Montag, 27. Oktober 2014

Seelenwäsche - an den Himmel gehängt


27. 10. - 3. 11. 2014 
unter dem Nördlichen Tierkreis
und unter den Nördlichen Königskonjunktionen
der vier Elemente Feuer, Erde, Luft und Wasser
aus den Jahren 1603, 1802, 1980 und 1305
(Anklicken vergrößert)



 Murnauer Boje

Himmlische Wasserstände
von Montag bis Montag

(die wichtigsten)

27. 10. 2014

und darauf  beruhend
Mundanomaniacs

Chronik der Zeichen und Zeiten
als
Himmel in Erde und Erde in Himmel spiegelnde
Konstellationen der wandernden Lichter
über der Nordhalbkugel


 
Anregung zum Wahrnehmen
 Schule des
Beobachtens
astropoetischer Einschlüsse der Woche
zum eigenen
 Vor - und Nachsinnen
über den
Gleichnissen
 des himmlisch Gegebenen über der
Erde in der
Sonne – Planeten – Familie






Sonne und Venus diese Woche weiter im Nahezu-Gleichtakt
in diesem herbstlichen Wasserzeichen Skorpion.
Von den 4 Elementen her erscheint in den Zeichen des Wassers


die Lauterkeit 


 des vierten Elements
Krebs – Skorpion – Fische

 Lauterkeit
von
Schoß – Seele – Geist

die Lauterkeit wäscht alles ab
und in dieser Woche sind in der Seelenwäsche
Sonne Herz in Konjunktion
mit Venus Haut


und auch er weiter in der Seelenwäsche
Vatergeist Saturn
erschüttert und erschütternd

durch
Resonanzen zu und von
Sohn Jupiter in der Feuerwelt des Herzens


zur Seelenrenigung führt ein starker Verzicht


Nun zu den Jahresfesten dieser Woche
 

Kein Zeichen ist so voll von virtuellen Resonanzen aus den Königskonjunktionen in den vier Elementen

                                                  Widder       1   
                                                  Stier           3
                                                  Zwillinge    1 
                                                  Krebs        2 usw.

                                                 Skorpion    8

 kein Zeichen ist so „elementlastig“ wie dieses mittlere Wasserzeichen Skorpion. Also wächst unser Geschlecht mit einem enormem Bedarf an Seelenwäsche auf und – falls diese nicht erfolgt – einem enormen Defizit an Seelenwäsche. 

Defizit auf dem Gebiet des vierten Elements. Also einem enormen Defizit an Lauterkeit.

Mit Anwesenheit von Venus und Sonne – Herz und Haut – zwischen 4° und 13° Skorpion ist angeboten, dieses Wochenende virtuelle  Götter zu besuchen

der Tierkreis zeigt den Fahrplan

grüner Uranus – die inneren Ströme des Fühlens über den Himmel hebend
grüner Neptun – die himmlischen Wasser des Fühlens - im Kind - Gottes träumende Lauterkeit
und den blauen Schoß der Luftkönigin der Nacht
blauer Luftmond
Höhe und Raum im Schoß der Elemente


Nach zweimal Wasser letzte Woche folgt also in dieser wieder zweimal Wasser und einmal Luft. Jahresfeste für Herz und Haut.

und Merkur derweil erfährt ganz am Rand
Resonanzen von der großen himmlischen Baustelle 2014 wo

der Geistheber Uranus
dem Seelenwäscher Pluto
den Frühling auf Erden
eröffnet
dass es den Geist der Väter
mit den Freuden des Jenseits erfüllt



während Mars sich Pluto nähert

und damit der Möglichkeit  der Opferganges in der nächsten Woche



und diese Woche wird das Kind der Welt und mit ihm Neptun wieder wie allmonatlich von der Barke der Königin Seele
besucht in der Nacht auf Sonntag

während nach versöhnlichem Auftakt schon der Dienstagabend die grimmige Note annimmt
die den Mittwoch/Donnerstag prägt mit seinem dramatischen
Opferwillen im Banne Plutos

Donnerstagabend dann bis Samstagabend für’s Gemüt
die Erleichterung der Distanz
übergehend in die Läuterung durch die Wasser der Gottheit.

Geschrieben und gespeichert: 27.10.2014, in Murnau UTC 15:21.

Montag, 20. Oktober 2014

Sonne, Venus und Mars: Szenenwechsel ins Strenge


20. - 27. 10. 2014 
unter dem Nördlichen Tierkreis
und unter den Nördlichen Königskonjunktionen
der vier Elemente Feuer, Erde, Luft und Wasser
aus den Jahren 1603, 1802, 1980 und 1305
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 Murnauer Boje

Himmlische Wasserstände
von Montag bis Montag

(die wichtigsten)

20. 10. 2014

und darauf  beruhend
Mundanomaniacs

Chronik der Zeichen und Zeiten
als
Himmel in Erde und Erde in Himmel spiegelnde
Konstellationen der wandernden Lichter
über der Nordhalbkugel


 
Anregung zum Wahrnehmen
 Schule des
Beobachtens
astropoetischer Einschlüsse der Woche
zum eigenen
 Vor - und Nachsinnen
über den
Gleichnissen
 des himmlisch Gegebenen über der
Erde in der
Sonne – Planeten – Familie



Die Kinder dieses Jahres sind ihr Leben lang eine sehr spezielle Schicht. Grund?
Uranus Quadrat Pluto 2014.
Die Gemeinsamkeit zweier elementfremder „Götter“ die sich so über Eck von Erde zu Feuer viele Jahrhunderte nicht vereinigten und die dieses erst in 254 Jahren wieder tun -ein seltenes "Gewürz" also dieses Jahr.
Da ich nicht weiß, was Götter sind, benutze ich ihre Namen für unnennbares  zugleich aber erfahrenes Mächtiges. Viele Namen dafür hat die Menschheit gehört und weiter gesagt.
Ich unterscheide die Namen nach Tierkreiszeichen  und griechischer Götter-Ordnung.
Der Tierkreis beschreibt in den göttliche Zeichen – Lagen „er“ ist darum weiblich umfassend.
„Sie“, die Götter, „handeln“  männlich eindringend über Zeitanteile im Bereich der Lagen. 
Handelnd - wo auch immer - nach dem Charakter ihrer Heimatlage werden Götter  Herrscher genannt über fremde und eigene Lagen.


Charakteristische Heimattage dauern noch eine halbe Woche an für

 Venus im Beisein von Sonne  …

Merkur
in der Waage rückwärts
vor der Gegenkurve
bleibt noch eine Zeit
auf der Bühne der Verlockungen und der Gleichnisse

am Freitag besuchen Sonne und Venus  gemeinsam und ihre Gaben mitführend
einen mächtigen virtuellen "grünen" Ort im Tierkreis
0,8° Skorpion
Saturn und Jupiter
des Wasser Elements
Vater und Sohn
aus der jüngsten Königskonkunktionim Wasserelement von 1305

 Freitag also eine Vereinigung von Kraft und Reichtum des Jahres 2014 mit
dem Vater des Fließenden
und seinem göttlichen Sohn
seit über 700 Jahren …

Wer des väterlichen Gottes Idee und seinen Sohn
den treffenden Schützen der Ein - Sicht
am Freitag begleitet
in Einsicht und Gerechtigkeit
dem werden die göttlichen Winke
gewiss nicht fehlen


von Mars ist weiterhin zu reden
gleitet er  doch diese Woche noch durch das Zeichen des Schützen und seiner in die Zufälle treffenden Pfeile
besuchend die mächtigen virtuellen Orte
an denen 1603  in Anwesenheit der Götter ein neues Feueräon
geboren wurde

am Sonntag aber sind sie vorbei die 6 Wochen in denen Mars sich 

durch Herrscher Jupiter 
in der Verfügung des Zentrums befunden hat
denn der Sohngott herrscht im Rahmen der Lage Löwe
und verweist damit auf die Hegemonie 

die aus der Kraft und dem Eigensinn der Familienwelt 
hervorgeht

am  Sonntag wechselt nun Mars die Lage heraus aus der Familienwelt des Jupiter in Löwe
hinein in die Götterwelt der geistig "lebenden" Vor-Väter und Ur-Enkel
Welt des Saturn in Skorpion
hinein in die saturnische Strenge und Gerechtigkeit
des Vaters

und damit kommt Mars in Steinbock auf dem Weg zu Pluto
 zu einer ähnlichen Lage
wie Mars in Skorpion auf dem Weg zu Saturn

 das war die Zeit der August-Katastrophe
für die Hasskrieger aus Kiew


Mars wird also, anders gesagt, zu einer „Funktion“ des Saturns im Skorpion. 

Da im Skorpion die „leitenden Bilder“ (Döbereiner) leiten, liegt der Segen das Saturn einseitig auf der Seite, die in Opferbereitschaft die „Geister“ der Heimat auf eigenem vor-väterlichen Boden verteidigen – eine hoffnungslose Situation für Erobere. Kiew kämpft nicht nur gegen die Volksmiliz sondern auch gegen die Geister der Ahnen des Donbass
Die Lage im Steinbock ist übrigens eine polare für die streitenden Potenzen des Mars.

Und im Fruchtwasser des mütterlichen Tierkreises treibt Neptun das Weltenkind göttlichen Sinn tankend im Schlaf – unerreicht von diesseitigen Resonanzen.

Während in gemeinsamem Resonanzhof weiterhin
Jupiter und Saturn
in einiger Abstandsnähe den Zusammenhang von Trichterrand und  Tülle
aus Tat und Fügung entstehen lassen
weltweit in Bescheidenheit ...

beschallen sich Uranus und Pluto im revolutionären Aufstand der Vätertreuen
in Erwartung der Vereinigung der Lichter von Pluto und Mars
wenn Grenzen sichtbar werden in der zweiten Novemberwoche

und die Gemüter gleiten mit Mond in die Verfinsterung des Neumondes von Donnerstag auf Freitag

in dieser Woche, wo die Gemüter bis Dienstag noch den Geschäften des persönlichen  Dasein im Zeichen der jungfräulichen Vernunft
obliegen

dann bis zum Neumond-Nachmittag am Donnerstag den Wägungen und Erwägungen an der Waage der ästhetischen Wahrnehmungen unterliegend


worauf die Nacht schon dem wilden Bilderwald der Göttervögel gehört die im Skorpion
Mond und Seelen bis in den Sonntagmorgen hineinbegleiten

wo dann der Schütze die Seelen übernimmt mit seinen glänzenden Zufällen

Geschrieben 20.10.2014, UTC 13:30, gepostet: UTC 13:59.

Dienstag, 14. Oktober 2014

Heinrich Blücher an Hannah Arendt: "dieses große Ereignis Deiner Kontinuität"






 14.10.1906, UTC 20:15, Linden
 Hannah Arendt





Karl Jaspers:
"Wo nicht nur Standhalten und Vertrauen, sondern der Schwung
schaffenden Tuns so sichtbar sind, wie in Hannah,
da wird man selber mutiger.
Solche Wirklichkeit ist doch die eigentliche Wirklichkeit heute.(S. 187)






Sie ist heute108 Jahre geworden, die große Liebende und politische Theoretikerin.
Ihr Mann, Heinrich Blücher, nachmaliger Philosoph in New York, den sie kennenlernte in der Emigration in Paris, war Geliebter und philosophischer Partner und gemeinsam mit ihr teilte er die tiefe Freundschaft mit dem alternden großen Philosophen und Doktorvater Hannah's Karl Jaspers.
Der Briefwechsel zwischen den beiden Liebenden ist umfangreich, denn Hannah hatte vielen Einladungen und Engagements zu folgen was sie manche Monate ihres Lebens von Heinrich trennte.

Um Hannah am heutigen Tag zu zu würdigen, erschien es mir passend ein paar Auszüge aus Briefen von Heinrich an Hannah zu zitieren, welche einen Eindruck vermitteln, wie gedankenreich und lebensfrisch  das lebenslange Gespräch zwischen den Eheleuten abgelaufen sein mag.

Meine Aufzeichnungen beginnen am 10.10. in ihrem 2. Jahrzehnt in NY - welchen Jahres muß offen bleiben, ich habe das Buch verliehen und kann daher nicht nachschauen.
 
Heinrich Blücher an Hannah Arendt


" ... wußte ich mit Nietzsche: ein anderes ist Einsamkeit und ein anderes ist Verlassenheit (> Zarathustra, 3. Teil, Die Heimkehr)
Einsamkeit, die wir uns gegenseitig garantieren, in der wir uns gemeinsam der Welt gegenüber befinden mögen - beide Arten sind auf der stillschweigenden Grundlage der Zweisamkeit errichtet. Ein ganz ähnliches Wunder wie das Hervorgehen der Eigenständigkeit (im Unterschiede von der hohlen Selbständigkeit) aus dem Zusammenstehen." (S. 177)

" ... so werde ich ihn einiges über die unbeholfene Schönheit jedes wirklichen Stils erzählen und über die Hübschheit, die die Eunuchen den Sätzen zu geben wissen, um ihnen den Sinn zu nehmen." (S. 182)

"... dieses große Ereignis Deiner Kontinuität ..." (S.183)


Heinrich: zu Jaspers "Logik":  "sein zusammenfassendes Werk" ... "

" ... fertig gebracht hat, den verborgenen Unterstrom der Aufklärung, das in Kant und Lessing hervorbrechende eigentliche und von allem Zauberwesen des Pantheismus wie der christlichen Nachgeburten gereinigte Elemenet der eigentlichen Freiheit, rein zu bewahren, und den Unterstrom ans Tageslicht heraufzuleiten. So wird die Aufklärung zur Erhellung, zum Selbstverständigungsprozeß des zum Menschen werdenden Menschen gemacht, die Funktionalität des vernünftigen Selbstbewusstseins in Bewegung gesetzt, eine lebendige Orientierung im Sein ermöglicht statt eines Wissens über das Sein, in treuer Verwaltung des Willens von Kant, dem Glauben wirklich Platz geschaffen, nämlich ihm der unendliche Weg durch die Schöpfung hindurch zum Schöpfer gewiesen, wo der Mensch, kraft der Existenz und vermöge der fest im Platonischen Erossinne wieder erfassten Vernunft, transzendierend durch die Weisen des "Umgreifenden" durchgreifend, sich gewissermaßen durch das Sein schwingt."(S. 198).

Heinrich (über Jaspers "Logik") "... die eigentlich metaphysische und damit größte und zentrale Leistung der Resistance."

"Ich habe immer nur den Grundwillen von Philosophen verstehen wollen, ihr eigentlichstes inneres Anliegen, denn ich wollte nicht irgendein Erbe antreten, was jeder sollte und können sollte, sondern diesen Willen und ihre Verpflichtung auf mich nehmen [...] es ist mir ein innig tröstender Gedanke, dass gerade dieses Werk im Deutschland der Hitlerzeit herausgearbeitet worden ist [...] die edelste und beste Kraft der abendländischen Philosophie wird hier der Gefahr entgegengestellt und dabei gesichert, was ihr bleibende, ihr ewiger Wert war. Ich hatte diese Verpflichtung immer als eine notwendige Vorarbeit für meine Philosophie  gefühlt. Nun bin ich dessen ledig und kann beglückt einfach verweisen. Zum eigentlich Radikalen zu springen ohne vorher das Extremistische beiseitegesetzt zu haben, schien mir immer unmöglich und unwürdig. Jaspers hat es auf seinen Platz verwiesen. Und diesem Individuum mitsamt seinem Kollektiv, das wir als Produkt der abendländischen Geschichte haben und das uns die Person zersetzt, die Menschheit unmöglich macht und den Menschen zu vernichten droht, wird hier der Vorwand entzogen, sich als die Konsequenz des Grundwillens seiner wahrhaft großen Denker auszugeben, ihm wird mit deren Hilfe ein Handbuch zur Selbstverständigung des Menschen gegeben und so jedem Individuum die Möglichkeit geschaffen, sich in der Gottesnähe festzuhalten und die Konsequenzen des abendländischen Wollens zu vermeiden, Widerstand zu leisten, nicht mitzumachen, den Blickpunkt der Wahrheit nicht zu verlieren [...]
verfahren, wie es die Aufgabe des Philosophen ist, das Wunder des Seins nicht zu erklären, sondern es weiter zu entfalten, damit es uns tieferreichenden Sinn und höhergreifenden Willen ermöglicht. -
Ja die Zeit [...] wir brauchen sie nicht zu sein, wir können sie haben, wenn wir von unserer Dauer her sie fassen und in die Ewigkeit zwingen, in jene Ewigkeit, in der wir leben können für unsere begrenzte Dauer, um sie, wenn möglich, weiterzugeben an andere Träger, die sie weitertragen, in jene Unendlichkeit hinein und stets über sie hinaus, die selber nie Ewigkeit werden kann [...]
Denn die Gaben geben die Götter, und unser ist kein Verdienst. Aber vielleicht gibt Gott, der die Götter gemacht und beauftragt hat wie auch uns, uns auch persönlich etwas mit. Die eigentliche Freiheit nämlich, dass wir entscheiden können, wieweit wir verstehen wollen, wieweit wir unsere Gaben anwenden wollen. Auf die Götter gibt uns das Sein viele Blicke frei, und ich werde sie alle zeigen, auf Gott nur einen, diesen. Dass wir fähig sind, im anderen Menschen uns und in uns den anderen zu vermuten, zu suchen und zu erkennen, und dass wir dazu gewillt sind, hier liegt der Ursprung der Freiheit. Und wenn wir sie gewinnen, so können wir hier meinen Begriff der Menschenehre fundieren, der  uns weiterbringen soll als der der Menschenwürde. Jaspers ist auch hier nahe mit diesem großen "dass ich mir in meiner Freiheit geschenkt bin". Hier ist der Blick auf Gott frei. Von hier aus kann ich der bisher einzig ehrenhaften Nietzschschen Position:"Ich weiß nichtob Gott ist oder nicht, aber ich will, dass er nicht sei, er darf nicht sein, der Freiheit des Menschen wegen", meine Position entgegensetzen: "Ich weiß nicht, ob Du bist oder nicht, aber ich will, dass Du seist, der Freiheit des Menschen wegen, die der Danksagung bedarf aber auch der Hilfe." Der Hilfe nicht, weil sie zu klein, sondern weil sie zu groß ist. Unendlich sind die Möglichkeiten des verstehenden Herzens, und nie tun wir genug, und darum wäre ein Gebet wirklich erlaubt, ohne eine weitere unverschämte Forderung an Gott zu enthalten: Herr, gib mir ein verstehendes und weises Herz. Wir brauchen kein Sündengefühl, um angesichts der ewigen Möglichkeiten dieser unserer Freiheit unsere Unzulängleichkeit zu fühlen, den Wundern gerecht zu werden. Und Bitten wäre hier erlaubt. Und ob er uns dann segnet oder nicht, ob es hier und hier allein direkten Eingriff von ihm gibt oder nicht, allein die Bitte oder ihre gefühlte Norwendigkeit oder Statthaftigkeit wären imstande, uns im Bewusstsein unserer Schwäche festzuhalten und unsere Kraft immer wieder zu entfalten. Doch hier ist mögliches Verdienst, das einzige, was wir uns zurechenen könnten. und diese von Gott selbst gegebene Gabe ist jedem gegeben, ob sonst die Götter ihm Gaben reichten oder nicht. Hier ist das Zentrum menschlicher Schöpferkraft, und wer es ergreift, mag selbst noch die Gaben der Götter dazugewinnen. Unbeirrbar festhaltend daran, hat jedenfalls zu Beispiel der ursprünglich nicht so mit metaphysischen Gaben der Götter bedachte Jaspers schließlich dieses Werk hiergeschrieben, und nicht der begabtere Heidegger, der nun gerade an diesem Einen beständig vorbeiging." (S 210 f.f.)

Heinrich: [...] ich habe wohl, und das unterscheidet mich von Jaspers, die Heimatlosigkeit als erster voll erfahren und akzeptiert und konnte immer sagen Wo ich bin, da bin ich nicht zu Hause". Dafür habe ich aber auch mir in dieser Welt hier, und nicht in einer überirdischen Zionsheimat, mitten hier in ihr, ein ewiges Zuhause gegründet durch Dich und Freunde, so dass ich auch sagen kann: wo einer oder einige von Euch mit mir versammelt sind, da ist meine Heimat und wo Du mit mir bist, da ist mein Haus." (S. 213)

 29 Januar1899 – 30 Oktober 1970
Heinrich Blücher

Geschrieben und gepostet: UTC 18:17.

Montag, 13. Oktober 2014

Verzichtgebot und dämonische Verkennungen

13. - 20. 10. 2014 
unter dem Nördlichen Tierkreis
und unter den Nördlichen Königskonjunktionen
der vier Elemente Feuer, Erde, Luft und Wasser
aus den Jahren 1603, 1802, 1980 und 1305
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 Murnauer Boje

Himmlische Wasserstände
von Montag bis Montag

(die wichtigsten)

13. 10. 2014

und darauf  beruhend
Mundanomaniacs

Chronik der Zeichen und Zeiten
als
Himmel in Erde und Erde in Himmel spiegelnde
Konstellationen der wandernden Lichter
über der Nordhalbkugel


 
Anregung zum Wahrnehmen
 Schule des
Beobachtens
astropoetischer Einschlüsse der Woche
zum eigenen
 Vor - und Nachsinnen
über den
Gleichnissen
 des himmlisch Gegebenen über der
Erde in der
Sonne – Planeten – Familie




Die wöchentliche Lichterschau, viele von den Wenigen, die die "Zeichen und Zeiten" überhaupt wahrnehmen, vergleichen diese,  angezeigt von den Lichtern am Himmel,  ausschließlich mit ihrer eigenen astrologischen Geburtsurkunde, die sich in Häuserm, Zeichen und Zeiten darstellt.
Das ist legitim und eine Hauptseite der Weltwahrnehmung.

Der Chronist weicht davon ab, er, bevor er seine eigene Urkunde heranzieht, er vergleicht die „Zeichen und Zeiten“ mit den Geburtsurkunden der Elemente und ihrer Bühnen auf dem Tierkreis, sowie mit denen der bedeutenden kollektiven Ereignisse.
Der Chronist sieht die mächtigen Tiere der Gotteswelt als gleichen Rechts.

Ihre Rollen spielen sie auf dem „Theater der Unendlichkeit“ (Max Beckmann), ohne dass ihnen – am Himmel der Ideen – Eintrag geschehen kann.  

Ihre Lieblinge auf Erden, homerisch gesprochen, erfreuen sich  der „Stimmung“ durch die Gottheit.
 Gleichwohl sind sie, die teil-göttlichen Menschen, immer noch  der stimmlichen Dämonie des „anderen Gottessohns“ ausgesetzt, von dem Hiob zeugt, des Herren der Hölle und eines Teils der Erde.

Uns ist angeboten, halb-bewusst mitzuspielen unter den Spiel-Plänen der Götter - oder unbewusst nach den Spielplänen der Dämonen - im ersteren Fall aber, sind wir unversehrbar wie sie - in unserem göttlichen Teil - der auch dann noch bestehen bleibt, wenn wir sie verlassen - unsere irdische Experimentierform -

diese Woche also
auf einen Cluster zu rollt es am Himmel in dieser Woche
Sonne Venus und Merkur
Leben Lieben und Lügen
wollen in der späten Waage – gewogen – sein




 Venus noch  drei  Tage in der Resonanz der letzten Woche und
 König Sonne zunächst auf drei Grad Abstand von Venus begleitet

 zur Wochenmitte von der Reue des Merkur ins Vernehmen gesetzt

vereinigt sich König Sonne mit Venus zur himmlischen Konjunktion
am Wochenende
wo Venus immer ein Reich mit einbringt

und ein Gleichnis

und obige „drei Tage“ lang klingen noch die Stimmen nach, die erinnerungswürdig die letzte Woche erfüllt haben
von der großen Jahreshochzeit 2014 im Zeichen von Sonne und  Venus in der Waage
mit Uranus/Aufstand und Pluto/Treue als Trauzeugen
und Saturn - dem Pluto die Zeugenschaft bestätigend -
auf den Genen der Väter


und Mars als Widdergott trägt die Funktion des Uranus in Widder 

Frühling des Gott- Menschen
hinauf in die geistweiten Kreise des Schützen
wo die allumfassenden Konzepte wohnen
und dort … hinzu
auf die großen Feuerahnen 

von denen er am Sonntag als  erstem  Feuersonne von 1603  
Anlass zur Vereinigung ihrer Lichter gibt

diese Vereinigung vereinigt
Mars = Anfang der Versöhnung
Sonne = Kraft des Feuers als Zentrum einer Welt
am Sonntag

vorher am Donnerstag aber vereinigt Mars der Austreiber sein Licht mit
 dem virtuellen Licht des blauen Neptun  auf 23 ° Schütze
dem geliebten Kind des Luftelements

Hier wird ein Geist geboren in dem alle Seiten
einander finden
im Rhythmus
der Reinigungen und Vereinigungen

und das Reinste des Reinen, das Jahreskind,
es ruht und reist  auf 5° Fische in den Dünsten und Dämpfen
des gütigen Allgemeinen
fernab von den Stätten der dämonischen Erwachsenenwelt


und danndas Opfer des Kriegers
Pluto im Widder
das Opfer der Liebenden
Pluto in der Waage
und die Herrschaft der Schöße

Sonne im Krebs
24 - 25° Waage, Widder, Krebs
Resonanzen 
und es ist Freitag 
wenn Sonne,
 und Sonntag, wenn Venus
die starken uranisch/plutonischen Resonanzen durchquert, die von
 24,1 ° Waage und 25,3 ° Widder
 ausgehen und die in beiden Fällen

das Opfer
den Verzicht auf Diesseitiges

 wollen als
jenen unbekannten  Anteil
der den Gestorbenen und den noch nicht Geborenen zusteht

und welche Resonanzen
 mit jenen Resonanzen interferieren
die von 24° Krebs ausgehen

z.B. die deutsche Kanzlerin

17.7.1954, 17:54 MEZ Hamburg
Angela Merkel

und damit von der Sonne der Königskonjunktion Erde von 1802
nach der im Zeichen  Krebs die (Sonne)
Kraft des Erdelements   
aus der Gefühlsmafia der Familien hervorgeht
welches Unheil richten hier all die dämonische Verkennungen an

 die den Verzicht auf den Verzicht des Konsumenten vergötzen

Das ... ist das große Wochenendprogramm der Elemente Feuer, Luft und Wasser in dieser Woche ...


... und das Gemütsboot im Zeichen des Mondes reist heute, Montag, durch die Fehlerquellen des Merkurs im Zeichen der Zwillinge


Dienstag dann bis Donnerstagmittag
erlaubt die Krebslage die Besichtigung innerer Vorgänge

und Vorlagen

um danach dann bis Samstagnacht
Zeit zur Entäußerung des Intimen zu haben


wonach der Sonntag sich dem Gemüt zur praktischen Detailbewältigung 

im Rahmen der Jungfrau anbietet.



Geschriegen und gespeichert 13.10.2014, UTC 15:43. Gepostet: UTC 15:45
 
und UTC 19:39.

Montag, 6. Oktober 2014

Verschwenden und Sammeln - im Dialog ums Jahresheil


6. - 13. 10. 2014 
unter dem Nördlichen Tierkreis
und unter den Nördlichen Königskonjunktionen
der vier Elemente Feuer, Erde, Luft und Wasser
aus den Jahren 1603, 1802, 1980 und 1305
(Anklicken vergrößert)



 Murnauer Boje

Himmlische Wasserstände
von Montag bis Montag

(die wichtigsten)

6. 10. 2014

und darauf  beruhend
Mundanomaniacs

Chronik der Zeichen und Zeiten
als
Himmel in Erde und Erde in Himmel spiegelnde
Konstellationen der wandernden Lichter
über der Nordhalbkugel


 
Anregung zum Wahrnehmen
 Schule des
Beobachtens
astropoetischer Einschlüsse der Woche
zum eigenen
 Vor - und Nachsinnen
über den
Gleichnissen
 des himmlisch Gegebenen über der
Erde in der
Sonne – Planeten – Familie



zweiter Teil der Doppelwoche
wir sind mittendrin im … ja was?


Gewiss ist, das Sonne - und am Rand Venus -
in der Resonanz seiner - ihrer - Mitgötter Pluto und Uranus wandert

Quadrate und Opposition  

Abend und Morgen und Mittag
oder Widder Waage Steinbock
aktiv vereint
Krebs Nacht und Flüsse
passiv anwesend

bis Mittwoch Sonne

 dann gleich Venus 
erst zentral Verschwenden dann Sammeln auf Weiden
und im Dialog

die Revolution im Geist der großen Gestorbenen
zu der Pluto und Uranus sich
auf Zeit und Ewigkeit verbinden
Geist mit  Seele
im Zank der  "Ehe"

wobei 
Mars mit dem Geist des Uranus in Schütze wandert
in der Versöhnung der Hausnummern
und Ehebündnisse

im Menschengeist  = Uranus
Ort des Wunders
Frühling des Widders
und mit Pluto der
Ahnengott
auf dem Richtstuhl des Menschen dem Stuhl
des Vaters des Menschen

wo zur Wochenmitte Mars 

und Venus der  
blauen“ Königskonjunktion des Luftelements von 1980
auftanzen zum Feuerwerk
der Aufrührer und die Schöne und Reiche

wo in Löwe der Sohngott und Schütze Jupiter den Pfeil
der Ein-Sicht auf den weiten Bogen schickt
zum fernen Schild
während zum Sohn  im Quadrat – im Bildersaal der Psyche =Skorpion -

Vatergott Saturn aus den  Archetypen  richtet
 die Opferer und die Nicht – Opferer

und unausschöpflich wie das Meer
neptunfern in jedem Neugeborenen
die unendliche Erbsumme
am Grunde der Menschenseele
und weit darüber

 die unbeschriebene Oberfläche
des Einmaligen

und so tobt es mit dem Mond-Kahn
durch die Woche:


das Nachtgleiten der Gemüter auf den
nächtlichen Ungewissheiten
der unmerklich langsamen Ströme

um Dienstagmittag in die Wildnis
von frühen Katarakten zu geraten
bis Donnerstagmittag

wonach ruhiges Ansetzen bis Samstagnachmittag
angesagt bleibt

ab wann dann das weitere Blickfeld des reisenden
Gottes Vorteile bringt

den Gottesgewissen

Geschrieben  und gespeichert 6.10.2014 UTC 12:37, gepostet: UTC 12:58.