Donnerstag, 7. Dezember 2017

Neufassung inmitten von Sieben Tage in ihren Farben

 
 4.  - 11. 12. 2017
und unter den Nördlichen Königskonjunktionen
der vier Farben  und  Elemente Feuer, ErdeLuftund Wasser
aus den Jahren 16031802, 1980 und 1305
(Anklicken vergrößert)



„Wir wissen aber wenig oder nichts über
 säkulare Veränderungen des Unbewussten
 oder rhythmische Abläufe archetypischer 
Natur …“

C.G. Jung, Mysterium Conjunctionis/II, 
 § 182



Diese Nebenbemerkung in seinem Alterswerk bezeichnet für mich die unübersteigbare Höhe (=Wassermann) eines wissenschaftlichen Gewissens. Zwar fehlt es bei Jung nicht an respektvollen Äußerungen zur Astrologie aber er hat es als Autor ausgeschlossen in diesem geistigen Reich zu dilettieren.
Daher ist die Astrologie (z.B.  für Fischefrei von  möglichen 'jungscher' Überlagerung. Iideale Zustand für mein Fische-Herz wie das von mundanomaniac und, natürlich von Wolfgang Döbereiner, dessen große gelebte Astrologie die
 ein einsames astrologisches 'Matterhorn' im 6. Haus
lebt und artikuliert

28. 2. 1928, 11:07 UTC, München
Wolfgang Döbereiner


Das Massiv seines Werkes gibt’s nun schon einmal, aber weitere Berge der Astrologie sind genügend zu erklimmen…

Jung aber vereint die obige Feststellung zu den säkularen Veränderungen unter dem Kapitel:

Über die religiöse Problematik
der Königserneuerung
ebd. § 178


Er behandelt darin das uns allen innewohnende Drama: zwei Geschlechter,  innerseelische Königs- Helden- (= Sonne = Herz = Kühnheit) Rollen – Gestalten, in  typischen seelischen Bildern die das uns allen innewohnende ‚Märchen‘ als die Einheit von Unschuld, Kühnheit und Herzensgüte = Königsohn,  Däumling Träumer zeichnen; sowie die enthaltende Gelassenheit der Nacht mit ihrer größeren Wahrheit.  Welt des Mondlichts das nicht die anderen Lichter der Planetenfamilie unsichtbar werden lässt, wie die männliche Sonne, sind daher die Frauen allgemein  von „den Sternen“ überzeugt, die weibliche Welt ahnungsweise = Mond,  lässt auch andere Lichter gelten, das zeigt Jung … in seiner herzkühnen Löwe-Souveränität- in- der- Begegnung.

26. 7. 1875, C. G. Jung


Und als seine Schlussfolgerung ist mir: alle Symbole, alle 'Könige‘, Gottesbilder, 'nutzen' sich im Laufe der Zeit ab. Ihre Erneuerung ist unser aller ewiges Drama in der Tiefe+ Höhe unseres Unbewussten, das uns in Träumen begleitet.

Rhythmische  Wandlungen, sichtbar zu machen in  „säkularen Horoskopen“, ist dem persischen Geist gelungen im 9. Jahrhundert.

Die archetypische Macht über  unseren Geist und unsere 'Instinkte' im Wechsel der himmlischen Zeiten  ist in 'säkularen Horoskopen' geistig bewusst zu begleiten.

Dabei geht es um die Begleitung der Wandlungen der "Zeichen und Zeiten" in unserem Unbewußten.

Dass dabei nicht wir bestimmen sondern 'sie', ist uns in unserer Zivilisation nicht bewusst. Wenn aber sie, die in Wirklichkeit Mächtigen, die auf der Baustelle des Fötus jeder Zelle sagen was, wann, wie lange ... die Kinder des Zeitgottes, wenn sie aber unserem Bewusstsein nicht vorgestellt sind ... dann fehlen sie dort , das heißt unser Bewusstsein ist unwissend fasch.

 Dem menschlichen Geist ist es, gleichzeitig mit dem Beginn der Zivilisation, aufgegangen
dass der Himmel so wie er in seinen Lichter wandert, modern gesagt, die Uhr ist.

Und hinter den sichtbaren Lichtern weiß der denkende Mensch noch den Stand der Lichter/Zeiten/Götter/Archetypen aus vergangenen Momenten genannt Horoskop. Und er beobachtet die Wanderungen der Lichter des Jetzt über über die Lichter des  Damals. 

Und darum geht es hinsichtlich der großen 12 Lebensgestalten: es geht um die 'Abnutzung'
und die Neugeburt in einem Rhythmus von ca 800 Jahren. Es geht um die elementaren Horoskope der vier Elemente im Tierkreis die zustande kommen, wenn die beiden Riesen in der Sonnenfamilie ihr Licht/ihre Gravitation  vereinen
Die elementaren Gestalten der vier Elemente in den Königskonjunktionen der mächtigsten  Planeten der Sonnenfamilie  Saturn und Jupiter  ereignen sich im Abstand von rund  200 Jahren.


 200 x 4 Elemente = 800 ungefähre Laufzeit eines Äons das sich aber ständig erneuert in seinen elementaren Anteilen, zB. die Königskonjunktion Wasser ist der älteste Teil unseres Äons und wird 2159 von einer neuen abgelöst. 
Die jüngste ist die im Luftelement, die am 31.12.1980 die von 1186 ablöste.

Daher geht es um die ständige rhythmische Neugeburt der Äone der vier ‚Elemente‘, in unserem Unbewussten, astrologisch genannt „Königskonjunktionen in den vier Elementen“, seit dem 9. Jahrhundert in Bagdad  beobachtet,'sortiert' und beschrieben und zu unserer Lebenszeit mathematisch perfektioniert.

Die aktuellen ‚Geburtstage‘ des Äons in  vier Farben sind oben im Wochenblatt, im inneren Ring unter dem  Tierkreis eingezeichnet.
Ihre Fülle in den Zeichen Waage bis Schütze ist augenfällig und damit die besondere Bedeutung des Herbstes in der Tiefenschicht unter unserem Bewusstsein – sozusagen im Sockel unter unserem unbewussten Kontinent. Herbst  ist in der Reflektion des Jetzt-Menschen von höchster Bedeutung: Ernte und Vorbereitung auf den Winter der spätestens 2577 das Erdelement regiert:



Jegliches Geschick erschien
Antikem Geist gebunden
In das Geschlecht der Zeit
In Wochen Tage Stunden 
In Monate in Jahre und Äonen
Himmlische Zeitgebirge Ozeane
Darinnen Götter wohnen

Der Sohn des Einen
Niedriger Geburt entsprossen
Zeigt die Erlösung noch
Im Keim verschlossen
Dem Heil in stetem Wachstum
Schein zu leihen
War die Mission der schnell erlösten Freien

Ob nach zehnmal zehntausend
Wochen Wüsten Wunden
Und wo des 
Wachsens Wuchern noch nicht unterbunden
Wir in den Metastasen des Komforts mit uns allein
Endlich nach Heimkehr und nach einem
Herbstgott schrei‘n

Und wenn in unvermeidlichem Verlust
Der Krebs der wuchernde in unserer Brust
Nun Blatt um Blatt verlöre
Nun unseren Tanz durchs Rückzugslaub
Zum Abschiedslied nun fern vom Raub
Herr aller Zeit uns höre.

Philimokratie & Oberegelfinger Maskentanz,
 1989, Murnau, Gedichte II, unveröffentlicht.

So weit mundanonmaniac und seine poetischen Ahnungen, als es ihn und seine Chronik noch nicht gab … doch jetzt zu heute und zur kommenden Woche:

49. Woche
4. – 11. 12. 2017


Fangen wir gleich an mit den großen Bewegungen tief unter und über unserem Bewusstsein, den Äonen,  denen wir 'unter- und ‚aufliegen‘ und die Besuch von den ‚göttern‘ des 82. Psalms haben, wo wir ganz grob sagen können:

Blau: denken = Luft
Rot = berühren = Feuer
Oliv = berührt sein = Haut an Haut = Erde
Grün = fühlen = Wasser


Der Montag zeigt die Gesamt- Konstellation ohne Berührung der äonischen Gestalt < als 1°.

Aber am Dienstag schon ist Venus
Herrin von Stier und Waage
auf den roten 4, 9° Schütze  = Merkur des Feuers seit 1603

 Und der Freitag sieht Merkur
Herr/Herrin von Zwillinge und Jungfrau rückläufig
auf der roten Venus des Feuers und am Samstag auf der roten Sonne.

Der Freitag sieht aber auch die Venus wieder  äonisch
und zwar wörtlich ‚auf dem Gipfel‘ des Feuer-Elements
Saturn + Jupiter 
„ausschlaggebend für Religionen, Dynastien,“ kurz „was lange hält“
Venus vereint mit diesen zwei 
der frühesten Höhe
Vater + Sohn des hohen frühen
 Reiches 
mit der Gerechtigkeit 
der Schönheit
in der Natur
am Freitag

und schließlich auch ein blauer Tag ist zu künden
diesmal an selbigen späten Freitag durch Sonne die dem neuen  Denken des Schönen 
seit 1980 einmal im Jahr Besuch abstattet am Freitag/Samstag eben
welch ein Tag, sich Frei zu nehmen
und allein zu sein mit der inneren und äußeren Natur;

dazu kommt jetzt, dass Sonne
seit Wochen-Beginn sich in einer der vier Hauptresonanzen im Jahr
vom Wasser-Element-Zeichen Fische zum Feuer-Element-Zeichen Schütze
befindet und dass damit das Herz in kindlicher Reinheit neu erschaffen wird 
– ein religiöser Vorgang im Unbewussten der Seele – 
reinigende Welle für einen jeden, der
„genug Tugend angesammelt hat“ (Lao Tse 59)

Last not least zum Mars
der gerne der erste ist, aber er muss warten bis zum Sonntag warten,
um in Skorpion  zur höchsten Welle des Wassers 
= den grünen Gletscher  0,8° Skorpion
Saturn und Jupiter 
König und Sohn des Wassers zu steigen.
Seit 1305
Macht des Opfers
 Fokus der Gestalten
 und der Treue
zu den Ahnen in uns
und ihrem Tierkreis am äußeren und inneren Himmel.

Und grade Dauerfeuer aus dem Widder: 
Uranus 
besucht seit Ende Oktober wieder den roten Pluto des Feuerelements
Uranus = der Umstürzer
dem der ‚Sturz‘ Lebenselement ist wie dem Vogel
er 'funkt' hinüber mit seiner Resonanz zum Herausforderer Mars Ende Waage.
Wie fordert Mars eine Waage   = Harmonie, Gerechtigkeit, Balance,  heraus ?
Antwort = durch Offenheit und Berührung
und durch Uranus gewinnt diese Herausforderung menschheitlichen Charakter

Soweit die Ahnen in uns, der persischen Ahnung folgend, die zuerst im Bagdad der frühen Abassiden Gestalt annahm.



Neben diese rhythmischen Elementar-Aussagen sind die ‚Königskonjunktionen“ wie Geburten zu behandeln, Geburten von elementaren Äonen.
Neben den Transiten, oben angezeigt durch die gesprenkelten Bahnen, sind auch die rhythmischen Siebenjahres – und Zehnjahres - Schwingungen voller Aussagen.
Aber das ist kein Wochenthema.

*

Nun noch einmal kurz zum 'normalen' Geschehen der Woche:

ein Umzug im Zeichen am Samstag

Mars beendet am Samstag sein Gastspiel in Waage
gewissermaßen als 'Bodygard' der Venus
das er noch in Resonanz mit Uranus = orange
= Umsturz, abwickelt bis Ende der Woche

dann aber im strengen Skorpion ab Samstag
ist er Schwert und Zahn des Pluto
dem Herrn des Eingefrorenen
im zehnten Zeichen
des Pluto in Steinbock 

der in meiner Sicht in Moskau daheim ist wie in Sochi

die Pluto-Farbe im Inneren Ring an den Planeten
ist Türkis
(im Einklang mit Döbereiner)

sie taucht diese Woche nicht auf
aber wurde unvergesslich zur Begegnung am
14. 4. 1912
23:40
vor Neufundland
Titanic auf weiter Reise = Schütze
in Kollision mit dem Gletscher
der Zeit
hier deutet der türkise Mond auf 
Pluto Verwicklung mit Mond
im 3. Haus = unterwegs

Mond = Leben
Mond Quadrat Pluto
Pluto in Zwillinge 
 = unterwegs

die symbolisch unvergesslich für den Luxus  zur Begegnung
wurde

14.4.1912, 23:40
Titanic, Kollision mit Eisberg x

mehr dazu an anderer Stelle


zurück zu einem letzten Blick auf die Färbungen
nicht der Elemente hier sondern einiger
'Schicksals-Planeten'
(Färbungen nach Döbereiner)
ein für alle Mal in der Chronik:

Pluto = türkis
Neptun = grün
Saturn = blau
Uranus = orange
Mars = rot
Jupiter = flaschengrün

die Ungefärbten sind die schnell reisenden 
vom Schicksal Gefärbten


Also ‚gefärbt‘ sind diese Woche: ganz grob gedeutet:

Merkur anfangs immer Saturn-blau= geistige Disziplin unterwegs
in der Anschauung des Ganzen (Schütze)

Sonne anfangs grün durch Neptun = Unschuld des Herzens
 in der Anschauung des Ganzen
Venus später grün durch Neptun = Unschuld der Verbindung
in der Anschauung des Ganzen

Mars in Waage anfangs orange durch Uranus 
=Vereinigung der entgegengesetzten
Zeichen zum paradoxer: Einsamkeit + Gemeinsamkeit

all diese Farben gehen alle an
  betreffen: die entsprechenden Tierkreisgrade
für sich dadurch für alle

denn das harmonische Ganze teilt sich durch 12
Doppelstunden Monate Windrichtungen
usw.

Sonntag den 3. 12. 2910 UTC 17:27
und Montag 4. 12. 2017 UTC 15: 34.

Dokumentation:










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