30. 5. - 6. 6. 2022
0:00 UTC
unter dem Tierkreis über der
nördlichen Halbkugel
der Erde
(Anklicken vergrößert)
das urtümliche Bild
Stellt man sich auf den Standpunkt, dass eine bestimmte
anatomische Struktur entstanden sei aus der Einwirkung
der Umweltbedingungen auf den lebenden Stoff, so entspricht
das urtümliche Bild in seinem stetigen und allverbreiteten
Vorkommen einer ebenso allgemeinen und beständigen
äußeren Einwirkung, welche daher den Charakter eines
Naturgesetzes haben muss. Man könnte auf diese Weise den
Mythus auf die Natur beziehen, z.B. die Sonnenmythen auf
das tägliche Auf- und Untergehen der Sonne oder den ebenso
sinnenfälligen Wechsel der Jahreszeiten, und das wurde
und wird tatsächlich von vielen Mythologen getan. Dabei bleibt
die Frage offen, warum dann nicht einfach z.B. die Sonne und
ihre scheinbaren Veränderungen direkt und unverhüllt als Inhalt
des Mythus auftreten. Die Tatsache, dass die Sonne oder der Mond
oder die meteorologischen Vorgänge zum mindesten allegorisiert
auftreten, weist uns auf eine selbständige Mitarbeit der
Psyche hin welche also in diesem Falle keineswegs bloß ein
Produkt oder Abklatsch der Umweltbedingungen sein kann. Denn
woher bezöge sie dann überhaupt die Fähigkeit zu einem Standpunkt
außerhalb der Sinneswahrnehmung? Woher käme ihr dann überhaupt
die Fähigkeit zu, ein mehreres oder anderes zu leisten, als die
Bestätigung des Zeugnisses der Sinne? Im Hinblick auf solche Fragen
genügt die naturwissenschaftlich-kausale Engrammtheorie von
SEMON nicht mehr. Wir müssen daher notgedrungen annehmen,
dass die gegebene Hirnstruktur ihr Sosein nicht bloß der Einwirkung
der Umweltbedingungenverdankt, sondern eben sowohl auch
der eigentümlichen und selbständigen Beschaffenheit des lebenden
Stoffes, d.h. also einem mit dem Leben gegebenen Gesetze. Die gegebene
Beschaffenheit des Organismus ist daher ein Produkt einerseits der
äußeren Bedingungen und anderseits der dem Lebendigen
inhärenten Bestimmungen.
C.G.JUNG, Psychologische Typen, Ges. W. 6, § 765.
Es ist die Fügung der Zeit-Zacken, der großen und kleinen Räder deren Gleichnis wir sind
22. Woche 2022
nun hat sich der vierte Quadrant, Steinbock, Wassermann, Fische, kurz; der Geist, von allen schnellen Wanderern, Mars, Venus, Merkur, und auch dem gemessenen Schritt des Jupiter, der in Ringen von 12 Jahren 'wächst', geleert. Übrig geblieben im Geist sind
Pluto
Saturn
Neptun
Opfer
Ordnung
Sinn
die ihr Spiegelbild in
Zwillinge
Stier
und Widder
suchen
Pluto aus der Ordnung des Geistes
Steinbock
die wir mit Recht bezeichnen
Saturn im Tanz des Geistes über der Ordnung der Zeit
Wassermann
Neptun in der Ahnung möglichen Sinns
Fische
22. Woche 2022
Mars
die schnellen Dinge
die getriebenen
jetzt daheim in Widder
in seltener Konjunktion
Mars + Jupiter
elementare Wut und glückliche Fügung
Mars hat nur Trieb
kein Wissen
eher Witterung
mit Jupiter aber ist Mars
das Rudel der 'Hunde'
die Jupiter
dem Sohn
des Bestimmenden
Saturn
in seinen Fügungen
Respekt
verleihen
diese Konjunktion
gibt es nur alle 1,6 Jahre für
2 Wochen
Stier
Wurzelzustand der
sozialen Gemeinschaft
in dem Sicherheit und Reviergrenzen
vor den Feuern des Mars
begründet sind
mit dem Geist der Erneuerung
Uranus
über den Herden
während
die Vorräte der
Venus
in den gesicherten Grenzen
im Zeichen des Uranus
grenzenlos erscheinen
Uranus in Stier, Umwerfer und Erneuerer aus dem Menschengeist ist nun seit einer Woche < 1° entfernt vom Mars der Königskonjunktion im Erdelement von 1802, den er Mitte Juni erreicht haben wird
Damit ist die Aufhebung von Stier = Reviergrenzen angezeigt, vergl
Merkur
Erzähler über den Interessen der Parteien
noch bis Mitte Juni
das Drama der Venus
beschreibend als
Aufheben von alten und
Setzen von neuen Grenzen
in der Quadrat-Verbindung
mit Saturn
dessen Bestimmungen sich
in den Regelungen der souveränen
Sonne in Zwillinge
spiegeln
wo Sonne die Höhe gewinnt
welche Zwillinge gewährt
über den Interessen der Parteien
Widder und Stier
'kreative' Lösungen
eröffnend
Entwurf: Murnau, 29. 5. 2022, UTC: 14:57.
Murnau, 30. 5. 2022, UTC:14:59.