24.9. – 1.10. 2007 in der Matrix der Königskonjunktionen der vier Elemente
Zweite Woche Mars/Quadrat Sonne/Opposition Pluto. Die Katastrophe, die der Seltenheit und Geladenheit der momentanen Konstellation entspricht, ist bislang ausgeblieben. Bei der "roten" Konstellation, also derÜberlagerung von Sonne , Venus und Mond der Feuerkonjunktion durch Mars, Sonne und Pluto in ihrem aktuellen Lauf, hat die Krise stattgefunden und es ist ruhig geblieben in den roten Zusammenhängen. Seit letztem Mittwoch und letztem Freitag entfernen sichSonne und Mars von den Graden der Feuerkonjunktion und lösen sich die Quadrate langsam auf, diese Woche ist aber noch kritisch.
Die andere Krise: Venus im Löwen und die erdbraunen Zusammenhänge - Dörfer in der Wüste – empfangen Resonanz aus Wassermanns Luftreich: Neptun im neunten seiner vierzehn Jahre in diesem Zeichen.
Im neunten, im kritischen dieser vierzehn Jahre, denn in diesem Jahr hat Neptun Resonanz zu sich selber in der Königskonjunktion des Elements Erde von 1802: 19,5° zu 18,9°.
Neptun das Kind – am Himmel.
„Und der Geist Gottes schwebte über dem Wasser“
Äquinoctium: 21.3.2007, UTC 0:07, Tschad See Region
Nun geht ja nicht nur für die Afrikaner in ihrer Wassernot die Venus durch die Neptun – Resonanz, auf dem ganzen Planeten ist Venus/Opposition/Neptun die Stunde, in welcher Bestände, Gemeinschaften, Beziehungen sich auflösen.
Es ist Zeit der Kindwerdung für diejenigen Liebenden und diejenigen Habenden, die dafür gebaut sind, diese Resonanz zu empfangen, bei denen etwa 15 bis 25° Stier/Löwe/Skorpion/Wassermann konstelliert sind. Für die heißt Neptun=Kindwerdung= Chaos= Ende eines Weges und Anfang eines anderen.
Zurück zur roten Konstellation: auf den Straßen Birmas bringt uns der kraftvolle rote Opfergang des Pluto im Schützen zum Staunen. Die roten Mönche, fromme Bettler und als lebende Heilige Verehrte –wer könnte einen Pluto, dazu einen auf den Graden von Sonne und Venus der Feuerkonjunktion mit Resonanz zum roten Mond (= das Volk) besser verkörpern, wieder muß ich bekennen: ich halte jedes Wunder für möglich… und abermals zeigt sich, es gibt nur eine Macht, spricht Pluto: Hingabe und Verzicht. Ab 21. oder 23.9. sind die Dinge in Birma im monatlichen Wechsel des Äquinoctiums ins Zeichen der Waage gewandert. Und Venus steht im ersten Haus, beherrscht vom Widder, was an sich für Venus gefährlich ist, wie oft gesagt: Widder= das Feuer, Venus= das Brennbare. Doch Mars steht im elften Haus zusammen mit Neptun, also Aggression + Auflösung (oder Tür- Öffnung und Erneuerung) in Opposition zu Saturn, in dessen Zeichen gerne das autoritäre Erhalten der Dinge, wie sie sind, daherkommt. Saturn im fünften Haus kann nur so, wie Löwe, der Hausherr es zuläßt, der aber läßt das zu, was die Sonne im zwölften Haus erlaubt: Auflösung und Neuanfang. Immerhin, Sonne im Quadrat zu Pluto. Mit Pluto aber ist Entsagung oder Fanatismus, der über das Leben hinweggeht, konstelliert: das kann sein: Zölibat und fromme Entsagung und das kann sein: Vernichtung des Lebens, das sich dem jeweiligen "Heils-Plan" nicht fügt. Mögen die Gebete aller derer, die dem Volk von Birma und seinen Heiligen jetzt nahestehen, Erfüllung finden.
Äquinoctium: 21.3.2007, 0 : 07 UTC, Yangoon/Birma
Begonnen haben die Märsche der Mönche um die Monatsmitte. Sollte dieser mächtigen Demonstration symbolischen Lebens die Kraft innegewohnt haben und weiter innewohnen, die dieses Sonne/Mars/Pluto- Verhängnis am Himmel – im Sonne-Pluto-Jahr in einer gelebten Vereinigung von Askese, von Kraft und Energie zu binden erlaubt, welche nicht nur der Gesellschaft ihres Landes eine Tür aufstößt, sondern die einen dritten Weg zu leben zeigt, mit Demut und Humor jenseits des verbissenen Behauptungswettstreites der „Christen“ und Muslime, der Aufgeklärten und der „mittelalterlichen“. Es gehört zu den feinen Zügen der himmlischen Konstellation, dass sie den Dalai Lama, den ersten der symbolischen Tibeter auf seinen Wanderungen, im gleichen Moment bei der heimlichen Königin der Deutschen - Krebsmadel und Kanzlerin - einkehren lässt, zum Ärger der Herscher in Peking, wie seine Glaubernsbrüder in Birma gegen ihre pseudosozialistischen Diktatoren die Straßen durchwandern - Mars und roter Mond in den Zwillingen – in Resonanz zu Pluto im Schützen, den vom Volk geliebten Bettlern in den roten Gewändern.
Die Deutschen und die Chinesen, die Chinesen und die Burmesen, die Burmesen und die Welt - ein neues, ungewohntes Szenario.
Doch eins wollen wir nicht vergessen:
Herbstbeginn = Frühlingsäquinoctium auf der schwesterlichen Südhälfte der Erdkugel
Ihre Daten:
23.9.2007, UTC 9:51.
Weiteres zu dieser Angelegenheit morgen.
Gespeichert UTC 19:09 , gepostet 19:19 und am 26.9. 21:41
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