Sonntag, 4. Oktober 2009

Der astrologische Strohhalm? Oder die Hochzeit der Lämmin.



Der astrologische Strohhalm
Im Gedanken an die Leser,




was ist das, der astrologische Strohhalm? Mein Strohhalm …?

Die Astrologie wird leicht überlastet. Alle inneren und äußeren Fragen werden dem armen Esel aufgeladen. Feineinstellungen werden gesucht … bis sonst wohin.

Mir würde die Astrologie auch den zweiten Teil meines Lebens am A **** vorbei gehen, wie den meisten Zeitgenossen, wenn nicht … an einem Abend im Herbst 1980  mir das Herz aufgegangen wäre … aber das hatte mit Astrologie nichts zu tun.

Meine Antwort ist dieser Blog.

Mein Wahlspruch beim Wandern:

Pack dem Esel nicht zu viel auf, dass er seine gute Laune behält

Der Wanderstab ist der Saturn

Sein Weg ist das Wort

das Haus des Wahlspruchs

ist das Mittagstor

zwischen

Ewigkeit und Zeit

es gehört scheinbar

dem himmlischen Schwiegervater



Und den Trost schöpfe ich, irgendwie gehalten, selber daraus - und dies im neunundzwanzigsten Jahr - seit jenem Nachmittag im Herbst 1980  -  dass ich täglich einige Zeit bei der Astrologie vorbei schauend aus dem Vordergrund der Zeit gehoben werde für den Moment – den kostbaren Moment, wo ich zur eigenen Besinnung komme.

Ich stehe dann dem wandernden himmlisch/irdischen Zeitgebirge gegenüber, in dem der heutige Tag sich durch den morgigen abgelöst finden wird, und höre die innere Stimme, wie sie diesen Tag in die Ewigkeit bettet.

Größter Trost, wenn und sobald ich montags die Woche zeichne (mit realem Lineal auf Bildschirm) dann in diese eigenartige, wandernde, anschauende Trance aufsteige und  das Bild betrachtend davor verweile, und dem zuhöre, was der mit dem  inneren Esel in weiten und engen Kreisen Wandernde, in mir spricht, was ihm auffällt am Weg und was er fragt.

Daraus entsteht dieses Kostbare: Sinn Fragen. 

Fragen in Betrachtung eines Himmels über einer himmlischen Erde.

Aus den Fragen werden Wege, werden Untersuchungen die noch immer so spannend sind, wie die, welche mich ab 12 in Saurier und Säugetierwelten den Kummer der Vorpubertät haben vergessen lassen .
Untersuchen, was es mit etwas auf sich hat. Bei mir waren die ersten „Etwasse“ Saurier …
Heute ist das „etwas“: die Woche, Was hat es mit ihr auf sich? 
 Das ist die uranische Neugier, die  sich in astrologisch sinnenden Menschen findet, denen dadurch zu-gemutet ist,  Götter zu beherbergen, in Demut.

Die Wandlung aus dem Steinbock in den  Schützen,   der Königs- oder Mittagsweg von  der Bestimmung des Namens zur Anschauung der Braut,  führt aus dem Hochland der ewigen Namen unter dem Himmel. Der rechte Name steht in keines Menschen Absicht. Sondern er begegnet aus dem Zufall der Fügung, wie es einem Gott gefällt,  Fügung, indem zu einem Gesicht ein Name hinzutritt. Himmlischer Sinn zugleich und irdische Familie, entstehend durch Paarung.

Zu einem Namen – eine Familie.

Wohnstätten von Göttern sind die himmlischen und irdischen Häuser des Tages, die den 

Menschen seit unvordenklichen Tagen begleiten




 
psychisch verbürgt

älter als alle Schrift

 folgen einander  natürliche Regenten

 ruhende

Regenten sind Zeichen 

universell weibliche Herrschaft

 Gestalt  Mutter  matrix







oder

männlich bewegte Körper
Planeten Lichter Wandler
Herren  ihrer
Heimstätten





Der Sonne scheinbarer
wandernder Schritt über Mittag
oben von links nach
rechts gen Nachmittag
gleichzeitig unten  das Erschienene von links hinab nach rechts
zurück durch die Nacht gen Abend
beide aus dem dritten in den vierten Spiegel
aus der Ewigkeit in die Zeit
durch Paarung
des weiblichen Hochs mit dem männlichen Tief





 Vormittag zum Nachmittag

Schicksal begegnet seinem Schicksal

Weg vom

 Himmel zur Zeit
von
Erde zum  Leid
von
Saturn zum Jupiter
von
Merkur zum Mond

In Zeichen weiblich in  Planeten männlich notiert
was nun ist es
 das der Tierkreis notiert am Mittag
und gespiegelt
 zur Mitternacht

nun eben dies zu aller unterst und aller oberst
was denn anderes könnte himmlischer Sinn sein als dies
animus trifft anima
sie bestreiten einander und sie leiden einander in ewiger
Leidenschaft
alles andere ist
vor und nachgeordnet




Zurück zur Woche.
Sonne in der‚Waage, ja,  dem natürlichen Gefälle folgend lande ich bei der Liebesbegegnung und dem Träger ihres Vermögens, die

Jungfrau,
Jungfrau birgt das Vermögen der Liebe
Waage wägt  ihr Ebenmaß
In dieser Woche nun Saturn und Merkur
 Name und Wort
 bei einander

Der Name aber gelangt dem Menschen in die Zeit durch Zufall, als Name der Gefährtin.
auch
auch
auch das besagt Venus/Neptun: das am Abend angekommene Kind. Die Hochzeit des Lamms, Gottseidank einsam … und öffentlich mit der Lämmin.

Gepostet: 4.10.2009, UTC : 13:26.
Redigiert: 17.10.2009, UTC 17:14.








1 Kommentar:

  1. Den Strohhalm wundervoll
    gegossen zur Hoch-Zeit...

    Darf ich gratulieren-
    und auch empfehlen:
    http://geheimwissenschaft.foren-city.de/

    AntwortenLöschen