30.9.2009, UTC 10:16, 17:16 Ortszeit Padang
0° 43‘ S, 99° 51‘ E
Hier verweise ich statt eines eigenen Kommentars auf einen Beitrag, den ein Hamburger Astrologe im Forum „Astrologix“ gerade veröffentlicht hat. Unter der Überschrift:
„URANUS ALS ERDBEBENPLANET IST SEIT 1959 DER WISSENSCHAFT BEKANNT.“
verweist der Verfasser auf die nur zu bekannten Scheuklappen, die die „voraussetzungslosen“ Erforscher von „allem, was die Welt zusammen hält“ daran hindern, die Parallelen von Ereignissen auf unserer Erde mit den Rhythmen der Planeten und Lichter unseres Heimatkosmos‘ zur Kenntnis zu nehmen.
Die Ereignis-Konstellation des Erdbebens von Padang vor dem Hintergrund des neuen Frühlings-Äquinoctiums für diesen Ort sprechen eine deutliche Sprache: das Ereignis mit Uranus am Aszendenten, das Äquinoctium mit Aszendenten im Wassermann bei Süd-Halbkugel-Verhältnissen, verweisen beide auf den Rhythmus der Herrschers Uranus dessen Dynamis als Aufheber schon in der Codierung des Planeten-Zeichens sinnfällig wird:
In den Subduktionszonen, wo die Erdplatten aufeinander treffen, ist es der dünnere, aber dichtere, mithin schwerere Meeresboden, der sich „widerwillig“ unter die dickeren Kontinentalplatten schiebt. Es ist der gewaltige Beharrungswiderstand der Gesteinsschichten, aus denen der Meeresboden besteht, der nach oben gerichtet, sich dem Zwang zur Unterordnung, wenn auch ohnmächtig widersetzt. Ein Geschehen, welches das Beharrende „des Saturns“ und das Aufhebende „des Uranus“ in titanischer Spannung zeigt, und das sich auch in dieser Woche wieder von den Rhythmen beider Planeten als angeordnet zeigt.
Äquinoctium, 22.9.2009, UTC 21:19
Padang, 0°43‘ S, 99° 51‘ E
Dabei ist festzustellen, dass die Konstellation der beteiligten Kräfte sich nicht immer so glatt darstellt wie derzeit in der Saturn/Uranus-Opposition. Im Jahr 2004 bei dem Seebeben, das den Weihnachtstsunami auslöste, war es die Quadratresonanz von Uranus mit Mars, die die besonders energiereiche Bebenkatastrophe anzeigte, die mit dem Grad von 9,1 in der Skala noch eine ganze Größenordnung mächtiger war als jetzt das den Samoa-Tsunami auslösende Beben.
26.12.2004, UTC: 0:59, Ortszeit: 7:59
250Km SSW von Banda Aceh, Sumatra
3°18‘ N, 95°51‘ E
Das opferreichste Erdbeben des vergangenen Jahrhunderts, dessen Opferzahl in China mit 240.000 angegeben wurde, (weitere Schätzungen gehen bis 665.000) erweist sich wieder als deutliches Saturn/Uranus-Beben.
27.7.1976, UTC 19:42, Tangshan China
39°40‘ N , 118° 9‘ E
Aber schon die Rückschau ins vergangene Jahr zeigt im Falle des Sichuan-Bebens vom 14. Mai, dass sich bei uns Astrologen die Hoffnung auf einfache, klare, ableitbare Konstellations-/Ereignisparallelen immer wieder sich heute nährt und morgen wieder wie Sand in der Hand zerrinnt.
Das aber kann einen hingegebenen Astrologen nicht entmutigen, denn die Erfahrung zeigt: der Nutzen des ständigen Analysierens, Sortierens, Zuordnens, die Wohltat eines allbereiten Ordnungsgefüges im Hinterkopf, ist mit Geld gar nicht zu bezahlen. Geist, Seele und dadurch auch der Leib sind nach meiner Erfahrung durch nichts so zu pflegen als durch dieses ständige psycho-/kognitive Training. Darüber hinaus bleibt anzumerken, dass die präzise Mundanastrologie ja erst kaum einhundert Jahre alt ist, welch ein lächerlicher Zeitspalt angesichts der noch zu lüftenden Geheimnisse kommender astrologischer Beobachtungen von Jahrtausenden.
Gespeichert: 3.10.2009, UTC 15:11. Gepostet: UTC 15:35.
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