Im just glad to be here, happy to be alive
It don't matter if you're by my side
Im satisfied

Well it's all right, even if you're old and grey
Well it's all right, you still got something to say
Well it's all right, remember to live and let live
Well it's all right, the best you can do is forgive

Well it's all right, riding around in the breeze
Well it's all right, if you live the life you please
Well it's all right, even if the sun don't shine
Well it's all right, were going to the end of the line



Aus dem Südschwarzwald ist er dieser prayer, ein echter ganz leicht zerzauster dunkelblonder Vogel,  dabei in Demut diszipliniert,  sanft verrückt wie ein früher Christ, bescheiden freundlich wie ein alter Chinese.
Und auf der Gitarre gibt Ro derart Zunder dass  die Füße von Beginn an leise vor sich hintoben .
Und   Mundanomaniac, staunend, fragt ihn in der ersten Pause ob er „heute Geburtstag“ habe. Ro: „Nein, hatte  am Samstag“.
Also vor drei Tagen, dachte sich  Mundanomaniac, da muss er einfach ein paar Grad nach seiner Sonne einen  Mars oder was stehen haben, den heute die Sonne besucht, seine sowieso  fetzige Rhythmus- und Sologitarre  und dann dieser Zunder heute Abend … heute hat Mundanomaniac nachgeschaut:






 Der Gitarrist und Sänger Ro Clausmann (Ausschnitt)* 29.9.1957

Dreimal Feuer, dreimal Lust: am Stürmen, am Spielen und an der Offenbarung.




Und dazu der Abend: Sonne 9,9° Waage


Im zweiten Set, gleich am Anfang, singt er von einem Mann der auf dem Fussel- Baum sitzt und den es juckt  …

 A well I bless my soul
What's wrong with me?
I'm itching like a man on a fuzzy tree
My friends say I'm actin wild as a bug
I'm in love
I'm all shook up
Mm mm oh, oh, yeah, yeah! …



Und dabei tanzt die Gitarre wie eine bekiffte Grille die aber, äußerlich völlig  elegant unglaublich gekonnt  und trocken auf und nieder springt und Mundanomaniacs Esel hält es nicht, er schlüpft durch die Sitzreihen auf die Tanzfläche und muss den Hüpf- und Stampftanz mit-tanzen, … ein alter  Esel auf dem Dorfplatz – das wurde später anders, es wurde leidenschaftlich und eng auf der Tanzfläche … leidenschaftlich aber nicht zwischen den Geschlechtern sondern von der  Ergriffenheit vom ... Gospel … der Freude:


 

Der andere Gitarrist, Groover,  hat sich seit einigen Monaten an die reizvolle und anspruchsvolle  Aufgabe gemacht,  in der dichten Musik von Ro Clausman  Räume für die rhythmische Begleitung und Lichtungen für Solopassagen zu finden, um sie mit der eigenen Kunst zu füllen.  Ro  läßt in seinem  dynamischen Rhythmusspiel für eine zweite Rhythmusgitarre kaum Platz und ebenso ist er mit eigenen Soli gut eingedeckt. Er deckt selber alles ab … es sei denn, und siehe, er geht immer wieder dazu über, seinem Partner bewusst Raum einzuräumen  zum grooven und  ziselieren , der er doch selber Groover und Ziselierer ist …
Was sie sich tun?
Hier ein Ausschnitt zu Groover * 18.7. 1958









Ist es nicht klar? Hier spielen Tag = Löwenaszendent und Nacht = Krebssonne miteinander und nachdem es so ist, dass der Tag die Nacht frisst und die Nacht den Tag, so ist es eigentlich ein Unding, dass sie zusammen spielen. Jeder nimmt dem anderen den  Raum …und dennoch, sie tun es, sie haben  das Paradox angenommen und führen es durch. Was dazu führt, dass für „das ganze Dorf“, mithin auch die Ohren von MM, Esel und Freunden, einmalige Musik herauskommt. Wenn Groover nämlich Raum in den Hintergründen gefunden hat, dann ist da eine hintergründige Stimmung, dann ist es da wie Waldesrauschen zu den Schritten des Wanderers,  Wind und Brandung zum Rudern des Fischers, Bachmurmeln zur Klage, tanzende Füße zur Freude …, quellende Labe … unsichtbar treibende Seelen-Fahnen im Wind …





Gespeichert 4.10.2012, UTC 17:57, gepostet: UTC 18:51.




Montag, 1. Oktober 2012

Drei Elemente in Königskonjunktion ... angetroffen





1. - 8. 10.  2012
unter dem Nördlichen Tierkreis
und unter den Nördlichen Königskonjunktionen
der vier Elemente Feuer, Erde, Luft und Wasser
aus den Jahren 1603, 1802, 1980 und 1305
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1. – 8. 10. 2012
Himmlische Wasserstände über der Murnauer Boje

(die meisten)

Meditation von Zeichen und Zeiten
Neueste Meldung über himmlisch - irdische Spiegelbilder

am Montagnachmittag

Sonne an der Waage 

Leidenschaft auf der Bühne

Kraft des Jetzt in der einen Schale
 Macht des Immer
in der Anderen
beide
in Ewigkeit vereint
wie Frühling und Herbst
Morgendämmerung und Abenddämmerung
im dynamischen Ausgleich

Ab heute sieben Tage Abstieg
Vom östlichen Resonanzgebirge
zwischen Widder, Steinbock und Waage
in den Abend hinein diese Woche

in die endgültige Gewichtung
hohe Ecken stiftend
 Sonne mit Uranus und Pluto
und mit allen ihren Leuten
im Inneren und in der Außenwelt

und
ein hohes Fest des Jahres
ein blaues Fest des Luftelements ein
Rausch der Klarheit des Geistes
Morgen Vormittag auf 9,5° Waage
Königskonjunktion für 800 Jahre im Luftelement
Sonne schenkt Herz- und Jahreskraft
Luft-Saturn und Luft-Jupiter
Vater und Sohn der Götter
des Himmels

Sonne  Gast bei
Saturn/Jupiter des Geistes
in der Waage
bei Maß und Fügung im begeisterten Fest
der Paarung und

 Verteilung auf die Schalen von Ewigkeit
und Einzigkeit


 
Merkur und Saturn
Chronist und Gerichtsherr
in ihrer einen gemeinsamen Woche 2012
im gemeinsamen Übergang vom Überschwang
zur Bewährung
von Waage
zu Skorpion
zum generationenübergreifenden Erhalt des
generationengemeinsamen Ofens der Liebe
unter den
Rührkesseln des Lebens in unseren runden

Bildersäälen mit ihren
reisenden und rührenden „Urtümlichen Bildern“
(Jung 1925)
Und am Wochenende feiern beide
Merkur und Saturn
gemeinsam mit dem grünen Saturn und dem grünen Jupiter der Königskonjunktion von 1305 das Hochfest des Wasserelements
das seit 707 Jahren bei den Schalen der Liebeswaage gefeiert sein will – als Tor in die Güte Gottes

Und heute am Montag gilt für Merkur alleine
Es feiern die Zwillinge und Jungfrauen
und mit ihnen eine Menge Menschen auf der Nordhalbkugel
unbewusst das  Entsagungsfest von Geist
blauer Pluto in der Waage und Trieb
roter Pluto im Widder
über dem brüderlichen Abgrund des Todes
blauen Geistpluto und roten Zornpluto

in Resonanz von Waage und Widder
Frühling und Herbst im Paradox
vereint über die Eckmauern der Elemente
mit der erdfarbenen  Sonne des tragenden Elements von 1802.

und  Venus der eine bedeutende Woche
im Jahr bevorsteht
Woche des Mauerns zu dritt mit Mars am Eingang zu den Fügungen des Reisegottes
Neptun im Eingang zu den Traum-Palästen im Vergessenen
Und Venus am Eingang in die Vernunft der Paradoxe
Welch eine Woche zum Jubeln – wenn man nur ihrer bewusst beiwohnen kann

und - welch eine Woche – dreimal Besuch bei den Königskonjunktionen
von drei Elementen denn
Venus am Sonntag bei Vater und Sohn des Erdelements
Saturn und Jupiter auf 5,1° Jungfrau
ein Tag im Jahr
Venus
Gier und Leichtsinn
vereint in Maß und Fügung
der Erde


Und wieder und weiter auf den Wegen und in den Geschichten
der Welt
Jupiter voll des Segens der Fügungen
und des Verstehens
an der Zeitmauer

Gespeichert 1.10.2012, UTC 14:07, gepostet: UTC 14:23


Irdische und himmlische Schöpfräder ...

Diesen Text habe ich heute, am Michaeli-Markt   im kleinen Marktort vor meine Tür gehängt:




Irdische und himmlische Schöpfräder …

Astrologie ist eine alte Kunst, älter als alle Werbeabteilungen der Könige und Priester dieser Welt. Die Beobachtung von Zeichen und Zeiten, am Himmel wie auf der Erde, hat Jahrzehntausende vor Babylon, die Stämme unserer Vorfahren durch die Tage und Träume geleitet.
Alles nüchtern fromme Deuten und Glauben ist als geistiges Erbe der Ahnen heute verloren, bis auf …  den einen Weg der alten heiligen Naturwissenschaft: Himmel und Erde beobachten – messen – deuten: Astrologie.
Astrologie kann man nicht kaufen. Sie muss durch Studium und Beobachtung langsam im Menschen entstehen und wachsen.
Wer, geleitet von einem aufrichtigen Erkenntniswunsch, parallel zu seinem Alltag, den Forschungsweg zu den unbewussten natürlichen Hintergründen von Person und Zeitgeschehen, erschlossen durch Astrologie, gehen will, der findet hier in Kursen Einführung, Anleitung und Begleitung beim Studium dieser ebenso schwierigen wie einfachen Kunst, die seit 250 Jahren keine Universität mehr lehrt – wahrscheinlich aus gutem Grund.
Meine Astrologie  versucht seit 1985 in Beratungen, Kursen und Vorträgen, Brücken zu bauen zu den astrologisch/psychologischen Hintergrundbildern, die in jedem von uns leitend tätig  sind – aber unbewusst.
Ein neuer Kurs wird jedes Jahr, wenn sich genügend Teilnehmer finden, im November beginnen. Für Nachfragen und Anmeldungen ist immer die Zeit.

Dieter Pietzsch
Astrologe
     08841/40200

Seit  5 Jahren allwöchentlich als „Mundanomaniac“
im Internet mit dem  „Blog
 „Mundanes Tagebuch