Dienstag, 26. Februar 2008

Ich und Ernst oder Sonne/Saturn



25. 2. – 3. 3. 2008 in der Matrix des Tierkreises

und der Königskonjunktionen der vier Elemente

Feuer, Erde, Luft und Wasser

aus den Jahren

1603, 1802, 1980 und 1305




So geht sie nun dahin. Eine weitere Woche. Voll mit ernsten Absonderlichkeiten. Sonntag auf Montag, Dienstag: Sonne mit Saturn gegenüber. Die Kraft und das Alter, oder so was, wenn man es zusammennimmt. Es ist beim Zurückwandern Saturn wieder mal an der Stelle, (5,1° Jungfrau) wo er mit Jupiter vor 205 Jahren zur Königskonjunktion im Erdelement stand. Dort steht das Kreuz auch für die kommenden Jahrhunderte. Bis 12.1.2577.

Das geht nun indirekt alle, aber direkt diejenigen an, die Persönlichkeitselemente = Planeten in enger Resonanz zu diesen 5,1° im Horoskop haben.

Meine Sonne ist zwei Grad und etwas davon entfernt in den Fischen. Und im Traum heute Nacht hielt ich einen Vortrag in einem größeren Raum, habe ihn unterbrochen und außer mir vor Zorn, die Raucher rausgeworfen. Seltsam, Ich, der sich (fast) alles bieten lässt. Später bin ich bergab gerannt durch die Menschentrauben in einer Stadtstraße mit den Rufen: „Platz da für die Verkehrsregelung!“ Es war nämlich völliger Stau und, ich weiß nicht genau was, ein Radrennen oder so, sollt da in Kürze durchfahren. Ein Gassenmacher war ich, wenn ich’s recht besehe.

Das ist natürlich nicht sonderlich mundan, was ich da notiere, individueller geht’s ja gar nicht. Aber andererseits finde ich Träume auch wiederum gar nicht nur privat. Freud sah das bekanntlich anders. Aber mir haben die Träume immerhin (stellvertretend?) soweit das Zehnerl gelockert, dass es schließlich hat fallen können: Dieses Sonne/Saturn, dieses stellvertretende Engagement, dieses Stiften müssen von Ordnung usw. das bei meinen Geburtstagtsnachbarn lebenslang (Königskonjunktion) und jetzt grad speziell (Saturn/Sonne) konstelliert (war) ist. Außerdem auch dieses: ein Herz muß sich verschwenden und von gegenüber mahnt nun der Saturn mit Ernst und legt eine Schwere aufs Herz. Die Zwillinge-Sonnen und die Schütze-Sonnen um 3 – 7 ° werden das auch grade kennen und bei den Jungfrauen - Sonnen dieser Bandbreite ist es die Selbstermahnende andere Stimme in der Brust, die der Sonne grade drein meckert.

Nun gut. Saturn mit seinen väterlichen Mahnungen und seiner Armenpflege wandert weiter rückwärts durch die Jungfrau bis Anfang Mai, wo er auf 1,7° Grad wieder umkehrt und dann Anfang Juli ist er wieder dort, wo er im Sinne der Wurzelhaltenden Erde seit 205 Jahren seine Autorität und Voraussicht geltend macht, gemeinsam mit dem "Verständnisvollen" - Sohn - Jupiter.

Außerdem ist Sonne gestern/heute bei Pluto der Erdkonjunktion und, gemäß meiner Ansicht, dass die göttliche Spinnerin "Pluto" für die kreisenden Leuchtsignale der Astrologie zuständig ist, müsste ich nun die absolute Sonderausgabe des mundanen Tagebuchs zuwege bringen. Stattdessen höre ich hier jetzt auf und bereite ein kleines Geburtstagsabendessen vor.

Gespeichert UTC: 19:04, gepostet: 19:30.

Mittwoch, 20. Februar 2008

Zufälliger Neubeginn



Sonne 18. – 25. Februar


Ein Bedeutungscluster Dienstag und Mittwoch. Sonne wandert durch die Resonanzen des Mars der Wasserkonjunktion auf 0,3° Fische und von Mond der Erdkonjunktion auf 1,4° Fische. Das bedeutet Beginn neuer Gefühle und neuer Schoß oder neue Heimat.

Die Feuernatur des „grünen“ Mars, Türöffner zu neuen Gefühlswelten und die Wasser- = Gefühlsnatur des erdfarbenen Mondes als Erneuerung eines Daheimseins auf der Erde – wie ist die Resonanz dieser zwei Tage vorstellbar?

Hier kann ich mit einem Beispiel dienen:

Vor 27 Jahren war ich nach monatelanger Auflösung aller bisheriger Gewissheiten am 19. Februar nachmittags, nach einer Reise von 1000 Kilometern vom Norden in den Süden gemeinsam mit meinem vier Jahre alten Sohn, zu einem erstmaligen Besuch bei einem neuen Münchner Freund eingetroffen. Noch am selben Abend lernte ich in seiner Wohngemeinschaft meine künftige Frau und meine kommende Heimat kennen.

Und zwei, drei Tage später begegnete ich – endlich – meiner Bestimmung. Ich fand und las in der Freundeswohnung ein erstes kleines astrologisches Buch meines späteren Lehrers: Wolfgang Döbereiner, „Fische“.

Hier die damalige Konstellation:



19.2.1981, UTC 14:00

Erkennbar die neue Gefühlswelt im Zeichen der Sonne/Mars/Mond-Resonanz an jenem schöpferischen Tag des Jahre 1981, wo die Resonanz des aktuellen Uranus aus 0,1° Schütze (traditionell =„größere Reise“) das Schöpfen aus dem Unbekannten gebietet. Bemerkenswert ist, dass es in meinem Horoskop weder Lichter noch Planeten gibt, die diese Resonanzen von 0° -1° Fische, Schütze usw. empfangen könnten. Offenbar aber ist der höchste Punkt am Himmel des Horoskops, das medium coeli (= Tor in die Zeit), auf 1° Fische dazu in der Lage.


26.2.1942, UTC 11:09, Neumünster, 54.04 N., 9.59 S.


Eine neue Vorstellungswelt im Zeichen der Resonanz des Erdplutos auf 6,8° Fische erreichte die Sonne am Ende jener Woche, einen Tag vor meinem 39. Geburtstag. Hier ist bemerkenswert, dass dieses plutonische Motiv schon am 19. 2 mächtig funkte: Uranos der Himmelsvater der Griechen, stand bei meiner Geburt auf 26,6° Stier. Also Quadratresonanz lebenslang Uranus zum grünen Pluto auf 26,6° Wassermann. Dieser nun ist am 19.2. von Merkur erreicht. Damit ist das kanonische Kreisdenken, das sich auf den Himmel bezieht, damit sind Pluto und Uranus, Skorpion und Wassermann in Wort und Zahl (=Merkur) miteinander vereint. Das war, geboren aus einer Kette von Zufällen, der Ursprung meiner geistigen Selbständigkeit.

Es sei mit diesem Beispiel gezeigt, dass wir als Individuen in der Lage sind, gemäß den Konstellationen der Archetypen - wie sie das mundane Tagebuch in Form einer fragmentarischen Chronik verzeichnet und punktuell zu deuten versucht - jederzeit das Ferne mit dem Nahen, das Allgemeine mit dem Einmaligen zu verknüpfen und zu bedeutungsvollen Zielen zu gelangen.

Jeder, der seiner eigenen Seele folgt auf den noch ungebahnten Pfaden des wirklichen Lebens, entfernt eine entscheidende Person, nämlich seine, aus den unheilvollen Herden der Massenpsychologie, die neuerdings unter dem Motto der „Schwarm-Intelligenz“ mit den üblichen beflissenen akademischen Weihen der kapitalistischen Verwurstung zugeführt werden.

Gespeichert: UTC 12:22, gepostet:12:36.

Montag, 18. Februar 2008

Gedächtniswahl




18. – 25. 2.2008 in der Matrix des Tierkreises

und der Königskonjunktionen der vier Elemente

Feuer, Erde, Luft und Wasser

aus den Jahren

1603, 1802, 1980 und 1305


Heute Wahlen in Pakistan.

















27.12.2007 Tod Benazir Bhuttos


Unter – 2007 - abgelegt als Grafik

und als Tote nun unter den uns Nahen


Eine Resonanzwelle, der wir uns erneut nähern:


Mars und Pluto

Zorn aus dem dunklem Bauch und Macht der Unsterblichen Toten




gespeichert: UTC 10:25, gepostet: 10:53

Donnerstag, 14. Februar 2008

Grüner Pluto offen



11.2. – 18.2. 2008


14. Februar, Sonne 25° Wassermann …nun so nah

der grüne Pluto von 1305

Das ewige Kreisen der inneren Wasser Gottes, die vom Menschen träumen

Sonnenlicht kontaminiert durch seine jahrhundertealten Resonanzen

Sonne trifft ihn wieder

wo 25 – 26° - 27°

Stier – Löwe – Skorpion und Wassermann

stärkste Resonanz erfahren


26,6° Wassermann

Numen von den Toten und den Ungeborenen

von den grünen Wasserweiden der Seele

Pluto winkt



25 - 26° eines Stiers

Uranus eines Geburtstags

Himmel über dem Markt


und winkt auch allen archetypischen Verwandten um 26°

im Löwen und Skorpion


Mensch sein scheint

zu heißen

seiner verschiedenen Geburtstage eingedenk zu sein

Mondgeburtstag Marsgeburtstag Uranusgeburtstag alle Zehn

und ihrer jeweils drei

fruchtknotenartigen Abzweigungen

im Kreuz der Gegensatzpaare

darum und darin die ruhelos kreisenden Wasser

unter den Strömen der Himmel

im Urquadrat

des Menschen


Sonnengeburtstag ist Herzgeburtstag

Oder Herzmensch-, oder Herzgottgeburtstag

wir alle erleben mundan und

unbemerkt seit Ewigkeiten

wie jetzt und immer die Herzgeburtstagsresonanzen

der Sonne in uns und mit ihr am Himmel reisen

zu den wechselnden Verwandten


grad 22°, 23°, 24°, 25°, 26°

durch die hohen festen Zeichen

und mitfeiert Samstag

der mittlere Wassergott der Seele

Pluto der geduldige

der das grüne Rad der Innenzeiten

spinnende

durch die Jahrhunderte

Wie alle Gottheit in Freude

vom Menschen erkannt zu werden.



Bearbeitet und gepostet: 18.2.2008, UTC 12:13

Mittwoch, 13. Februar 2008

Versuch zum Roten Mond

(vor der Woche wo Mars ihn besucht)



Was kann man sich nun unter einem „roten Mond“ vorstellen und was unter der Konjunktion des laufenden Mars mit diesem auf den späten Graden der Zwillinge, die sich im Augenblick vollzieht?

Das ist die prometheische Frage dieser Woche.

Mond, lateinisch Luna, ist Herrscherin des Krebs. Im Mittelalter sprachen die Astrologen von der Sublunaren Welt, der dunklen Welt unter dem Mond, der belebten Welt, der durchflossenen Welt im wechselnden Licht Lunas, der kreisenden Herrscherin der Nacht.

Mars, wo immer er „steht“ verspricht einen Lichtstoß, einen ersten, einen Geburtsschmerz, einen Moment Gottesnähe, einen Aszendenten, Morgenröte …

Roter Mond, Feuermond bedeutet Deutlichkeit, Erkennbarkeit, Aufscheinen der „sublunaren“ Welt. Aufscheinen des empfangenden Königreichs der Nacht und des Lebens, ihrer reisenden Königin Luna in der Weißheit des gestirnten Himmels, von dem das Licht des Tages nichts weiß …

Auf diese Welt fällt - das kündet „Mars“ – nun das Licht des Anfangs -

willkommen – endlich … damit Ruhe einkehrt auf den Straßen.

Mond Luna Krebs

Schoß

Wasser

Introversion

Die inneren Flüsse

Der untere Weg

Die Schleimhäute

Die Wertfunktion

Das Gefühl

Die Familie

Die Empfängnis

Die Farbe

Die Lebendigkeit

Die Sehnsucht

Der Traum

Die Tropen

Der Süden

Die Nacht

Die Frau

Die Gefährtin

Die Quelle

Der Bach

Der Fluss


Alle „doppelten Zeichen“ sind Geburten des Morgens

vor oder nach dem Aufstieg der Sonne über den Horizont

vor dem Sonnenaufgang

Im dämmernden Licht und Zorn Gottes

nach dem Sonnenaufgang

in gottgegebener Einnistung

des Menschen

in Sinn

und Unsinn

Gottes


Morgen

Himmel und Erde und Sonne



Erster Spiegel des Tages

1. Spiegel des Horoskops

(die Doppelten)


Das Heil

Das Unbewusste

Das Geschehenlassen

Das Kind

Das Unversuchte

Das Verworfene

Das Künftige

Das Allgegenwärtige

Das Vertrauen

Die Gewissheit

Die Güte

Die Gottesnähe

Geborene dieser Stunde müssen nichts

Sie sind für uns alle

zum Heil da

wie jedes Kind

in seiner Unschuld

die von Moral nichts weiß

Zum uns Beobachten

unsere Welt

dass wir an ihnen genesen

das heißt an uns

Krebsmenschen sind wie Kaninchen und Hasen und – eben - Krebse. Bei Konfrontation ausweichend, beweglich in jeder Richtung, wie das Wasser, bewohnen sie die dunklen Höhlen des Fühlens - den psychischen Bau mit seinen Gängen im Inneren – sind nicht Welt– sondern Lokalmenschen – Reisen ist etwas Sinnloses für sie - so sind „doppelte“ Krebsmenschen beides zusammen: Beobachtende „Kinder“ und unterwegs in „Höhlen und inneren Flüssen“, lokale Beobachter der allgemeinen Fühlerei.

Und als solche beim Auftauchen in der Außenwelt - und heutigentags besonders - oftmals tief bekümmert.

Es ist nicht leicht für „doppelte“, das gilt nicht nur für Krebs, sonden für alle Zeichen, einen Platz in der Welt, zumal der Erwerbswelt zu finden, sind sie doch nicht für das begabt, was die „Weltkinder“ können, anders gesagt: sie sind nicht Fortsetzer, sondern Erneuerer. Zumeist werden sie erst einmal einen oder mehrere Versuche unternehmen zu tun, was "alle" tun: über Teilbegabungen ihrer Gesamtpersönlichkeit Fuß zu fassen. Wenn ihnen das gelingt, dann haben sie in der Regel nicht mehr die Zeit und die Energie, ihre Essenz, ihr schöpferisches Potential zu entwickeln. Das führt letztlich in gesundheitliche Krisen und unbewusst herbeigeführte Versuche der Selbstsabotage, in Mobbing - Situationen, Unfälle usw, all den Versuchen , aus der Entfremdung herauszukommen, weil das unsichbare innere Peilsignal seit Anbeginn und ohne Unterlass zur eigenen einmaligen Ganzheit führt.

"Doppelte" sind erst dann in ihrem Element, wenn sie in der mehr oder weniger gesicherten Armut des „Künstler-Lebens“ angekommen sind, welche allein alle Freiheiten des inneren Verarbeitens und des immer wieder Neu-Beginnens gewährt. Sie sind „die stille Reserve, auf die keiner zu hoffen wagte“, aber es kann lange dauern bis ihre Stunde kommt.

Gespeichert UTC: 11:39 (Der Mars ist aufgegangen … )

Dienstag, 12. Februar 2008

Am Himmel "nichts Neues"



11. 2. – 18. 2. 2008 in der Matrix des Tierkreises und der Königskonjunktionen der vier Elemente Feuer, Erde, Luft und Wasser.

Wenig Neues ist unterwegs. Gestern am Montag hat die Sonne Neptun erreicht und dürfte damit alle latenten Bereinigungsvorgänge in Gang gebracht haben, siehe Mundanes Tagebuch vom letzten Montag. Am kommenden Samstag erreicht die Sonne dann den grünen Pluto der Wasserkonjunktion.

Und Mars nähert sich wieder dem roten Mond der Feuerkonjunktion von 1603 und dessen Opposition zur roten Sonne/Merkur – Konjunktion im Schützen, in welcher Stellung er sich in der dritten Septemberwoche zur Zeit der roten Mönchsdemonstrationen in Burma befand. (Allerdings hatte Mars zu der Zeit die dramatische Opposition zum laufenden Pluto im Schützen und das Quadrat zur laufenden Sonne Ende Jungfrau.)

Die Wirkungen dieser Transite der laufenden Lichter und Planeten auf die Uralt-Konstellationen der letzten Königskonjunktionen sind schwer einzuschätzen. Das Mundane Tagebuch ist ja die erste öffentliche Darstellung dieser Gegebenheiten und meine Erfahrungen mit ihnen reichen kaum zwei Jahre zurück. Lediglich Transite auf die Erdkonjunktionen habe ich ein wenig gründlicher und länger beobachtet.

Die Burma-Ereignisse vom letzten Herbst lassen auch keine Aussagen zu, weil die Wirkung der Transite zur Feuerkonjunktion nicht von der Wirkung der erwähnten Mars/Pluto/Sonne –Konstellation zu trennen ist.

Immerhin ist davon auszugehen, dass Transit - Wirkungen der Feuer-Konjunktion, weil sie sich in der Außenwelt manifestieren, leichter zu beobachten sind als die verborgenen innenwändigen Wirkungen der Transite zur „grünen“ Wasserkonjunktion.

Es folgen zwei Beispiele außergewöhnlicher Feuer-Ereignisse mit ihren Resonanzen zur Feuerkonjunktion:

1. die Explosion des Dampfers „Mont Blanc“ im Hafen von Halifax, am 6. 12. 1917 eine der größten nichtnuklearen Explosionen der Geschichte. Der Munitionsdampfer explodierte, nachdem er mit einem anderen Schiff kollidiert war und in Brand geriet. Mindestens 1635 Personen fanden den Tod, viele Tausende wurden verletzt.

2. Die Explosion der ersten Atombombe „Little Boy“ über Hiroshima.

Zum Vergleich: Die Fracht der „Mont Blanc“ bestand aus: 35 t Benzol, 63 t Schießbaumwolle, 2.300 t explosive Pikrinsäure, 200 t TNT. Die Sprengkraft der Hiroshima-Bombe betrug 13.000 t. TNT



Oben: 6.12.1917, Halifax, UTC 13:05 : Explosion der „Mont Blanc“. Transite der Königskonjunktion Feuerelement von 1603

Unten: Königskonjunktion Feuerelement von 1603, Transite Halifax Explosion




Bemerkenswert der Aszendent der Katastrophe: Steinbock mit Saturn im achten Haus (= Verneinung des Bestandes) und dort die Resonanz des roten Uranus. Das ergibt das Zusammenziehende des Steinbock/Saturn plus das Zentrifugale des Uranus … ich erinnere mich an die ersten Stunden im Lehrkurs bei Döbereiner in München 1981: „Saturn/Uranus, das ist die Basismischung für Sprengstoff“.

Und wo ist die Zündung? Ich sehe sie in der Mars-Pluto- Resonanz. Pluto, auf seinem langsamen Weg durch Krebs (1913 – 1939), bewegt sich von Sommer 1916 bis Mai 1918 immer in der Nähe zur Quadratresonanz zum roten Mars auf 4,1° Waage. Die fürchterlichsten Schlachten des Ersten Weltkriegs, die von Verdun und an der Somme, beide 1916, ereigneten sich im Zeitraum und in der Nähe dieser Konstellation. Ihnen entstammt das schreckliche Wort „Trommelfeuer“.





Oben: 6.8.1945 Hiroshima, Zündung der Atombombe, Transite der Königskonjunktion Feuerelement (1603)

Unten: Königskonjunktion Feuer, Zündung Hiroshima




Im Falle Hiroshima findet der völlige Neubeginn, die sprichwörtliche, entsetzliche neue Seite in den Chronik der Menschheit, die am 6.8.1945 über Japan aufgeschlagen wurde, ihre Entsprechung in der exakten Konjunktion Neptuns mit dem roten Mars auf 4,1° Waage.

Der Opposition des laufenden Mars zur roten Königskonjunktion von Saturn/Jupiter auf 8,3° Schütze entspricht die reale Zündung des überaus komplexen geistigen Produktes „Little Boy“. Das Zeichen des Schützen in dem die Konjunktion steht, spricht für die große geistige Helle (Schütze + Jupiter), der es sich verdankt, der Saturn für den staatlichen Rahmen in dem es unter nie dagewesenem Aufwand realisiert worden war. In der Jupiter –Quadratresonanz zur roten Sonne/Merkur-Konjunktion zeigt sich ebenfalls die große geistige Potenz, zeigen sich die Scharen von Spitzen-Wissenschaftlern, die an den „runden Tischen“ (= Schütze) des Manhattan-Projekts seit 1942 zusammengewirkt hatten.

In der Merkur – Merkur –Resonanz erscheint die intellektuell -technisch – funktionelle Realisierung dieses reisenden Verhängnisses Atombombe, und in der Resonanz der Sonne (=Ich-Wille) zum roten Uranus auf 14,1° Stier bezieht sich jener Wille auf die seit 1603 angelegte „schöpferische“ Tat, das Zusammengehörige, Masse, (= Stier) zu spalten.

Es ist freilich typisch für eine Astrologie, die ich nicht so schätze, dass sie auf der Suche nach Beispielen in Katastrophen herumwühlt. Immerhin sind diese in der Regel, was Datum oder gar Uhrzeit betrifft, am besten dokumentiert. Aber es führt nur zu oft dazu, dass diese Astrologie dann bei Deutungen des unbekannten Kommenden den verengten Blick auf kommende Katastrophen richtet.

C.G.Jung hat es immer wieder unterstrichen:

„Jeder Archetypus enthält Tiefstes und Höchstes, Böses und Gutes, und ist darum der gegensätzlichsten Wirkungen fähig. Es ist darum nie von vornherein auszumachen, ob er sich positiv oder negativ auswirken wird.“ Ges. Werke 10, S. 266.

Daher dient mir als Richtschnur für die Wirkungen der Feuerzeichen immer die Metapher des Tür-Öffnens; im Widder die Türen zur Energie, im Löwen die Türen zur Emotion des Herzens (=Ich-Wille) und im Schützen die Türen des Geistes. Und wenn sich im Widder von 1603 der rote Pluto befindet, und er in die Resonanz zur Sonne eines Ereignisses oder einer Geburt gerät, dann spricht das für die Wahrscheinlichkeit eines Ereignisses oder Charakters, bei dem ein Ich eine archetypische Tür öffnet, wodurch die Vorstellung von Energie revolutioniert wird.

„Archetypen sind typische Verhaltensformen, die, wenn sie bewusst werden, als Vorstellungen erscheinen, wie alles, was Bewusstseinsinhalt wird.“ (Jung, Ges.Werke 8, S. 435.)



Königskonjunktion Feuer

Transit19.10.1900 Max Planck stellt auf einer Sitzung der Deutschen Physikalischen Gesellschaft das von ihm entdeckte Plancksche Strahlungsgesetz vor.

Nun bewegt sich die Sonne ja viermal jedes Jahr durch die (Haupt-)Resonanzen des roten Pluto. Die extreme Besonderheit der obigen Konstellation zeigt sich in der Resonanz der roten Sonne/Merkur- Konjunktion zu Neptun (=Neuanfang), des Uranus (=Ursprung) und Jupiter (=Einsicht) zur roten Königskonjunktion (= etwa oberstes "Energiegesetz") und des Mars(= Tür auf) zum roten Uranus (= Ursprung der Spaltung). So in solchen Häufungen von Erstmaligkeiten begibt sich das Außergewöhnliche. Aber mit einer Merkur- oder Sonnenresonanz zum roten Pluto wird sich noch wiederholt und lange ein guter Aufsatz zu Grundfragen des Energieverständnisses schreiben lassen - vorausgesetzt, man hat selber in seinem Horoskop eine Resonanz zu diesen 25,3° Widder/Krebs/Waage oder Steinbock .

Gespeichert UTC 11:30, gepostet:12:27.

Dienstag, 5. Februar 2008

Hausputz bei Humanisten



4. 2. – 11. 2. 2008 in der Matrix des Tierkreises und der Königskonjunktionen der vier Elemente Feuer, Erde, Luft und Wasser.

Das unterscheidet diese Woche von anderen: Einmal im Jahr, eben diese Woche, wandert die Sonne auf Neptun zu. Merkur, im Halbkreis hinter der Sonne laufend, kommt ihr auf vorübergehendem Rückweg entgegen. Wo und was ist Wassermann in uns, inspiriert uns Menschen, uns über den Alltag zu erheben und über alle Unterschiede, seien es die des Geschlechts, des Besitzes, der Religion, der Hautfarbe, der Nation. Es ist die Woche eines erneuerten Humanismus. Natürlich merkt die unbewusste Menschheit davon wenig, sondern geht weiter ihren Tagesnöten nach. Aber immerhin, in den aktuellen Erlöserfiguren Hillary Clinton und Barack Obama hat die Weltöffentlichkeit, als Massenpsychologie projiziert nach außen, was die Einzelnen in ihrem Einzelleben als Erneuerung bewegen sollte. Die Wahl heute in den U.S.A. bietet den Instinkten Gelegenheit, den Archetypen Genüge zu tun.

Auch die Bereinigungsvorgänge in der deutschen UNICEF gehören in diesem Zusammenhang, Sonne und Merkur, unterwegs im Dienst für Ratio und Eigensinn, müssen sich die große Wäsche durch Neptun gefallen lassen, Merkur sorgt dabei für die Verbreitung in der Öffentlichkeit.

Am Donnerstag bringt der (Neu-)Mond die Gefühsempfindungen mit auf die Höhenbaustelle der Bereinigung und Erneuerung.

Gespeichert UTC 9:58, gepostet:10:07.

Sonntag, 3. Februar 2008

Nachtrag zum Äquinoctium 1932/33

Heute im Nachtrag meine Erkundigungen zu den zweiten drei Spiegeln des Äquinoctiums 1932. Es sind die drei, die den Nachmittag im Abend spiegeln,

4. Spiegel

Im vierten Spiegel erkenne ich im Symbol des "Sohns" die

Folge, welche hervorgeht aus dem

Urquadrat


Es ist dieses, daß wir in Siebenjahresschritten mit 21 Jahren oben im Geist und unten im Fleisch durch das Tor des Geschlechts in die dahinterliegenden Romane fahren.



4. Spiegel

Bilderzwang auf dem Schoß seit 1914

Empfangen der Opferer

der Söhne Schützenlicht

hat das Wasser

Krebs

hat die Schöße des Volkes

als Spiegel




Schoß und Alchemie

15. Jhdt.

Alchemistisch:

Werk des Mannes

Weg aus Natur

verwundet vom tellum passionis - dem Geschoß der Leidenschaft

15. Jhdt.

Alchemistisch: Werk der Frau

der Weg aus Geist

Dazu passt ein verlorenes Zitat, eins der mir schönsten von Jung, wo er sagt,

..., dass es der Geist ist, in dem ein Mann lebt, welcher seiner Frau frommt...



Und im 5. Spiegel ... ein großes Abenteuer, ein Herz- und Königsabenteuer des Sohns im Zeichen des Eigenwillens, eine ausgedehnte Verausgabung, die, aber das ist schon ein Gedanke des sechsten Spiegels, teuer wird bezahlt werden müssen aus den Vermögen der Familienwelt.

6. Spiegel …

.

... Himmel und Welt, Liebe und Geld. Die Kosten des fünften Spiegels ( „Leben auf großem Fuß“) wird die Jungfrau in einer künftigen Gegenwart (Neptun) nicht nur mit vorhandenen Kindern, sondern, bei Unternehmen die in diesem Jahr anfangen, auch mit dem empfangenden Schoß bezahlen.

Mond und Neptun

Schoß und Aussaat

ganz nah bei jenen 6,8° Jungfrau

wo sich Erdbild und Feuergeist berühren


Eine Menschheit, in solchen Schicksalsanalysen und -erwägungen geübt, wie mundanomaniac sie versucht, wird noch einmal mit feinem Kamm die Geschichte unserer Art, die Horoskope der vergangenen Zeiten durchgegangen sein. Wie sollte sonst das Licht entstehen, dessen wir bedürfen zur Heimkehr in die Einfalt, die allein - wie gekommen, so gegangen - die ewigen Herden wiederfindet.

Gepostet UTC 15:12