Freitag, 22. März 2013

Äquinoctium 2013 Teil II - Zypern doch im Krebs




Meine Rechnung auf Grundlage der „Complete Ephemerides von 1920 – 2020, Paris 1995, ergab als Zeitpunkt der Tagundnachtgleiche UTC 11:05.
Die Recherche von Astrowicki ergibt aber 11:02.
In diesem Fall ändert sich für West-Zypern  alles: Es gehört qua Hauptstadt, noch dem Krebs und damit dem passiven Zeichen mit dem Herrscher im Nicht-von -dieser-Welt = 12. Haus,  statt dem dynamischen Löwen in der Freiheit der Sonne im fügenden 9. Haus.

 Äquinoctium
Frühlingsbeginn
20.3.2013, UTC 11:02
Nicosia



 Und, Frage an die Astrologie, ist so dicht vor dem Löwen nicht schon „fast Löwe?“

Meinem Lehrer  (Döbereiner) und meiner Erfahrung nach ist auch 29,9° Krebs =ASC Krebs. Dem mag entsprechen, dass es am Aszendent um die Erscheinung im Raum geht. Und da kann schon ein Zentimeter den Unterschied machen …an der Klippe zum Beispiel.
(Für den Nordteil Zyperns, vielleicht schon (räumlich aber nicht politisch) den Nordrand von Nicosia, gilt nichts desto trotz der Löwe- Aszendent.)
Und die Deutung?
Zypern gehört damit nicht mehr zur expressiven Seite des  Sonne-Venus-Mars-Uranus-Pluto-Mond-Komplexes.
In diesem sind Sonne, Venus und Mond Betroffene von Wirkungen der Resonanzen aus Uranus und Pluto.
 Im Uranus ist immer eine Umkehrung des „Magnetismus“ angezeigt: wie das Planetenzeichen zeigt, geht es um das sich Entfernen vom Zentrum an die Peripherie.
 
Das führt zur Aufhebung bisher gültiger Maßstäbe und Wertungen.

Im Pluto dagegen geht es um die Aufhebung der „Gravitation“ in Richtung Massezentrum (Stier) zugunsten einer Gravitation in Richtung Massenopfer (Skorpion) zur "Erhaltung der Art" (Döbereiner).
Zur Erläuterung des Letzteren: seit dem I. Weltkrieg und in den zwanziger/dreißiger Jahren beobachteten Betrachter der psychosozialen Stimmung eine um sich greifende Stimmung des Verzichts auf das eigene Ego und der Bereitschaft, sich einsetzen zu lassen, im Opfer für ein überpersönliche Ziel. In dieser Zeit wanderte Pluto langsam durch das Zeichen der gefühlsmäßigen Empfänglichkeit für die Werte der Herkunft, den  Krebs. 1939 - 1956 folgte Pluto in Löwe, und damit die expressive Veräußerlichung der vorher erbrüteten Einstellung.

Die enge Konjunktion von Mars und Uranus im Äquinoctium 2013 spiegelt sich exakt in der Tatsache, dass der Ausbruchsversuch aus dem gemeinsamen Resonanzpaket sich an der extremen Peripherie – in Zypern – ereignet hat, in engster und stärkstmöglicher Resonanz zur Volksstimmung des Mondes im Krebs (Mond 8°, Uranus 8°).
Dieses Jahr sieht nach einem  Jahr des hilflosen Zentrums aus, dessen aktuelle Verkörperung die deutsche Kanzlerin darstellt deren Sonne zusätzlich zu allen anderen Absonderlichkeiten auf dem Aszendenten im Äquinoctium von Berlin liegt



 17.7.1954, MEZ 17:57, Hamburg
Angela Merkel


Freilich ist sie mit ihrer Konjunktion Sonne/Uranus selber mit allen „Wassern“ der Zentrumsferne „gewaschen“ und deshalb bei allen Verknotungen immer wieder für einen unkonventionellen Ausweg unter Einführung neuer  Maßstäbe und Grenzen, gut.
Ihre aktuelle Merkur/Jupiter-Konstellation (ausgelöst seit 2010 über Jungfrau) ist nun grade (und durch das Äquinoctium übers ganze Jahr) in der maximalen Resonanz der Äquinoctiums - Mond – Uranus – Pluto, aufgeheizt von Mars.
Ende nächster  Woche werden Sonne und Venus aufgeschlossen haben zu Uranus. Da ist dann das Theater am Himmel und auf Erden vollzählig versammelt herum um eine Jahrhundert-Inszenierung der europäischen Dinge.

Gespeichert 22.3.2013 UTC 16:38, gepostet: UTC 17:01.






1 Kommentar:

  1. Deine beiden Betrachtungen zu Zypern - erscheinen ebenso, wie der zeitliche "Ausgang" dieser angeblichen Verhandlungen - erst der Kampf im Löwen - und dann doch das Einknicken im allzu zerbechlichen Krebs-Panzer.
    Wäre sicher auch zuviel erwartet - von dieser kleinen, geteilten Insel weitab vom geografischen "Europa" - für uns den Löwen zu machen.
    Viel zu klein - nur ein Testballon mit allzuviel und..... geradezu penetrant medial-aufgeblasener Luft - für Weiteres, für das es einen echten Löwen bräuchte.
    Obwohl - Island ist ja so ein Löwe ... was ist denn mit Island?
    Außer - daß es wohl einer der letzen Orte der lebenden GötterInnen scheint?
    Und was wäre denn - mundan gesehen - dieses konstruierte Europa - astrologisch?
    Hmmmhhh .....
    Noch eine hab´ ich - was ist denn mit "meinem Bella Italia" los?
    Geht da vielleicht was ... na gut - war nur eine bescheidene Frage - aus Sentimentalität.
    Müssen wir wohl alle - den Löwen bei und in uns selbst erwecken.
    Sati

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