17. – 24. 11. 2008 in der Matrix des Tierkreises und der Königskonjunktionen der vier Elemente Feuer, Erde, Luft und Wasser aus den Jahren 1603, 1802, 1980 und 1305
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… ja und was kann ich jetzt für diese Woche damit anfangen? Hat nicht nur einer mich gefragt angesichts meiner Wochenmatrix. Im jüngsten Fall antwortete ich der Nachbarin neben der ich saß: „Du hast doch irgendwo das Horoskop, das ich Dir neulich gemacht hatte … ( ein einfaches übersichtliches, nachdem sie lange nur eines der üblichen bunten Prachtwerke besaß aus denen man nicht schlau werden kann) Als sie es gefunden hatte, sprach ich zu ihr etwa so:
„Schau, da bist Du derzeit im fünften Haus in den Fischen (sie ist 55), Neptun im ersten Haus; und in der Gegenrichtung auf Widder im achten Haus, Mars ebenfalls 1. Haus. Jetzt schaust du auf’s mundane Wochenbild, da siehst Du, dass Anfang des neuen Jahrs Jupiter auf das Quadrat mit deinem Neptun zugeht, Herrscher im sechsten Hause. Bekommst du im sechsten Haus also Jupiter, eine Erweiterung in den Bedingungen. Und als Quadrat bezieht es sich auf Arbeit.“
„Da kann ich also jetzt meine Arbeit kündigen“, sagt sie sie vergnügt…
Dieses als Beispiel der Woche. Ohne dass man seinen eigenen Terminkalender kennt, ist es natürlich sinnlos, Fahrpläne zu studieren, ist es sinnlos nach Ableitungen von Mundanhoroskopen ins Konkrete zu fragen.
Es sei denn man interessiert sich für die Reisen des kollektiven Subjekts von dem ein jeder von uns ein Quasi-Atom darstellt.
Woche und Tendenzen
Seit Uranus/Saturn in Opposition verbunden sind, muss man sich auf der Ebene der staatlichen und offiziösen Hierarchien auf außergewöhnliche Entwicklungen gefasst machen, deren bisher augenfälligste die Wahl eines schwarzen US-Präsidenten war.
Die Symbolik Saturn/Uranus hat etwas von einem alten Turm, der zusammenstürzt. Da Saturn sich derzeit in der Jungfrau aufhält, vollzieht sich die reale Entsprechung – alter Turm stürzt ein – in den Märkten weltweit.
Nun ist Jupiter in diesem Jahr Gast in besagtem Turm, sprich Steinbock. Jupiter aber war, das sollte man wissen, Gastgeber des bisher spektakulärsten Turmeinsturzes an der Wallstreet seit dem 2. Weltkrieg: dem Wallstreet-Crash vom 19.10.1987.
Die Saturn/Uranus-Konjunktion im Schützen ist am 19.10. eigentlich erst peripher, von sieben Grad-Schritten durch den Wirkungsraum (Orbis) zur maximalen Konjunktion hat Saturn erst 0,7 getan. Aber das Quadrat zum Mond, dem „psychologischen Faktor“, dem Gefühl … Mond ist genau in der Mitte zwischen Saturn und Uranus. Das ist die starke Resonanz.
Mond ist in der Jungfrau, das heißt die Grundlage der „Psychologie“ des Tages ist durch Schreiber und Rechner Merkur bestimmt, der beim Durchgang durch Skorpion Verluste zu zählen hat, insoweit Skorpion stets den Stier, die Ego-Einnahmen, kompensiert zugunsten der Gewesenen und der noch nicht Geborenen.
Aber damit nicht genug. Merkur steht und wirkt ganz eng zusammen mit Venus die für alle Sicherheitsfragen zuständig ist und Pluto - der in seinem eigenen Zeichen die „Anti-Venus“ schlechthin ist.
Nun wird dem armen Mond angst und bange. Sein Jungfrauen-Fahrzeug fest im Griff des doppelten (Zeichen und Planet) Feindes des Privat (Wörtlich = Beraubungs-)eigentums zu dem ja immer Haus und Hof gehören.
Da kommt an diesem Tag die exakte Opposition Jupiter/Sonne, Privileg und Vermögen, in Schicksalsgemeinschaft. Da denkt die Alltagsweisheit: die zwei bügeln das doch aus, Einsicht vom Schützen und Kraft von der Sonne, die finden in gemeinsamer Ergänzung doch eine Lösung.
Und an dieser Stelle muss nun auf die virtuellen Planeten der Königskonjunktionen der vier Elemente aufmerksam gemacht werden: Achtung!!! Siehe oben: Sonne Konjunktion Pluto! Jupiter Konjunktion Pluto! Venus Konjunktion Neptun!
So viel dazu. Dem Zusammenbruch von Markvertrauen im steilsten Absturz in der Geschichte des DOW-Indexes , folgte dann die rasche Erholung, worin sich dann doch die aufhellende Sonne/Jupiter-Komponente wiederspiegelte.
Den tiefsten und umfassendsten Sturz hatte die damalige Saturn/Uranus-Konjunktion aber noch aufgespart für ihren Durchgang durch die Staats-entscheidenden Bereiche des Steinbocks ab November 1988, wo sie sich dann in historisch extrem seltener Konstellation dem dort schon weilenden Neptun zugesellte. Eine neue Welt entstand.
Kommen wir von diesem Ausflug ins Jahr 1987 zurück zur Gegenwart 2008. Jupiter ist also Gast im sturzbedrohten Steinbock. Mars ist derzeit im Schützen und ab nächster Woche sind es auch Sonne und Merkur. Sie alle sind dann davon abhängig, wie es dem Jupiter im Steinbock ergeht.
Jupiter aber, ich erwähnte es schon mehrfach, steht für Ausdehnung, Steinbock aber für Einschränkung. Und das Wort im Börsenjargon für " himmlische" Einschränkung heißt „deleveraging“, auf deutsch: Entschuldung, und meint, dass ein aufgeblähtes Risiko durch den anonymen Markt zurückgeführt wird, was mit einer Schrumpfung der Wirtschaft einher gehen muss. Wenn einem Eigenkapital von 1 Euro Kreditaufnahmen von fast 60 Euro (leverage von fast 60) gegenüberstehen, dann hat man es nicht nur mit Hedge Fonds zu tun, sondern auch mit Häusern wie der Deutschen Bank. Die deutschen Banken sind zwar insgesamt eher etwas schwach in Punkto Eigenkapital aber das Prinzip ist überall gleich: unvorstellbare Verschuldung. Und inzwischen, nachdem die Federal Reserve Bank (Fed) die Schulden der US-Banken in erheblichem Maße übernommen hat (bail out), besitzt sie nun selber ein leverage (Kredit-Hebel) von 50.
Die Schulden der USA an die übrige Welt, welche ihre Schuldverschreibungen als „Sicherheiten“ kauft, betragen, so haben Analysten herausgefunden, ca. 350% des Bruttoinlandsproduktes (GDP) eines Jahres, entsprechen also dreieinhalb GDPs.
Die Planeten, die ab nächster Woche durch Schütze wandern, sind also von dieser aufgezwungenen Not des Schütze-Herrschers im Steinbock, Schulden abzubauen, betroffen, gerade in dem Moment, wo sie, um den Absturz der schrumpfenden Wirtschaft in die Depression zu verhindern, in großem Maße - nach der Lehre - Staatsausgaben, neue Schulden, beschließen wollen.
Jetzt wandert seit einer Woche auch Venus durch Steinbock. Und jetzt beginnen sich Dinge zu zeigen, die in der Wirtschaft als „undenkbar“ galten. Es beginnt eine etwas distanzierte Haltung gegen Staatsbonds zu keimen, gegenüber Staats- Schuldverschreibungen in Washington, London und sogar in Berlin.
Financial Times 10.11.:Schon am 28. Oktober, 2008, schrieb der Wirtschafts -Nachrichtendienst Bloomberg:
The-unthinkable-has-happened
www.nakedcapitalism.com/2008/11/credit-crisis-fallout-investors-leery.html
Financial Times 18.11.
Fed-capitulates-the-central-bank-is-broken
Jetzt bin ich atemlos – das kenne ich aus Träumen: nun kann nur noch der Himmel helfen, Blick an den Himmel …
schließlich … ein kurzer Rückblick:
Die Versammlung der G 20 Staatshäupter und – obermanager/Innen in Washington fiel in Konstellationen der aktuellen Planeten und Resonanzen der Elemente, die, mit einer Ausnahme, derzeit (fast) nur eine Farbe kennen: Grün. Damit regierten die Archetypen des Wasserelements, die Archetypen der inneren Welt, der unbewussten strukturierenden Psyche und dirigierten die Zufälle.
Erwartungen, die reale Lage betreffende Beschlüsse sehen zu bekommen, waren somit nicht gerechtfertigt.
Unschätzbar dagegen die Varianten im Bereich zwischen psychischer Konfluktion und Konfusion. Die Zufälligkeiten persönlicher Begegnungen während der zwei Tage, die zu Anfängen vertraulicher Tunnelverhältnisse führen können – zu Freundschaften im Sinne des Menschenseins, im Negativen, des Eigennutzes, das machte die archetypische Witterung dieses Alphagipfels der Wirtschaftsnationen aus.
Es war erkennbar kein Gipfel der Analyse - dazu braucht es einen „trockenen“ Merkur, keinen grünen - es war eher ein Gipfel des Fühlens. Es war kein Gipfel der Prophetie sondern deutlich ein Gipfel des sorgsam vorbereiteten Nachvollzugs, nämlich dessen, was es gebraucht hätte diese zerstörerische (vielleicht auch heilsame?) Kettenreaktion, die wir jetzt erleben, zu verhindern. Wasser ist immer das letzte Element in der Reihe. Es hat seinen Auftritt definitiv an letzter Stelle nach dem die drei Elemente Feuer, Erde und Luft vorangegangen sind, egal ob als Krebs, Skorpion oder Fische. Feuer ist früh, Wasser ist spät, so fügen sich, scheint’s, die Dinge.
D
Die Bewältigung der Katastrophen, die vor uns liegen, verlangt mit Sicherheit, dass die Wände die den kritischen und den visionären Geist normalerweise von den Ausübenden der Macht trennen – nun, warum nicht mit Gottes Hilfe ? – durchlässig werden.
16.11.2008 UTC 12:00, Washington 7:00, Peking 20:00
Im Einzelnen zählen wir folgende „grüne“ (=Wasser-) Konstellationen/Resonanzen:
1. die doppelte Merkur – Vergrünung
2. Vergrünt auch Mars
3. die Sonnenvergrünung:
4. allein Venus Rot/Oliv
Quadrat Neptun
Konjunktion Erdneptun
Konjunktion Erdneptun
Quadrat Wassermars
Quadrat Neptun
Konjunktion Wasservenus
Konjunktion Wasservenus
Quadrat Erduranus
Quadrat Feuermars
Quadrat Feuermars
Neptun bedeutet „Zukunft“, Kindwerdung.
Neptun/Merkur: die Märkte unter Wasser, völliges Chaos, höchste Volativität (rauf und runter der Kurse) bei fortgesetztem Absinken, dem unbekannten „Meeresboden“ entgegen. Die Konjunktion mit dem Erdneptun auf 19° Skorpion zeigt auf ein Tao: die Märkte der Zukunft sind die, die alles das verteilen, was hergestellt wird, um die Schäden für unsere Kindeskinder, so weit als irgend geht, abzumildern.
Mars bedeutet Ausbruch, Anfang. Die Anfangenden sind immer Einzelne. Das Quadrat vom grünen Mars in den Fischen zum aktuellen Mars im Schützen verweist auf die informellen Arbeitskontakte von Einzelnen, die auf der Höhe der Fragestellung sind und die in keinem Protokoll oder Kommuniqué zu lesen sind, von denen aber letztlich alles abhängt.
Sonne bedeutet „Gold“, das heißt Vermögen und Mitte des Lebens. Die grüne Venus aber zeigt den Bestand an „inneren Reserven“ an, was immer das bedeutet. Venus hat das himmlische Ministerium für Sicherheit und Schönheit seit 1503 inne. Auf 25,5° Skorpion hütet sie die Seelenherden und hält sie Gericht über die Paarungen. Die Sonne auf ihrem Grad erhält eine virtuelle Sammlung und ein virtuelles Gericht, beides unter den Sternen und Strängen, die zu Toten und noch Ungeborenen führen.
Venus auf 4,6° Steinbock empfängt im Quadrat zu Erduranus und Feuermars in der Waage, die Portugal-Konjunktion von 1974.
An sich signalisiert der Standort im Steinbock für Venus die Sicherheit des Staates für Recht und Eigentum, was, nebenbei bemerkt, etwas anderes ist, als die Gerechtigkeit.
Der Sonderfall im Moment ist, wie bemerkt, dass der Staat gerade im freien Fall am Purzeln ist, im gleichen Maße nämlich, in dem er durch Verschuldung handlungsunfähig wurde.
Unter diesen Fittichen nun Schutz suchend sieht sich die Stier/Venus der Banken der Resonanz des roten Mars und des oliven Uranus aus Waage ausgesetzt. Das sind Aufstand/Mars und Schöpfung/Uranus im Versuch der Menschenkultur.
Die Rede über die G 20 Versammlung in Washington endet nicht mit den Kommentaren der Medien. Der Himmel der Sonne enthält eigenen Fahrpläne. Ein sorgsamer Erdbewohner kennt und bedenkt sie.
Gespeichert 23:42, gepostet:0:36.
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