Montag, 24. Dezember 2007

Vereint am Morgen des Heiligen Abends


24. – 31. 12. 2007 in der Matrix des Tierkreises und der Königskonjunktionen der vier Elemente

In den ersten Tagen dieser Woche wärmt die Sonne aus den frühen Graden des väterlichen Steinbocks.



Sie tut es in einem dreistimmigen Satz, denn über dem väterlichen Bass der Steinbocksonne hebt sich der Tenor des roten Mars ab dem der Countertenor des erdfarbenen Uranus antwortet, archetypische Resonanzen zwischen väterlicher Bestimmung und den Liebesbilanzen der Waage.



„Unter“ und über hoffentlich gesegneten, weihnachtlich geschmückten Lebensbäumen in den Wohnhöhlen der Menschen.

In der zweiten Wochenhälfte wägt Venus in den Gefilden der Äone der grünen Venus und des blauen Uranus auf den späten Graden des Skorpions.

Venus wägt dort Gefühl und Geist hinsichtlich dessen, was wir für die Toten und die Ungeborenen erübrigen, oder – besser – was wir für sie erjagen zu können in uns an Begabungen entdecken und pflegen. Freude kommender und Gewesener über Gegenwärtige. Skorpionfreude.

Die große Jahresziehung aber ist heute am 24. Dezember den Tag über. Großes Fest bei Vater Steinbock oben am höchsten Himmelstor: Sonne, König(in) des Jahres , Herr(in) des Wärmenden und Jupiter, strahlender Sohn, unsichtbarer Erleuchter der Wege zur Einsicht sowie – greifbar nah auf dem letzten Trittstein des Schützen – Pluto der unsichtbare Lehrer des Gelingens.

Konjunktion, Kommunion der Archetypen im mittäglichen Licht – und von unten von den schattigen Ufern des Krebses die Post von Mars: „endlich, es hat begonnen!“

Heute am Montag nun, und so nur heute, während wir noch schliefen, hat sie, die unsichtbare Gestalt, die sich im sichtbaren Mond spiegelt - anima mundi - Schoß und Seele der Welt – hat sich vereint mit dem unsichtbaren weihnachtlich harten Stab des Schafhirten am Südhimmel, unter dem unhörbaren Gesang des himmlischen Trios, Pluto - Sonne - Jupiter - Gesang von Treue, Wärme und Versöhnung, vom väterlichen Himmel.

Halleluja

Gespeichert: 13:0 UTC, gepostet:13:40.

1 Kommentar:

  1. Ich wusste gar nicht, dass die Gestirne so musikalisch sind - ich hielt es für das Grundrauschen der Durchgangsstraße, an der ich wohne... Aber dem Tannenbaum - dem wirds wohl gefallen haben. Er will einfach nicht nadeln, dieses Jahr.

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