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Das magische Feld -der Index

 



seit 2007


MONTAG, 30. APRIL 2007

Aufs Auge ...

„Was man mit Hilfe der Astrologie feststellen kann, ist die Analogie der [irdischen] Ereignisse [und der Gestirnskonstellationen], aber nicht die Ursache oder Wirkung der einen Ereignisserie in Bezug auf die andere (die gleiche Konstellation bedeutet z.B. bei derselben Person einmal eine Katastrophe und ein andermal einen Schnupfen…).“(Hervorhebung von mir).
(C.G.JUNG, Brief an André Barbault, Briefe II, S. 401.)
Das ist es, was die Antwort an alle Nur-Zweifler auf die Frage: „Kann man ein Ereignis voraussehen?“ nahezu aussichtslos macht. Nur die Erfahrung in eigener astrologischer Recherche, nur das selbst erlebte Staunen über die Präzision gewisser Zufälle, mit welcher der Auch-Zweifler in der eigenen Brust (Hirn?)des Recherchierenden verblüfft wird, nährt die Unverdrossenheit der Astromanie.
So ist eine Katastrophe von Jahresformat im Bereich des Geflügelten (s. Blog vom 24.4.) bis zur Stunde ausgeblieben. Ein dort ebenfalls in Aussicht gesehenes ‚Glück im Unglück’ hat sich nun am Samstagmorgen ereignet – Ereignis im Schnupfen-Format vergleichsweise: einem Aufklärer – Tornado der Bundeswehr brach bei der Landung in Mazar i Sharif das Bug-Rad weg und die sich nach vorn neigende Maschine wurde von der, wie es heißt, torpedoförmigen, Kameravorrichtung aufgefangen.
In der Projektion der Ereignis-Konstellation auf das Äquinoctium zeigt sich die Analogie klar. Die Reuter-Meldung von 9:11 Uhr gab als Ereignis-Zeit „am Morgen“ an. Um 9:37 Ortszeit (5:07 UTC) liegt der Himmelsmittelpunkt = MC über Mazar i Sharif genau auf der Äquinoctiums-Sonne von 0° Widder, ergo = ein Neuanfang tritt in die Zeit. Der Aszendent liegt auf 16,1° Krebs. Herr des Moments ist mithin Mond. Mond ist in Resonanz mit Jupiter = Glück gehabt Mond.





Äquinoctium
21.3.2007, 0:07 UTC
auf Mazar i Sharif
36°24’N, 67°12’ E.
Transit 28.4.2007 Stand 9:30 Ortszeit

Das Äquinoctium zeigt den „Jahresplan“ der Archetypen. Die rot eingetragenen Transite zeigen die Arbeit des Tages darin; genauso die Arbeit des Jahres im Tag.

"Tag" meint Transit an diesem Tag: Mond = Familie + Venus = Bestände und Beziehungen + Jupiter = Versöhnung.

 "Tag" meint auch,  und sogar vor allem:  Wassermann-Aszendent  mit Uranus im ersten Haus , das heißt Uranus physisch real= ein Energiezustand, bewegte Materie, am Himmel.  Das Wort Himmel, beschreibt real das Luftreich dann, wenn  Uranus (gr. Himmel") im 1., 2., oder 3. Haus (=1. Quadrant) steht. Dann ist Himmel, kein Gefühl (2. Quadrant), kein Bild (3. Quadrant) und keine lebendige Gottheit (4. Quadrant). Und Transit an diesem Tag, 28.4. : Uranus der Vogel hat Besuch von Mars, dem blinden Impuls.

Die ganze Ereignisserie, die in diesem Moment ihr glückliches Ende fand, und deren himmlische Parallele den Besuch des dreifachen  Transits beim „Glücksplaneten“ zeigt,  sie ist  als Erscheinung von Hitze durch Reibung , welch ein Bild für Mars,  ungesteuert (= 1. Haus) man sagt in solchen Fällen: „wie im Traum“, abgelaufen, also im Unbewussten =Fischewelt,  in  welcher baut, was da ist: Gottes lichte und Gottes dunkle Seite
zwischen welchen beiden Seiten die Flüsse der Schöpfung sich hin und her-wälzen.

Also, die die Welt als Bild des Bewussten und des Unbewussten zugleich - ist ein Horoskop nun das, was man imAltertum ein Symbol nannte: das war eine in zwei Hälften zerbrochene Münze, deren Hälften von Personen als Erkennungszeichen für Zusammengehörigkeit benutzt wurde. 

Die untere Hälfte des Symbols „Horoskop“ zeigt, das sei für Laien gesagt,  die physische Erscheinung und ihre VermögenDie obere Hälfte zeigt die Heimat der Götter,  die Heimat des immateriellen Sinns. Diese Zweiteilung teilt vor jeder Besonderung den Tierkreis in die oberen Zeichen/Planeten und die unteren.

Logischerweise sind analog dem "Tag",  alle natürlichen Kreise, analog Tier- oder Urkreis ebenfalls geteilt durch den  natürlichen und zugleich symbolischen "Horizont".
Die Trennungslinie in der Mitte - der Horizont des Horoskops - ist als Spiegelachse der sechs Archetypen aufzufassen:
„Das Charakteristische, das den Archetypen eigentümlich ist, besteht darin, daß es sich nicht nur psychisch-subjektiv sondern auch physisch-objektiv manifestiert; mit anderen Worten, es kann in beiden, in psychischen inneren und ebenso in äußeren physischen Vorgängen nachgewiesen werden. Ich betrachte dieses Phänomen als einen Hinweis auf die Tatsache, daß die physische und die psychische Matrix identisch sind.“ (C.G.JUNG am 24.10.1953 an WOLFGANG PAULI, (Atom and Archetype, Princeton, 2001, S. 126)
Was erzählt uns das kleine Wunder von Mazar i Scharif , was sagt dem Symbolisten Mensch –– was sagt dem Astrologen die in die obere Hälfte und die untere Hälfte gespaltene Ganzheit des runden Äquinoctiums 2007 an einem Ort in Asien ?

Der regierende, am östlichen Horizont des Äquinoctiums aufsteigende Himmelsabschnitt/Archetypus des Jahres 2007 ist in Mazar i Sharif (und Umgebung) Wassermann, was nun auch erklärt, warum für den Bundeswehrabschnitt des Jahres 2007/08 in Afganistan die Fliegerei so konstelliert ist, denn des Wassermanns „untere“ reale Verkörperung ist Vogel, Ballon, Flugzeug usw., ist Geflügeltes mit seinem Überblick aus der Distanz , von oben. Wassermann -Symbol für  "Uranus"="Himmel"  ist ein Pfeil nach oben, der sich vom Kreis  entfernt. 
Der Verkörperer des Uranus im obigen Moment im ersten Haus ist also als Oberer im Jahr 2007 unten, das heißt unten bei "uns" in Ost-Afganistan.
Wassermanns obere Bedeutung ist die mythische Gestalt des „Sehenden“ - Engel, Adler des Zeus, als menschliche Gestalt der Prophet Elia –
„… Elia in Gestalt des Adlers stellt das Auge Jahwes dar, das alles sieht “ (JUNG) „Das sind die sieben Augen des Herrn, die über die ganze Erde schweifen“ (Sach. 4,10)

Wassermann, das möchte ich in Erinnerung rufen,  ist in der Astrologie die Gestalt des Wasserausgießers. Wasser aber hat die Bedeutung = "unbewusst (gewordener) Geist"(C.G.JUNG).
Unbewusster Geist aber,  „am Himmel ausgegossen“, bedeutet = Unbewusstes ans Licht aufgestiegen. Licht = Bewußtsein. Wassermann = Aufstieg vom meerestiefen Unbewußten an Licht und helle Taghälfte oder: als Idee aufgegangen am inneren  Himmel des Bewußtseins. Also Wassermann/Uranus: das Bild des Schöpfers (und Ausgiessers) von (heilem =heiligen) Geist.
Das Wasser-Schöpfrad ist SymbolElia aber ist Gestalt des Sehens, des an- den –Tag- kommend erblickt- Werdens von etwas.
Die Verbindung von Mensch und Gottesauge, ging in der Gestalt des Elias in vielen Zügen Christus vorweg,  hat sie bei den Muslimen in der Gestalt des Ilyas, der von Gott die Verfügung über den Regen erhalten hat, und eine große Dürre veranlasst und er steigt zum Himmel auf einem Feuerross empor.
Diese Gestalt also ist es, die in Afganistan in diesem Jahr im 1., dem  „Haus der Geburt“ zur Tür hereinkommt und durch unsere virtuelle Anwesenheit dort kommen auch wir unters Gottesauge.
Im 10. zehnten Haus (des Richters) herrscht in diesem Jahr über Mazar i Sharif, der Jupiter (Anwalt). Dort "plädiert" Jupiter an diesem 28. April für ein Werk der Versöhnung. 

Versöhnung? Im Sohn erblicke ich  denjenigen  Gott in uns, der uns versöhnen kann. Versöhnen mit was oder wem?  Ich sehe nur eins, das uns frommen kann: die Versöhnung mit dem Vater, mit dem Maß des Vaters der uns zum Gericht ruft alle Tage auf dass wir gerecht werden mögen in den  Wundern seines Sohnes, die die Wunder seiner Tochter spiegeln.

Mit Jupiter ist die Zahl DREI konstelliert, -„aller guten Dinge sind DREI" heißt es" drei Religionen, der dritte Weg= Versöhnung, Sohn= der Dritte  und die Dreiheit = Körper, Seele, Geist, oder Dunkelheit, Schatten, und Licht.
So waren nicht nur Piloten, Angehörige und Kameraden versöhnt an diesem Tag – auch Taliban waren versönlich konstelliert:
„Taliban lassen französische Geisel frei.
Die radikalislamischen Taliban haben nach eigenen Angaben am Samstag eine in ihrer Gewalt befindliche Französin freigelassen. Sie war vor drei Wochen gemeinsam mit einem weiteren Franzosen und drei Afghanen entführt worden. Bei einem Zusammenstoß wurden unterdessen 13 Taliban getötet.
Die Mitarbeiterin der Hilfsorganisation Terre d'enfance sei am Samstag gegen neun Uhr deutscher Zeit im Distrikt Maiwand in der südlichen Provinz Kandahar auf freien Fuß gekommen, sagte der Talibansprecher Jussuf Ahmadi. Die Französin befand sich zusammen mit einem weiteren Mitarbeiter der französischen Hilfsorganisation und drei afghanischen Helfern seit drei Wochen in der Hand der Taliban. Ihre Freilassung erfolgte etwa zeitgleich mit dem Ablauf eines von den Taliban gesetzten Ultimatums.
Die Taliban hatten die eigentlich bis Freitag gesetzte Frist noch einmal verlängert und damit gedroht, ihre Geiseln zu töten, sollte Frankreich seine Truppen nicht aus Afghanistan abziehen. Am Samstag sagte ein anderer Taliban-Sprecher, für Verhandlungen zur Freilassung der übrigen vier Geiseln habe die Regierung in Paris eine weitere Woche Zeit.
Außenminister Philippe Douste-Blazy hatte am Freitag einen Abzug der französischen Soldaten aus Afghanistan angedeutet. Die Soldaten sollten Afghanistan nicht "langfristig besetzen", sagte er im Radiosender Europe 1.
Am Donnerstagabend hatte bereits der konservative Präsidentschaftskandidat Nicolas Sarkozy die fortgesetzte Anwesenheit der Truppen in Frage gestellt. Ihre Entsendung im Rahmen des Anti-Terror-Kampfes nach dem 11. September 2001 sei "sicher nützlich" gewesen. Die "langfristige Präsenz" französischer Soldaten in Afghanistan scheine ihm jedoch "nicht entscheidend" zu sein.
Unterdessen haben einheimische Sicherheitskräfte und ausländische Truppen mindestens 13 Taliban-Kämpfer getötet. Amtlichen Angaben zufolge stürmten die Aufständischen das Hauptquartier im Distrikt Alishar in der Provinz Chost an der Grenze zu Pakistan. Inmitten heftiger Kämpfe habe die afghanische Polizei Luftunterstützung der Nato angefordert. Ein Sprecher der Provinzpolizei sagte, Nato-Hubschrauber hätten den Aufständischen die größten Verluste zugefügt.
Bei Anschlägen der Taliban und Gefechten starben allein in diesem Jahr mehrere hundert Menschen. Die radikalislamischen Kämpfer waren in Afghanistan von 1996 bis 2001 an der Macht, bis sie durch den US-geführten Truppeneinmarsch gestürzt wurden. Ihre stärksten Stellungen haben sie im Süden des Landes.
cis/AFP
14:26/gepostet 15:32 , wiedergepostet a. 29.8.2010,

FREITAG, 27. APRIL 2007

Kommentar zu einem Kommentar

27.4.2007


Lieber Hans,

nun habe ich (mit Deiner Zustimmung) Deine mail als Kommentar gepostet, und Dich als Anonymus verfremdet, dafür aber diesen Kommentar ungewollt verdoppelt. Aller Anfang ist mal wieder schwer…

Du fragst, wieso ich gerade von einem Massaker im Jahre 1755 schreibe? Offenbar hast Du nicht die Zeit gehabt, in meinen ersten Post reinzuschauen, in dem es im ersten Zitat am Ende heißt:

„The settlement was situated somewhere near the present day campus of Virginia Tech.”

Im zweiten heißt es:

“Blacksburg's town limits were slightly northeast of an earlier frontier settlement dating from 1748 called Draper's Meadow, the site of the infamous "Draper's Meadow Massacre" of 1755 [...], which is near the Duck Pond on the Virginia Tech campus.”

Du schreibst weiter: „Einen Zusammenhang mit dem Blacksburg-Morden vom 17.4.2007 kann ich daher auch nicht erkennen. Viele Orte haben viele Massaker erlebt…“

Nun, der Zusammenhang den ich darstelle, hat zunächst nichts mit „astrologischen Schlussfolgerungen“ zu tun. Ich habe mich lediglich gefragt, was ist dieses Blacksburg für ein Ort, wo Menschen jetzt die Katastrophe aushalten müssen, alles weitere hat mir Wiki besorgt. Das nennt man Recherche und ich finde, der Anstand gebietet es, sich für die Menschen, über die man schreibt, auch zu informieren.

Es ist also das „Virginia Tech“ an einem Ort errichtet worden, wo dieses kleine Massaker stattgefunden hat, bei dem vielleicht nicht mehr als vier Siedler den Tod gefunden haben und hältst das grässliche Massaker von Gnadenhütten mit 97 getöteten Indianern ein bisschen dagegen. Es hat nun aber nicht in Gnadenhütten ein Amoklauf stattgefunden sondern auf dem ehemaligen Gelände von Draper’s Meadow im heutigen Blacksburg, und viele oder wenige Opfer – ein gemordeter Mensch ist nun mal ein gemordetes Universum.

Diese Technische Universität mit ihrem vermutlich geschäftigen Treiben, teilt in meinen Augen, das ist meine Schlussfolgerung, den Platz mit den Seelen der damals Ermordeten. Viele solche Orte, sagst Du, gibt es dort. Und viele Orte, an denen, wie in Blacksburg, die Seelen gemordeter Indianer und gemordeter Weißer unerlöst unserem täglichen Treiben und unseren Katastrophen zuschauen.

Ich habe nämlich in Thornton Wilders „Unsere kleine Stadt“ mitgespielt, damals in der zehnten Klasse. Der Blick mit den Augen der Gestorbenen auf das Treiben der Lebenden in der „kleinen Stadt“ ist in der Dichtung nichts ganz Ungewöhnliches. Aber das ist ja nur Literatur, meinst nun wieder Du vielleicht. Wie auch immer, für mich gilt Thornton Wilder immer noch. Und der Eintritt dieser irgendwie „lebenden“ Menschenseelen aus dem achtzehnten Jahrhundert in mein Gemüt bei besagter Recherche, hat mir den Um- und Hintergrund, hat die Tiefen eröffnet – Hans, dafür haben wir ja Seelen.

Ein paar Tage Medienraserei an allen Oberflächen und heute, nach zehn Tagen ist Blacksburg wieder allein mit sich.

Ich denke, an allen Technischen Universitäten der Welt sollten Gedenksteine errichtet werden mit warnenden Worten von Dichtern wie Elias Canetti:


"Das gefährlichste an der Technik ist, daß sie ablenkt, von dem, was den Menschen wirklich ausmacht, von dem, was er wirklich braucht.“

Und in allen Ländern des Planeten - natürlich nicht nur in Blacksburg - sehen uns die Gestorbenen zu, glaube ich, ob wir es denn endlich kapieren und das zerrissene Menschenwesen zusammenfügen, das da so lange schon geteilt ist in Indianer und Zivilisierte, Neger und Weisse, Christen und Juden, Schiiten und Sunniten… auf das sie eine ersehnte Ruhe finden können, auf dass sie endlich ein wenig mehr loskommen von dieser Erde um sich endlich der Ewigkeit widmen zu können. (Wir Fische haben es im Innersten doch so mit der Erlösung, wenn wir nach unseren Herzen hören.) Dass sie nicht loskommen von der Erde und den Orten ihres „normalen“ Menschenmartyriums, liegt es nicht daran, dass ihnen ihr Menschenbruder abhanden gekommen ist - eine alte Geschichte? In den Indianerkriegen war dem Siedler der „Indianer“ in sich abhanden gekommen, den nenne ich astrologisch der „Widder“ - das Wilde, Freie, Noch-Nicht-Assoziierte; dem Indianer aber war der „Siedler“ in sich abhanden gekommen, astrologisch „Stier“ - die Wahrheit des Sich-Setzens, Verwurzelns und die Wildnis-zum-Park- Umwandelns.

Und ich sehe das Unerlöst-Sein der Toten darin begründet, dass, so wie wir ins Leben gekommen sind, als vollständige, runde Wesen, wir so an der Ausgangspforte auch wieder erwartet werden. Krüppel werden an der Pforte nicht durchgelassen, dessen bin ich sicher, und - - das ist nicht körperlich gemeint. Für Körper, ahne ich, interessiert sich das Jenseits nicht.

Also – Schlussfolgerung: Amok-Lauf eines koreanischen Studenten hat – vordergründig– nichts mit dem Ort zu tun, an dem er stattfand. Da der Student aber ein menschliches Wesen ist, das Funktionen hat, die sich des Vordergründigen annehmen und solche, die in die Weiten und Tiefen der Psyche reichen, darum hat er teil an der kollektiven Psyche, am gemeinsamen psychischen Klima, und ist, vielleicht aus einer Million Gründen, einem darin enthaltenen Blutgeist erlegen. Mehr kann ich nicht schlussfolgern.

Das Gefährliche aber an der Technik, von dem Canetti sprach, wenn es nun ihr Geist ist, welcher ausschließt, was nicht Technik, was nicht rational ist – der bestimmende Geist der letzten 400 Jahre – wenn doch vielleicht der Koreaner und seine Opfer letztlich, wie schon so viele, diesem Geist zum Opfer gefallen sind, weil dieser Geist, zumindest in seiner reinen Willenshaltung, ausschließt die Heilung der Seele – sich führen und rühren lassen von den Dingen, wie sie geschehen in ihrer geheimen „Absicht“ uns dorthin zu bringen, – den fehlenden Bruder zum Mindesten in der eigenen Person wieder hinzuzufügen. Das ist mein Glaube und dass war Motiv und leitende Idee meines Beitrags.

Was die astrologischen Bemerkungen angeht: ich sehe meine Aufgabe darin, das Material in Form von Horoskopen zugänglich zu machen, damit jeder astrologisch Gebildete seine eigenen Schlüsse ziehen kann. Weise ich auf Zusammenhänge hin, ist das natürlich für den astrologischen Analphabeten unverständlich. Daran kann ich nichts ändern. Paradoxerweise werde ich es dennoch immer wieder versuchen. Das einzige, was ich anstrebe: der kommenden Astrologischen Zivilisation, ihrer leisen Annäherung, zu dienen und mich dieser ungeheuerlichen Fracht, die ein astrologischer Esel zu befördern hat, gewachsen zu erweisen.

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Murnau 12. 7. 2024, UTC: 16:56

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