Dienstag, 26. Mai 2009

Geist und Tal

25. 5. – 1. 6. 2009
in der Matrix des Tierkreises
und der Königskonjunktionen
der vier Elemente
Feuer, Erde, Luft und Wasser
aus den Jahren
1603, 1802, 1980 und 1305 (anklicken vergrößert)

… um Gotteswillen, das mag ich gar nicht wissen …

Sei es das eigene Horoskop, sei es die Lage der Weltwirtschaft, leichter lebt sich’s, so meint der Nachbar, wenn man „es“ nicht weiß.

Zur Zeit meiner Geburt, im Frühjahr 1942, war der Rußlandkrieg strategisch schon verloren, aber, selbst als die Russen an der Oder und die Westalliierten am Rhein standen, glaubten immer noch viele an Wunder und schlugen besseres Wissen aus. Das ist unsere hoffnungslose Dunkelheit.

Nun wäre die nicht vorhanden, wenn sie nicht einen Sinn hätte. Ich glaube, so hoffnungslos, so hoffnungsvoll auch ist die Dunkelheit, in der das Licht der Erkenntnis immer wieder versinkt, und aus der alles junge Licht geboren wird.

Wer sich einbuddeln will ins Dunkle, den können wir nicht daran hindern.

Vielleicht der im Dunkeln, grade der gut Eingebuddelte, der kriegt es mit, wenn‘s einmal gescheit daherblitzt.

Wo bei allen anderen im Umkreis taghell alles banal angestrahlt ist, nächtens, dass die den echten Blitzer im Bewußtsein gar nicht mitkriegen.

Rettung Astrologie!!

Rettung Verdunklung plus dem strahlenden Sternenkleid.

Heute muss vom Pluto geredet werden, dem 1930 entdeckten kleinen Planeten am Rande der Sonnenfamilie, der seinen Platz als Herrscher des Skorpions gefunden hat, während sein Vorgänger, Mars, von dieser jahrtausendealten Zweit-Würde (-bürde) befreit, neun Jahre später los toben konnte.

Warum muß von Pluto also geredet werden? Antwort, weil heute ein Tag der Form und Verdrängung ist, wie man sie mit dem Begriff 'Fokus' bezeichnet, die Magie des Brennpunkts … in den Kleidern der Götter.

Was in uns Form ist, das ist in uns punktgeschweißt aus Brennpunkten ohne dass wir‘s wissen.

Es ist dieses ererbte Werkzeug zum Punktschweißen in der von Dunkelheit/Dummheit umgebenen Welt glänzender Vorstellungen: Bewußtsein, ein mächtiger Apparat, dem wir ausgesetzt sind, und den wir bewußt oder unbewußt handhaben.

Heute nun ist der Pluto geheißene Gott - in unserer Psyche und in der äußeren Welt zu gleichen Teilen mächtig - uns auf der Nordhalbkugel, in sage und schreibe 3 von vier Gestalten der vier Elemente, nämlich Wasser, Feuer, und Luft Himmels - Besuch.

So unbewußt er uns zu Besuch ist, so doch auch zugleich bewußtseinsfähig.

· Wenn Ihr nämlich, so sagt der Engel wie mir scheint, Euren Wochenplan anschaut, dann seht Ihr für heute – sofern Ihr für Neptun und Jupiter Zeit habt – den Fokus des Wasserelements, den grünen Pluto, Euren grünen Punktschweißer punkten für die gestorbenen und die kommenden Kinder des Wassers.

· Wenn Ihr Eurem Merkur grad nahe seid – bekommt ihr in diesen Tagen daraus einen kritischen Anschluß gelegt an die Herde.

· Wenn ihr Eurem Mars grade nahe seid, dann seid ihr im Hof des roten Pluto von 1603, der aus sich mit dem blauen Pluto von 1980 - Feuer mit Luft - einen großen Geistwind entfacht, der die Türen aufbläst für Freuden der Tierkreiszeichen in den Reichen der Gestorbenen und noch Ungeborenen.

Und Eurem Mars offen sein bringt Euch heute - so verstehe ich den unscheinbaren Engel der Astrologie,

bewußt und unbewußt,

(im Fokus, oder neben dem Fokus):

Sonne unserer Erde

im bräutlichen Dunkel

der 25° Krebs in der gemeinsamen Feier

der Hochzeit von Feuer Erde Luft

oder von Geist und Tal



Gespeichert: 26.5.2009, UTC 13:34, Gepostet: 13:58.

Samstag, 23. Mai 2009

A Ruah is ...

Nationaltag von uns. Inkrafttreten der Bundesverfassung
23.5.1949

Verstehe ich als eine totale Kehrtwendung, nämlich Nachaussenwendung der Deutschen, die vorher „unter Adolf“ den gemeinsamen Eintopf gar nicht innerlich genug haben genießen mögen und dürfen.
Dieses in Stein gehauene und gemauerte Denkmal von zwölf Jahren - jede Stadt, jeder Markt in Deutschland hat ihre/ seine braunen Jahresringe im Gebälk – diese zwölfjährigen in Stein gehauenen Hauseingänge und Fensterfassungen …
Dieses von sich selbst ergriffen sein einer träumenden Nation, festgehalten in Stein.
23.5.1949, UTC 16:00, Bonn, Unterzeichnung
Grundgesetz


Und dieses neue merkur-wache Deutschland nun also 1949. Umzug ins Nachbarhaus -nicht mehr Krebs sondern Zwillinge - nicht mehr deutsch sondern Welt.

Damit hängt nun auch wieder die Übertreibung zusammen, die mir, Hamburger in Frankfurt, in romantisch quälenden 1967, 1968 und Winter 1969 penetrant auf die Nerven ging: (Damals war Deutschland zwanzig) Dieses auf dem Bauch Liegen vor den Amis. .
Folglich dann ab den Siebzigern:die Wallstreet- Nummer. Und das bis auf den heutigen Tag wo das neue Deutschland sechzig ist.

Allerdings, jeder ist einer, ich bin einer, der vor fünfzig Jahren in der Bibliothek vom Amerika - Haus in Hamburg öfters über Bildbänden von Wald- und Wohnhäusern von Frank Lloyd Wright und anderen geträumt hat. Irgendwie so: Heimeligkeit und Wildnis und Traum, männlich, vierzehn Jahre alt.

Hier jetzt am Moos, 2009, im Mai, am Südrand von Deutschland soll, wie jedes Jahr, der erste Schnitt eingebracht werden. A Ruah is‘ nie. Die jungen Bauernbullen sind auch unterwegs. Und immer ist im Hintergrund der billige Erzeuger am Weltmarkt, der ihnen die Herzensruhe nimmt … so wie’s is …

Was kann man sonst sagen am deutschen Tag? Wolfsburg ist Meister auf dem Rasen im Weltfußball auf deutschem Boden.
Ein Präsident ist erneut Präsident.
Mein Weib ist zur Ruh gegangen.
Friedn is.



Gespeichert: 23.5.2009. UTC 21:32, gepostet:22:28.

Montag, 18. Mai 2009

Schlußgrasen - jetzt!


18.5. - 25.5. 2009
in der Matrix des Tierkreises
und der Königskonjunktionen
der vier Elemente
Feuer, Erde, Luft und Wasser
aus den Jahren 1603, 1802, 1980 und 1305



In drei Tagen beginnt die Zwillinge-Zeit. Das meint: wir, Raumschiff Erde, sind soweit geglitten, dass wir die leuchtende Mitte von Tag , Himmel und Bewußtsein - nämlich Sonne - nun vor dem Hintergrund der Zwillinge erleben, wie ein Kind das alles weiss, ohne es zu wissen.

Sonne in den Zwillingen - das ist etwas physikalisches Feststellbares, Konstellation oder Raumverhältnis zweier Körper und ggf. deren Bewohner, und es ist etwas Metaphysisches, das heißt Nichtfeststellbares, das aber in uns, den Reisenden auf Raumschiff Erde, Spuren, Bilder, also vom Bewusstsein feststellbare Wirkungen hinterlässt. Diese Bilder entstammen dem, was ich nenne: den mythischen Monolog, der im Bild der Quelle ständig vor sich hinsprudelt am Grund der kollektiven Seele der Individuen.

Im christlich/muslimischen TIERKREIS wird in zwei Tagen am späten Mittwoch, für unser kollektives Ich - wo es um Sonne = Bewußtseinsmitte geht –- das Tierbewußtsein unterbrochen, und es wird - Zwillinge beginnt - mit einer Menschenzeit fortgesetzt.

(Im Forum der Astrologen hat gar schon vor 13 Tagen ein Zwillinge-Diskurs eingesetzt. Allein, getragen von Merkur auf 1° Zwillinge war mir persönlich zu intellektuell unpersönlich.)

Zwillinge wird vom Mythos, unserem allgemeinen inneren Erzähler, übereinstimmend gezeichnet als Verbrüderung göttlicher und irdischer Natur. Und die Mythen und Tragödien erzählen/besingen das Schicksal unseres himmlischen und irdischen Anteils als Schicksal getrennter Personen. Der himmlische (Wassermann-)Brüdermythos der Griechen erzählt, dass die Brüder sich Sterblichkeit und Unsterblichkeit abwechselnd für je ein halbes Jahr teilen. Im irdischen (Steinbock-)Mythos der Juden aber erschlägt der Bruder den Bruder, der Bauer den Hirten.
Durch diesen Mythos wandern wir Nordmenschen ab Mittwoch spät abends – unbewußt – es sei denn wir hätten Astrologen im Dorf.
Und heute bis Mittwoch, Sonne 27° - 30° Stier, sind wir auf unserer Nordhalbkugel des Raumschiffs Erd/Zeit in der Jahresernte des zweiten Tierbewußtseins, jetzt da Sonne ihren Lauf durch Stier beendet.
Also Ernte = Bilanz? Haben wir uns kapitalisiert? Gefressen, nachverdaut und gefressen? Haben wir Reserven angelegt? Sicherungen gebaut?
Sonne im Stier aber Venus im Widder. Was nun, haben „wir“, hat die Wirtschaft?
Der Streßtest für die amerikanischen Banken, behauptet: zum Teil. Größte Banken und auch kleinere müßten aber noch beträchtlich zufressen. Aber,
• die Wirtschaft ist nicht das Geld. Geld kann man nicht essen.
• Die strengen Kontrolleure unter den Econobloggern melden, es ist überhaupt nichts gefressen worden, außer, von den Banken, auf der potemkinschen Prairie.
• Der strenge mundanomaniac hat am 3.2. die qualvoll lange Durststrecke für den „Venusier“, also das unbewusste zweite Tier/bewußtseins/system, Stier in uns, entdeckt und gemeldet.

Außerdem hat das erste Tierbewußtsein, Widder durch Mars im Widder Raubtiergewinne einbringen können: die berühmten „green shots“, Banken, die sich zu 0% bei den Zentralbanken verschulden können und es in Staatsanleihen zu 5% anlegen und die Futures, die künftigen Kurse, hochkaufen. Mars im Widder 2009, Finanzraserei im Leerlauf.

Derweil Venus, die reale Wirtschaft, auf Hungermarsch durch Widder.

Aber, die Wiese des Jahres für das himmlische Grasen ist heute am Montag, noch nicht völlig abgegrast. Im Gegenteil, gestern waren wir erst in ihrer Mitte.

Aber was, wo nun der Fülle grasender Rindviecher (symbolischer) die symbolischen Bilderweiden rein gar nichts nützen, wenn die Ahnung verschüttet ist, dass das Bildergras in geistige Milch verwandelt werden will? Geistige Milch aber ist der Fluß der Musik in uns, der unaufhörliche Tanz unserer Seele den wir nur spüren, wenn ihn Musiker von außen begleiten und - oh - Mama Afrika - zum Tanz anfeuern. Musiker - keine Pseudo – Musiker oder „Interpreten“. Wahre Musiker aber sind oft sehr selten, wie Wasser in der Wüste. Darum sind so viele Menschen so matt und freudlos.
Musik, ich hatte es im vorigen Blog gemeldet, ist, mit dem Fische Bild ausgedrückt, der Ort größtmöglicher Gottesnähe, Musik ist die „Krippe“ des (symbolischen) Lebens.
Eine der größten Gnaden, die die Gottesnähe der Musik gewähren kann, ist, Pseudo erkennen und meiden zu können. Dadurch tritt automatisch Ruhe ein und Gesundheit.

Gespeichert: 18.5.2009, UTC 13:34, gepostet: 14:14.


Montag, 11. Mai 2009

Pilgerwoche


11. 5. – 18. 5. 2009 in der Matrix des Tierkreises

und der Königskonjunktionen der vier Elemente

Feuer, Erde, Luft und Wasser

aus den Jahren 1603, 1802, 1980 und 1305

(Anklicken vergrößert)


Aus den Fischen kommt der Sinn. Für uns alle. Allein von den Kindern.

Denn allem erkannten Sinn geht kindliches mit Sinn Erfüllt sein voraus.

In der Natur geht jeder Geburt das Dasein im Wasser voraus.


Also lehrt es der Tierkreis.

Vor dem Widder stehn die Fische, vor dem Feuer steht das Wasser.



Über den Wassern aber schwebt der Geist Gottes.


In einem gedachten Sinne, nämlich im "ruhenden" Ur - Tierkreis ist kein Moment Gott Schöpfer näher als 30° Fische = 0° Widder, der Aszendent des Tierkreises, Moment des Anfangs, der Frühlingspunkt des Universums. Kein Planet bringt Gott und seinen Paradoxien näher als das gemeinsame Kind des Anfangs: Neptun = Mars, Träger der Reinigung.


Die aktuelle Stunde "unserer" Fische-Zeit, die Neptun außer uns und in uns gerade durchmisst, führt das "Kind"(in uns und außer uns) gegenwärtig durch den Geist des Wassermann. Aus Wassermann überblickt es die Menschenlandschaften wie aus der Höhe und Fremde es sind die Landschaften der Betrachtung.

Diesen Monat nun wacht Jupiter, der Himmlische Sohn "Anschauung", an der Krippe des Weltenkinds Neptun.

Winterliche Symbolklarheit = Wassermann, physisch gespiegelt auf frühlingsgrünen Fluren von den grasenden Herden = Stier, der sich sättigenden Rindviecher.

Irgendwelche Menschen betrachten jetzt die Menschenwelt als ihr Baby.

Wo das geschehen könnte und nicht geschieht ist es neurotische Abweisung von unbewusstem Heilsradio. Neurotische Abweisung besteht in der Verhaftung durch die „zehntausend Dinge“, ihren Lärm und ihren Schmerz.

Aus Wassermann spricht „der Mensch“. Er spricht in den Hieroglyphen des Herzens. In diesem Jahrzehnt spricht Wassermann der „Mensch“ mit der Stimme des Kindes, Neptun. Diese Stimme ist leise.

Wer Zeit und Ruhe zur Betrachtung hat, kann, bei 26° Wassermann eingespeist, das archetypische Gemurmel des göttlichen Kindes und seines Besuches, des göttlichen Sohns, treffenden Schützen Jupiter/Christus hören und seine versöhnliche Botschaft.

Echo ist zu empfangen auf 26° Löwe/Stier/Skorpion und dieses schon seit Wochen, zuerst noch verrauscht, nun für länger als einen Monat ganz klar und anschaulich.

So klar, wie der Empfang diesen Monat ist, so klar ist am nächsten Wochenende das Echo von 26° Stier (/Skorpion/Löwe.)

Wassermann und Stier - Menschengeist und Herdentrieb in der planetarischen Versöhnung. Uraufführung.

Herz/Sonne und Sprach-und-Wanderlust/Merkur in ihrer Echo /Neptun/Jupiter/Woche

Für Sonne und Merkur, heute noch verrauscht, bringt das Wochenende auf dieser Welle höchste Klarheit.

Es kommt ALLES darauf an, dass nicht nur der Papst zu seiner terminlich sensationell treffenden Pilgerreise aufgebrochen ist, sondern dass auch ich und Du es psychisch sind und dass DIESE WUNDERWOCHE uns alle am symbolischen Familientisch findet, damit über den Herden (in uns und außer uns) ein neuer Geist aufgehe.

Gespeichert: 11.5.2009, UTC 11:50, gepostet: 12:08.