3.5. - 10.5. 2010
unter dem Nördlichen Tierkreis
und unter den Nördlichen Königskonjunktionen
der vier Elemente Feuer, Erde, Luft und Wasser
aus den Jahren 1603, 1802, 1980 und 1305
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der vier Elemente Feuer, Erde, Luft und Wasser
aus den Jahren 1603, 1802, 1980 und 1305
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Blow
Out, 20.4.2010, 22:00 DST
vor
Louisiana 28,5° N, 90° W
Heute erscheint es fast unglaublich, wenn in den Bergen sich
Tragödien von der Art ereignen, wie die der Viererseilschaft vom Olympia-Sommer 1936 am Eiger, denn verlässliche
Wettervoraussagen sind heute allgegenwärtig und solche Heldentaten, wie das
Zwangsbiwak einer Vierergruppe über Ostern am Grossvenediger, erscheinen als
Heldentaten von Ignoranten.
Anders ist es mit den „Wetter“-Voraussagen der Astrologie.
Das Mundane Tagebuch z.B. beginnt jede Woche mit der Übersicht über die Konstellationen der Woche. Wenn sich
dann die Hereinbrüche des Unerwarteten
ereignen, genügt ein rascher Blick und die begleitende Himmelskonstellation ist
festgestellt.
Der Aszendent, jeweils das Tor in die Erscheinung, zeigt auf
den ersten Blick die Lage an.
Im Golf von Mexiko zum Beispiel knallte es unerwartet am 20.
April gegen 22:00 Ortszeit. Aszendent: Schütze.
Feuer, das Element des Schützen, als Herrscher des Aszendenten besagt, dass es
zu einer Ausbreitung in den Raum kommt, denn Feuer = Strahlung entfernt sich
von der Strahlungsquelle in alle Richtungen.
Ein anderer „Blow Out“: 26.4.1986, Tschernobyl
Das, was sich am Aszendenten als Feuerzustand ausbreitet ist bei Widder Blitz und Flamme, bei Sonne moderate Hitze und bei Schütze eine (Zusammen-)Fügung, genau genommen: gefügte Brisanz.
Das, was dem sich Ausdehnenden, sozusagen als Kapazität, entgegenkommt sind im Zeichen der Zwillinge, Wege und Vorrichtungen. Der Zwillingsmerkur ist der, dem, nach der astrologischen Anschauung als Luftplanet, in der physikalischen Welt alle
Fluide, alle Gase unterstehen, er ist der , der diese konstelliert. Gas-Explosionen, also auch die Blow Outs bei Öl
- und Gasborungen, bedürfen also des Merkurs und - sie bedürfen des zündenden Funkens, der
in der astrologischen Sprache klar und eindeutig von niemand anderem, als von Mars zu beziehen ist .
Um die Katastrophe vor Louisiana, die das Zeug hat zur Jahrhundertkatastrophe anzuwachsen, für die Erkenntnis einzugrenzen, nämlich als Katastrophe von hoher astrologischer Wahrscheinlichkeit in einer zweiten explosiven Woche, ist das Quadrat Merkur/Mars genügend und hinreichend deutlich: der Himmel gibt Zeichen und Zeiten: Entzündungen auf dem Weg.
Erschwerend kommt in diesem Fall hinzu, dass Merkur, indem
er auch die Jungfrau regiert, den Saturn
„im Gefolge“ hat. Saturn wird dadurch auf Merkurs Gefielden (Wege, Gestelle, Anlagen)
seine Herrschaft ausüben, und, als Schließender, Einschränkender, dort, wo Merkur steht – 12,3°
Stier = am Wurzelgrund, diesem dienstbar machen - im vorliegen Sonder-Fall aber in seiner
seltenen Opposition zu Uranus, und
dadurch beim Schließen … ja, wie soll man sagen: irritiert ...
Es ist ja ein Saturn immer erforderlich, um etwas zu
begrenzen, zu beenden, abzuschließen, ein Saturn – oder: ein Rückgrat. Wenn aber
gleichzeitig mit Saturn auch Uranus regiert, dann zeigt das: „Aufhebung der Regel(ung)“ durch „Aufhebung des Bestimmenden“
an, weil, wie sich
immer wieder beobachten lässt, zuletzt am Eyjafjalla, Uranus als Prinzip der Aufhebung = des Leichten gebietet, wie sein Symbol sinnfällig
macht.
In seinem Zeichen
sind also vulkanische Magmaströme, Sturmwirbel, Gase, Revolutionen und – der heilige
Orgasmus - kurz, alle Erleichterungen, unterwegs.
Das Ministerium für astrologische Risiko-Analyse hätte also
für
Merkur
Mars
Uranus
Saturn
Warnung zu geben gehabt.
Ebenso für die Häuser, die beherrscht sind von den Zeichen:
Widder
Zwillinge
Jungfrau
Steinbock
Wassermann
und für alle in diesen Häusern weilenden Zeitzeiger.
Für diese alle hätte zu gelten: „Sonderprogramm“ und „genau
beobachten“ … wie denn bitte kann sonst das künftig und schließlich jahrtausendealte Buch zustande
kommen, das unsere Glückstage und Katastrophen verzeichnet, beobachtet und
betrachtet von den hingegebenen Astrologen solcher Mundanen Tagebücher, wie das, welches
Mundanomaniac 2007 schließlich begonnen hat.
Das Erd- und Bodenamt muß daher unter Umständen alle
Bohrungen stoppen, Bohrungen - und was sonst vielleicht noch? Ja, alle, weil man nie vorher genau wissen kann, w e l c h e s Opfer ausersehen ist, man kann höchstens eingrenzen und ausschließen, siehe die Überlegungen zum Flug des polnischen Präsidenten.
Alle Bohrungen auf der Nordhalbkugel aussetzen in einer solchen Lage? Zumindest vielleicht für die
Stunden, wo Widder, Zwillinge und Jungfrau am Horizont aufsteigen? "
Die Gottesfurcht ist aller Weisheit Anfang" (Sprüche Salomos, 9.10)
Auch - wenn es "kindisch ist" – aus Gottesfurcht. Diese, die im unversehrten Kind eingeboren ist … diese Furcht Gottes, vor sich selbst letztlich, die davor warnt Gott zu versuchen oder "Gottes Segen" für garantiert zu nehmen ... ausgerechnet der moderne Mensch, für den "Gott" kein psychischer Inhalt mehr ist ... er hätte bei seinen riskanten Unternehmungen einen Sinn nötig, der ihm, sagen wir es modern, den Respekt vor "Schwarzen Schwänen" wach hält.
Mangels Gottesfurcht bleibt nur der Herzweg – alles Herzlose ist
– monströs, das beweisen gerade die Tschernobyls für Menschen und Tiere:
die Tschernobyls, die Prince Williams Sounds,
die – drill
baby drill – Louisiana your Schwemmlands
Zauberlehrlings newest desaster turning into kill baby kill
Die Risk –
Taker get religion – this ist all bad news
healing by hurting message
Religion aus dem allgemeinen Alarm
Produkt aus Naturwissenschaft und kindlicher Weisheit.
(War nicht Laotse von einem Kind und einem Esel begleitet
als er auf die Zöllner traf?)
Allgemeinen Alarm hätte das Ministerium auszugeben gehabt - nicht
nur aus Anlass des Eyjafjalla - wenn Wochen gegenwärtig sind, wie unsere jetzt,
wo die explosive Merkur
– Mars – Konstellation lauert.
Die Amerikaner haben ein schönes Wort: weigh in
Ein Ministerium hätte die Risiken so öffentlich und genau zu
wiegen, wie es die Boxställe mit ihren Champions vor dem Kampf zu tun pflegen.
Es hätte Regelauftritte mit grundsätzlichen Klima-Wägungen
und laufende Überblicke zu produzieren.
Öffentlich, Global, lokal.
Es hätten die Zentralpersonen („Häuptlinge“) unter Beiziehung obigen Ministeriums öffentlich abzuwägen, ob nicht ein Bohrstopp übers
ganze Jahr zu verhängen wäre, wenn man die "Religion" unseres Himmels ernst nehmen würde,aber das ist schon vorgegriffen auf den nächsten Abschnitt.
Es gibt mit statistischer Sicherheit vertrackte Verbindung am Frühlingshimmel , wo man froh sein
kann, wenn man einen "Joker" - das astrologische Risiko-Bewusstsein - hat, weil man, ich sag’s offen, ohne Religion – wie
man jetzt merkt – den Dämonen schutzlos ausgeliefert ist, die
gewissen echten und „mexikanischen“ Bakterien … besoffenen Tankerkapitänen,
Gasblasen im Shelf … und Meistern im Universum gleichen ...
Aber müssen wir das haben? Diesen tierischen Kummer , der auf allen Kontinenten dem verdrängten einfachen Leben das Dasein so unerträglich macht?
Ich bin seiner seit Kindstagen überdrüssig.
Scheissen wir auf die
Dämonen und ziehen wir soviel Liebe wie möglich aus dem Herzen des gotterschaffenen täglichen vierten Schöpfungstages in kindlicher
Dankbarkeit und nächtlicher Dunkelheit erhellt von der Schrift der Lichter und Planeten hinter den zwölf Tierkreisgesichtern des uns unsichtbar anblickenden Gottes.
So sprechen Mond und Sonne, Schoß der Nacht und Herz des Tages, im Menschen.
Solange allerdings das vorzeitliche Prinzip „time is money“
als Reptilienratio über allen cordialen Entscheidungen der öffentlichen und privaten Politik regiert, regieren die Propheten des abgeschafften Untergangs über die Bankhäuser ... den Weg ins Inferno.
Und es muß scheinbar krachen. Was heißt scheinbar? fragt der
Geist der Meeresschildkröten? "Scheinbar" heißt - ob Tschernobyl oder Louisiana - ein reales Erstes Haus samt Aszendenten fliegt in die Luft, obwohl das doch "unmöglich" war. Das ist das Vor-Zeitalter, in dem in der Risiko-Analyse gewisse vertrackte Verbindungen am Himmel außer Betracht geblieben sind.
Aber wie schön es dann gehen kann, mit Forschern,
Ministerien und Apparaten - wenn es gehen muss - hat unser lieber Eyjafjalla freundlich
gezeigt.
Hier beendet der Esel die erste seiner Betrachtungen,
nämlich die über einen Tag, den 20.April 2010.
Gespeichert: 3.5.2010,
UTC 15:44, gepostes als erster Mai-Post in diesem Jahr: 16:17.
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