Donnerstag, 12. März 2009

Vorfrühling - die Bilanz I.


12.3.2009
Wir nähern uns dem natürlichen Jahresende. Morgen in einer Woche ist das Kar-Jahr zu Ende und es gibt einen neuen Frühling.
Gelegenheit für einen Rückblick.
Zum Beispiel: 20.März 2008 Frühlingsanfang:

20.3.2008, UTC 5:48, Äquinoctium Nordhalbkugel Erde


Zitate aus dem Blog zum Äquinoctium:

…für mich bedeutet das, dass ein Karjahr anfängt, ein Jahr des Kreuzes und der Bitternis.
Astrologisch müssen das Kreuz erleiden: Venus, Merkur und Mond, durch den Kreuzplaneten Saturn. So ist 2008/9 auch astrologisch ein Kreuz – Jahr.
eine gute und eine schlechte Nachricht. Für Jupiter bedeutet das, besser gesagt für uns, dass das Beschnitten - Werden durch das Schicksal mit Einsicht, mit Geist und daher versöhnlich geschieht; mit Pluto aber ist über 16 Jahre ein Aspekt von Zwang und Verblendung am Wandern durch die Grade des Steinbocks, der in diesem bitteren Jahr mit der Sonne am Frühlingspunkt und Mars im Anfang Krebs zur Resonanzgemeinschaft verbunden ist.
eine schlimme Konstellation, denn Mars ist der Zorn, das Rasen, der Ausbruch und Durchbruch
Jahren der Einschränkung, die sich nun anschicken, die mageren Jahre zu werden.
Zusammenbruch namens „Globalisierung“, wütet das letzte Jahrzehnt im unteren und im Bereich der Mittelschichten , hat nun infolge der Hypothekenkrise auch die obere Etage erfasst.
der Patient ist als Schlafwandler erkannt worden, der um Himmelswillen (!) nicht erschreckt werden darf, the Show must go on ..., nur, unendliche Summen von Privatkapital von Aktionären sind dahin, und unendliche Summen an Steuergeldern aber auch.
Der nationale Staat, Steinbock/Saturn, wird von Moneymakern jetzt um Rettung angefleht. Ihnen graust vor den Bankern.
Und die Habenden = Venus, und Managenden =Merkur, ein ganzes Jahr sind ihre Götter in den Fischen – völlig am Schwimmen
Volk im Zeichen Lunas, der Bauch, die Familie, ist mit anwesend in dieser Konfrontation und hat eine richtige Stinkwut – Mars, der Hunger, im Krebs – weil es die Zeche zu zahlen haben wird …
denen, die mit einiger Bewusstheit ihre Dinge so zu ordnen suchen in dieser Welt, dass sie ihnen nicht den Weg in die Seligkeit verstellen, oder in die Ewigkeit, oder wie man das nennen mag, das ‚danach’ anfängt indem es im Jenseits weitergeht, diesen wird dieses Jahr 2008 ein tröstliches sein, in dem Einhalt geboten wurde der Raserei der planenden Automaten.

Dass der Patient und Schlafwandler Mitte September aufwachen und so abstürzen würde, habe ich allerdings nicht vorausgesehen, obwohl der ausgelöste Mars, das hätte man auch vorher erkennen können, immer dafür gut ist, einen latenten Tatbestand ans Licht zu bringen.


Äquinoctium, 20.3.2008, UTC 5:48, New York

Die es aus gegebenem Anlass besonders interessiert, können die archetypische Wetterlage dieses letzten Monats in Süddeutschland 2008/9 hier ablesen:

Äquinoctium 20.3.2008, Bayer. Oberland
20.3.2008, UTC 5:48, Bayerisches Oberland

Und nun zu dem, was sich im neuen Jahr nicht ändert:

I. Jeder ist aufgrund seines Menschseins Inhaber nicht nur eines Charakters sondern - genauso unentrinnbar - von vier Charaktern. Jeder ist charakterlich vorgeprägt Feuer, Erde, Luft und Wasser – ist Wut – ist Geduld – ist Licht und ist Dunkelheit.
Als Geburtstage der Elemente beschrieben die alten Perser die Königskonjunktuionen des himmlischen Dirigenten Saturn und seines Sohns Jupiter in den Triplizitäten der Elemente. Die VIER IN DER DREI, die alte Werkstatt der frommen Alchemisten.
Persisch betrachtet hatten unsere drei Archetypen des Elements/Charakters Erde am 17.7.1802 Geburtstag.
Gemäß dieser Geburtstage ist in uns und außer uns der Erdcharakter (Feuer-/Luft-/Wassercharakter) für Intervalle von rund 800 Jahren vorgeformt. Und nun, gültig für die frommen Tiere, kommt Menschenbewußtsein hinzu: das göttliche Kind redet mit den Steinen …



17.7.1802


Der Erdcharakter in diesem Erdintervall ist mit davon bestimmt, dass Venus, die Göttin der Sammlung und Sicherung, auf 26,1° Löwe weilt.

Das bedeutet:
Das Unbewusste der menschliche Art auf der Nordhalbkugel ist säkular das heißt – schon - seit 1802 und – noch fünfhundert Jahre länger - täglich Tropfen für Tropfend er dem Urstrom des unbewusst  Werdenden ausgesetzt, der sich die Urstromtäler des Schicksals hinabwälzt unter den Himmeln des Nordens bis in die Blüten und Geschmacksknospen des fühlenden, gesunden Wundertieres Mensch, das denken kann.
Erdvenus im Löwen … Venus, also die Sammlerin, in der Herrschaft des Löwen Sonne – eine von drei universalen Erdgottheiten in und außer uns
nach Sonnen-/Löwenart, in der Verschleuderung - - - auf 26, 1° Löwe, eine Venus, die in Spiel und Risiko schon fünf Sechstel verschleudert hat …
Unbewusste Menschen, den Willensstrom der Archetypen sklavisch erfüllend das Gefälle des Schicksals hinabtreibend wie halbtote Lachse – ein schönes Bild für Bären.
Lebendige Fische schwimmen gegen den Strom ...




Erdvenus von 1802 bis 2577
Und was bleibt für die verbleibenden 568 Jahre der Venus im Löwen, der Sammlerin in der Überschuldung, die wir noch vor uns haben?
Kann uns ein Wunder erretten? Haben wir eines verdient?
Meine Empfehlung:
Noch heute beginnen, … den Fischen folgen … „ so ihr nicht werdet, wie die Kinder …“


Gespeichert 12.3.2009, UTC 15:00, gepostet: 15:20.

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