Aber, die großen Seltenen der Gegenwart oder jüngsten Vergangenheit heraus zugreifen ist die Zumutung, die die Chronik an ihre Schreiber stellt, wenn ein abgeschlossenes Kapitel eines Weltviertels, hier des Luftviertels vor uns liegen soll.
Und, ich wiederhole es, das Luftviertel von 1186 bis 1980 liegt fertig vor uns. Jetzt gehts ans Perzipieren und Apperzipieren.
Gewiss kommt Mundanomaniac für die Chronik-Schreiberei ein gewisser ihm eingeborener Sinn für Geschichte zu gute. Jeder hat irgendeinen, der Schreibende diesen. Der schreibende Mundanomaniac, als Beispiel, hat als Krebs -Aszendent gegenüber im komplemetären Gegenüber, im Steinbock also, die Qualität, bei welcher seiner "Krebswährung" der höchste Kurs eingeräumt wird, weil sie dort fürs Gleichgewicht am nötigsten ist. Ein Trunk Wasser in der Wüste eben, eine frische Geschichte, erzählt den Alten.
Steinbock aber ist als kollektives, archetypisches "Programm" die Reduktion auf das gesunde Minimum als Geheimnis des Klaren, des Dauernden, des Haltbaren, Maß des Ewigen gewissermaßen im Durchlauf des Täglichen, Gesetz der kleinsten Wirkung.
Ein letzter sehr großer Durst nach der Begegnung von frischem Gelingenden mit Bleibenden, nagt in einem Krebs - Aszendenten. Und wenn sein Saturn wie 1942 im Stier steht, dann nagt dieser Durst im "psychischen" Vormittagsviertel des Horoskops, in der inneren Anschauung des Ganzen ...
Dieser Hang zu den Schichtungen dessen, das bleibt, führt natürlicherweise mit der Zeit zu einem mehr oder weniger historischen Bewusstsein … quasi einem gelebten öfter befahrenem Netz im Hirn, das die geläufigere Darstellung möglich macht.
Es ruht also das Komplement zum Krebs, der Steinbock, als überzeitliches Gerüst und Gerippe, wie die Zahlen, so auch gegeben als mathematisch abstrakte Physik, auch sie gehört zu den Kindern Steinbocks, auch sie ist Tochter Saturns. Im Stier von 1942 ist es, wo Mundanomaniac sich nun quälen muss, denn Neptun, grade bei 26° Wassermann angekommen, funkt auf Mundanomaniacs Uranus auf 26° Stier, was ihm diese Untersuchung eines Weltviertels - des Luftelements - angeschafft hat.
Und in dieser Untersuchung ist er nun bei jenem ihm so fremden "Biotop" in der Zeit angelangt, dass so unübersehbar im Tor zum Zwanzigsten Jahrhundert steht: die Weltgemeinde der Physiker und darin, ganz vorne, Max Planck.
Sein Reich kommt nun zu mir - erlebt Mundanomaniac: Mathematik, Physik, die überzeitlichen Formeln des natürlich Gegebenen – aber ich bewege mich darin, so bekennt dieser Krebs - Aszendent, wie ein Neandertaler … ein Primitiver halt, ungeübt und unerfahren.
Über etwas, von dem ich so wenig verstehe, öffentlich Rechenschaft zu geben, Rechenschaft über Physik und Königskonjunktionen eines Weltviertels - der Luft - diese Arbeit, die irgendwas mir auferlegt hat - so sagt mein Herz – die erlaubt nicht, hier jetzt zu kneifen.
Und so muss ich versuchen irgendwie in wenigen Sätzen dem Neandertaler -Kind zu erzählen, was in der Physik und mit den Physikern im achten Jahrhundert der Königskonjunktion Luft los war, zur Zeit, als das letzte Jahrhundert begann.
„Alles fließt“, panta rei, haben griechische Naturphilosophen vor 2.500 Jahren gemurmelt …
Nun aber, im Noch-Nie-Dagewesenen-Sein der Mikrophysiker und -psychiker des zwanzigsten Jahrhunderts schauen sehr konzentrierte Denker - möglicherweise Neandertaler der Historie - dem physisch und psychisch Gegebenen zu: Messwerten … Archetypen … eine sortierte Welt, Bahnen, Kräfte, Wirkungen.
Es war aber auch eine sortierte Welt welche die Großen Alten ahnten, träumten und schauten: den Tierkreis. Es schaut sich im physisch und psychisch bewussten Menschen selber zu: das Denken, das Intuieren, das Fühlen kurz: das Wahrnehmen.
Und damit das vielfältige Farbenspiel der Lebens das erkennende Ich nicht verschlucke, gibt der Steinbock dem Hirn des Menschen die Kraft zur Abstraktion.
Und das Hirn des Menschen, kann , indem es immer und stets R E D U Z I E R T, dieses, was ihm gelingt durch Werkzeuge des Denkens: kleinste Größen, in welchen das Größte Platz hat:das W O R T, das Symbol, das Zeichen, die Formel.
Und wo nun ein Wort "Atom" heißt, seit Jahrtausenden, und wo es nun, zu Beginn des letzten Jahrhunderts zur Anschauung kommt, dass dieses unteilbar Eine, dieses – atomos - sich teilt und Kinder bekommt ...
"Das Eine" bleibt als Atomkern zurück – noch im Kern uneins mit sich selbst, komplementär gesondert in proton und neutron - umgeben von einer Wolke von Elektronen oder "Planetenstaub" auf Wegen von Milliarden mal Milliarden Umkreisungen dabei, sich zu sammeln und zu sortieren auf den „erlaubten“ Bahnen.
Dieses kosmische Ordnungsbild der Einheit des Diskreten auf diskreten Bahnen um ein Zentralereignis … so gesprochen würde vielleicht ein Physiker verstehen, was ich gern im Durchschuss der Zeit mit ihm gemeinsam betrachten würde.
Physiker hatten bis zum 20. Jahrhundert gelernt, das weiße Licht zu „zerlegen“ und haben unter Entstehung einer physikalische Spezialsprache den Messwerten der verschiedenen Farben zugeschaut , und hatten mit-, vor-, und nachgerechnet und waren in bestimmten Bereichen zu völligen Übereinstimmungen gelangt mit dem Gott der physikalischen Welt: der Widerspruchsfreiheit in der mathematischen Deutung des Gegebenen.
Und dann kam einem, dem der Physikgott diese Last aufgelegt hatte, der Widerspruch, dass bei der Wärmestrahlung zwei Formeln recht hatten, aber nur halb, und halb unrecht, offenbar unerträglich vor..
Die Messwerte standen klar und deutlich zur Prüfung jeder neuen Formel fest.
Max Planck nun, nach ausgiebiger Qual, vielleicht, weil er am „frömmsten“ war unter seinen Kollegen, hatte schließlich in der Not einen Einfall, der war zunächst rein mathematisch: er probierte, so habe ich es verstanden, einfach einen bestimmten Festbetrag, einen konstanten Wert, jeweils anzunehmen, und diesen in die Formel einzusetzen geteilt durch eine astronomisch große Zahl – und, plötzlich produzierte die Rechnung fehlerfrei dieselben Werte wie die Messergebnisse.
Das führte Planck am 19. Oktober 1900 im kleinen Kreis seinen Kollegen vor.
Königskonjunktion im Luftelement von 1186
Transit 19.10.1900, Max Planck trägt auf der Sitzung der Deutschen Physikalischen Gesellschaft die „Strahlungsformel“ vor
Hier also zu sehen im blauen, im Lufthoroskop:
- „kurzwellige“ Resonanz des roten Mars aus dem „Löwen“ (des Eigensinns) bei den langen Wellen des Neptuns im Wassermann.
Neptun im Wassermann, „Kind“ im Geist. Symbol des ersten Aufgehenden, Neptun schwebend über der Erde seit 800 Jahren "Luftkonjunktion", erwartend die irdische Auflösung von Unsinn.
Resonanz des Beginners Mars auf das Geistkind. Ein Zeit- Fenster von ein zwei Tagen in anderthalb Jahren.
Und hier das andere, das große (langsame) Fenster bei 11° Schütze. Jupiter kommt hier alle 12 Jahre , manchmal für Wochen und Monate vorbei, Uranus alle 84 Jahre für ein zwei Jahre und es ist, als hätten beide die imaginäre Venus von 1186 (als Herrin über seelische Luft und stoffliche Erde) ausgesucht, um mit ihr die göttlichen Gaben zu teilen: Narrheit und Einsicht.
Sind die Königskonjunktionen vielleicht jene Speicher imaginärer Zeitgrößen, unter deren Einsetzung die historischen Gleichungen plötzlich stimmen?
Die Physiker rechnen mit imaginären Zahlen, z.B. Wurzel aus minus 1 …
Nun Plancks neue Rechnung stimmte offenbar, aber warum?
Planck wusste es selber nicht, aber er versprach bei der nächsten Sitzung zwei Monaten später dazu Stellung zu nehmen.
Königskonjunktion im Luftelement von 1186
Transit 14.12.1900, Planck trägt Quantentheorie vor
Hier ist nun sichtbar, dass nichts sichtbar ist. Kein Transit im Raster von < 1,5° - Venus ist noch 1,9° vom Merkur/Sonne - Standort entfernt. Dennoch geschah etwas Weltwichtiges. Großes Gelingen erfordert Große Konstellation + große Charaktere, war der Charakter dieses Physikers so stark, dass er auch ohne die Nah-Hilfe der Konstellation diese Wahrheit tragen konnte?
Die Gelegenheit zu diesem Nicht-Transit - ein Zweitageszeitfenster im 1900ter Jahr, hatte Planck quasi „genutzt“, um das erddunkle Venusthema: Wärmeabsorption im „schwarzen Körper“ im Sinne seiner neuen Strahlungsformel öffentlich zu klären. In einer Schilderung seines mühsamen Denkwegs über acht Wochen heißt es:
„Schließlich musste er als gewissenhafter Mann sein Versprechen halten, seiner Formel die wahre Bedeutung zu verleihen. Doch gelang zunächst gar nichts.“
Kretzschmar, Max Planck als Philosoph, 1967, S. 19.
Und nun muss man sich den mühevollen Weg des Denkens vorstellen, wie er vom Lauf der Venus ab dem 19.10 bis hin zu ihrem Ort am 14. 12. begleitet wird.
Um dieses zu erleichtern habe ich die Venus im oberen Transitbild vom 19.10. eingezeichnet obwohl sie da mit ihrer Quadratresonanz zur Luft-Venus durch unser 1,5°-Raster fällt.
Venus begleitet Plancks mühsame Klärung mit ihrer Wanderung durch Jungfrau, Waage und Skorpion, und sie läuft dabei durch all die Transitfenster dort … Der Erzähler schreibt über diese zwei Monate weiter:
Fast war er bereit, den Kampf aufzugeben und zu kapitulieren. Und dann traf er auf einen Gedankengang, der wie ein Pulverfass die Grundlage der bisherigen Physik zu sprengen drohte. Grade das aber wollte er um keinen Preis, er zog alles heran, was er sich mathematisch und physikalisch bis dahin erarbeitete hatte (ein Anreicherungsprozeß = Stiercharakter der Venus), und doch kam er nicht mehr los von der Idee, die er ebenso verlockend fand wie fürchterlich.
Max Planck sah sich gezwungen, anzunehmen, die Vorgänge bei der Wärmestrahlung seien nur unter der Voraussetzung zu erklären, dass die Natur die Energie in kleinsten messbaren Beträgen aussendet und das diese Energie bei den sehr komplizierten Vorgängen von gewisssen Körpern, Metallwänden oder Metallfolien, in messbaren, allerdings unvorstellbar kleinen Beträgen absorbiert wird.
Sofern seine Berechnungen richtig waren und wenn tatsächlich die Experimente nach so vielen vergeblichen Anläufen nun endlich erklärt werden konnten, dann sank die bis dahin für unfehlbar gehaltene Grundlage der Physik dahin …
(in Klammern Eingefügtes von mir) Kretzschmar, S. 19, f.
Venus, die „Göttin“ der Körper war auf ihren Wag also über die Resonanz/Transit-Fenster von Mond, Pluto, über die „Gleichgewichtskonstante“ seit 800 Jahren in Gestalt der Königskonjunktion Saturn/Jupiters, und schließlich, etwa eine Woche vor dem Termin, durch die gemeinsame Resonanz vom Beginner Mars und Auflöser Neptun gewandert.
Diese geistige Mars/Neptun-Zündung eine Woche vor dem Vortrag, im Bereich dieser beiden bewusstseinsfernsten Planeten, führte denn auch dazu,
dass nur ein kleiner Teil der anwesenden Physiker Planck folgen (konnte), denn wenn auch die Strahlungsformel (des 19. Oktober) von den Experimentalphysikern anerkannt worden war, so ging doch die neue Quantenformel weit darüber hinaus. Sie bedeutete einen Einbruch in das gesamte Gefüge der damaligen Physik. Wie stark dieser Einbruch war und welche Folgen er haben musste, war Planck damals nur ahnungsweise klar. So war es unmöglich, dass irgendjemand, auch er selbst, davon eine genaue Vorstellung hatte. (In Klammern Eingefügtes von mir), ebd. , S 20.
Das also ist das gewaltige Gleichnis des Nicht-Transits vom 14.12.1900:
Die Heizung der venusischen Körper wurde als ein „Paketunternehmen“ erkannt. Drei Tage vor dem 814. Besuch der Venus bei ihrer zentralen Heizquelle seit der Königskonjunktion von 1186, wird sie als ein solches dargestellt.
Soweit der Darstellungsversuch des Nicht-Physikers. Sollten grobe Missverständnisse darin enthalten sein, lade ich Kommentatoren ein zur Richtigstellung.
Gespeichert 30.9.2010, UTC 14:21, gepostet: UTC 18:26.
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