27. 4. – 4. 5. 2009 in der Matrix des Tierkreises
und der Königskonjunktionen der vier Elemente
Feuer, Erde, Luft und Wasser
(Anklicken vergrößert)
Fast nicht zu glauben: ein Geschehen verdrängt die wirtschaftliche Jahrhundertmisere von den Aufmachern in den Medien. Die Öffentlichkeit zittert vor der Pandemie, ausgelöst durch einem mutierten Grippevirus, ausgebrochen in Mexiko City. Mittels Flugverkehr ist die weltweite Ausbreitung auf alle Kontinente innerhalb von Tagen, spätestens Wochen, keine Frage. In Mexiko geht man von bereits mehr als 100 Toten aus. Damit ist das Virus zu Beginn virulenter als das bisher gefährlichste bekannte Grippevirus, das der Spanischen Grippe, die im Frühjahr 1918 ausbrach und anfangs nur eine leichte Verlaufsform verursachte. Erst im Herbst 1918 stieg die Todesrate massiv an.
Das Wort pan- aus dem Altgriechischen bedeutet als Vorsilbe „alles, ganz“. Also ist „Pandemie“ zu unterscheiden von dem Wort Epidemie, das von der Vorsilbe epi- „auf, an, bei, usw. eingeleitet wird. Demos ist das Volk. Also bedeutet Pandemie bei allen Völkern, Epidemie bei einem Volk.
„Pan -“, was bedeutet das astrologisch? Was war ab 1347 Europa betreffend am Himmel „Pan“, sodass Yesinia pestis - ein Bakterium im Darm von Flöhen - 1346 von asiatischen Murmeltieren einen Weg gefunden hat zu den nordafrikanischen und europäischen Ratten?
Die Seuche schlechthin im Gedächtnis der Europäischen Menschheit wurde der „Schwarze Tod“ genannt, die geschätzte 25 Millionen Opfer forderte.
Die Astrologen der damaligen Zeit führten diese Katastrophe auf die große Konjunktion vom 24.3.1345 von Saturn und Jupiter (und, wie man irrtümlich meinte, Mars) auf 19,1° Wassermann zurück. Die Konjunktion hätte nach der damaligen Betrachtungsweise, welche von den Arabern übernommen worden war, Auswirkungen über zwanzig Jahre und als Konjunktion in einem Zeichen des Luft-Elements hätte sie Bezug auf die Ausbreitung über Verkehrswege, wie sie das Luftzeichen Zwillinge repräsentiert.
In der von mir gewählten Herangehensweise kommen in erster Linie nicht die GROSSEN KONJUNKTIONEN von Saturn und Jupiter (alle 20 Jahre) in Betracht sondern ihre KÖNIGSKONJUNKTIONEN, die sich nur einmal in annähernd 800 Jahren ereignen und die die Ausgangspunkte sind für deren Septare, jene Vergrößerungen der alljährlich wiederkehrenden „Geburtstage“ der Königskonjunktionen ins Siebenfache.
Also käme für den europäischen Ausbruch der Seuche im Herbst 1347 der Zeitabschnitt von 1343 – 1350, mithin das Septar des 48. „Geburtstags“ der Königskonjunktion Erde vom 7.11.1007 in Frage.
49. Septar vom 7.11.1055, UTC 16:15, gültig für 1343 – 1350
Erinnern wir uns der Ausgangsfrage: was war damals „Pan“?
Im Tierkreis gelten die letzten drei Zeichen (und analog im Horoskop die letzten drei Häuser) als bezeichnend für kollektive Inhalte. Steinbock als Erdzeichen bezeichnet dabei Zentrum, Maß und Grenzen. Im Wassermann hingegen sind die Grenzen aufgehoben, ihm entspricht die Grenzenlosigkeit des Himmels. In den Fischen schließlich ist die Grenzenlosigkeit des Meeres, die Unfassbarkeit der Tiefen angesprochen.
So stellt sich das alle betreffende, weltumfassende „pan“, leicht erkennbar, im Zeichen des Wassermanns und seines Planeten Uranus dar.
Wenn nun Pluto, immer vorhanden aber spät entdeckt (1930), Beziehung zur Seuche hätte, dann wäre die obige Konstellation nachvollziehbar. Pluto ist seit einigen Jahrzehnten allgemein anerkannt unter den meisten Astrologen der Herrscher des Skorpions. Skorpion nun widerspricht dem Sammler Stier als Gegenzeichen. Stier versammelt Einzelne zu Herden, Nahrungsmittel zu Mageninhalten usw. er erhält die Einzelnen am Leben. Skorpion gegenüber dem Stier versammelt als Gegensatzpartner auch, aber nicht für die eigene Person. Sein Empfänger ist die Gattung, also bezogen auf den Einzelnen, Kinder und Kindeskinder. Aus diesem Grund habe ich Skorpion/Pluto als Feind der Gegenwärtigen und Freund der Nachkommen bezeichnet.
Da nun das Ergebnis einer Seuche sich immer im Überleben der Immunen darstellt, profitieren Kinder und Kindeskinder stets von den Leiden ihrer Eltern. Das gilt für physiologische Seuchen genauso wie für psychische Seuchen, wie z.B. den Nationalsozialismus.
Wenn nun also Pluto als „Seuchenplanet“ für die Zeit von 1343 – 50 in seiner Resonanz zu Sonne über das Leben der Gegenwärtigen hinweggeht dann kommt durch Mars - Konjunktion noch „der Biss“ hinzu, den die infizierten Flöhe der europäischen Schwarzen Ratte und der Wanderratte besorgten.
Wenden wir uns jetzt der zumeist harmlosen Grippe zu und der größten Pandemie der Neuzeit, welche von 1918 bis 1920 vor allem junge kräftige Männer hingerafft hat in einer Anzahl, die die Toten des Ersten Weltkriegs um, wie neuere Zahlen besagen, das achtfache übersteigen.
Die Infektion brach in Madrid aus, (neuere Hinweise besagen, dass schon vorher in den USA Fälle aufgetreten seien).
Wie auch immer, in Europa ist die Pandemie seit dem Frühjahr 1918 nachgewiesen. Ende Mai wurden für Spanien 8 Millionen Infizierte gemeldet.
Die Seuchen-Konstellation, die damals herrschte, ist weniger offensichtlich als im Falle des Pestausbruches.
Zunächst fällt das doppelte Quadrat von Uranus/Neptun zu Saturn/Pluto auf. Es stammt aus dem Jahr 1818, das, siebenfach vergrößert, als Septar von 1914 bis 1921 wirksam war. Diese Konstellation, deren Komponenten die langsam laufenden äußeren Planeten bilden, verschiebt sich ganz allmählich, in den Schritten im Jahresabstand. Jeweils vergrößert (ein Jahr =7 Jahre) sind dadurch Uranus/Neptun/Pluto für 35 furchtbare Jahre bis ins Jahr 1947 miteinander in Resonanz verbunden. Mit Uranus und Pluto sind „pan“ und die Seuche beieinander.
Die Erste Seuche dieser Epoche brach gleich zwei Wochen nach Beginn des Zeitraums aus: 1.8.1914. „Jeder Schuß ein Russ, jeder Stoß ein Franzos“, delirierten sich für normal haltende Mitteleuropäer damals.
Spanien beteiligte sich nicht am Krieg. Gleichwohl war durch Saturn/Pluto im zweiten Haus (= das Revier) grade Spanien als Herd einer Seuche angezeigt. Das Frühjahr 1918, in dem die Seuche ausbrach, zeigt nun keinerlei Verbindung zu dem gefürchteten Doppelquadrat. (Kollegen, die für fast alles eine Konstellation haben, zählen hier von der Sonne zum Neptun 150 ° und melden einen „Quincunx“. Aber in meiner Matrix kommen, wegen meines Strebens nach äußerster Vereinfachung, nur die drei Hauptkonstellationen 0°, 90° und 180°, als Konjunktion, Quadrat und Opposition in Betracht). Wie also?
Auffällig ist die fast exakte Opposition Mond/Sonne/Merkur. Für unsere Betrachtung am wichtigsten aber ist der Mond am Aszendenten. Mond zeigt das Lebendige an. Einem Steinbock als Aszendenten unterworfen zeigt er die Einschränkung des Lebendigen an dort, wo Saturn steht – hier im zweiten Haus – also im Körperlichen – Konjunktion Pluto und mit Resonanz-Quadrat zu „pan“ Uranus und „Auflösung- und- Neubeginn“ Neptun.
Planeten am Aszendenten wandern mit dem Aszendenten durch das Septar (s. Döbereiner, Seminar 1972: "Abszess"). Aszendent + Mond in rhythmischer Ausbreitung durch das Septar erreichen so im Januar 1918 die Sonne und Merkur, das Leben und seine Wege.
1. Die Grundkonstellation für eine Epidemie, nämlich das Quadrat Sonne/Pluto hängt 2007/2008/2008 als JAHRESKONSTELLATION (Äquinoctium) über uns.
2. Die Schweinegrippe ist in der letzten Woche unter der TAGESKONSTELLATION Pluto/Quadrat Mars aus der Verborgenheit an die Oberfläche der Öffentlichkeit gekommen.
3. Die Konstellation der letzten Wochen zeigt die Annäherung des Neptun (und jetzt zusätzlich Jupiters) an den 26. Grad Wassermann, wo seit 1305 der „grüne“ Pluto der Königskonjunktion im Wasserelement „funkt“, der, weil Wasserelement, als extrem "bereinigungsempfindlich" anzusehen ist. In nächster Nähe dieses Königs- Plutos auf 26,6° Wassermann wanderte im Jahr 1918 „pan“ Uranus in zweifacher Konjunktion, zu der im Herbst, als die Todeszahlen hochschossen, Saturn aus Löwe in Opposition trat. Also ein verdächtiger TRANSIT, der Pluto den Herrn der Seuchen mit Neptun dem Herrn der Immunreaktion (=Bereinigung) und Jupiter (=Ausdehnung) in Resonanz zeigt.
4. 1918 wie 2009 befindet sich der laufende Pluto in exakter Quadrat-Resonanz zu „pan“ Uranus der Königskonjunktion Erdelement auf 3,2° Waage. Ein HOCHVERDÄCHTIGER TRANSIT.
Nun ein Blick auf das laufende Septar der Königskonjunktion Erdelement für Mexiko City:
30. Septar vom 17.7.1831, UTC 22:37 für
2005 – 2012 Mexiko Stadt
Das Horoskop zeigt keine Konstellation für eine Pandemie und auch keine für eine Epidemie. Das gleiche gilt für das ähnliche Horoskop der USA (Ostküste): Pluto ist isoliert. Im „pan“ Zeichen Wassermann sind Jupiter und Uranus, in Konjunktion ein Zeichen für unerwartet gute Fügung (Döbereiner). Nein eine Seuchenkonstellation ist das nicht. Es sei denn …
Deutlich zu sehen: die aktuelle Bereinigungskonstellation Merkur/Sonne/Opposition/Neptun, die den (meisten) Bankern dieser Welt (endlich) das Kraut ausgeschüttet hat.
Aber was ist, wenn nun Döbereiner (Seminare 90er Jahre) Recht hatte, als er unermüdlich predigte: ein verdrängter Neptun wird zum Pluto? Mit anderen Worten, und das ist schon die alttestamentarische Botschaft: verweigerte Reinigung mutiert zur Seuche.
In dem Fall hätten wir allerdings genug Grund zur Sorge.
Meine Frage an den Himmel war von Anbeginn allein:
Welche Konstellationen begleiten das Gelingen?
Ein Gelingen im Sinne des Pluto ist immer schmerzhaft für die Gegenwart, ist ein Quell für die Künftigen durch Opfer für die Gegenwärtigen.
Freiwillige Verzichte allerdings sind Geschenke an die Nachkommenden, die uns jeden Tag offenstehen.
Gelingen ist daher in meiner Bilanz untrennbar von weisen Opferungen.
Für Wunder aber, diese Erfahrung teile ich mit all meinen Freunden, ist letztlich der einzige Lehrer zuständig, den wir haben, den wir an seinen Werken erkennen können, Gott, der Große Geist, oder wie auch immer wir den unnennbaren Herrn aller Wunder nennen.
Das vom Herrn der Wunder geordnete Universum
steigt aus jedem seiner Kinder hervor
Der Herr der Wunder liebt seine Wunder
diese Liebe weilt unverlierbar in ihnen
Gespeichert: 29.4.2009, UTC 11:04, gepostet:11:57.