Donnerstag, 29. Dezember 2011

Fragewolken ...


... über endlosen Wassern.

Wenn ich als Einsamer zum Robert in die Kneipe gehe und drei Halbe trinke … Karola treffe, der, wie mir, auch immer alles wegläuft, wie Wasser von der Quelle,  Aszendent Krebs … Sonne Fische, nichts Festes - außer, gerettet wie ich,  in den verschiedenen verlässlichen Wänden unseres kleinen Landstädtchens.

Und wenn ich als Protokollant von "Zeichen und Zeiten" mich so kurz, so kurz wie möglich fasse – denn mich und jeden Leser zerreisst‘s sonst  ob der schier möglichen Ketten ins Konkrete -  dann geht mein Weg über die poetischen Raster der Zeichen und  Zeiten, der Sprache hinter den Worten,welche  von der Wahrheit in einem Jahr, Monat, Tag, an Monaten, Jahren, Septaren und Äonen abgesegelt werden auf dem um den Einsamen kreisenden Gottesmeer ...

Wenn ich  meine ständige aktuelle Hinterlassenschaft aus  den letzten  Jahren so anschaue … – man wird ja nicht jünger - wie soll eine Quelle in ihrer Hinterlassenschaft aufräumen?
Hilft der „grünen Pfad“ der Zeit aus dem 12. Haus kommend, landet man da nicht endlich im ersten Haus der Eindeutigkeit?  Ist dieses grüne Wachsen nicht das verjüngende? Dass aus dem 12. Haus oder Zeichen gleich einer kosmischen Quelle TAO, Sinn kommt, der für sichselber sorgt?

Wahrheit aus Morgen und Abend? Und wenn diesen Sinn in seiner unsichtbaren Schrift  nur das Herz erkennen und ihm folgen kann?  Und wenn dies allein dem Herzen des Kindes gelingt, des  erwachsenen Kindes weil bekehrten Menschen?
Lebenden Sinn auf seiner Reise zu begleiten, anonym in der Welt, gibt es etwas besseres, als TAO des Herzens,  myriadenfache Güte der Mitte, für alle erreichbar,die aus den vier Elementen zusammen gestrahlt, geweht, gesetzt und geflossen sind?

Wenn ich im unendlichen kreisrunden Großraumwagen der Zeit die unendlichen Sitzreihen vor mir sehe, und mich nach rechts zur Seite wendend  nach außen sehe durch die geöffnete Tür in die schwarze Ewigkeit, da kann ich  die experimentelle Leere fühlen, die das Verlassen der Raumzeitraupe nach außen umgibt.
So spricht mein Unbewusstes zu meinem Bewusstsein: Wenn ichdu die Tür  links nach innen  öffnest, dann bist ichdu auf den ungegangenen Wegen daheim in deiner Sein-Zeit, wie der Zen –Meister sie nennt.











Um den wesentlichen Kern (der Zeit) zu erfassen und ihn zu formulieren: Alles was im ganzen Universum existiert, ist in einer Serie aneinandergereiht und zugleich sind es (jeweils) einzelne Augenblicke der Zeit. Weil (dies) Sein-Zeit ist, ist es meine Sein-Zeit (in der ich wirklich existiere).“
Hier verdeutlicht er, dass alles im Universum aus diesen jeweiligen Augenblicken der Sein-Zeit besteht, die nacheinander da sind, also als Serie unabhängiger Augenblicke verstanden werden können. Sie sind jeweils für sich die Wirklichkeit und Existenz, also das Sein. Nishijima Roshi erläutert dazu:

„Kurz gesagt, die ganze Existenz im ganzen Universum ist in einzelne Augenblicke unterteilt, auch wenn es so erscheint, als ob sie zu einer linearen Einheit verbunden sind. Und weil es Sein-Zeit ist, kann (und muss) ich es meine Sein-Zeit nennen.“



Und alle

Meditation der
Zeichen und Zeiten

jeden Montag

harkt sie da nicht bildlich den Kies
um den Tempel des vierten Schöpfungstages
langsam im Rhythmus der Jahre

Mir scheint so ist es








Gespeichert: 29.12.2011, UTC 17:25, gepostet: UTC 18:01

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