Dienstag, 22. April 2008

Grün für Istanbul - Rot für östlich von Teheran

21. - 28. 4. 2008 in der Matrix des Tierkreises

und der Königskonjunktionen der vier Elemente

Feuer, Erde, Luft und Wasser

aus den Jahren

1603, 1802, 1980 und 1305


Meine Frau: „Kartoffelbrei hab’ ich jetzt selbst gemacht“

Ich: „gestampft“?

Sie: „Ne, zertreten“.

Merkur und Sonne sind jetzt im Stier beim Sichern dessen, was sie in den vergangenen Wochen im Widder auf ihre Seite gebracht haben. Man spricht ja vom jemand „um die Ecke“, oder, etwas „auf’d Seitn“ bringen. Oder sind Löwe, Zwillinge und Jungfrauen selber, dem Mars unterworfen, aufgezehrt worden? Fressen oder gefressen werden? Biosprit? Getreide und Ölsaaten auf Autobahnen verfeuern, Lebensmittel verderben zur Energiegewinnung, welch ein Merkur – im – Widder –Bild.

Oder, was kann die kornreiche Venus, noch im blutroten Widder, mit dem Quadrat zu Jupiter/Mars anfangen? Was der ehrliche, zornige Mars/Schmerz in Krebs/Magen- und anderen Schleimhäuten mit den zwar einsichtigen aber auch privilegierten Schützen im herrschenden Steinbock, dessen Saturn - stets das Ende der Fülle - in diesem Jahr in der nährenden Jungfrau anzeigt?

Mir, Krebsmond jedenfalls, geht heute der psychische Druck unerledigter Geschäfte auf den Wecker. In Arbeit abgelenkt, merkt man das nicht so, es sei denn der Zwang kommt personifiziert auf einen zu: wie am Sonntagabend zum Beispiel, Mond im frühen Skorpion auf meiner Venusfrequenz, aggressive Opposition: Gebell in der Küche, Schläge auf die Seele, Watschen auf die Backen.

Die Aussicht: Mond ab heute Nacht im Schützen, Druck lässt nach … o Wohltat der Astrologie für Rentner und Selbstbetrachtende, der Moment erscheint weniger drückend, wo sein Ende absehbar ist. Im Übrigen, nicht vergessen, dem Druck Tribut zu entrichten, besser, mit ihm zur Erledigung der Geschäfte zu segeln.

Zum Beispiel das Äquinoctium für den Bosporus:

Äquinoctium 20.3.2008 – UTC 5:48 – Istanbul

Erstes Halbjahr

Dieser Ort erscheint stierstabil und wurzelreich. Ende Mai wird auf dem Boden des Krebs (=Heimstätten) Mars (=Schmerz) ausgelöst und mit ihm Sonne (=Leben) und Pluto (=Zwang).

Das eigene Revier, zweites Haus, ist verschont, Mars löst sich im dritten Haus =Revierumgebung aus.



Äquinoctium 20.3.2008, UTC 5:48, Teheran

Erstes Halbjahr

Welche wirklich Grund zu haben scheinen, sich Gedanken zur Vorsorge zu machen, das sind die Bewohner des Irans östlich von Teheran. Hier ist als Fügung (grüner Weg) Widder, ein Neuanfang , zugleich als reale Betroffenheit (roter Weg) Mars auf dem Boden des Krebses um den 28. April ausgelöst und leider ist Mond im vierten, dem himmlischen Haus der Heimstätten, Ort des Geschehens, in dem auch Saturn ein Ende der Fülle und einen Anfang des Mangels anzeigt. Mögen die Orte dort gesegnet sein mit Menschen, die das symbolische Leben zu leben wissen, damit der Kelch des Zorns, über die Abweichung vom Menschen-Weg, an ihnen vorbeigehen mag.

Gespeichert: UTC 11:23, gepostet:11:51..

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