Sonntag, 16. Dezember 2012

... like a motherless Child


14.12.2012, 9:34 EST, UTC 14:34, Newtown Connecticut


Es ist das Schlimmste. Vater, Mutter und -  ...  Kind ermordet.
Das zarte, warme, fröhliche Leben in seinen Farben   … gelöscht.

Und was war mit dem Kind Adam Lonza geschehen? Warum hat es als erstes seine Mutter getötet, die – eine als ‚extrem‘ beschriebene Waffennärrin - ihm das Schießen beigebracht hat, bevor es daran ging, das, was in ihm vielleicht schon tot war, zwanzigfach auch außen zu töten? Dieses Kind in der Person eines noch ganz jungen Erwachsenen?
Wer für die toten Kinder betet, soll auch für dieses verlorene Kind beten.

Freitag der 14. Dezember 2012. Warum an diesem Tag? Was künden die realen und virtuellen Lichter am Himmel von solchem Schicksal? Was sagen die in den Strömen der psychischen Tiefe reisenden archetypischen Bilder, die unerkannt vom Bewusstsein das Gute, wie das Böse in uns transportieren und die in unerklärlicher Weise parallel zur Lichterfamilie von Mond und Planeten unseres Heimat-Sterns über uns und in uns reisen?
Im Blog von Montag kündigte sich etwas an:


Aszendent der Ereigniskonstellation:  Steinbock; darin Mond Konjunktion Pluto - die Verneinung der (oder durch die) Mutter, oder „Mutterschaft“ als Vorstellung – zugleich Quadrat Uranus = Befreiung, durch Aggression = Widder.

Gibt diese Konstellation Antwort? Sie kann nur lauten: Nein, oder, wenn, dann nur als Teilantwort gelten, denn, seit im Frühjahr Pluto und Uranus wieder in naher Quadrat-Resonanz von Verneinung und Befreiung wandern, hat Mond neunmal sein Licht mit dem des Pluto geteilt.
Wobei wir natürlich nie erfahren, welche unbekannten Tragödien kleineren Umfangs sich an diesen Tagen irgendwo abgespielt haben.
Nun aber war im November Mars hinzu gekommen in den Steinbock zum Pluto … (darüber der Kairo-Beitrag)  (archetypisch das Erfasst-Sein von der Vorstellung (Pluto) des rächenden Vaters??, oder vom Mythos des kindermordenden Königs?).

Und, in dieser Woche der Newtown-Katastrophe, waren nun auch noch Merkur und Venus in Quadrat-Resonanz zu Neptun und dem alten Mars des Wasser-Elements auf 0,3° Fische.
Dieser virtuelle Mars von 1305, in Konjunktion mit dem laufenden Neptun … schon das Fukoshima – Erdbeben geschah  am 12.3.2011 im Zeichen ihrer Konjunktion …

 "Es ist allerdings überfällig,  von Neptun zu reden, der heute in den 1°-Kreis um 0,3° Fische eintritt, denn dort lagert der virtuelle „grüne“ Mars der letzten Wasser – Konjunktion vom 25.12.1305.

Das Zentrum dieser Konjunktion des Neptun-Lichts mit dem virtuellen Licht des alten grünen Zorns wird in der zweiten Aprilwoche erreicht. Eintritt Neptuns in Fische in der ersten vollen Aprilwoche.
Doch es darf überhaupt davon ausgegangen werden, dass die Resonanz des Neptuns der  Auslösung eines alten göttlichen Zorns gleichkommt,  eines göttliches Grolls über die Verdrängung der göttlichen Gestalten des Wilden aus der Welt, und darf angenommen werden,  dass die Auslösung dieser Auflösung mit unvermuteten Heimsuchungen einhergeht.  Griechisch gesprochen: Poseidon der Erderschütterer vereint mit Ares, dem Treiber und  Trieb des Fließenden  in und aus den Tiefen der Meere bis an der Oberflächen der Erde, bis in den Spätsommer des Jahres 2011."
 ... in diesem Konstellations-Bild erscheint als Wasser-Mars das Fühlen des wilden, noch ungezähmten Daseins alles Kindlichen – verdrängt aus der Welt – wieso verdrängt? Weil alles das, was als „nicht-kompatibel“ aus dem Leben verdrängt wird, immer noch da ist, außerhalb des Gesichtskreises des steuernden Bewusstseins, ungesteuert im Unbewussten, von wo es manchmal unerwartet auftaucht mit dem Zorn des Verdrängten. Die „Fische“ aber als Gleichnis des Unbewussten, sind dieses Refugium des Verfolgten und Verdrängten, wovon schon der Mythus des Dionysos redet, wenn dieser sich auf der Flucht vor dem Thrakerkönig Lykurgos ins Meer flüchtet, wo er von der  Meergöttin Thetis aufgenommen wurde.
"Einst brachte Zeus den Dionysos in das waldreiche Nysa und vertraute ihn den Nymphen an, die ihn hegen und pflegen sollten. Dies taten sie auch in ihrer Höhle, wo sie ihn mit Milch und Honig ernährten und gut behüteten. Die Nymphen aber hatten einen Feind in dem Thrakerkönig Lykurgos. Eines Tages verfolgte er die Ammen des Dionysos unbarmherzig und trieb sie mit Peitschen vor sich her, so dass sie laut kreischend in alle Richtungen davonflohen. Dionysos blieb nichts anderes übrig, als ins Meer zu springen. Dort nahm sich Thetis, die Silberfüßige, seiner an und bot ihm in der Tiefe des Ozeans Schutz, bis er zum Jüngling herangewachsen war."

Daher: Uranus/Dionysos in Konjunktion mit Venus:  Eintrag ins blaue Äonenbuch des Geistes,

Geschrieben,  gespeichert  und veröffentlicht: 16.12.2012, UTC 14:33





1 Kommentar:

  1. Mein Zorn - über Äonen schwelend - hier angefügt. Zur trefflichen Beobachtung des Autors.


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