Dienstag, 3. Juli 2012

Nomen est omen - der Fall eines Diamanten

In der Vergangenheit fiel mir diese Logik auf: dass umfassende Entwicklungen, in die Mond mit seinen Resonanzen eintritt, sich maximal beschleunigen, denn keiner der „Götter“ konstelliert so viel so schnell. Wo Neptun für einen Inhalt = in seinem Durchlauf durch ein Zeichen, 14 Jahre braucht, Sonne immerhin 30 Tage, schafft Mond es in 2 Tagen.
Und wenn in Krebs, seinem Zeichen, ein Licht oder Planet steht, gar noch in komplexer Verbindung, dann erfüllt sich dessen Schicksal, in Gutem, wie in Bösem, in rasender Geschwindigkeit.
Hier d a s  Beispiel überhaupt:
 9.11.1989, UTC 22:30, Berlin, Öffnung der Mauer


Auch heute hat Mond für Beschleunigung gesorgt:
Wir befinden uns in einer unerhörten "Enthüllungs - Zuspitzung eines  "Libor-Skandal" genannten Geheimnisses. "Libor" ist die Abkürzung für das Londoner Zinsratenangebot  von Banken für Ausleihungen unter Banken.

Die zweitgrößte englische Bank nun, Barklays, musste vor sechs Tagen zugeben, dass sie diese Rate jahrelang manipuliert, auf deutsch: "freihand" gesetzt  hat, mit Auswirkungen auf Billionensummen auf dem ganzen Planeten.
Morgen muss Barklays oberster Chef, Robert Diamond, vor der FSA, erscheinen , um dort, wie die Amerikaner sagen, gegrillt werden.
Das Eingeständnis der Bank vom letzten Mittwoch und  der Rücktritt von Diamonds Vorgänger Agius gestern war der Stand, als das Wallstreet Journal noch heute morgen um 4:43 Ostküstenzeit meldete:“… Mr. Diamond has no plans to step aside because of the scandal.”

Seltsamerweise war fast schon 2 Stunden früher um 7:34 Londoner Zeit/ 2:34 US-Ostküstenzeit, von der Financial Time in London Diamonds Rücktritt gemeldet worden.

In dem Aufkommen des Skandals, dem Rücktritt eines der mächtigsten Banker der Welt, und dem Zittern in den Vorstandsetagen von über einem Dutzend Weltbanken, darunter Credit Suisse und Deutsche Bank,  spiegelt sich jene Dramatik wieder, die, man könnte sagen: "gottseidank",  gleichzeitig auch am Himmel statt hat.
Es ist das Quadrat zwischen Pluto im Steinbock und Uranus im Widder, das im Laufe des Frühlings immer exakter wurde und das, zum Ende letzter Woche exakt geworden, mit der Sonne auf 8° Krebs das all-souveräne Familien-Vermögen, in der Welt Entscheidungen zu treffen, voll unter Beschuss oder ins Visier genommen hat.

Wie bei den beschlossenen EU-Verträgen vom vergangenen Wochenende, parallel zum Sonne-Uranus-Pluto-T-Quadrat,  geht es im Steinbock überhaupt um hoheitliche Angelegenheiten, um die Werkzeuge zur Regulierung der Dinge dieser Welt. So wurde in Brüssel für die vereinbarte Europäische Bankenunion eine zentrale Aufsicht beschlossen. Und jetzt in London ist es ebenso die hoheitliche FSA, die als Aufsicht und Wächterin (Pluto) in Aktion tritt, bzw, "getreten" wird.
Seit 2008 hat die informierte Öffentlichkeit, vor allem in den USA  bisher vergeblich, darauf gewartet, dass die Regulierer zugreifen, die es auch dort gibt, aber bisher sich zahnlos und jahrelang weiter als  „am Steuer eingeschlafen“ präsentieren  .

Jetzt plötzlich, wo der Himmel „rotes Licht“ gibt: "so nicht weiter",  geht doch etwas? Die „Herren des Universums“ zittern sie? Sie würden noch mehr zittern, wüssten sie, dass diese Konstellation ja gerade erst anfängt, zu wirken – sie erneuert sich, über drei Jahre lang, immer wieder -  und  wüssten sie, dass es am Himmel  Zeitzeichen gibt, welches den „Auftrieb der versenkten Wahrheit“ anzeigen, wäre ihnen da überhaupt noch wohl?
 Es ist Widder dieses Zeichen, das  den Auftrieb aus den Tiefen der Fische an die Oberfläche und in die Sichtbarkeit anzeigt und im Widder steht, wie Mundanes- Tagebuch- -Leser lange wissen, jetzt in exaktem Resonanz-Quadrat zu Pluto, noch weitere sechs Jahre: Uranus: unerwarteter Befreier des Menschengeistes aus den Zwängen und Folgerichtigkeiten von Markt und Macht, und  beide  - Pluto und Uranus -  hatten Sonne, im Krebs - das Vermögen der Vermögenden - grade in Brüssel - und das nicht zum letzten Mal - fest im Griff.


2.- 9.Juli 2012
Oben in Rot, von Schütze bis Fische, der Mondweg dieser Woche

Der Fortgang
4.7.:  Der Spiegel
5.7.   naked capitalism
6.7.  naked capitalism
6.7.  Richard Kline
9.7.  egghat
22.7. divinecosmos
Gespeichert 3.7.2012 UTC 16:18, gepostet: UTC 16:42.







1 Kommentar:

  1. " ....und wüßten sie, dass es am Himmel ein Zeitzeichen gibt, welches den „Auftrieb der versenkten Wahrheit“ anzeigt, wäre ihnen schon überhaupt nicht wohl."
    Das ist wünschenswert - dieser Auftrieb der versenkten Wahrheit(en). Wobei (mich) nichts von dem, was ans Licht kommt, wirklich verwundert.
    Wichtig wäre m.E., daß die Menge der Menschen mal kapiert, mit welchen absurden "Unverhältnismäßigkeiten" wir es schon lange zu tun haben. Es würde ja schon reichen, wenn die Menge mal begreift, daß so etwas wie "Geldmangel" ganz sicher nicht existiert.
    Ich glaube nicht, daß der smarte Herr Diamant über seine Geschäftsfreunde auspacken wird - er ist ja sicher nicht lebensmüde. Mal schauen - was Uranus da machen kann. Wahrlich verrückte Zeiten.
    280 Billionen - nettes Sümmchen ... keine halbe Milliarde "Strafzettel" - wunderbar!
    Ich glaube übrigens, daß solche Leute durchaus auch Sternendeuter in ihrem Mitarbeiter-Stab beschäftigen. Die sind ja nur gierig, nicht zwangsläufig dumm. Und wer sich mit Macht(-erhalt) beschäftigt, sollte eigentlich auf die alten Künste der Alchemisten in ihrer Gesamtheit zurückgreifen - also auch auf den Stand der Sterne. Moanst net?
    Danke für´s fleißige und interessante Extra-Posten!
    Wäre ich fleißiger gewesen mit dem Studium der Sterne - ich hätte schon mal neugierig auf den 10.07. und das Bundesverfassungsgericht geschaut ... leider bin ich immer noch dumm. Hoffe, das ändert sich noch in diesem Leben.
    Gut, daß DU da bist! Sati

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