Sonntag, 25. März 2012

Das Jahr 2012/13. Erster Teil.



       Dieses mal lasse ich mir Zeit. Dienstagmorgen ist  die erste Woche durchs Ziel gelaufen im neuen Tierkreisjahr, die Start-Woche.
Und das Jahr? Wie sieht es aus?
So wie letzten Dienstagmorgen Weltzeit/UTC 5:14

19. -  26. 3. 2012

    Mond ist am Dienstagmorgen, am ersten Frühlingsmorgen, bei Neptun. Wie hieß das doch kürzlich? „Geborgenheit für Merkende“.
Wie heißt das umgekehrt natürlich leider auch: Ungeborgenheit für Unbewusste.
Für Nicht-Merkende ist Neptun als Schenkender nicht da, nur als Entziehender, als Auflösender.
Wer allerdings freiwillig auf dem Weg der Auflösung von Überflüssigem von Neptun angetroffen wird, der gewinnt wahre Geborgenheit in diesem Jahr.
Er oder sie gewinnt nicht nur die Geborgenheit des Tages  vom Mond des Tages, sondern gleichzeitig die Geborgenheit von Jahrhunderten, denn Neptun feiert grade gemeinsam mit einem Mond der Elemente mit dem Mond= Schoß  des Erdelements.
Soviel vom Mond, vom Schoß des Jahres.


    Es sind also alle schnell um Sonne kreisende, wir inklusive rund einen Zacken weiter als am Montag und dieses Bild ist nun „angehalten“ wie und als  ein Geburtsbild.
Der genaue Geburtsmoment aber wandert, Zacken für Zacken, als ASC des Jahres in 365¼ Tagen westwärts um die ganze Nordhalbkugel der Erde – wie der Kopf einer Schlange und so das ganze Tier mit dem Kopf mit, der in seinen eigenen Schwanz beißt. Das heißt: alles ist überall – zu je seiner Zeit …
Und wenn jetzt in diesem Moment, wo Sonne durchs Nordtor, durch das Hälftentor ins nördliche Sommerhalbjahr … einwandert, jeder an einem anderen Platz ist … zur gleichen Zeit … dann fehlt nirgendwo was, jeder ist da in diesem Moment, und hat seine eigene Raumzeitkoordinate.
Und wer steht im Osttor auf 0° Widder?


Äquinoctium
20.3.2012, UTC 5:14
Berlin

    In dieser Stadt steht das Frühlingstor  in diesem Jahr, das Frühlingstor der ganzen Nordhalbkugel, was nur solche Merkende merken können, die bewusste oder intuitive Astromane sind … die also „sehen“ können durch astrologische, also nicht-sinnliche Anschauung, dass zum Zeitpunkt, wo Sonne  - senkrecht über dem Erd-Äquator durch den Himmelsäquator - wandert, der Frühlingsgrad = 0° Widder mitten durchs Zentrum von Berlin wandert.
Berlin ist Geburtsstätte des Frühlings in diesem Jahr, der Frühling 2012 ist Berlin … Berlin -  und alles auf demselben Meridian vom Polarkreis bis zum Äquator …
So verkörpert Berlin also als Komplex oder „Klumpen“ die Nahtstelle zwischen dem alten und dem neuen Jahr und - gemeinsam mit den Berlinern - dieses dramatische Götter-Trio bei 0° Widder von Sonne, Merkur und Uranus – und, in Resonanz zu diesem Trio - im Gestalt von Pluto - die Ahnen, die da derzeit oben auf dem Richtstuhl im Tierkreis, in Steinbock sitzend, empfangen und aus Steinbock herüber senden und das bedeutet immer = das rechte Maß empfängt, aus dem rechten Maß kommt die Sendung. Und die heißt = Steinbock immer: beschränke Dich! Erleichtere Dein Gepäck, es wird steinig und still … und hoch, und  Sender Pluto fragt, in Hinblick auf das Maß, jeden nach dem Anteil , den er/sie den Ahnen und den Nachkommen, ihnen laut Plan der Schöpfung zustehend,  einräumt.
Und was heißt das jetzt also  für den Frühling, was heißt das für das Frühlings-Götter- Trio im Moment des Aufbruchs? Wobei uns nicht zuletzt interessiert, was es für das Trio in uns bedeutet, sind wir doch nun einmal – so die Hypothese der Astrologen – als Spiegel eine Welt im Kleinen, als Spiegel, der die vollständige Welt im großen abbildet. Also, was bedeutet für unsere Sonnen-Lust, unsere Merkur- Neugier und unseren namenlosen Uranus-Menschen-Wahnsinn dieser Funkverkehr mit den Ahnen und den Ungeborenen,  was steht ihnen von unserem Frühling zu?
Sonne, Leben, Gas geben, Spielen … und das rechte Maß mit den Toten …?
Merkur, wandern, zeichnen, preisen … und das rechte Maß mit den Ahnen … und Ungeborenen?
Uranus, raus aus der Wasserstoffwelt und rein in die Sauerstoffwelt und Höhe und Rausch und Erkennen … und das rechte Maß mit den Ewigen vor und nach den Zeitlichen?

     Wie es aussieht bleibt den Berlinern und ihren Menschen-Brüdern auf dem gleichen Meridian nichts anderes übrig als, unbewusst aus dem Klumpen den Ring zu formen, wie ihn auch ihre Vorfahren geformt haben, aus dem Instinkt heraus, wie der Vogel sein Nest baut, diesen Ring, diese Lebens - Form mit der Aussparung in der Mitte, die das Einzel-Leben  zum Glied in der Kette macht, welche jeden von uns von fernher durch die Reihe der Ahnen mit den Enkeln und Ungeborenen ewig verbindet.
Also zu Beginnen mit der Ringschmiederei damit, die ganze nördliche Erdhalbkugel folgen kann, sind die Berliner – und ihre namenlosen Meridians-Brüder angeregt durch die ewigen Instinkte; „Archetypen“ die die Natur regieren.
Und allzu wenige Merkende wissen davon. Allen anderen ist dieser Frühlings/Jahres/Tierkreis-Aszendent - wie der Aszendent zu sein pflegt - tief unbewusst, so tief wie der erste Tag im Leben.
Und in dieser Unbewusstheit  liegt … „die  Gefahr und auch das Rettende“ …
Die Gesellschaft kann so lange keine wesentlichen Fortschritte erzielen, bis nicht die Mehrzahl ihrer Mitglieder beschließen, sich auf Gott auszurichten und Heilige zu werden. Unterdessen vermögen die wenigen theozentrischen Heiligen, die zu einem gegebenen Zeitpunkt vorhanden sind, bis zu einem gewissen Grade die Gifte, welche die Gesellschaft durch ihre politischen und wirtschaftlichen Tätigkeiten in sich absondert, zu verdünnen und zu mildern. In dem Bibelwort sind die theozentrischen Heiligen das Salz, das die menschliche Gemeinschaft vor dem Absinken in heillose Fäulnis bewahrt.“
C.G.JUNG, Mysterium Coniunctionis, GW. 14/2, S. 138f.
     Bliebe an dieser Stelle noch zu erwägen, welche Botschaft durch die derzeitige Rückkehr Merkurs in die späten Grade der unbewussten Wasserwelt der Fische in die Welt will? Dieses Zurückweichen des Merkur zu einem zweiten Anlauf kennzeichnet den Frühling 2012 jedenfalls so, dass den in ihrem Selbstgefühl aufbrechenden Herzen im Zeichen der Sonne und dem im Namenlosen erkennenden Menschen-Geist im Zeichen des Uranus bei ihrem Aufbruch ins Jahr der kluge Ratgeber Merkur einstweilen abgeht, weil er noch etwas aus dem Hintergrund zu holen hat (ins Bewusstsein) das sonst vorne fehlen würde.

Gespeichert 25.3.2012, UTC 15:10, Gepostet: UTC: 15:19.

1 Kommentar:

  1. Was für ein unerwartetes Geschenk für den morgigen Tag auf der Strasse ... mit viel Vorfreude auf diese Deine Zeilen ganz herzlichen Dank, lieber Bruder! Sati

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