Dienstag, 28. August 2007

Zeit der Feuersäer

27.8. – 3.9.2007 in der Matrix der Königskonjunktionen der vier Elemente.

Mit dem brennenden Peloponnes hat das Jahr 2007 eines seiner Geheimnisse aufgedeckt – wer hätte es wissen können? Wer hätte wissen können, dass Griechenland zu dieser Schicksalsbühne für die Südeuropäische Tragödie werden würde: Feuersäer ziehen über das Land. Archetypisches Drama am Himmel und in der Welt: Mars in den Zwillingen - „Wandernde Entzündung“ und es gibt von irgendwelchen „Interessen“ besessene Menschen, die prompt unsere Welt anzünden.

Und das Feuer, die amoralische, Leben gebende und Leben nehmende Macht, es frisst die freiwillig und unfreiwillig gespendete Gaben.

Jeder aber hat Grund zu bangen, ob er genügend und richtig „gespendet“ hat an „brennbarem“ - - - das ist die Nacht unserer Angst, und ich erfahre Trost nur in meiner gestirntern Gottesfurcht und Dankbarkeit für Fügungen und das auch nur, weil sie geschenkt werden, wenn das Herz genügend Unschuld genährt hat.

Am 27.8. meldet nun Spiegel Online: „Vulkanforscher warnen vor Untergang Neapels“, ernsthaft – und in den letzten Jahren erschienen am statistischen Himmel der Vulkanologen immer wieder noch apokalyptischere Wahrscheinlichkeiten: Supervulkane wie in Italien die Phlegräischen Felder– gegen die ein Vesuv ein Zwerg sei.

Diese Angstresonanzen, die Wissenschaft und Medien und uns in gewissen Abständen durchfahren – schreien sie nicht nach irgendeiner möglichen dankbar/bangen Herzreligion? Nach Demut und kindlicher Wiedergeburt aus Wasser und Geist? Oder wie wir sagen aus Seele und Geist?

Wie auch immer – die Raum/Zeit-Archetypen ergreifen, unerkennbaren Göttern gleich, die Lebenden tief unter ihrem Bewusstsein, tief unterhalb der Plausibilitäten des Alltags. Aber Unbewusstheit, C. G. JUNG besteht darauf, ist ein Menschenverbrechen. Daher, wenn auch die Stellen, wo ihre Saat keimen wird, nie im voraus sehen könnend, soll der Mensch ihren Wegen folgen.

Im Blog vom 20.4. notierte Ich daher:

Das Äquinoctium für 2007 nun ist keines von der gewöhnlichen Art. Ein gewöhnliches Jahr gibt es ja überhaupt nicht. Dennoch sind 2007 (und 2008) in besonders seltener Weise trächtig. Diese beiden Jahre künden nämlich von der Haupt -„Resonanz“ zwischen Sonne und Pluto. Solche kommt selten vor. Die letzte war 1972, (Opposition), die vorletzte 1914 (Quadrat). Der Pinochet-Putsch vom 11. September 1973 in Chile fiel noch unter das Äquinoctium 1972/73, weil der Frühling auf der Südhalbkugel am 23. September beginnt.



Äquinoctium: 21.3.2007, UTC 0:07

Die Resonanz von Sonne und Pluto vereint die Bedeutungen Leben und Opfer. Da hilft nun leider gar nicht, dass eine Minderheit der Astronomen am Ende ihres Weltkongresses 2006 per „Mehrheitsbeschluß“ Pluto den Planetenstatus aberkannt hat. Dass das kleinere mit umso größerer Macht aufwarten kann, wussten schon die alten und auch neue Chinesen.

„Ein Funke kann eine Steppe in Brand setzen“ (Mao Tse Tung).



23.8.2007, (Stand 12:00 UTC)

Es sind aber nicht nur Sonne und Pluto in Quadratresonanz verbunden sondern sie sind dieses im Sinne der Tierkreiszeichen, der archetypischen, psychoiden Raum/Zeit- Matrix in welchen sie stehen: Widder und Schütze. Dieses sind zwei Zeichen des Feuerelements, die sich in ihrer Resonanz addieren. Wenn man das im Sinn hat, dann ist es umso bemerkenswerter, unter welcher Tageskonstellation der Feuersturm auf dem Peloponnes ausgebrochen ist: es war der 23. August letzter Woche.

Mars auf 10,3° Zwillinge und Jupiter auf 10,4° Schütze in exakter Opposition und die beiden Feuerplaneten dazu in <1,5° zur feurigen Königskonjunktion von 1603 mit Saturn/Jupiter auf 8,9° Schütze. Am katastrophalen 25. 8. war dann Merkur auf 10 -11°Jungfrau von doppelter Quadratresonanz zu Mars/Jupiter betroffen.




Feuerstürme auf dem Peloponnes am 23., 24. und 25 August (von links, Spiegel-Online)

Das Geheimnis der Feuerkonjunktionen, der Königskonjunktionen der Archetypen Vaters und Sohnes – Saturn und Jupiter – Kronos und Zeus – Zeus und Apollo – des Bestimmenden und des Fügenden, in den Feuerzeichen ist das Geheimnis wessen? Meine Antwort: des Chaos der Neu-Anfänge. Ihr gemeinsames Lager in den Feuerzeichen birgt das Geheimnis eines der vier Eckpunkte der Welt. Das Wetter an diesem Eckpunkt, wirkt in die Welt hinein. Dieses zu studieren, das heißt zu beobachten und zu bedenken, das ist uns aufgegeben über Jahrhunderte, wie früheren Generationen das Rechnen und Schreiben. Nur die Kultur, die daraus entsteht, kann hoffen, Antworten zu finden, darauf, was die Archetypen „wollen“ und was sie bieten. Kein „Retter“ kann nicht gelebter rettender Kultur etwas hinzusetzen, er kann, wenn etwas, dann kommende Kultur ermöglichen, „Bäume pflanzen“.

Da wir nun, ohne wissen zu können, mit den himmlischen Mächten umgehen müssen beim Deuten, habe ich für meinen Hausgebrauch für Feuer die Formel „Erneuerung“ (durch Einbruch) – gewählt. Daraus ergibt sich der Sinn: Widder = Raumfeuer, Einbruch in den Raum; Schütze = Zeitfeuer, Einbruch in die Zeit, und Löwe = Ich-Feuer, Einbruch in die (bewusste)Psyche, (oder =(M)ich-Feuer, Einbruch in die unbewusste Psyche).

Die wandernden Mächte versuchen wir, wie bekannt, auf einer speziellen Uhr zu „stellen“, die jeweils ein Jahr zeigt im Moment seines ersten „Atemzugs“. Es ist das Horoskop der Frühlings-Tag-und-Nacht-Gleichen, das Äquinoctium. Schauen wir auf das Äquinoctium für die Umgebung des Peloponnes gestellt auf Kalamata:



Äquinoctium: 21.3.2007, UTC 0:07, Kalamata

Es hat nur zwei Tage gebraucht, vom 21. 8. bis zum 23. 8. bis die neue Herrschaft, im oberen Fügungsrhythmus, Löwe aufbrüllt im Zeichen der Sonne im Zeichen Widder zündend und in Resonanz der Opferer Pluto sein metaphysisches Maul öffnet.

„Denn Opfer will der Himmlischen jedes …“

(Hölderlin aus dem Gedächtnis.)

Die skorpionische Rolle des Opferers Pluto ergeht ja aus seiner Folge, Skorpion folgt ja Schütze im oberen Rhythmus der von Fische ausgeht. Immer nachdem Vater Saturn bestimmt hat, fügt Sohn Jupiter, er fügt das Orakel, die angewiesene Gestalt, in Fügungen in die Zeit.

Dem entsprechen seine Sprüche bei der Orakel-Befragung, wie er sie den Pristerinnen eingibt. Befragt oder unbefragt, Jupiter fügt stets Sinn des Vaters in die Zeit, in Lebensgestalten, wie wir sie nennen, in Gemeinschaften gegenseitigen Versprechens, in Ehen, Orden, Bünde.

Gestalt ist ein körperloses, ein meta - physisches Ding. Mit Bild und Plan versuchet das Bewußtsein es zu erfassen. Gestalt ist Haus darin das Leben wohnt, Haus aus Zeit. Um seiner Erhaltung willen frisst der Opferer Pluto nach Skorpion-Art Gegenwart, letztlich, auf dass jenes unbekannte gelebte Band entstehe, das die Gestorbenen und die Ungeborenen mit den Lebenden verbindet – Mysterium des mittleren/seelischen Wassers, der „Skorpion“/Treue, dieses Band, das sich in lebenden Jahresringen um die Stämme der Menschen zieht. Welche Opfer die Ungeborenen brauchen und die Gestorbenen – das ist in meinen Augen die gleiche Frage, wie die, welches Opfer wollen die Götter - sicher scheint mir nur eins, sie wollen das Geliebte, das Geglückte, sie wollen das Gelungene, dafür zeugt das Wunder „Mensch“.

Allein dieser Menschenliebe ist es aufgegeben, in der Asche der Verbrannten des Peloponnes, Tiere, Menschen und Bäume, Sinn für die Kommenden zu suchen.

So bleibt nur der Schluss, dass in diesen Tagen erstens die polare Vereinigung zweier Feuermächte, Mars und Jupiter, in der Tageskonstellation, zweitens ihre Resonanz zum Welthoroskop des Feuerelements und drittens die Auslösung des Löwe/Sonne – Ich - Feuers in Resonanz mit dem Opferdienst zugunsten unseres außerzeitlichen Anteils im Ereignisstrom des Jahreskalenders „Äquinoctium“, einander in drei Wellen überlagern und in furchtbarer Macht zur Prüfung des Menschen in die Welt hereingekommen sind.

Gespeichert: 15:14 UTC, gepostet:19:05.

Montag, 27. August 2007

Brennender Peloponnes





27.8. – 3.9.2007
in der Matrix der Königskonjunktionen der vier Elemente



Mit dem brennenden Peloponnes hat das Jahr 2007 eines seiner Geheimnisse aufgedeckt – wer hätte es wissen können? Wer hätte wissen können, dass Griechenland zu dieser Schicksalsbühne für die Südeuropäische Tragödie werden würde: Feuersäer ziehen über das Land. Archetypisches Drama am Himmel und in der Welt: Mars in den Zwillingen - „Wandernde Entzündung“ und es gibt von irgendwelchen „Interessen“ besessene Menschen, die prompt unsere Welt anzünden.

Und das Feuer, die amoralische, Leben gebende und Leben nehmende Macht, es frisst die freiwillig und unfreiwillig gespendete Gaben.

Jeder aber hat Grund zu bangen, ob er genügend und richtig „gespendet“ hat an „brennbarem“ - - - das ist die Nacht unserer Angst, und ich erfahre Trost nur in meiner gestirntern Gottesfurcht und Dankbarkeit für Fügungen und das auch nur, weil sie geschenkt werden, wenn das Herz genügend Unschuld genährt hat.

Am 27.8. meldet nun Spiegel Online: „Vulkanforscher warnen vor Untergang Neapels“, ernsthaft – und in den letzten Jahren erschienen am statistischen Himmel der Vulkanologen immer wieder noch apokalyptischere Wahrscheinlichkeiten: Supervulkane wie in Italien die Phlegräischen Felder– gegen die ein Vesuv ein Zwerg sei.

Diese Angstresonanzen, die Wissenschaft und Medien und uns in gewissen Abständen durchfahren – schreien sie nicht nach irgendeiner möglichen dankbar/bangen Herzreligion? Nach Demut und kindlicher Wiedergeburt aus Wasser und Geist? Oder wie wir sagen aus Seele und Geist?

Wie auch immer – die Raum/Zeit-Archetypen ergreifen, unerkennbaren Göttern gleich, die Lebenden tief unter ihrem Bewusstsein, tief unterhalb der Plausibilitäten des Alltags. Aber Unbewusstheit, C. G. JUNG besteht darauf, ist ein Menschenverbrechen. Daher, wenn auch die Stellen, wo ihre Saat keimen wird, nie im voraus sehen könnend, soll der Mensch ihren Wegen folgen.

Im Blog vom 20.4. notierte Ich daher:

Das Äquinoctium für 2007 nun ist keines von der gewöhnlichen Art. Ein gewöhnliches Jahr gibt es ja überhaupt nicht. Dennoch sind 2007 (und 2008) in besonders seltener Weise trächtig. Diese beiden Jahre künden nämlich von der Haupt -„Resonanz“ zwischen Sonne und Pluto. Solche kommt selten vor. Die letzte war 1972, (Opposition), die vorletzte 1914 (Quadrat). Der Pinochet-Putsch vom 11. September 1973 in Chile fiel noch unter das Äquinoctium 1972/73, weil der Frühling auf der Südhalbkugel am 23. September beginnt.

Äquinoctium 2007
21.3.2007, UTC 0:07



Die Resonanz von Sonne und Pluto vereint die Bedeutungen Leben und Opfer. Da hilft nun leider gar nicht, dass eine Minderheit der Astronomen am Ende ihres Weltkongresses 2006 per „Mehrheitsbeschluß“ Pluto den Planetenstatus aberkannt hat. Dass das kleinere mit umso größerer Macht aufwarten kann, wussten schon die alten und auch neue Chinesen. „Ein Funke kann eine Steppe in Brand setzen“ (Mao Tse Tung).

Feuerstürme auf dem Peloponnes am 23., 24. und 25 August ...


 23.8.2007, (Stand 12:00 UTC)


Mars auf 10,3° Zwillinge und Jupiter auf 10,4° Schütze in exakter Opposition und die beiden Feuerplaneten dazu in <1,5° Resonanz zur feurigen Königskonjunktion von 1603 mit Saturn/Jupiter auf 8,9° Schütze. Am katastrophalen 25. 8. war dann Merkur auf 10 -11°Jungfrau von doppelter Quadratresonanz zu Mars/Jupiter betroffen

Königskonjunktion im Feuerelement






































































vom 18.12.1606

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Das Geheimnis der Feuerkonjunktionen, der Königskonjunktionen der Archetypen Vaters und Sohnes – Saturn und Jupiter – Kronos und Zeus – Zeus und Apollo – des Bestimmenden und des Fügenden, in den Feuerzeichen ist das Geheimnis wessen? Meine Antwort: des Chaos der Neu-Anfänge. Ihr gemeinsames Lager in den Feuerzeichen birgt das Geheimnis eines der vier Eckpunkte der Welt. Das Wetter an diesem Eckpunkt, wirkt in die Welt hinein. Dieses zu studieren, das heißt zu beobachten und zu bedenken, das ist uns aufgegeben über Jahrhunderte, wie früheren Generationen das Rechnen und Schreiben. Nur die Kultur, die daraus entsteht, kann hoffen, Antworten zu finden, darauf, was die Archetypen „wollen“ und was sie bieten. Kein „Retter“ kann nicht gelebter rettender Kultur etwas hinzusetzen, er kann, wenn etwas, dann kommende Kultur ermöglichen, „Bäume pflanzen“.

Da wir nun, ohne wissen zu können, mit den himmlischen Mächten umgehen müssen beim Deuten, habe ich für meinen Hausgebrauch für Feuer die Formel „Erneuerung“ (durch Einbruch) – gewählt. Daraus ergibt sich der Sinn: Widder = Raumfeuer, Einbruch in den Raum; Schütze = Zeitfeuer, Einbruch in die Zeit, und Löwe = Ich-Feuer, Einbruch in die (bewusste)Psyche, (oder =(M)ich-Feuer, Einbruch in die unbewusste Psyche).

Die wandernden Mächte versuchen wir, wie bekannt, auf einer speziellen Uhr zu „stellen“, die jeweils ein Jahr zeigt im Moment seines ersten „Atemzugs“. Es ist das Horoskop der Frühlings-Tag-und-Nacht-Gleichen, das Äquinoctium. Schauen wir auf das Äquinoctium für die Umgebung des Peloponnes gestellt auf Kalamata:

Äquinoctium:
21.3.2007, UTC 0:07, Kalamata


Es hat nur zwei Tage gebraucht, vom 21. 8. bis zum 23. 8. bis die neue Herrschaft, im oberen Fügungsrhythmus, Löwe aufbrüllt im Zeichen der Sonne im Zeichen Widder zündend und in Resonanz der Opferer Pluto sein metaphysisches Maul öffnet.

„Denn Opfer will der Himmlischen jedes …“

(Hölderlin aus dem Gedächtnis.)

Die skorpionische Rolle des Opferers Pluto ergeht ja aus seiner Folge, Skorpion folgt ja Schütze im oberen Rhythmus der von Fische ausgeht. Immer nachdem Vater Saturn bestimmt hat, fügt Sohn Jupiter, er fügt das Orakel, die angewiesene Gestalt, in Fügungen in die Zeit.

Dem entsprechen seine Sprüche bei der Orakel-Befragung, wie er sie den Pristerinnen eingibt. Befragt oder unbefragt, Jupiter fügt stets Sinn des Vaters in die Zeit, in Lebensgestalten, wie wir sie nennen, in Gemeinschaften gegenseitigen Versprechens, in Ehen, Orden, Bünde.

Gestalt ist ein körperloses, ein meta - physisches Ding. Mit Bild und Plan versuchet das Bewußtsein es zu erfassen. Gestalt ist Haus darin das Leben wohnt, Haus aus Zeit. Um seiner Erhaltung willen frisst der Opferer Pluto nach Skorpion-Art Gegenwart, letztlich, auf dass jenes unbekannte gelebte Band entstehe, das die Gestorbenen und die Ungeborenen mit den Lebenden verbindet – Mysterium des mittleren/seelischen Wassers, der „Skorpion“/Treue, dieses Band, das sich in lebenden Jahresringen um die Stämme der Menschen zieht. Welche Opfer die Ungeborenen brauchen und die Gestorbenen – das ist in meinen Augen die gleiche Frage, wie die, welches Opfer wollen die Götter - sicher scheint mir nur eins, sie wollen das Geliebte, das Geglückte, sie wollen das Gelungene, dafür zeugt das Wunder „Mensch“.

Allein dieser Menschenliebe ist es aufgegeben, in der Asche der Verbrannten des Peloponnes, Tiere, Menschen und Bäume, Sinn für die Kommenden zu suchen.

So bleibt nur der Schluss, dass in diesen Tagen erstens die polare Vereinigung zweier Feuermächte, Mars und Jupiter, in der Tageskonstellation, zweitens ihre Resonanz zum Welthoroskop des Feuerelements und drittens die Auslösung des Löwe/Sonne – Ich - Feuers in Resonanz mit dem Opferdienst zugunsten unseres außerzeitlichen Anteils im Ereignisstrom des Jahreskalenders „Äquinoctium“, einander in drei Wellen überlagern und in furchtbarer Macht zur Prüfung des Menschen in die Welt hereingekommen sind.

Gepostet 27.8 - 3.9. 2007



Montag, 20. August 2007

1929 - die Urkatastrophe

20.-27.8.2007 in der Matrix der Königskonjunktionen der vier Elemente









Fortsetzung vom letzten Blog:

 24.10.1929 New York, UTC 14:30, Schwarzer Donnerstag, Eröffnung der Börse



Kurzblick auf das Ereignishoroskop:
Aszendent Schütze: die Gesamtheit der Aspekte einer Sache. Jupiter im siebten Haus: als Begegnung; in den Zwillingen: als Information über Größen und Marktwerte.
Herrscher über den Jupiter: Merkur.
Konstellation des Merkur: Opposition Uranus: unerwartete Aufhebung bisher gültiger Größen und Marktwerte; Konjunktion Venus: unerwartete Aufhebung bisher gültiger Sicherheiten.
Kommentar:
Nun ereignet sich jedes Jahr eine Opposition Merkur/Uranus, nicht allzu selten auch unter Einbeziehung der Venus. Etwas Besonderes ist, dass Merkur, als von ihm als Herrscher abhängig, Jupiter "eingefangen" hat, aber auch das geschieht alle 12 Jahre, wodurch die Uranus- Verbindungen des Merkur alle 12 Jahre börsentechnisch für Überraschungen gut sind.
Beispiel: 1917, im vorangehenden Jahr des Jupiters in Zwillinge, war es nicht die Opposition Merkur/Uranus, sondern das Quadrat im November: Merkur/Sonne/Uranus, das Unerwartetes auf die Tagesordnung setzte: 7. November "Oktoberrevolution" (julianischer Kalender) in Rußland, 8. November: Enteignung allen Großgrundbesitzes.
Beispiel: 1941, im 1929 nachfolgenden Jahr des Jupiters in Zwillinge war es wieder die Opposition Merkur/Uranus, die am 1. Dezember das Fernschreiben des Chefs der Heeresgruppe Mitte, Gfm. von Bock, begleitete, in dem er, gerichtet das Oberkommando des Heeres (OKH) berichtete, dass eine Fortsetzung des Angriffs auf Moskau "ohne Sinn und Zweck" erscheine, "zumal der Zeitpunkt sehr nahe" rücke, "in dem die Kraft der Truppe völlig erschöpft" sei. Das war das Eingeständnis des Scheiterns des Blitzkriegs gegen Rußland.
Beispiel: 1953, hier nicht Quadrat, nicht Opposition, sondern die Variante Merkur/Uranus Konjunktion: 17. Juni.

Zurück zu 1929: für den Auftakt einer wirtschaftlichen Jahrhundertkatastrophe scheint das schon ausreichend . Schauen wir aber zusätzlich an, in welche Szenen dieser schwarze Donnerstag in die weiträumigen Schicksals - Landschaften der Königskonjunktionen der vier Elemente eingewirkt ist.

24.10.1929 in den Resonanzen zu den Königskonjunktionen der vier Elemente

Widder macht die Tür auf für den Uranus des Tages.
Einbruch eines neuen, menschheitlichen (= Wassermann) Denkens, welches Besitz, Vermögen und Macht kompensiert. „Besitz“ als Revierbestände des Stiers, Vermögen als das Handlungspotential von Familien = Löwe und Macht als Maß akkumulierten persönlichen Verzichts = Skorpion.
Uranus tritt in Quadratresonanz entgegen ein alter Gedanke: Pluto aus der alten Luftkonjunktion von 1186. Seit diesem 1186 fordert er zum Verzicht für die Heimat, die Familie, die Kinder auf. Er tut es im Krebs seit 734 Jahren. Der Machtgedanke in der Familienborniertheit – was am Anfang Medizin war, ist längst zum Gift geworden -
Das Häuserquadrat Widder/Krebs wächst aus der elementaren Unvereinbarkeit eines Ausbruchs – oder Einbruchs nach aussen = Widder und zugleich nach innen = Krebs. Dieses „Zugleich“ ist ja die Schwierigkeit, dieses Stehen an der Ampel des Realen , nämlich im Widder - und es ist gelb … und zugleich meldet sich ein alter Traum. Alle widderdurchwandernden Planeten erfuhren seit 734 Jahren diese Krebs/Pluto = Heimat/Opfer - Resonanz, waren erobernd = Widder, unterwegs mit diesem Opfertraum dessen Zeit dann 1980 endgültig abgelaufen ist mit der neuen Luftkonjunktion von 1980.
Königskonjunktion Luft, 31.12.1980

Die den Mythos von Macht und Opfer an die Waagschalen der Seele rückt – an die Liebes – Waage des Lebens, wo im ägyptischen Mythos der Hund als Gott der Treue, Nut, die Göttin des Universums mit der Feder und Hermes „Thot“ als göttlicher Schreiber die Leichtigkeit des Herzens messen. Das ägyptische Totenbuch erzählt dieses. Der Pluto in der Waage aber ist in aller Ewigkeit der Dulder Odysseus auf dem Heimweg zu seiner einzigen Penelope.
In Gestalt des alten, national-familiär orientierten Krebs – Denkens, offenbarte sich das Verhängnis, das darin liegt, dass dem Totalitären des Pluto – seinem Verlangen nach persönlichem Verzicht um der Macht des Ganzen willen – die Welt im Krebs bei Heimat und Volk endet. Das ist die Wurzel des „kein Platz für Menschen – nur für Deutsche“, des Pluto=totalitären Nationalismus.
1929, Weltwirtschaftskrise, jede Nation rettet (vermeintlich) ihre eigene Haut. Ein abgehalfterter Archetypus ergreift noch einmal die Seelen, die aus tiefster Not geschrieen haben - als psychisches Gift - und zwingt die totalitär Ausgeschlossenen der übrigen Welt zur Erzeugung des Gegengifts der Neuen Zeit.
Beginnend 1932 mit der Politik des „New Deal“ - gemeinnütziger Staatsverschuldung - unter Präsident Roosevelt schritt dann der menschheitliche Uranus in Gestalt dieses Wassermanns, dieses Freimaurer-Präsidenten im Sinne des Widder voraus, bis über den Atlantik-Pakt, der Pacht- und Leih- Patenschaft für die Sowjetunion bis zur Gründung der Vereinten Nationen. Die brüderliche Verbindung der amerikanischen und der britischen Nation im Opfergang gegen den Amok der deutschen erlaubte dem unbekannten neuen Gedanken, gegen den alten Gedanken nationaler Opfermacht im Zeichen des (Haken)Kreuzes im Zeichen des Erd - Kreises entgegen zu wachsen.

Weiter 24.10.1929:
In Waage zieht Bilanz:
Neptun auf dem Erduranus
Untergang für das gewesene Denken
und neuer Sinn für das Denken der Erde
Kindwerdung des Menschheitsgedankens

Venus
auf dem Feuermars
Die Entzündung zum Gesamtfeuer. Im Stier ist alles brennbare, in der Waage das ganze Liebes-potential, beides regiert Venus. Die größte Entzündung ruft bei dieser paradoxen Doppelherrscherin immer die größte Löschkraft hervor: die nackte Göttin mit dem erschlafften Mars in den Armen. Mars/Venus ist das Bild des materiellen Verlustes, das Bild „es ist verzehrt“. Darum gibt es keine Konstellation, vor welcher die Wall Street soviel Grund hat zu zittern.
Die Juli/August-Krise auf den Finanzmärkten war von dieser Konstellation verschont. Die aktuelle Venus in der Gegenkurve, die rückläufige, wie man sagt, die allerdings ist auf dem Weg zu einem „consumatum“: die ersten beiden September-Wochen sehen sie in dramatischer Konjunktion mit dem Heizer Mars der Erdkonjunktion von 1802… Ob der Erdmars in der gegenwärtigen Lage für die Börsen so bedrohlich wirkt, wie für das Erdklima, das muss sich zeigen. Wie auch immer, Venus erreicht den Feuermars auf jeden Fall, nämlich am 12. November.

Zurück zum 24.10.1929
Wir sehen des Weiteren in der Waage:
Merkur den Wanderer bei Saturn/Jupiter am Richtstuhl des Geistes im Häuserquadrat zu Sonne/Merkur im Steinbock, den inneren königlichen, den seelisch reichen Wegen der äußeren Genügsamkeit …
hier will ich die Deutung anheim stellen, wie auch bei den folgenden Konstellierungen:
Im Skorpion opfernd Sonne das Ich -Vermögen der Welt, auf Saturn/Jupiter dem väterlichen Lager des religiösen Vermögens der Menschenseele.
Vermögen des Herzens gegründet auf dem Geheimnis der maßempfangenden gottvertrauenden Seele.
Im Schützen fügend Saturn auf der Feuersonne
Ende der Ausdehnung neuen Vermögens
In Opposition Feuermond in Zwillinge = das neue Heim der Familie unterwegs und ausgesetzt.

Die mit dem 24.10.1929 einsetzende Entfaltung dieser komplexen Geburtskonstellation einer neuen Zeit, welche noch nicht wusste, dass neues Denken und neues Fühlen geboren werden sollte - Sinn jener Abgründe, die sich vor den entsetzten kleinen und großen Habenden auftaten – diese Entwicklung kulminierte 1931 in der großen Finanzkrise:

Wiki zu „1931“:
„nachdem im Juli 1931 eine der Berliner Großbanken illiquide geworden war, kam auch noch ein massenhafter Ansturm der Bevölkerung auf die Banken hinzu. Diese mussten am 13. Juli 1931 ihre Zahlungen einstellen.“

13.7.1931 Bankenzusammenbruch und Finanzkrise

Wir sehen Venus auf 4,7° im Krebs in Resonanz zum Feuermars auf 4,1° Waage. Abermals Bild der Verzehrung des Potentials.

Soviel für heute.
Gespeichert: 20.8. 12:58, gepostet 13:32.


Donnerstag, 16. August 2007

Offene Venen am Geldmarkt

13.-20.8.2007


 Ende Juli begann das langerwartete Grollen in den Grundfesten der internationalen Finanzmärkte. Am 26. Juli trat er ein, der größte Crash des Jahres: Die weltweite Leitbörse New York Stock Exchange ist um mehr als 300 Punkte eingebrochen - und hat dabei die Börsen der Welt mit nach unten gezogen. Analysten machen die Immobilienkrise in den USA für den Abwärtstrend verantwortlich. (Spiegel-Online 27.7.2007)

Der Spiegel beschreibt die Lage, wie folgt:
In den Führungsetagen der Banken geht das große Zittern um. Jeder traut derzeit jedem fast alles zu. Oder: Man traut niemandem mehr. Das führte vergangene Woche zu einem ernsten Liquiditätsengpass, der die EZB und andere Währungshüter weltweit zum akuten Eingreifen veranlasste. Die Alarmzeichen kamen vom Geldmarkt. Auf diesem Billionenbasar versorgen sich Banken gegenseitig mit der nötigen Liquidität, um ihre täglichen Geschäfte am Laufen zu halten. Die einen verleihen, die anderen leihen über Nacht. Das läuft so seit Jahren.
Der Geldmarkt ist das Herz der Finanzwelt. Er sorgt quasi für die Blutzirkulation. Doch vergangene Woche drohte erstmals seit langem ein Infarkt. Analysten spekulierten über Ausfälle bei europäischen Banken als Folge der Krise auf dem US-Hypothekenmarkt. Die Profis in den Geldmarktabteilungen wurden unsicher. Konnte man dem Kollegen vom Konkurrenzinstitut noch trauen? Oder können sie das geliehene Geld möglicherweise nicht mehr zurückzahlen?
Prompt schossen die Zinssätze in die Höhe. Das Kreditgeschäft zwischen den Banken drohte zu erstarren. Um dies zu verhindern, pumpte die EZB viele Milliarden in die Hauptschlagadern des Marktes …(Spiegel-Online 13.8.)

Wir mit unserem Sternenquatsch haben gerade die Möglichkeit, während der aktuellen Finanzkrise die Planeten zu beobachten. Am 28. Juli wurde Venus rückläufig. Venus gilt unter Astrologen einhellig als „Göttin“ aller vereinnahmenden und zum Besitz machenden Vorgänge, ihre Konstellationen zeigen das Schicksal der Bestände. Natürlich wird Venus, von der Erde aus gesehen, jedes Jahr auf der Gegenkurve ihrer Kreisbahn um die Sonne (scheinbar) rückläufig. Für sich gesehen kein Grund für ein einschneidendes Abnehmen von Beständen.
Saturn aber machte seine letzten Schritte hin zur Konjunktion mit der Venus der Erdkonjunktion von 1802. Am 26. Juli fehlte ein Grad, am 2. August war die Konjunktion auf 26,1° Löwe perfekt. Saturn führt allerdings in der Tat illusionäre Verhältnisse zurück auf den Boden der Tatsachen.








 
30.7. – 6.8.2007



:
Die dritte auffällige Komponente zum Monatswechsel ist die Position des Mars: ohnehin im „feuergefährdeten“ Zeichen Stier erreichte er am 1.8. das exakte Quadrat zur Venus der Erdkonjunktion von 1802 auf 26,1° Löwe: der Zünder und der Zunder.
Es empfiehlt sich bei dieser Gelegenheit einige Horoskope vergangener Wirtschaftskatastrophen in Augenschein zu nehmen. Jedem fällt bei der Gelegenheit der „Schwarze Freitag“ von 1929 ein. Dabei war der wahre Schwarze der Donnerstag, der 24.10.1929. Bis weit in die unteren Mittelschichten hinein hatte das Aktienfieber die Amerikaner gepackt und sie hatten sich Geld geliehen, nicht, wie in der Gegenwart, um sich Eigenheime zu kaufen, sondern um Aktien zu kaufen, um auch an den märchenhaften goldenen Zwanzigern teilzuhaben. Als die Kurse plötzlich bröckelten, begann ein verzweifelter Wettlauf nach Bargeld, jeder wollte Geld, keiner mehr Aktien…


24. 10. 1929 (Stand 13:00 UTC) New York Schwarzer Donnerstag



(wird fortgesetzt)
Gepostet: UTC 21:21


Samstag, 11. August 2007

Nagasaki und die Jahrhundertfluten des Jahres 2007

Drei Tage beschäftigen die Toten von Nagasaki mich jetzt schon, vielleicht gelingt es mir heute, ihr Einverständnis zu finden, damit ich dann weitergehen kann…

Vorgestern, am dritten Tag nach Hiroshima, verglühte vor 62 Jahren Nagasaki, beziehungsweise eine Hälfte der Stadt, nachdem die Bombe in eine Wolkenlücke über der Mitsubishi-Waffenfabrik abgeworfen wurde, anstatt, wie geplant, über den Schiffwerften.



Horoskop

9.8.1945, 2:02 UTC, Nagasaki, 11:02 Ortszeit

Nichts finde ich auf den ersten Blick hier am Himmel so zwingend einmalig und extrem außergewöhnlich, wie es das parallele irdische Geschehen war, zwar: Aszendent = Waage = Potentialausgleich Wo? Wo die Venus steht, Venus steht im neunten Haus. Im Haus des Sohns, der (Zusammen-) Fügung des Gotteswillens in die Zeit, des „schroffen Bekenntnisses“ (Jung zu psychologisch: „Sohn“),

und Venus läuft im Resonanzquadrat (= sie kann nicht aus) mit Neptun.

Venus Quadrat Neptun: die Auflösung der Stadt, Nullpunktsituation einer Stadt, aber viermal in jedem Jahr sind Stadt + Nullpunkt, Ende + Anfang, so konstelliert - .

Und die Mars/Uranus – Konjunktion: Qualität der Begegnung (= Haus 7): Potentialausgleich (Herrscher von 7 =Widder) als Ausbruch (=Mars) + Ursprung (= Uranus), Wassermann opfert (8. Haus) sein Leben (5. Haus). Mars macht im 8. Haus die Tür auf für den Menschen, und, weil im achten Haus, im Opfer. (Das 8. opfert das 2., das 5. und 11. = Besitz, Leben und Freiheit).

Aber Mars besucht Uranus ungefähr alle zwei Jahre – dazu kommen die Resonanz-Besuche ungefähr halbjährlich.

Mars macht immer die Tür auf (Instinkt + Impuls = blinder Impuls) in diesem Fall für Menschengeist (Uranus). Und während der drei Besuchswochen jeden Tag rund zwei Stunden lang beim Durchgang durch das 8., das mittlere Stundenhaus des Nachmittags.

So finden wir Schicksal und Alltag verknüpft – aber Nagasaki? Schwesterstadt einmaligen Heils/Unheils? Muss ein stellvertretendes Weltereignis nicht doch durch eine seltenere Konstellation erzwungen werden?

Schauen wir auf das Äquinoctium, welches bei Hiroshima jenen markanten Aszendenten (16,5° Stier) hatte:



Äquinoctium, 20.3.1945, 23:26, Nagasaki

Hier ist der Aszendent auf 12,2° im Stier. Das ist ein Abstand von 2,0° zum Uranus der Feuerkonjunktion von 1603 und in der von mir geübten Betrachtung nicht signifikant, allerdings habe ich mir die <1,5° style=""> Feuer - Uranus (14,2°) beträgt 2,0°. Beim Aszendenten auf den Beginn der ersten Bogenminute der Sonne im Widder.

Nun gibt es noch eine Variante: Der Zeitraster der mir zur Verfügung stehenden Ephemeride hat eine Schrittlänge von 0,1°. Jeder Schritt erfolgt somit über 24 Zeitminuten, das macht bei 60 Bogenminuten (60x24=144 Minutenschritte ) pro Tag=24 Stunden.

Wenn man den Zeitabstand zwischen dem letzten Sonnenstand auf 29°59’ Fische und dem ersten auf 0° 1’ Widder misst, eben diese 24 Minuten, und nimmt dann daraus die Mitte, so erhält man die Eintrittszeit des Äquinoctiums von 20.3.1945 auf 23:38 UTC.

Das Horoskop von Nagasaki hat dann einen Aszendenten von 16,1° Stier, Abstand zum Mars der Erdkonjunktion von 1802 = 0,8°.

Das Horoskop von Hiroshima hat dann einen Aszendenten von 20,3° Stier. Damit ein Abstand von 1,4° Grad zum Neptun der Königskonjunktion Erde auf 18,9° Skorpion.

Beide, Mars und Neptun sind in der Erdkonjunktion von 1802 als Opposition miteinander verbunden = Vereinigung von Entgegengesetztem = Stier : Skorpion = Bestand : Opfer.




Königskonjunktion Erde, 17.7.1802

Die 1945er Aszendenten der beiden Städte entsprechen dadurch den beiden Polen dieser Opposition. So ist der Doppelabwurf nicht nur kausal mit strategisch/taktischen Gegebenheiten verbunden, sondern synchronistisch mit diesem Duo Mars/Neptun im himmlischen Zeitplan der Erdkonjunktion verknüpft.

Opposition, die Forderung, zwei Seiten eines Widerspruchs in Einem zu vereinigen, nämlich Stier : Skorpion = Einnehmen : Verzicht, die setzt sich entweder blind durch - in der Katastrophe – oder wird sehend „empfangen“, nämlich als schwierige Forderung, deren Lösung, einem nach einer Erduldungszeit , die man weiß nicht, wie lange sie dauern kann, aus dem Unbewussten „zufällt“, d.h. sich „fügt“ und vom Bewußtsein erst dann adoptiert werden kann.

Wenn diese Erduldungszeit des Ungelösten nicht ausgehalten worden ist, was ein erduldungsbereites Leben voraussetzt, dann bleibt nur die Katastrophe. Ein erduldungsbereites Leben ist aber für uns alle eine Überforderung wenn auch die Heiligen aller Religionen sie nahe legen.

Nur wenn die Großmacht Psyche, genauer, die Großmacht Gott, oder Archetypus im inneren Universum der Psyche das Wunder der Erduldungsbereitschaft pflanzt, dann ist Antwort möglich, nur dann ist die Frage der Toten von Rotterdam und Hamburg, von Dresden und Hiroshima, dann ist auch Eure Frage, ihr Toten von Nagasaki, zu beantworten, die Frage: Warum? Denn dann besteht die „Gottesmacht“ des Menschen darin, dass er einfach den „Empfänger“ Psyche/ Ich - bewusst und „rational“ ausschalten und damit Gott in sich zum Schweigen bringen kann.

Dann ist er den Dämonen des Erfolgs, der Macht = Massenkatastrophe ausgeliefert.

Ist aber der psychische „Empfänger“ nicht ausgeschaltet - das selbst ist schon ein Geschenk - so kann die innewohnende und -sprechende Güte in Gestalt des Kindes, das man ist und bleibt, in fortwährender „Kindwerdung“ neues Leben, neue Gesundheit, neues Heil aus der individuellen universellen Quelle des Aszendenten schöpfen, schöpfen in den Formen erduldeter Ungelöstheiten aus den Wassern des Unbewussten.

Ist aber der „Empfang“ nicht möglich, ist die Kindwerdung, das Beschenktwerden mit der Lösung in Form einer völlig neuen Idee, nicht als symbolisches Wunder, als psychisches Wunder lebendig, dann bleibt das Gotteswasser immer noch als meteorologische Realität H2O . . .

Die Abermillionen Leidenden, denen jetzt als Flutopfer Hilfe um ihres Überlebens Willen geopfert werden muss – noch immer sind es die erzwungenen Opfer der Katastrophenhilfe, die Zeugnisse eines falschen Lebens geben, eines Mangels an gelebtem symbolischen Lebens.

Oh Weh!



Äquinoctium 21.3.2007, UTC 0:07, Oberbayern (Murnau)

In unserem gegenwärtigen Äquinoctium 2007/08 sind wir wieder mit einer Mars/Neptun- Verbindung geprüft, die uns in Mitteleuropa gerade bis zum 21.8. heimsucht durch Antreffen des Saturns in seiner Oppositionsresonanz zum Geschehen dort, wo Merkur und Sonne stehen, nämlich im realen ersten Quadranzen des Häuserkreises. (Was mag uns zwischen Dezember-Ende und 21.Februar blühen, wenn nach einander Mars und Neptun im zweiten Haus real werden?)

Also Mars/Neptun im Wassermann: enorm energiereiche Wassermengen am Himmel bedrücken uns und erzeugen massive Überflutungen.

In China, Indien, Bangladesch, in Groß-Britannien und nun in der Schweiz. Alle Welt begafft und erleidet, wie all die vergangenen Jahre, das Geschehen als meteorologisches Problem, dabei ist es das Gottesproblem. Das reale Leben sollte ausgewogen sein durch das symbolische Leben, Himmel sollte Erde begrenzen – heutigentags aber, wo auf der Gottes-Waagschale des symbolischen Lebens so wenig gelebter „Neptun liegt, fast der ganze Neptun hingegen auf der Waagschale des realen Lebens, da zeigt sich das Missverhältnis in den Überflutungen der realen Städte, Wege und Räume.





Äquinoctium, 21.3.2007, Chungqing/China

Die Überflutungen in China stammen von den Starkregen des Sommermonsums, die seit Mai/Anfang Juni und dann Mitte Juli, also vor dem Zeichenwechsel am 21.7. gefallen waren. Somit war der Saturn im fünften Haus betroffen vom Mars/Neptun im elften.

In der Region Chongqing amYangtse-Mittellauf fielen am 17.7. an einem Tag 260 Liter auf den Quadratmeter.



Äquinoctium, 21.3.2007, Patna, Indien

Die Überflutungen in Nord-Indien, Nepal und Bangladesch steigerten sich zum katastrophalen Ausmaß nach dem 15. Juli und dauerten nach dem Zeichenwechsel an. Hier sind
es Merkur (das Land/der Raum) in den Fischen und Mond (die Heime) im Widder, die dem Mars / Neptun Untertan sind.

Die USA sind, was die Ostküste betrifft, ab 21.August im Visier von Neptun und nach dem 21.9. im Visier von Mars. Für die Golfküste dauert die Widder-Zeit sogar bis in den November.



Äquinoctium, 21.3.2007, New York


gespeichert: UTC 13:42, gepostet:15:03





Montag, 6. August 2007

Spalten und Heizen




6.8. – 13.8.2007 in der Matrix der Königskonjunktionen der vier Elemente
(anklicken)
Dies ist nun eine Darstellung, die ein Maximum an Information mit einem Maximum an Transparenz vereinigt. Am heutigen Tag macht die Sonne jedes Jahr den letzten Schritt auf das Quadrat zum Feuer - Uranus zu, der auf 14,1° im Stier wirkt. Und, immerhin schon verdächtig nahe, 2,8°,  ist sie dem Erd – Mars auf 16,9° Stier. Kein anderes Zeichen aber, als Stier, vermag die Essenz der Stadt zu bergen. Stier,  Sammlerin der Herden mit dem Heizer Mars und dem Spalter Uranus ("Ursprung") in ihren Mauern.

Ein furchtbares Horoskop zeigt die Sonne in nächster Nähe, Abstand 1°, zur perfekten Quadratresonanz  zum Feuer-Uranus im Stier.
5.8.1945, 23:16 UTC Hiroshima 6.8. 8:16 Ortszeit
Wenn nichts geschehen kann, es sei denn, die himmlischen Kalender hätten es verzeichnet, dann muss das prophetische Äquinoctium für das schauerliche Jahr 1945 die Auslöschung zweier Städte enthalten. Wenn aber nichts dergleichen zu erkennen ist, wie sollen wir dann jemals …?




Äquinoctium 20.3.1945, 23:26 UTC Hiroshima

Dieses zu lobende und zu preisende Werkzeug „Äquinoctium“ zeigt den Aszendenten für die Stadt auf 16,5° Stier an, im letzten Schritt auf den Erd – Mars auf 16,9° Stier zu. Dieser Ort in Japan mithin, ist in diesem Jahr 1945/46 auf dem  "ganzen" Planeten (Nordhalbkugel ) der Ort der Erscheinung (Aszendent) des Mars der Erde, der brennbaren.
Wann aber ist das Verhängnis bereit?
Die Zeitwelle durchläuft rechtsdrehend, also oben herum wie die Sonne, und linksdrehend, wie die Erde, ausgehend vom Aszendenten, je ein Haus  in 365,25: 12= 30,7 Tagen.

Wenn man wüßte, dass in diesen 12 Monaten sich das Schicksal dieser Stadt erfüllt, aber man wüßte nicht wann, wo zeigt die Konstellation  das Verhängnis?

Ist es die Sonne, die Ende April unter der Herrschaft des Widders angetroffen ist? Ist es der Mars, der am 20. Mai unter der Uranus-Herrschaft des Wassermann angetroffen ist? Ist es, wenn Ende Juni Saturn und Mond als aktivierte Herrscher des fünften und neunten Hauses im 2. Haus, dem Haus der Stadt, ausgelöst sind?
Die Antwort kann nirgendwo anders als im zweiten Haus liegen, dort allein ist die astrologische „Schnittstelle“ Stadt.
Am 20.Juli erreicht die Zeitwelle den fünften Spiegel (5. / 8. Haus) des Äquinoctiums und damit im oberen Weg den Steinbock, auf dem unteren Weg den Löwen. Da der MC auf 29,9° Steinbock liegt, hat schon der 20. Juni den Eintritt in dieses Zeichen gebracht, dem unten der zweite Monatsabschnitt im Krebs parallel lief. Die Wirkung von Saturn und Mond war mithin vereint. Sie sind als Herrscher komplementär oder kompensatorisch. Rein elementar betrachtet versucht Steinbock Krebs aufzuheben – das Hohe füllt das Tiefe auf – es bleibt eine Ebene. Man kann das übersetzen: Saturn / Steinbock sagt: „außerhalb der Zeit“. Ernst Jünger veröffentlichte Essais unter dem Titel: „An der Zeitmauer“. Im Volksmund ist die Saturngestalt Petrus (der „Fels“) der Wächter am jenem Tor, welches auf die andere Seite der Mauer führt, heraus aus der Zeit zurück in die Ewigkeit.
Mit Mond/Krebs aber ist immer der Ort bezeichnet, an dem in Stier = Lager, die Wohnung des Lebenden sich befindet: Bett, Bad und Feuerstelle. Auf diesen Ort bezieht sich das saturnische Heraus- aus -der- Zeit.

Die Betrachtung des Äquinoctiums zeigt noch Zusätzliches, dass nämlich die Stätten der Erzeugung und des Lebens = Sonne/Löwe ebenfalls Resonanz von Saturn/Mond empfangen..
So beginnt nun für das letzte Juli- und die ersten beiden Augustdrittel die die Konstellation vervollständigende und damit Schlüsselrolle der Sonne, ausgelöst durch den Löwen.
Und nicht nur die Jenseits-Resonanz von Saturn, auch die Jenseits- Resonanz des Neptun wirkt (aus-) löschend ins zweite Haus hinunter und ins elfte hinauf zur Sonne. Neptun/Fische, Chaos und Kindwerdung, völlig neues Aufsteigen von vergessenen, bzw. noch nie bewusst gewesenem, ewigen Sinn. Im elften, dem Ursprungs- Haus dieser Stadt strahlt eine Sonne der Erkenntnis ewigen Lebens - Sinns, ein Ursprung, der gleichzeitig in der Physik des Lebens im ersten Quadranten, dort im zweiten Haus alles vorher Gewesene beendet und auslöscht.
Gedenken wir derer, die der Weltbrand auf die andere Seite der „Zeitmauer“ schleuderte. Sie alle tragen mit ihrem Opfer das Siegel, das unwiederbringlich die strategische Idee des Weltkrieges ausgelöscht hat, welche seit Hiroshima und Nagasaki "undenkbar" geworden ist.

Welche Opfer, so müssen wir uns zugleich fragen, werden nötig sein, damit ein neues schauerliches Siegel unser blindes Heizen im blinden Vollzug des Mars auf 16,9° Stier für immer auslöscht, samt den damit verbundenen blinden 14,1° Stier Feuer – Uranus – Zerspaltungen?
Ernst Jünger, „An der Zeitmauer“, (1959):
Das Universum hat stets die gleiche Kapazität. Jede Entwicklung ist nicht mehr, als eine Verlegung von Schwerpunkten. (S. 91f.).
Zur Überwindung des toten Punktes müssen Kräfte mitwirken, die außerhalb der Erfahrung liegen, auch wenn man das Wort nicht nur historisch, sondern im weitesten Umfange nimmt. Es müssen Rückgriffe auf die ungesonderte Substanz und ihre unerschöpflichen Reserven stattfinden, Erinnerungen, die vor die Zeit greifen. (S. 245).

Gespeichert: UTC 13:00, gepostet: 13:42

Samstag, 4. August 2007

Neues Denken …


Es hat sich alles verändert, was mit der Metapher „Luft“ ausgedrückt werden kann, denn nach 794 Jahren gab es an Sylvester 1980 eine neue Königskonjunktion im Luftelement des Tierkreises




       31.12.1980, 21:23:07 UTC ,  
die neue Matrix des Luftelements
 

8.11.1186, UTC 8:32:28
die alte Matrix des Luftelements

Die Luftmetapher, was kann man sich darunter vorstellen?
„was ein archetypischer Inhalt immer aussagt, ist zunächst sprachliches Gleichnis. Spricht er von Sonne und identifiziert mit ihr den Löwen, den König, den vom Drachen bewachten Goldschatz und die Lebens- oder „Gesundheitskraft“ des Menschen, so ist es weder das eine noch das andere, sondern das unbekannte Dritte, das sich mehr oder weniger treffend durch alle diese Gleichnisse ausdrücken lässt, das aber – was für den Intellekt stets ein Ärgernis bleiben wird – unbekannt und unformulierbar bleibt…“ C.G.JUNG
Somit, auf was bezieht sich dieses Element, von dem unser Meister im Gespräch mit dem Pharisäer sagte:
„wenn jemand nicht aus Wasser und Geist geboren wird, kann er nicht in das Reich Gottes kommen. Was aus dem Fleisch geboren ist, das ist Fleisch; was aber aus dem Geist geboren ist, das ist Geist. Wundere dich nicht, dass ich dir sagte: Ihr müsst von neuem geboren werden. Der Wind weht, wo er will; du hörst sein Brausen, weißt aber nicht, woher er kommt und wohin er geht. So ist es mit jedem, der aus dem Geist geboren ist.“ (Joh. 3, 5 – 8)
??? Wind ? Geist?

Es steht keinem einzelnen Astrologen zu, sich anheischig zu machen, diese Frage, die Jahrhunderten aufgegeben ist, als Einzelperson „lösen“ zu sollen, um vom Können zu schweigen, -
… keiner aber fasset
Allein Gott.
(Hölderlin , Patmos)

Aber man darf sich an dieser „Wand“ schon versuchen.
Also die „Dinge“ des Wassermanns, der Waage und des Zwillings sind es, die sich geändert haben und die ihrer reisenden Götter …
Die Notierungen für Erde, Wasser und Feuer sind davon direkt erst einmal nicht berührt. Es gibt verschiedene Auffassungen unter den Astrologen, ob wir nun seit 1980 eine „Luft-Zeit“ haben, die die vorhergehende Erd-Zeit von 1802 her abgelöst habe. Der große Abu Mashar deutete im 9. Jahrhundert so, Rüdiger Plantiko denkt auch so (www.astrotexte.ch).
Mir geht das zunächst zu weit. Für mich gilt: in den Bereichen der Feuer -, Erde-, Wasserzeichen hat sich nichts geändert, in den Bahnen der Luftzeichen sind die Karten neu gemischt, also in den Bereichen Wassermann, Waage, Zwillinge gleich Denken, Liebe, Wege, oder Mensch, Gericht, Wanderschaft …

Denken bahnt Wege
Liebe verknüpft Wandernde
Wege messen die Welt

Das ist mein Bekenntnis zum Luftelement. Und zufälligerweise seit Sylvester 1980, ja schon etwas vorher, ab Herbst schon, hat sich für meine Person in diesen drei Bereichen alles, wirklich alles, geändert. Ein Jahr später waren für mich, so übertrieben das klingt, alle Fragen beantwortet, zumindest so, wie in einer Verfassung alle Fragen zu Grundsatz und Rahmen beantwortet sind.

Zu welchen Jahres- und Tageslandschaften die neuen Wege des Denkens und Liebens mich führen würden, das war natürlich offen … die Verzahnung aber des „magischen Quadrats" von 1980 mit dem Horizont in meinem Horoskop,  sprich ASC/DC, lässt wohl die Wandlung begreiflich erscheinen. Sie betrifft, abgesehen von mir,  alle Zeitgenossen, die dominant etwa zwischen 8 und 12° Krebs/ Waage/ Steinbock/ Widder veranlagt sind, sie legt diesen natürlich damit im selben Maße einen Geist-Packen auf den Eselsrücken, man hat eben immer - wo eine Gnade – diese halt stellvertretend für andere mit, bekommen.


                                     Beispiel: 26.2.1942, 11:10 UTC 54.04° N, 9.59°E

Die Parallele der "Gotteserneuerung", die dieser Paradigmenwechsel von 1980 bedeutet, mit meiner eigenen Erfahrung hat mir unverrückbar bestätigt, dass es hier auf der Erde keine wichtigere Angelegenheit gibt, als die Liebe zwischen den Geschlechtern. Der Vatergott (und Frauengeber, wie ich ihn sehe), ist für mich wirklich und greifbar geworden durch einen realen Menschen: meinem Schwiegervater, dem ich, stellvertretend für Gottvater, dankbar war und bin für seine Tochter. In diesem Geist bin ich wirklich und wahrhaftig neu geboren worden.
Diesem tiefen „verfassungsmäßigen“ Gedanken, den ich in mir gefunden habe, entspricht die Königskonjunktion Saturn/Jupiter – Gottvater/Gottsohn – in der Waage. Nur drei Grad im Abstand übrigens von der alten Konstellation von 1186, der Minnesänger- und Frauendienst-Konjunktion. Also noch einmal 800 Jahre in die Liebesschule ...
Die Sonne aber, das wollende und vorstellende Ich des Geistes, finden wir jetzt nicht mehr in „Verzicht – und Opfer“ = Skorpion, sondern im väterlich behütenden, also begrenzenden, Steinbock. Sein „Stil“, der neue Stil des Denkens ist der Königs- und Königsförster-Stil: Reiche erhalten und Wälder anlegen. Bäume pflanzt man für kommende Generationen. Das bedeutet Weitsicht und, so lautet die uns gängig gewordene Formel: „Nachhaltigkeit“.

Der Ursprung dieses Denkens aber, des Uranus’ Schöpfen von Zukunft aus des Wassern des Unbewussten, bezieht sich nicht mehr auf das ens realissimum des Stieres, dessen Propheten die Physiker wurden, sondern nunmehr auf das ens spirituale, des Skorpions, dessen Propheten den Priestern und Schamanen vorangehen.

An der Venus, Herrin der Waage und beider Königskonjunktionen, ändert sich wiederum nichts, wie 1186 steht sie 1980 in der versöhnenden Sohnschaft des Schützen, und zeigt das Heil an, das auf dem Bekenntnis zum geliebten Menschen liegt.

Merkur schließlich hat, wie die Sonne, den Skorpion verlassen und teilt, wie so oft, in Konjunktion das Los der Sonne: Merkur im Steinbock, die väterlichen Wege des Königs gegenüber den alten Wegen des Merkur im Skorpion: den opfernden Wegen des Priesters.
Soviel für heute.

Gespeichert: 13:33, gepostet:13:44 UTC