Donnerstag, 29. März 2012

Das Jahr 2012/13. Zweiter Teil





„Die große Schwierigkeit scheint darin zu liegen, dass wir einerseits den 
gesunden und logischen Verstand zu schützen haben, und anderseits 
die Existenz alogischer und irrationaler, unser Verständnis übersteigender 
Faktoren annehmen  und begrüßen müssen. 
Wir müssen so rational wie möglich an sie herangehen, auch wenn keine 
Hoffnung besteht, ihnen jemals gewachsen zu sein.
 Insoweit wir sie rational nicht erfassen können, müssen wir 
einen symbolischen Ausdruck für sie finden. 
Wörtlich genommen ist ein Symbol fast immer eine Unmöglichkeit …

C.G.JUNG, Brief an White, Briefe II. S. 263





Der große Schweizer Psychologe, dem ich das obige Motto verdanke, macht an anderer Stelle klar, dass Symbol und Zeichen klar zu unterscheiden seien. Zeichen, so sagt er, weisen auf etwas jedem Bekanntes hin, wie etwas das Rad auf der Mütze eines Bahners auf seine Zugehörigkeit zur Bahn. Das Symbol aber sei der „bestmögliche“ Ausdruck für ein Unbekanntes, gleichwohl Vorhandenes, wobei „bestmöglich“ in Anführungszeichen stehen muss, weil natürlich niemals aus- und abgeschlossen ist, dass Menschen einen besseren, treffenderen „Ausdruck“ für das gemeinte Unbekannte findet.
Solch ein Mensch, dem es gelingt, ein besseres Symbol zu finden,   der eröffnet in dem Moment eine Quelle – und dadurch für alle, die das „neue Licht“ vernehmen,  einen Zuwachs an Kraft, weil wir in unserem ständigen Rätselraten vor dem Schrecken des Unbekannten durch die - einfachere, wahrere Wahrheit – entspannt werden:
Wir können eventuell Gerüste abbauen, Kampfstellungen räumen, usw. mit anderen Worten psychischen Aufwand einsparen …
Dieses Finden „wahrerer“ Worte, scheint das Einzige zu sein , das da allen  helfen kann, durch die Jahrtausende …wer wüsste sonst noch etwas von Platon, Buddha, Augustinus ...
Wie mir scheint ereignet sich aber dieses Finden des besseren Ausdrucks theoretisch tagtäglich, und zwar als  Seltenheit zwischen Markt und Bett und Sänger, Dichter und Blogger sind diejenigen, welche diese Funde zugänglich machen über den Moment des Fundes hinaus, der sich selbst sonst gleich wieder sich mit allem anderen verbindend verschluckt.
Wen der wandernde Meridian des wahreren Wortes in seiner wohl gehüteten Seltenheit in seiner Psyche antrifft, und er/sie weiß sich dessen gewachsen, jener Moment, dessen Größenordnung bis hinaus reicht von der Seltenheit des Tages bis in die Seltenheit von Jahrtausenden, der/die gewinnt freien und nicht nur instinktiv-„automatischen“ Anteil an den besonderen Konstellationen eines Jahres, wann immer sie bei ihm/ihr eintreffen.

Nun ist bezeichnend, dass die Namen der Sternbilder sowie die Namen der Lichter und Planeten seit der Einführung der Waage in den Kreis der Sternbilder über der Nordhalbkugel durch die Ägypter die gleichen geblieben sind. Offenbar besteht kein Bedarf  die Zeichen neu und besser zu benennen. Die Erkenntnis und Ausmünzung des ihnen entsprechenden Symbolgehaltes hingegen ist in der Menschheit ein offenes Rennen.


Wie auch immer, am Anfang erscheint das Feuer, erscheint das wilde Licht. Wie das eine Feuer das andere anzündet ohne in seiner Natur zu verlieren oder zu gewinnen, so ist
das Feuer immer das gleiche:  Christus, Montaigne, Brecht, Jung, LaoTse, ... es ist Licht - und  ist es das Feuer im Wort, das Licht im Wort, das in den Symbolen des Bewusstseins
als Hellwerden auffasst  und  - es ist  Begierde, Hunger nach zu verzehrender Dunkelheit.

Aber zurück:  Tierkreis- „Zeichen“
Was also sind sie wirklich, Zeichen oder Symbole?
Der Generator der Tierkreiszeichen im menschlichen Bewusstsein von Anbeginn ist die Anschauung und darauf beruhend die einfache Erkenntnis:
1)    Wir, die wir den Himmel in Ruhe anschauen, teilen den Sonnen- Kreis des Jahres in zwei Hälften dergestalt, dass wir
2)    es an dem Tag, zu der  Stunde und in der Minute usw. tun, wo die Mitte der Sonne, also ihr Meridian, durch das gedachte Tor in einer bis in den Himmel hinauf gedachten Äquatormauer einwandert, hinein in den Himmel über der Nordhalbkugel. Soweit rationale Beobachtung der Natur.

Dasselbe, nun symbolisch,  beschreibt im mittelalterlichen Bild vom  „Maul“ der zum Kreis aufgerollten Schlange, welche sich in den Schwanz beißt (= Ewigkeit) den Zodiacus (Tierkreis) und die Sonne, wie sie im Jahreskreis die Länder und Elemente der Himmelschlange entlang kriecht um zu Frühlingsbeginn beim fressenden Feuer des Widders wieder angekommen zu sein und damit bei dem Moment wo die gleißenden Minuten und Stunden des Tages täglich an Über-Zahl zunehmen im selben Maße als die strahlenden der Nacht abnehmen.
Geburtsmoment des  Sommerhalbjahrs also – und seit der Antike nehmen wir
3)    den alten mythischen Kalender der göttlichen Sternbilder als Vorbild für unseren Tierkreiskalender –
und nennen es „Sonne hat  0° vom Tierkreiszeichen Widder erreicht“,  ein neues Jahr hat begonnen.  Und dieses, obwohl die Sonne vor dem Hintergrund der alten natürlichen Sternbilder sich irgendwo zwischen dem Anfang der Fische und dem Ende des Wassermanns befindet.
Also benennen wir, weil wir Menschen sind, und auf der Erde wohnen, den Anfang des Jahres, das wir nicht kennen, wie alles, was wir nicht kennen,
was wir nicht kennen  nach einem Bild, dem Bild des Anfangs. Und nach langer,  langer,  namenloser Anschauung ist das komplizierteste, das wir kennen, das Tier. Menschen, selbst wir selbst, sind uns hingegen ein unbekanntes Rätsel - wie das  bevorstehende Jahr.
Und irgendetwas in unserm Sinn rät uns, das Unbekannte durch das Bekannte auszudrücken ... Widder ... Stier ...Zwillinge ...

Uralte Namen bevor sie gefunden wurden
waren angeschaute namenlose Bilder
und lange vor dem Erkennen der Bilder
hörten wir den Gesang des Unsichtbaren

In  sichtbaren Halbreise ist die Anschauung des Menschen eingetreten
diesen gleißenden Halbkreis des Himmels über dem Tag
und diesen strahlenden Halbkreis im Dunkel über der Nacht
himmlische Halbkreise
um unsere Menschenhöhle
um unsere Stadt
um unser Tal unseren Hafen
unseren Strom

Durch das wandernde Tor zum himmlischen Frühling, wandert Sonne also dieses Jahr um 5:14 Weltzeit am 20. März.
Dieses Tierkreis-Tor selber aber und mit ihm alle Tierkreiszeichen, „wandert“ Jahr für Jahr, Tages-Zacken um Tages- Zacken den Weg der Schlange, der im Widder beginnt und im Schwanz, in den „Fischen“ endet, vielleicht, wie einer im Witz gesagt hat,  weil diese Tiere die kraftvollsten Schwänze haben …

Sonne Fische  … Widder, letztes Flossenende … übergehend in den Schrei des aus der Tiefe der Plazenta auf - die Welt - gekommenen Hungers …

Frühling: Aufgehende Sonne am Osttor des Himmels,  an dem Ort, wo der Meridian des Moments durch das Mittagstor des Tierkreises,  bei 0° Steinbock ,wandert.
 Und wenn  Meridian und Mittagstor  im Moment des Frühlingsbegins über 13°24' östlicher Länge  liegt, dann steht das Frühlingstor mit aufgehender Sonne in Berlin. Dann ist an diesem Tag Berlin das Maul der Tierkreis-Schlange 2012. Natürlich Berlin als komplexester Ort  auf dem  "Maul", dessen Öffnung sich  den gesamten Meridian entlang zieht - vom Polarkreis bis zum Äquator - .

Also noch einmal: 2012 ist 13°24 östlicher Länge der Meridian aller Orte auf der Nordhalbkugel die mit Berlin den Aszendenten von 0° Widder teilen, an dem die Frühlingssonne aufgeht in jedem Jahr .

Und der  Frühlings – Himmel  für alle uns Nicht-Berliner auf der übrigen Nordhalbkugel?
Gleich westlich von Berlin und damit auch in Bayern beginnt der Frühlingsmonat  noch im  gedankentiefen  Aszendenten im Zeichen der Fische …

Äquinoctium
20.3.2012, UTC 5:14
Murnau


 … bis dann in London und Lissabon der Frühling im einfallsreichen Zeichen des Wassermanns auftaucht.
Nach Osten hin schließt sich, nach fast ganz Mittel-Ost-Europa im Widder, mit Damaskus, Jerusalem und Teheran der Frühling im Zeichen des Stiers an, bevor, immer  zur gleichen Zeit – der Frühling in Neu – Dehli im Luft- und Sommerzeichen Zwillinge aufgeht, in Peking gerade noch im Krebs und über Tokyo aus dem Löwen aufsteigt … Jungfrau und Waage gehören dem Pazifik im Skorpion am Ende schließlich steigt der Frühling dieses Jahr über Kalifornien auf,  während die gesamte amerikanische Ostküste einschließlich der Karibik einen Schütze-Frühling zugeteilt bekommen hat.
Und im Sinne des „wo ist die Sonne wann?“ ist der Kreis der Tierkreiszeichen in der Tat ein Zeichenkreis bekannter kalendarischer Positionen.
Weil aber die Namen der ursprünglichen Sternbilder auf die Seelenerinnerung an verstirnte mythische Wesen hinweisen, darum symbolisieren sie für unsere Psyche  so gut sie können, ihr innergöttliches Wesen das wir nicht „kennen“ können, aber dessen Wandlungsgestalten wir uns merken können.

Natürlich wissen wir, dass die hellen Stunden ab Sommeranfang wieder weniger werden (Krebs), im August aber am heißesten brennen, usw. das sind Kenntnisse.
Aber da der Gott der Lebenskraft, der synchron mit der Sonne und dem Menschenherzen wandert, nicht die physische Sonne ist, wie der astrologische Gott Merkur nicht der physische Planet ist  usw…. ist und nicht ist … darum sind Zeichen und Symbole beides,  Speicher von Kenntnis, die von außen  und von Projektion, die aus dem inneren Menschen kommt und beschreibt was er nicht kennt.
Denn die Erfahrung von Symbolen ist die Erfahrung von Macht, gar von Übermacht.

Da wir gerade dabei sind: das mächtigste Symbol für den Mann ist die Frau und für die Frau der Mann. Ebenfalls bekannt von außen und in den Tiefen völlig unbekannt …

So sind also die Kalender des Jahres zu zeigen mit jenen  360 Grad, die die Sonne in 365 + 1/4 Tagen zurücklegt und alle anderen großen Rotationskörper entsprechend; und zum anderen ist das „Schicksal“ der mythisch überlieferten Gottheiten, die in der Natur und in uns den Rhythmus der zwölf Himmel teilen und den Lauf der Lichter …
… ist dieses gemeinsame Schicksal zu beobachten wie es gebunden ist  an Orte auf der Erde  …
Hier sind einige:





Äquinoctium
20.3.2012, UTC 5:14
Paris



Äquinoctium
20.3.2012, UTC 5:14
Athen



  Äquinoctium
20.3.2012, UTC 5:14
Moskau



 Äquinoctium
20.3.2012, UTC 5:14
Jerusalem



 Äquinoctium
20.3.2012, UTC 5:14
Peking



 Äquinoctium
20.3.2012, UTC 5:14
NY




Und hier noch einige Koordinaten, erste Zahl ASC, zweite Zahl MC:

London                        29,4° Wassermann    13,6° Schütze
Madrid                                  1,4° Fische        14,3° Schütze
Damaskus                                3,9° Stier        21,2° Steinbock
Teheran                                    24,7 Stier        5,7° Wassermann
Neu – Dehli                     18,2° Zwillinge    1,8° Fische
Tokyo                                   15,8° Löwe        8,7° Stier
San Francisco                 5,8° Skorpion        11,8° Löwe
Mexiko City                         2° Schütze        5,7° Jungfrau
Havanna                          15,3° Schütze        23,8° Jungfrau


Wo nun  alle von uns Nordhalbkuglern ca. alle 30 Tage -  Häuserwechsel  = Zeichenwechsel erfahren, und auf diese Weise in 12 Monaten die Ganzheit des Jahres, da kann bei Vorliegen eines jeden  Ortes das Jahresschicksal in seinen Abläufen angeschaut werden und es gibt nicht einen Ort dem sein ganzes und volles zwölffältiges Schicksal vorenthalten bliebe.
Ohne astrologische Anschauung aber kein vollständiges = „göttliches“ Bewusstsein.

Um mich nicht bis zu Kraftlosigkeit zu wiederholen, verweise ich an dieser Stelle auf das in den vergangenen Wochen über der Murnauer Boje Wahrgenommene und Gesagte. Eine Konstellation wie die vom Durchgang der Venus und des Jupiters durch den Stier ist als kreisförmige plurale Wahrheit  nie in einem linearen Satz aus zusagen. Vielmehr  vermag nur ein wieder- und- wieder- Ansetzen allein, das Unmögliche ansatzweise zu vollbringen nach Maß des vorhandenen Vermögens. So setzt die allwöchentlich neu aufgenommene Beschreibung des Jupiters im Stier im Mundanen Tagebuch schon im Juni 2011 ein und die der Venus im Stier immerhin vor mehr als drei Wochen.
Für Saturn, Pluto und Neptun gilt Gleiches.
Für alle und jeden  aber gilt gleich: der Aszendent ist Start und Ziel und wie sein Herrscher steht, so beginnt ein Ort auf der Nordhalbkugel seinen Lauf durchs Jahr.


Gespeichert: 29.3.2012, UTC 16:28, gepostet: UTC 17:15.

Montag, 26. März 2012

Ein komplizierter Frühling?

26.3. - 2.4. 2012
unter dem Nördlichen Tierkreis
und unter den Nördlichen Königskonjunktionen
der vier Elemente Feuer, Erde, Luft und Wasser
aus den Jahren 1603, 1802, 1980 und 1305
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Mars weiter auf Rückzug
durch die Märkte der Jungfrau
einen frischen Segen über alles
rückwärts gewandte Anfangen
strahlend

Zündstoff kann sich sammeln

Freitag
Mars-Besuch am Festplatz
von  Saturn/Jupiter
 im virtuellen erdfarbenen
Gewandt der 
Königskonjunktion von 1802
auf 5,1° Jungfrau

… während Merkur
und damit die Wege der Zwillinge
und die Haushalte der Jungfrau
gerade noch einmal zurückkehren in einer
Osterschleife zurück ins 

Meer des Chaos oder
des unbemerkten

Lebenden

solcherart Verfassung eben
kennzeichnet am Himmel diesen Frühling.


Und wenn, ohne es zu wissen, die Pioniere zurückkehren um die Ahnen aufschließen zu lassen? Seelenwesen, wie die Ahnen, reisen bekanntlich nicht so schnell, wie gerne mal der Mars. Die Ahnen hätten daher folglich stets ein Frühlingsdefizit, da sie mit dem stürmenden Mars nicht mitkommen … sehr wohl dagegen -  die Dämonen - .
Also ungeschützt von den Ahnen, umrast von Dämonen, möglicherweise : der Klumpen Mensch im Frühling im Normal-Sturm nach vorne.
Dagegen in diesem Rückwärtsfrühling, energische Potentiale rückwärts

schon gegangene „räuberische“ Wege entlang.

Über Widders wilden Triften
Sonne
weckend das wilde Licht das in Pflanzen und Tieren
schläft und in den Herzen der Menschen
gemeinsam mit
Uranus dem erkennenden Menschengott
im denkenden Menschen

... und Venus, die Sammlerin, sammelt in der letzten Woche
in den eigenen milchreichen Gemarkungen, bevor sie in der
kommenden Woche auf die Reisen
zu Nachbarn und Fremden gehen wird

Jupiter Licht über den Herden
Saturns Licht über den Paaren
Plutos Licht über den Richtern
Neptuns Licht über den Kindern

Gespeichert: 26.3.2012, UTC 14:35, gepostet: 14:41

Sonntag, 25. März 2012

Das Jahr 2012/13. Erster Teil.



       Dieses mal lasse ich mir Zeit. Dienstagmorgen ist  die erste Woche durchs Ziel gelaufen im neuen Tierkreisjahr, die Start-Woche.
Und das Jahr? Wie sieht es aus?
So wie letzten Dienstagmorgen Weltzeit/UTC 5:14

19. -  26. 3. 2012

    Mond ist am Dienstagmorgen, am ersten Frühlingsmorgen, bei Neptun. Wie hieß das doch kürzlich? „Geborgenheit für Merkende“.
Wie heißt das umgekehrt natürlich leider auch: Ungeborgenheit für Unbewusste.
Für Nicht-Merkende ist Neptun als Schenkender nicht da, nur als Entziehender, als Auflösender.
Wer allerdings freiwillig auf dem Weg der Auflösung von Überflüssigem von Neptun angetroffen wird, der gewinnt wahre Geborgenheit in diesem Jahr.
Er oder sie gewinnt nicht nur die Geborgenheit des Tages  vom Mond des Tages, sondern gleichzeitig die Geborgenheit von Jahrhunderten, denn Neptun feiert grade gemeinsam mit einem Mond der Elemente mit dem Mond= Schoß  des Erdelements.
Soviel vom Mond, vom Schoß des Jahres.


    Es sind also alle schnell um Sonne kreisende, wir inklusive rund einen Zacken weiter als am Montag und dieses Bild ist nun „angehalten“ wie und als  ein Geburtsbild.
Der genaue Geburtsmoment aber wandert, Zacken für Zacken, als ASC des Jahres in 365¼ Tagen westwärts um die ganze Nordhalbkugel der Erde – wie der Kopf einer Schlange und so das ganze Tier mit dem Kopf mit, der in seinen eigenen Schwanz beißt. Das heißt: alles ist überall – zu je seiner Zeit …
Und wenn jetzt in diesem Moment, wo Sonne durchs Nordtor, durch das Hälftentor ins nördliche Sommerhalbjahr … einwandert, jeder an einem anderen Platz ist … zur gleichen Zeit … dann fehlt nirgendwo was, jeder ist da in diesem Moment, und hat seine eigene Raumzeitkoordinate.
Und wer steht im Osttor auf 0° Widder?


Äquinoctium
20.3.2012, UTC 5:14
Berlin

    In dieser Stadt steht das Frühlingstor  in diesem Jahr, das Frühlingstor der ganzen Nordhalbkugel, was nur solche Merkende merken können, die bewusste oder intuitive Astromane sind … die also „sehen“ können durch astrologische, also nicht-sinnliche Anschauung, dass zum Zeitpunkt, wo Sonne  - senkrecht über dem Erd-Äquator durch den Himmelsäquator - wandert, der Frühlingsgrad = 0° Widder mitten durchs Zentrum von Berlin wandert.
Berlin ist Geburtsstätte des Frühlings in diesem Jahr, der Frühling 2012 ist Berlin … Berlin -  und alles auf demselben Meridian vom Polarkreis bis zum Äquator …
So verkörpert Berlin also als Komplex oder „Klumpen“ die Nahtstelle zwischen dem alten und dem neuen Jahr und - gemeinsam mit den Berlinern - dieses dramatische Götter-Trio bei 0° Widder von Sonne, Merkur und Uranus – und, in Resonanz zu diesem Trio - im Gestalt von Pluto - die Ahnen, die da derzeit oben auf dem Richtstuhl im Tierkreis, in Steinbock sitzend, empfangen und aus Steinbock herüber senden und das bedeutet immer = das rechte Maß empfängt, aus dem rechten Maß kommt die Sendung. Und die heißt = Steinbock immer: beschränke Dich! Erleichtere Dein Gepäck, es wird steinig und still … und hoch, und  Sender Pluto fragt, in Hinblick auf das Maß, jeden nach dem Anteil , den er/sie den Ahnen und den Nachkommen, ihnen laut Plan der Schöpfung zustehend,  einräumt.
Und was heißt das jetzt also  für den Frühling, was heißt das für das Frühlings-Götter- Trio im Moment des Aufbruchs? Wobei uns nicht zuletzt interessiert, was es für das Trio in uns bedeutet, sind wir doch nun einmal – so die Hypothese der Astrologen – als Spiegel eine Welt im Kleinen, als Spiegel, der die vollständige Welt im großen abbildet. Also, was bedeutet für unsere Sonnen-Lust, unsere Merkur- Neugier und unseren namenlosen Uranus-Menschen-Wahnsinn dieser Funkverkehr mit den Ahnen und den Ungeborenen,  was steht ihnen von unserem Frühling zu?
Sonne, Leben, Gas geben, Spielen … und das rechte Maß mit den Toten …?
Merkur, wandern, zeichnen, preisen … und das rechte Maß mit den Ahnen … und Ungeborenen?
Uranus, raus aus der Wasserstoffwelt und rein in die Sauerstoffwelt und Höhe und Rausch und Erkennen … und das rechte Maß mit den Ewigen vor und nach den Zeitlichen?

     Wie es aussieht bleibt den Berlinern und ihren Menschen-Brüdern auf dem gleichen Meridian nichts anderes übrig als, unbewusst aus dem Klumpen den Ring zu formen, wie ihn auch ihre Vorfahren geformt haben, aus dem Instinkt heraus, wie der Vogel sein Nest baut, diesen Ring, diese Lebens - Form mit der Aussparung in der Mitte, die das Einzel-Leben  zum Glied in der Kette macht, welche jeden von uns von fernher durch die Reihe der Ahnen mit den Enkeln und Ungeborenen ewig verbindet.
Also zu Beginnen mit der Ringschmiederei damit, die ganze nördliche Erdhalbkugel folgen kann, sind die Berliner – und ihre namenlosen Meridians-Brüder angeregt durch die ewigen Instinkte; „Archetypen“ die die Natur regieren.
Und allzu wenige Merkende wissen davon. Allen anderen ist dieser Frühlings/Jahres/Tierkreis-Aszendent - wie der Aszendent zu sein pflegt - tief unbewusst, so tief wie der erste Tag im Leben.
Und in dieser Unbewusstheit  liegt … „die  Gefahr und auch das Rettende“ …
Die Gesellschaft kann so lange keine wesentlichen Fortschritte erzielen, bis nicht die Mehrzahl ihrer Mitglieder beschließen, sich auf Gott auszurichten und Heilige zu werden. Unterdessen vermögen die wenigen theozentrischen Heiligen, die zu einem gegebenen Zeitpunkt vorhanden sind, bis zu einem gewissen Grade die Gifte, welche die Gesellschaft durch ihre politischen und wirtschaftlichen Tätigkeiten in sich absondert, zu verdünnen und zu mildern. In dem Bibelwort sind die theozentrischen Heiligen das Salz, das die menschliche Gemeinschaft vor dem Absinken in heillose Fäulnis bewahrt.“
C.G.JUNG, Mysterium Coniunctionis, GW. 14/2, S. 138f.
     Bliebe an dieser Stelle noch zu erwägen, welche Botschaft durch die derzeitige Rückkehr Merkurs in die späten Grade der unbewussten Wasserwelt der Fische in die Welt will? Dieses Zurückweichen des Merkur zu einem zweiten Anlauf kennzeichnet den Frühling 2012 jedenfalls so, dass den in ihrem Selbstgefühl aufbrechenden Herzen im Zeichen der Sonne und dem im Namenlosen erkennenden Menschen-Geist im Zeichen des Uranus bei ihrem Aufbruch ins Jahr der kluge Ratgeber Merkur einstweilen abgeht, weil er noch etwas aus dem Hintergrund zu holen hat (ins Bewusstsein) das sonst vorne fehlen würde.

Gespeichert 25.3.2012, UTC 15:10, Gepostet: UTC: 15:19.

Montag, 19. März 2012

Frühling und heißer Sand - Venus beim Erdfeuer

19. - 26.3. - 2012
unter dem Nördlichen Tierkreis
und unter den Nördlichen Königskonjunktionen
der vier Elemente Feuer, Erde, Luft und Wasser
aus den Jahren 1603, 1802, 1980 und 1305
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 Letzter Tag  im alten Frühling
im uoroboros
morgen beginnt es, das Jahr des neuen Frühlings

Sonne 28,8 Fische bis Dienstag

6:14 MEZ
 Frühlingsbeginn
0 - 5,7° Widder Anspringen der Ströme

… heute aber noch die letzte Güte  abzuweiden
welche der Seeboden Gottes mit kleinsten Wirkungen
für die sonnenwarmen Spiele des Herzens
den Menschenkindern
angebaut hat …

und wenn Gott alles weiß
aber es nicht weiß
dann ist jedes Kind
Gott im Schoß und in der Hand
des Menschen

Merkur hinter der Sonne
Elleguá
im Stau der Ströme
des nördlichen Frühlings
gemeinsam mit Uranus

dem Schock des Erkennens
der den Menschen macht

Venus Hure und Hüterin
der Sippen
im Bauch der Sättigung und der ewigen Weiden
wegen
Saft in allen Wurzeln
und Milch auf den Weiden
ein Jahr lang
den einsam blendenden Sohn des Lichts
zu nähren
der den Vater lobt

und in den Märkten und Wegen der
Sorge
betrachtet
mit Mars und Ogún
der Zorn den blind gegangenen Weg

und Saturn 

Gerichtsherr des Universums
beschaut sich noch einmal
manch zerbrochenen Krug


das waltet Kleist
der allen ausrichten lässt

was am Tor der Toten kreist


das Kind der heiligen Pflanzen und Zellen
am strömenden Grund der Fische
darüber Geist
dahinter
nunmehr im Rücken

Mars und Mond
Aufstand  und
Geborgenheit





Und  noch in den Montag hinein

Venus in der Resonanz
 mit dem Menschenbeginnen
auf 14,2° Stier im Zeichendes Feuer-Uranus

Hurenbesuch der Hüterin und Sammlerin Venus auf
14,2° im heiligen Stier



und am Mittwoch setzt die göttliche Venus und Sammlerin ihre Besuche bei den Elementen fort mit einem Besuch
am Flammpunkt  der Erde 
am heißesten Punkt des brennbaren Elements
Erd-Mars im Stier
seit 1802


Gespeichert: 19.3.2012, UTC: 13:41, gepostet: UTC 14:06

Donnerstag, 15. März 2012

Plötzlich durchs West-Tor

13.3.2012, UTC 20:15 bei Sierre/CH


  Aus dem Leben herausgerissen, Kinder und Erwachsene. Unerträgliches Grauen, das uns derzeit täglich als Nachricht aus Syrien begleitet, ist plötzlich im Herzen Europas aufgerissen, wie ein Vorhang, der es bislang verhüllt hat. Diesen Vorhang vor dem, was im Unbewussten als verhülltes Schicksal aufsteigt, reißt kein anderer auf als Uranus, der daher als Nachbar des Neptun stets für die Anzeige von Schock und Rausch als „zuständig“ angesehen wird. Wo im Resonanzbereich des Uranus  der Merkur, Herr des Unterwegs-Seins, in eine Apokalypse (gr. Enthüllung, Offenbarung) eingebunden ist, da ist es auf Straßen und Wegen nicht so geheuer, wie sonst. Wenn Merkur dazu noch auf seiner Kreisbahn um die Sonne „rückläufig“ ist (alle Kreisbewegungen der Planeten erscheinen ja am irdischen Himmel zweidimensional als Vorwärts- Rückwärtsläufe) dann ist der himmlische Wanderer, es geht nicht mehr vorwärts, im Stau . Und wenn Merkur den Stau in Resonanz zu Uranus erfährt, dann möglicherweise unerwartet, plötzlich, schockartig. Wenn aber zu beiden noch die Resonanz zu Pluto hinzutritt, dann ist dem Geschehen noch dieVerzicht-Anzeige des Opferplaneten beigemengt, und dieses dort, wo Pluto steht: im 3. Haus = unterwegs im Raum.
 Das allein genügte schon, um  die Neugier nach dem „Grund“ zu befriedigen. Und es genügt auch um Unmut zu schüren auf die neunmalklugen Astrologen die ja immer hinterher alles wissen.
 Daher, liebe Leser: wir „wissen“ gar nichts. Milliarden Menschen auf der Nordhalbkugel der Erde teilen mit den flämischen Kindern, Lehrern und Eltern dieselbe Konstellation.
 Selbst wenn, was möglich wäre, eine astrologisch bewusste Menschheit Konstellationen, wie der oben genannten, ihren Respekt erweisen würde, etwa, wie es Küstenbewohner angesichts eines heraufziehenden Hurrikans tun, selbst dann … wo und wann und wie Uranus aus dem Unerwarteten Sinn schöpft, der als Schicksal schwer oder gar nicht begreiflich erscheint, selbst dann: kann Verkehr und Leben  still stehen, bis der Merkur -Stau wenigstens den Resonanzbereich des unheimlichen Schöpfers verlassen hat, das wäre etwa in der letzten März-Woche?
  Im Moment der Katastrophe steigt der 25. Grad der Waage auf. Waage, ein Moment der Harmonie und des Ausgleichs, wie ein oberflächlicher Blick auf die Bedeutung von Tierkreiszeichen auf Zuckerwürfeln erweist. Aber stieg nicht zur Geburt des unseligen Braunauers auch Waage auf?
  Daher, Aszendent = was etwas ist, und Deszendent = was ihm/ihr begegnet, und das ist bei ASC Waage immer der Widder des Mars, anders gesagt: der Venus begegnet Mars, der Sättigung begegnet der Hunger, dem Frieden die Aggression.
   Tage, wie Dienstag, wo Mond durch eine Hauptresonanz (Quadrat, Opposition, Konjunktion) zu Mars wandert, sind Tage, wo das Fühlen durch die Resonanz von Aufbruch, Einbruch und Schmerz wandern muss. Ohne diese Resonanz am Himmel, kann auf der Erde der Jammer nicht aufflammen. Es sei aber nicht vergessen, dass auch im Zeichen Widder und im ersten Haus eines Horoskops Aufbruch, Schmerz und Entzündung bereitliegen.
  Im mythischen Weltbild der Alten ist Widder das Ost-Tor der Geburt und Waage das West-Tor des Todes, welches täglich die Sonne verschlingt. So findet im ägyptischen Mythos an der Waage das Totengericht statt welches über Leben und Nichtleben nach dem Tode entscheidet.
  Das Totengericht ist ein Archetypus in den Religionen des Menschen, durch den das Leben in der inneren Sprache der Seele als Durchgang zu etwas danach, zu etwas unendlich Bedeutsamem gefasst wird. Dieses Danach kann kein Schicksal, so kurz es das Leben auch abschneidet, wegnehmen. In der Unschuld des (kleinen) Sünders gestorben, das erscheint als hoffnungsvoller Ausweis  aller Kinder, die früh in ihrem Leben durch das West-Tor treten.
  Und Venus – Konjunktion – Jupiter, „das große Glück“ (so die Zuckerwürfel)? ASC Waage als Erscheinung desselben? Schon öfter fiel mir bei Bus-Unglücken der beteiligte Jupiter ins Blickfeld. Venus=Gemeinschaft, Venus/Jupiter=die „ausgedehnte“  Gemeinschaft. Ein neuer Bus, ausgeruhte Fahrer, extra geschulte Fahrer : eine gut gefügte Gruppe …
  Was nutzt es, wenn „aller guten Dinge“, die „Drei“= Jupiter, (der dritte Bus im Konvoi), in der Verfügung eines Mars-Staus (auch Mars ist rückläufig) gefangen ist?
Und was, wenn in Resonanz mit dieser Gefangenschaft  Gefühle angezeigt sind von Mond im 2. Haus (= Gemeinschaft), welche Pluto unterworfen sind, dem unheimlichen Herren des Skorpions und dessen Maßgabe: Verzicht?

Des Pluto kann man ja nur froh werden, wenn man freiwillig und zur gegebenen Zeit immer wieder einen Teil dessen opfert, was den Lebenden scheinbar gehört, aber den Toten zusteht.

 Gespeichert 15.3.2012, UTC 13:42, gepostet: UTC 14:20.






Gespeichert 15.3.2012, UTC 13:42, gepostet:

Montag, 12. März 2012

Vereint bei den Herden: der Versöhner und die göttliche Hure

12. - 19.3. - 2012
unter dem Nördlichen Tierkreis
und unter den Nördlichen Königskonjunktionen
der vier Elemente Feuer, Erde, Luft und Wasser
aus den Jahren 1603, 1802, 1980 und 1305
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"Es gibt kein Glück, das nicht seinen Grund hätte oder das der Erfahrene nicht vorhergewußt hätte. Was ist Glück anderes, als Ordnung halten, wie es die Naturweisheit erfordert? Was ist Unglück, als ein Eingriff wider die Ordnung der Natur?

Denn wir haben unsere Gesetze in der Natur. Wer im Licht wandelt, hat kein Unglück, der im Finsteren wandelt, hat auch kein Unglück, beide haben Recht. Der da nicht fällt, der hält die Ordnung ein, der da fällt hat sie gebrochen.

Glück und Unglück ist allein von Zweiflern und Hoffenden erdacht, die nichts als das Maul nach beiden Seiten aufreißen, ob etwas hineinfliegen wolle."
Paracelsus




Himmlische Wasserstände über der Murnauer Boie




Das ist die Woche, wo alle Astrologen zuschauen, was Jupiter mit Venus und was Venus mit Jupiter macht. Auf den himmlischen Weiden des Stiers feiern Feuer, Erde und Luft. Der (k)reisende  Pfeil des Schützen fügt dort jetzt  die Versöhnung über Grenzen und Zuständigkeiten in den Parteien und Paaren auf dem Ziffernblatt der Zeit.


Am Sonntag vereint Venus ihr Licht mit dem virtuellen Licht des roten Herren der Sauerstoffwelt - Uranus - auf 14,1° in der brennbaren Stierwelt.

Diese 14,1° Stier sind seit 408 Jahren gleichsam "radioaktiv" durch die Königskonjunktion im Feuerelement von 1603. Hier sammelt der Tierkreis die feurigen Einträge in dem roten Äonenbuch der Menschenherden als Schöpfungen der Jahrhunderte.  Im sammelnden Grad des roten Uranus von damals also,  Venus, sammelnd  Schöpfungen der  Feuermenschen .

„Keiner allein fasst Gott …“ dichtet der feurige Hölderlin,  im Hinblick auf „Patmos“.
Keiner allein, kann Feuer, Erde, Luft und Wasser - fassen – 

in Anschauungen und Überschneidungen
Fassen und Fügen
von Gefasstem und Gefügtem
mit den Namen der frühen Väter

... so die Weisen


und Sonne
Macht und Mitte
in dieser Woche  
im vierten der vier heiligen Spiele 

in Gottes Schoß

und Merkur
Schreiber und Händlerin des Universum  in Begleitung 

der nahen Sonne
 in dieser Woche
in wilder Nähe zum Menschengott Uranus
und unter den Augen der Vögel
über dem
blutigen Schoß der Elemente
auf der Stätte der Gebärung des
Jahres
 
benannt von den Alten mit Namen


und Mars und Bruder Ogún
 
wildes Licht und Schmerz
 auf den Märkten der Jungfrau
in Rückstau durch die Grade

Saturn die Namen der Erde
unwandelbare Gebirge der Weisheit
schimmernd im Föhn
 
im Wind unter der Waage

Neptun träumende Tiefe  in den Kindern
gemeinsam mit den Toten
und den Ungeborenen
auch diese Woche schenkend
Löschungen im Grunde
in den Äonenbücher der Elemente
berichtet Erde vom Mond auf 1,4° Fische
Heim für Merkende in mysterio magno

 und

die da opfern und den Verzicht wachsen lassen
nach der Weise der Zeit
sollen das ganze Leben
gewinnen
das walte Pluto
der Meister
am Ofen

mit anderen Worten: „dichterisch lebe der Mensch“ (Hölderlin

Gespeichert 12.3.2012 UTC 13:13, gepostet:13:38.

Freitag, 9. März 2012

Ein Tag nach dem Verzicht

3.8.2012, 19:00 UTC/ 21:00 EET, Athen
(Anklicken vergrößert)


Das Drehbuch dieses Moments zeigt Venus die göttliche Hure, die man haben kann, wenn man zahlen kann … denn sie hat viele irdische Kinder zu versorgen; Venus also, in zunehmender Begleitung des „Blenders“ (Sati) Jupiter , der, so Abu Ma’shar, geeignet ist, den Moment anzuzeigen, wo die gerechten Gesetzgebung herauf zu führen möglich ist, aber auch, sie zu verstolpern … - vielleicht  aus Mangel an Demut? - Zu viel des Guten nennt die Sprache: eitel.
Venus also, diesem hellen Sohn - Gott in uns, wie sie -  dicht auf den Fersen, im eigenen wurzelreichen Revier der Milch der Erde, und, wie nahe liegt, des Honigs …
und ihnen gegenüber, gemacht aus eigenem Holz, Waage der Wahrheit,  die den Christenkindern … von weit her Güte verspricht ...
… Saturn, Schoß der Armut  in Nachbarschaft von Ochs und Esel,  Krippe und Kind sowie Eltern und Hirten .
 Ein Moment, in dem enthalten ist, dass: Mars, der Zünder, unerbittlich zurückgepfiffen wird am Abendhimmel des Menschen; Drehbuch einer Entschärfung.

 Waage, die Zweierform der Paarung.
 Waage erscheint oben zwischen zwei Welten gestellt: obere Welt / untere Welt

dazwischen der Horizont:
Aszendent - Deszendent
unten  in der schweren Welt von Körper und Seele

in Waage Saturn =  Einschränkung in den realen Bilanzen …
und,   ebenfalls unten,  

in SteinbockPluto = Verzicht im realen  Privileg
und auch unten, Pluto-Resonanz
im 6. Haus

Bewusstheit freier neuer Wege und Besorgungen
 Merkur und Uranus
 im sechsten Haus im Widder
neuer Moment bewussten Menschseins
neuer Menschenwege
Kindheit von Reife

dagegen oben in der Erleichterung von Seele und Gemeingeist
die Feier   der Gemeinschaft im Zeichen des Runden

Wenn, um des Ganzen willen … the weapons of mass destruction nicht … gezündet werden, wenn Lehmann … = „Hiroshima“ = einmalig …
dann werden wir … Schritt für Schritt reifer  für eine UN - FIN 


Gepostet 9.3.2012 einen Tag nach dem Verzicht,  UTC 18:48   

Montag, 5. März 2012

Mars in paradoxen Wochen

5. - 12. 3. 2012
unter dem Nördlichen Tierkreis
und unter den Nördlichen Königskonjunktionen
der vier Elemente Feuer, Erde, Luft und Wasser
aus den Jahren 1603, 1802, 1980 und 1305
( Anklicken vergrößert)





 Schnecke Mond
 Königin
 meines Aszendenten
zieht es weiter
vor
nur von der Sonne 
behelligt
ihre silberne Spur
zu schenken










Himmlische Wasserstände über der Murnauer Boje


Uranusfrühling
Merkur 

Schreiber der Urteile
heute mit dem Menschenlicht vereint
von Uranus 

unbemerkt über den
ungesehenen Wildnissen
des Menschen

Wurzellicht über der Bruchlandverkantschaft
Venus die wald- und wiesenreiche

Herrin der Flur
zum Ende der Woche
im Licht vereint
mit dem edlen Licht
des kreisreichen Verknüpfers 

Jupiter
zu gemeinsamen Lagern
auf ihren Gemarkungen

Sonne und Herz der Welt
in der dritten Woche
spielend im Unbemerkten

aus der Resonanz mit dem Heimatstern

heraustretend Bruder Mars
auf den Märkten und an den Herden
in paradoxen Wochen
wo offensiver Rückzug dem Frühlingszorn
 Raum für Reflektion
eröffnet

an den Märkten und Feuerstellen der Jungfrau

in  fester Opposition
mit Venus der Wurzelreichen
Saturn der Esel

Träger der Weinstöcke
in den Weinbergen
der Venus

Neptun im Heimlichen

 Vater der Meere 
und der ungestörten 
Kindwerdung
Im Leib der
heiligen
Gleichzeitigkeit

vor dem Ursprung
des Geschöpften

Im Vorsitz
am Gericht
über der Zeitmauer
Pluto
oder das Leben der 
mystischen Wurzeln im Stock
der
Gestorbenen

und eine weitere Woche
Schwangerschaft von
Frühling und Geborgenheit
geborgen im Grund
der Ewigkeit


Gespeichert: 5.3.2012, UTC 17:49, gepostet: 18:07