Donnerstag, 6. Mai 2010

Alle zwei Jahre eine Weltkrise – ist das unsere Zukunft?

In den 90ger Jahren hätte man eine solche Frage nicht einmal verstanden.
Aber im verfluchten 20. Jahrhundert hat kein Land so extrem, wie Deutschland, die Totalkrise im Jahrestakt schon zweimal durchstehen müssen.

Und nun, 2010, New York, Berlin, Peking,
das führende globale Dreigestirn in nervöser Anspannung.

Es ist – so glaube ich – nie so anstrengend gewesen, Herr der Welt und Finanzkapitalist zu sein, wie jetzt, wo die Karre nicht garantiert und rund läuft, sondern Tag und Nacht die Umdrehungzahl an unzähligen Messstellen ständig überwacht werden muss …
Ein Sklaverjob - keiner will ihn mehr machen – darum die astronomischen Boni der Banker,
Milliardär? – dann lieber Knast. Man hat ja noch Nerven.
Heute wählt England – in seiner eigenen Dreieinigkeit.


... unsere Zukunft - oder unsere Gegenwart?

Zumindest bis 2019, ich erinnere immer wieder daran, zeigt das in meinen Augen wichtigste Welthoroskop Krisenmodus an: eine Serie von drei extremen  Septaren.
Septare sind mächtige Serien von Jahrsiebten, mächtig im Sinne ihrer Konstellation. Septare "machen" die Geschichte.
Geburtsort eines Septars ist die Königskonjunktion der zwei zenitalen  Planeten des Himmels: Saturn und Jupiter (= Vater und Sohn), die für jedes der vier Elemente alle 700-800 Jahre einmal eintritt und für diesen Zeitabschnitt die himmlische Bühne dramatisiert. Es ist die Bühne des Königsspiels auf der die Spieler durch die Jahrmillionen, die Archetypen, ihre Rollen im laufenden Akt durch uns Eintagsfliegen Gestalt werden lassen.
Es gibt 4 Königskonjunktionen in rund 800 Jahren; weil es vier Elemente zu je drei Tierkreiszeichen  gibt, in die aus der Überlieferung der Tierkreis aufgeteilt ist.

Kehren wir nun zurück an den Anfang. Die Weltkrise. Mit Griechenland wird gerade gegen alle bislang geltenden Gesetze ein bankrotter Staat aufgefangen, weil man sich nicht traut ihn „zu Lehmann gehen“ zu lassen, wie es die arbeitsame deutsche Volksseele gern erzieherisch sehen möchte. Dieses „man“ sind die Gläubiger (und ihre gläubigen Staats"diener") ,  sind die Inhabersklaven der auf dem Kopf stehenden Kreditpyramiden, denen davor graut, dass noch einmal ein Großschuldner, sei es Bank, Produzent oder Staat,  in Konkurs geht.


Und  weil das ganze europäische Projekt schon immer ein den - Stammtischen –Vorauseilen war und ist, darum verbietet sich die eigentlich gesunde Lösung: zurück zur entschuldeten Nation durch Konkurs und Rückkehr zur eigenen Währung und Binnenwirtschaft, und es wird einstweilen auch in Europa das getan, was Japan, Amerika und England getan haben in Gestalt ihrer Zentralbanken: Geld "gedruckt", der Computer macht es.

Und es  murmeln unter anderem  55 Millionen Seelen, unhörbar im unzugänglichen Unbewussten unserer kollektiven Psyche, Seelen die vor zwei Generationen an Orten verschluckt wurden, die nun in unseren Geschichtsbüchern stehen … und da ist auch noch das Hervorbrechende aus der Kruste unserer eigenen Glut …

Unzugänglich im Unbewussten -  aber vorhanden -  wie dort auch  Stern+ Planeten + Monde,  vorhanden in unserer Psyche ... und Unzugänglich wie der Moment der eigenen Geburt für das Bewusstsein. Sie würden gehört werden, unsere Toten,  wenn wir Zeit für sie hätten ... unsere Dichter hören sie.

Und ebenfalls gehört werden würde die heilige Astrologie des vierten Schöpfungstages …


Und Gott sprach
Es werden Lichter an der Feste des Himmels, die da
Scheiden Tag und Nacht
Und geben Zeichen, Zeiten,
Tage, Jahre.
(Moses 1, 14, Luther)

Es war Priestertradition, den Festkalender vom Himmel zu empfangen, aus diesem Wachstums-Auge am Baum Gottes schaut die Astrologie seines Ebenbildes, des Menschen.
Eins kannten die alten Juden:
Das Jubeljahr
Schuldenvergebung
Sie wussten noch mehr …

Der Gott der Genesis ist schon am zweiten Tag am Trennen.
Am dritten Tag wieder: Trennen.
Am vierten Tag wieder: Trennen
und zwar am vierten Tag: die Lichter.

Vierter Tag:
Das Zweitallerheiligste, das Trennen
bedient sich des
Allerheiligsten
des Lichts.

Die astrologische Trennung
Im Menschen zeigt
Zwölf Gesichter,
Monate und Doppelstunden.

Das Bewusstsein trennt das Ganze in Gegensätze
Mann Frau
Feuer Luft
Erde Wasser
um erkennen  zu können.

So könnte man sagen: "sechs Elemente."
Das wäre richtig und falsch.
Denn,
Mann und Frau sind universell,
Oder sexuell, Elemente.
Mann und Frau sind aber mehr als das.
Sie sind Mischtöpfe der vier Elemente
Und Rührquirle nach viererlei Groove
Mit denen die Elemente und Archetypen
Einander verrühren in den Zeiten seit Anbeginn.

Und weil das so ist, darum erfindet die Astrologie - immer noch zwecks Festkalender – Filter, sie erfindet Zeitfilter. Astrologen machen dasselbe, wie Physiker, wenn sie aus dem weißen Licht eine bestimmte Farbe, eine Schwingungsfrequenz,  heraus filtern. Sie können sich dadurch um die Ladungsschwankung in diesem Lichtband kümmern. Genauso macht es der Astrologe, wenn er z.B. für einen betrachteten Zeitraum von den vier … Elementen eines heraus sondert.

Natürlich sind für, sagen wir, wirtschaftliche, wie für alle realen Zustände, alle vier (+2) … Elemente zuständig. Aber …

Hier soll der Glaube vertreten werden, dass die menschliche Wirtschaft der allerkomplexeste Rührtopf des Universums ist – und, dieser Glaube soll bekannt werden, dass es von Selbst belohnt wird, diese undurchdringliche Ganzheit und verrührte Gegebenheit „Menschenwirtschaft“ zu scheiden und zu trennen; dadurch den himmlischen Festkalender empfangend, und deutend … mit anderen Worten, es lohnt, dem ständigen Versuch beizutreten, den Festkalender des Menschen zu empfangen,  ihn - und sei es als Einziger - auf den Märkten und in den Hallen, auf den Inseln und Stationen, auf den Wegen und an den Märkten, bei der Saat, der Pflege und der Ernte, mit sich zu führen.

Jetzt zum „aber …“ im vorletzten Absatz: der Schlüssel zum Deuten der Himmelskonstellationen ist, ihn als Spiegel des irdischen Ganzheits- Rührtopfes, quasi als dessen „weiße“ Gesamtzeit („das „weiße Licht“) zu nehmen und gewissermaßen das Erdelement heraus zu filtern.
Das Element Erde ist nun selber der Mischtopf aller Vierheit. Einen Eindruck von der ewigen Faszination, die von der tragischen Mischungsgeschwängertheit der Erde ausgeht, gibt – im Geiste seines Lehrers, C.G. JUNGs – Erich Neumann in seinem Text: Die Bedeutung des Erdarchetypus für die Neuzeit.

Das Element Erde heraus zu  filtern bedeutet astrologisch das Werkzeug der „Königskonjunktionen“ anzusetzen.
Mundanomaniac hat sich oft und ausführlich mit diesem edlen Filter befasst und verweist auf Beispiele hier und hier.

Die Königskonjunktionen verdanken sich also einem Rhythmus, den vor dreizehn hundert Jahren die klugen Perser beobachtet haben.
Und also kann nach den übergeordneten (historisch werdenden) Wellen geschaut werden, den „Ladungsschwankungen“ im Bereich des Erdelements und es kann auf der Grundlage  gewagt werden, Überlegungen zum Festkalender anzustellen.
Also „Fest“ nicht mehr nur so verstanden, weil vor -zig Generationen eine Gottheit geboren, gestorben, aufgefahren ist, sondern, weil eine lebendige Gottheit heute Zeichen gibt.

Das bedeutet gleichzeitig einen ständiger Glaubensversuch, Gott zu „verstehen“ über Seine Zeichen und Zeiten“,  diese Geschöpfe Seines vierten Tages,  in dankbarer aber ehrenvoller Demut anzunehmen.
Wenn wir soweit sein werden, zu beobachten, wie Königskonjunktionen und ihre Septare am Taktstock der Gegenwart rühren und im  Orchester gerührt sind, dann wird sich dasin der Beobachtung des  Erdelements  von allen Elementen am greifbarsten und unmittelbarsten zeigen.

Sehr vereinfacht sich zu merken:  „Feuer“ ist Trieb und Treiber, repräsentiert den Hunger, der auf ständiger Verbrennung beruhenden Stoffwechsel der Organismen; wird in der Folge der Elemente im Tierkreis abgelöst von der Erde und ihrer Lust an der Sättigung, diese wiederum von der Luft , die als das Darum und Darüber  beteiligt ist mit den „Landschaften der Nerven und Gedanken“, welche die Wege bahnen, auf welchen die Subjekte ihre Lebensmittel erzeugen und tauschen; und mit „Wasser“ sind die „inneren Welten“ der Gefühle, allgemeiner: der Wertungen, angesprochen, welche die Subjekte trennen und verbinden.

Das Erdelement nun erscheint mit seinen Gleichnissen als Summe der Verkörperungen allen wirtschaftens in den Formen der Reserven, der Reviere, der Märkte und des Königs und seiner Richter, der Richter der Erde.

Was ist nun so krisenhaft in der Zeit der obengenannten Serie von drei Septaren des Erdelements, die von 1998 – 2019 dauert?
Es ist die Wirkung des seit 1998 andauernden, 21 Jahre dauernden Vorbeizugs des Neptuns an der Sonne aus seiner Durchwanderung des Richterzeichens Steinbock. Es ist in der "Opposition" der Vorbeizug des Neptuns an der komplementären Sonne der Erdseptare im gegenüberligenden Schoß- und Quellzeichen Krebs.

Damit ist das (vom Standpunkt der Erde aus) dritte Gegensatzpaar Erde-Wasser (= Steinbock-Krebs) in der Resonanz von Neptun als Richter und Sonne als Volksvermögen und Spieleinsatz in Resonanz verbunden.

Nun zeigen in jedem Septar (= Jahrsiebt) die Lichter und Planeten stets wechselnde Zustände an, sind sie doch die jährlichen Momentaufnahmen des Himmels zum exakten jährlichen Geburtstag der Sonne der Königskonjunktion… Daraus folgt, dass allein die Sonne der Königskonjunktion durch all die 7-800 Jahre ihrer Gültigkeit in jedem Septar an der ursprünglichen Stelle der Königskonjunktion steht.
Relativ zu dieser Sonnen-Stelle wandert Neptun jedes Jahr um 2,3° weiter. 1802, zur Königskonjunktion hatte Neptun eine Position auf 18,9° Skorpion.
17.7.1831, UTC 22:37, Nordhalbkugel
30. Septar der Königskonjunktion im Erdelement


1831, zum 30. Geburtstag der Königskonjunktion ist der Neptun mittlerweile um 54,7° vorgerückt und bildet im jetzt laufenden Jahrsiebt die genaueste seiner drei Oppositionen zur Königs-Sonne: 23,6° Steinbock = weniger als 1° Abstand zu Sonne auf 24,5° Krebs.

Beim weiteren Vorrücken erreicht der Neptun erst in 269 Jahren wieder eine solche Hauptkonstellation mit der Sonne, nämlich das Quadrat aus dem Widder.
Es stellen also für die Natur im Allgemeinen und uns Menschen im Besonderen innerhalb der 476 Jahren ab 1802 die gegenwärtigen 21 Jahre Sonne/Neptun/Opposition die einzige Korrekturmöglichkeit dar, die zur Verfügung steht. Das macht die gegenwärtige Krise so tief, so bedeutungsvoll und so schwer begreiflich für alle Beteiligten.

Es geht bei „Sonne“ ja immer um Verschwendung, Risiko, Spiel, Abenteuer. Die Mittel dazu sind - im Zeichen „Löwe“die Mittel, über die im natürlichen Tierkreis die Frauen, die Familien, die Völker – kurz Krebs - verfügen. Aber Löwe ist Folge von Krebs, ist Sohn der Mutter (wie Jupiter Sohn des Vaters) und geborener Verschwender von Vermögen - und, nach dem mythischen Traum der Mutter, im Wagnis der Held.

Erzeugt werden diese Mittel im ersten Quadranten des Tierkreises, im Stoffwechsel (Widder) der Gesellschaft mit ihrer Ressourcen (Stier) und deren Kommunikation (Zwillinge).
Die Grundlagen und Installationen zur Erzeugung, seien es Grund und Boden, Fabriken, Labore … besitzen aber die Familien, die  gründen, erben und vererben. Also zweiter Quadrant des Tierkreises von Krebs bis Jungfrau.

Mit Beginn des 19. Jahrhunderts, also seit der jüngsten Königskonjunktion im Erdelement (1802), begann der neue Reichtum des Industrie-Kapitalismus zusammen zu strömen. Seitdem hat ein ihm innewohnendes Gesetz immer wieder dazu geführt, dass seine Produktivität größer wurde, als die zahlungsfähige Nachfrage am Markt, das Ergebnis: die Krise.
Nachdem im zwanzigsten Jahrhundert entdeckt wurde, dass mit der Verleihung von Geld noch weit mehr Gewinn zu machen (und zu verlieren) ist, als in der Realwirtschaft, haben die Ritter und Helden der Finanzindustrie diese Welt in Besitz genommen. Die großen Spieler auf diesem Markt erzielen Jahres-Renditen von 25% und scheuen auch die 30% nicht. Solche Renditen sind in der normalen Realwirtschaft unbekannt.
Die Finanzritter brauchen allerdings eine Realwirtschaft, die gute Geschäfte macht und investiert, die von ihnen leihen und zurückzahlen kann.
Da aber  liegt der Hase im Pfeffer. Es hätte keine Subprime-Krise in den USA gegeben, wenn Hypotheken für den Hausbau nur an zahlungsfähige Bauwillige verliehen worden wären. Diese aber waren in viel zu geringer Menge am Markt, als dass sie den Motor für den gesamten Wirtschaftskreislauf der USA (und damit der Welt) hätten in Schwung setzen können. Also wurde die eingebildete Zahlungsfähigkeit zum Motor des Booms nach dem Jahrtausendwechsel.

Amerika wäre ohne den Hypotheken-Schwindel nicht aus der tiefen Krise von 2000 herausgekommen, die wiederum eine Folge des Internet-Gründer-Schwindels der neunziger Jahre war, die wiederum eine Folge … usw.
Und wie in den USA, so auf der ganzen Welt: wenn die Chinesen den Amerikanern nicht 2 Billionen $ geliehen hätten, wären die Chinesen auf ihren Produkten sitzen geblieben, hätten sie den  Deutschen nicht ihre begehrten Produktionsausrüstungen und Autos abkaufen können. Hätten die deutschen, schweizer, französischen Banken nicht den „faulen“ Griechen u.a. ihre überschüssigen Milliarden geliehen, so hätten diese nicht ihre BMWs, Panzer, U-Boote … Produktionsanlagen, kaufen können.

Die Deutschen glauben an das Sparen, weiß man jenseits der deutschen Grenzen. Endet aber die gegenseitige Verschuldung, ist die Weltwirtschaft am Ende, das haben deutsche „Wirtschaftsexperten“ an Stammtischen und in Redaktionen noch lange nicht eingesehen.

Die Wirtschaft des Menschen ist offenbar durch ihren Erfolg im eigenen Mark gefährdet. Sie siegt sich über die Erhöhung der Produktivität (immer mehr Output zu immer weniger Lohnkosten) immer wieder tot, denn der Output muss ja mit Löhnen gekauft werden …
Also muss die Verschuldung unendlich werden, damit unendliche Nachfrage ein unendliches Angebot abnehmen kann.

Womit wir wir wieder am unbegreiflichen Neptun im Steinbock (= das Kind ist der Richter) angelangt sind. Neptun hebt alle Begrenzungen auf und lässt alles geschehen und alle gewähren. Auf der Stufe des Staates („Richters“) entspricht dem ziemlich verblüffend die sogenannte neo-liberale Ideologie, die da sagt: der Markt weiß alles, gleicht alles aus, hat alles eingepreist, ergo  der Staat hat am  Markt nichts zu suchen.
Das ist eine Ideologie des Absoluten, die dem Neptun im Steinbock völlig entspricht und die der Verschwendungslust des Spielers „Sonne“ alle notwendigen Steinbock-Regulative aus dem Weg räumt.

Neptun bewirkt „Fische“,  heißt: Ende und Anfang im Tierkreis. Es geht um die völlige Auflösung bislang gültiger Regeln beim Spiel mit den Ressourcen und um einen völligen, aus dem  Dunkel des Unbewussten hervorgehenden Neubeginn der Art und  Weise, auf der Erde zu wirtschaften. Mit diesem ist die Gegenwart schwanger ist bis 2019. Bis 2012 aber gehen wir über den Scheitel dieser von 1802 bis 2280 dauernden Epoche, in welcher die Verschwendung, sprich Verschuldung, bar aller äußeren Widerstände, bis zur Verzweiflung ins Extrem laufen kann.

Hoffnung kann allein aus dem Mond kommen, dem die Krebssonne Untertan sein muss. Das hieße im Falle Griechenlands: wie immer bei Krebs: der Weg nach innen, Konkurs, zurück zur Drachme, Ausscheiden aus dem Welt-Finanz-Markt, zurück zum „griechischen“ Tempo, zurück zur nationalen Produktion der nationalen Notwendigkeiten und zu den heimischen Märkten usw. die geschützt sind – nicht von Zöllen – sondern vom griechischen Genius und seinen seelischen Werten: Muße, Anspruchslosigkeit, Lebensfreude, mythische Weite, kurz: den Werten einer ländlich musischen Zivilisation.

Königkonjunktion im Erdelement, 30. Septar,
vom 17.7.1831, UTC 22:37, gültig 2005 – 2012 für Griechenland (Athen)

Hier kann man erkennen, wie ab dem 17. März 2010 oben auf dem Gebiet Steinbock, des Staates, sich Neptun = die Auflösung, vollzieht und wie unten  Löwe, das Vermögen des Volkes (Sonne im Krebs und Haus Vier), von der Resonanz dieser Auflösung erfasst ist.
Mond aber, das Volk, muss dieses direkt (durch Jungfrau/Merkur) und indirekt (Venus, beherrscht von Löwe/Sonne) geschehen lassen. Mond hat aber in dieser Scheitelphase die außergewöhnliche Resonanz von Uranus (Überblick), Jupiter (Versöhnung) und Mars (Anfang). Wie auch das Tasten nach dem Neuen im einzelnen vor sich geht, ihm fehlt doch die Bösartigkeit, wie sie von manchen Verbindungen,  z.B. von einem Mars/Mond/Pluto,
ausgeht.

Die Geschichte zeigt, die Ausbrüche aus den Szenarien  des Gewohnten und Erwarteten geschehen unerwartet. Und immer gehen den Ausbrüchen in der Tat die Ausbrüche in den Gefühlen und Gedanken voraus.
Solch eine Zeit ist jetzt. Zeit der Worte, Zeit der Gedanken, während der sich die Taten der überkommenen Mächte ins Extrem verlieren und die in uns angelegten Priester der Menschenreligion  den Himmel nach Festen und Feiern abzusuchen sich befleißigen sollen, damit die kommende Menschenwirtschaft von Kalender kundigen gesichert und begleitet werden wird in ihrem Ausgang aus der globalen, zurück zur planetarischen Wirtschaft mit ihren lokalen Organen, die den Menschen seit Anbeginn der Menschwerdung innen und außen begleiten.

Gespeichert: 6.5.2010, gepostet:  UTC  16:59.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen