20.1.2009, 12:04 EST/17:04 UTC, Washington,
Obamas Amtseid
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Wieweit darf man davon ausgehen, dass die US-Präsidenten immer am 4. November gewählt und immer am 20. Januar um 12:05 Uhr vereidigt werden? Antwort: Bis 1953 begann, abgesehen von der 1. Präsidentschaft George Washingtons (30.4.1789), jede Präsidentschaft an einem 4. März, stand also unter dem Zeichen der Fische. Dieser Turnus wurde nur unterbrochen bei vorzeitiger Beendigung der Amtsführung durch Tod oder Rücktritt (Nixon) des Präsidenten.(Anklicken vergrößert)
Am 20. Januar 1953 beginnt mit Dwight D. Eisenhower der neue Turnus der amerikanischen Präsidentschaften am jeweils 20. Januar.
Wenn die Zeremonie der Vereidigung jeweils um 12 Uhr Ortszeit begonnen haben sollte, dann hätten die regulären US-Präsidentschaften bis zum 2. Weltkrieg in der Regel mit einem Krebsaszendenten begonnen. Seit 1953 hingegen fangen sie an im Zeichen eines Aszendenten im Stier.
Damit ergibt sich die Möglichkeit die US-Präsidentschaften durchzugehen und die Mond- bzw. die Venus-Konstellationen zu mustern. Ein Haufen Stoff für künftige Doktorarbeiten.
In diesem Jahr nun verrät uns die Venus/Uranus-Verbindung, dass diese Präsidentschaft nicht nur, bzw. weniger, einen nationalen Präsidenten zeigt, sondern bzw. als vielmehr, einen Welt- oder Menschenpräsidenten, denn Uranus hebt alle Grenzen und Unterschiede auf. In den Fischen, dem Zeichen der „Kindwerdung“ befindlich, zeigt diese Konstellation, dass diese Administration bis zum Rand voll mit unbegangenen Wegen ist, wie ein neu geborenes Kind. Ihre Schwierigkeiten werden diejenigen sein, welche ihr die Interessenten am Althergebrachten entgegenbringen, die es nicht ertragen können, „schwach“ dazustehen, die Fans des Zurückschlagens.
Mit dieser Administration, so sehe ich es, hat Amerika die bestmögliche politische Ausgangsposition in der großen Weltwirtschaftskrise unserer Tage, denn das Jahr 2009 ist gekennzeichnet, hier auf der realen Erde durch die völlige Nichtfeststellbarkeit der wahren Werte in den Bankbilanzen und am Himmel durch die Neujahrskonstellation mit der Waage/ASZ/Venus in Konjunktion mit Neptun.
Was soviel heißt, wie: totaler Nebel, betreffend alle „Assets“, auf Deutsch: völlige Ungewissheit über den wahren Preis eines riesigen Teils der Kredit-Sicherheiten. Bedeutet z.B., wie jüngst die Bankenaufsicht Bafin feststellte, dass insgesamt noch etwa 1 Billion Euro von den deutschen Banken abzuschreiben sein werden.
Mond für Peking 1.1.2009, 0:00 Mond für San Francisco
Zurück zur US-Präsidentschaft. Der Wechsel zum Amtsantritt am 20. Januar 1953 hat bewirkt, dass die USA nach 155 Jahren der (regulären) Präsidentschaften im Zeichen der Sonne in den Fischen nun ihre Präsidenten im Zeichen der Sonne im Wassermann erhalten. Beide Zeichen sind realitätsfern und öffnen das Herz neuen unerprobten Einsichten. Die Fische eröffnen dem Bewusstsein, oder besser, dem Ahnungsvermögen, die Hintergründe der Dinge, während Wassermann jenen Überblick aus der Distanz über das Ganze gewährt, welcher dem Vogel eignet. US-Präsidenten sind also in diesem Sinne, unabhängig von ihrer persönlichen Eigenart, keine praktischen, pragmatischen Politiker, sondern Visionäre von Berufung.
Der heute seine Präsidentschaft beginnende hat mit seinem Wassermann-Aszendenten eine Instinkt- und Bewusstseinslage (Herrscher von 1 im siebten Haus), die nahtlos in die vorgegebene Sonne- im -Wassermann-Präsidentschaft passt.
Die heutige Inauguration nun erfolgt zu einer Zeit, da sich die Sonne nicht nur im ersten Grad des Wassermanns befindet, sondern mit ihr Merkur und Jupiter. Wenn Merkur stark verkürzt mit „die Wege“ zu übersetzen ist und Jupiter mit „Glück“, Einsicht, Versöhnung so kann man von einer Präsidentschaft der glücklichen Wege sprechen. Wir können überhaupt natürlich bei jeder neuen Präsidentschaft auf Merkur schauen und das Schicksal der „Wege“ deuten. So zum Beispiel:
• 1961, Kennedy, Merkur Quadrat Neptun = Auflösung der Wege.
• 2001, Bush, Merkur Konjunktion Uranus/Mars, Wege zum Streit.
• 2009, Obama, diesmal also Merkur/Jupiter/Sonne, Wege zum Glück?
Von großer Bedeutung scheint mir die Weise, wie die Präsidentschaft sich in die Königskonjunktionen der vier Elemente einpasst.
Amtseid Präsident Obama, 20.1.2009, 12:.. OZ mit den Resonanzen der Königskonjunktionen der vier Elemente
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Hier wird sichtbar, dass Sonne/Merkur heute in exakter Konjunktion sind mit dem Mars der Königskonjunktion im Luftelement von 1980 auf 0,3 ° Wassermann.(Anklicken vergrößert)
Und zugleich sind sie in perfekter Quadratresonanz zur Saturn/Jupiter-Königskonjunktion im Wasserelement von 1305 auf 0,8° Skorpion.
Mars repräsentiert als erstes Zeichen im Tierkreis, jeden realen Anfang, den Frühling in den Jahreszeiten, die Neugeburt unter Schmerzen, das Anschieben des ganzen Kreislaufs. Der „blaue“ Mars des Luftelements ist der Geburtsplanet neuer Kenntnisse und Unterscheidungen im Realen, neuer Schönheitswahrnehmung und neuer schöpferischer Gedanken, so wie sie die Luftzeichen Zwillinge, Waage und Wassermann gewähren.
Halleluja! Eine Präsidentschaft im Zeichen neuen Denkens.
Und die grüne Quadratresonanz im Zeichen Saturn/Jupiters auf 0,8° Skorpion? Ein Quadrat verspricht immer die Früchte des Aushaltens, der Geduld, von Arbeit und – bisweilen Kampf. Denn ein Quadrat ist eine Durchkreuzung, so, wie die vier Himmelsrichtungen oder Tageszeiten, oder, oder … einander widersprechen und ergänzen.
Es ist der Widerspruch von Wassermann und Skorpion, von Freiheit und Treue, der als Weltwiderspruch seit der Königskonjunktion im Luftelement von 1980 zum Körperbau des Schicksals gehört – und die Fügung der Zufälle hat es bewirkt, dass diese Weltkonstellation sich in der Präsidenten-/Königsgestalt der amerikanischen Nation verkörpert.
Verkörpert als eine Gleichzeitigkeit von Erhabenheit – Luft heißt immer „oben“ – und Demut – Wasser heißt immer „unten“, und verkörpert als kollektive Neustartvision des Denkens des blauen Mars und zugleich als treue Beharrung bei den Wurzeln der nationalen Seele in der Bereitschaft zum Opfer, die im Geist der nationalen Versöhnung nach der Präsidentenwahl ihren Ausdruck findet.
Wie gesagt, jeder an einem 20. Januar inaugurierte Präsident verkörpert diese zwei Archetypen – sie sind gewissermaßen das unsichtbare Fahrzeug, das er mit dem Eid besteigt.
Im Jahr 2009 steigen nun neben der Sonne - dem Herzen - Merkur, die Intelligenz und Jupiter, unser hellstes versöhnendes Licht welches, wie keines, der väterlichen Liebe Gottes geöffnet ist, gemeinsam in das Fahrzeug, von dem aus in den kommenden vier Jahren die Stimme aus Washington zu vernehmen sein wird.
Hier müsste jetzt noch so manches stehen. Vom Mond und seinen wunderbaren Resonanzen, die in dem Erbeben gestandener Männer bei der Zeremonie und der anschließenden Rede spürbar wurden; von Uranus/Venus und ihrer Resonanz zur blauen Venus im Schützen, dieser wunderbaren Contra- Stimme die sich dem Duett von hoher Menschenidee, niederer Erdenschwere und ihrer harmonischen Vereinigung in der Schönheit des Abends hinzufügt; und dass der IC sich exakt durch den Merkur des Erdelements im Krebs zieht, das lässt an eine Heimat in der häuslichen Vernunft des weiblichen Geschlechts denken, wie die Frauen sie verkörpern und wie die Männer sie in ihrem weichen Inneren finden.
Ich will und kann das hier nicht weiter ausführen, will auch niemand um die Freude bringen, noch Ungesagtes zu entdecken beim Verfolgen amerikanischer Politik mit ihren Transiten auf die hier gegebenen himmlischen Reisepläne.
Möge der Segen, der in einer beherzten Vereinigung von Erhabenheit und Demut besteht, wie sie die Symbole und Elemente uns Menschen zumuten und in ihren Kreisen vorzeichnen, möge dieser Segen so viele Amerikaner an der Seite ihres Präsidenten finden, das – es gelingt, das Unmögliche zum Gelingen zu bringen.
Gespeichert UTC 19:29, gepostet UTC 19:45.
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