5. – 12. 11. 2007 in der Matrix des Tierkreises und der Königskonjunktionen der vier Elemente
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Binnen einer Woche haben mich zwei „ungläubige“ Hamburger, Freund und Bruder, auf das Buch des „Atheisten“ angesprochen, sie meinten den Bestseller eines englischen Evolutionsbiologen namens Dawkins. Gelesen hatten sie es nicht, aber, Freunde, Fernsehen, oder Feuilleton, Religion beschäftigt uns jetzt alle. Mir war das automatisch vor Augen seit dem Einsturz der Twin -Towers in New York. Nach der Prestige-Psychologie unserer Mc. Donald –Zivilisation, war die Aktion nicht zu toppen.
Automatisch war seitdem klar, Bin Laden ist der Meister-Trainer. Und glauben ist siegreich.
Jetzt sind seitdem hier alle in einer Verlegenheit. Woher nehmen, den Glauben?
Und jetzt Dawkins: Wir haben ihn doch längst, den Glauben – Atheismus!
Aber an diesem „Bestseller“ erweist sich die Ohnmacht - wer wäre bereit, sich für diesen „Glauben“ (sinngemäß) in die Twin – Towers zu stürzen – darum aber geht’ s.
Die aus der „normalen“ Welt, die mich Verrückten auf Religion ansprechen – sie haben alle eins gemeinsam: sie haben keine Zeit – sind mehr oder weniger ausgelutscht, ausgebrannt, gehetzt – auch und gerade die, die tun, was sie gern tun.
Es ist die Gesamtumdrehungszahl, in die alle einbezogen sind, – bei großer Ratlosigkeit - die allen das Mark aussaugt.
Und die Muslime? Wahnsinn, selbst die aktivsten und fleißigsten – fünfmal unterbrechen sie alles am Tag – und sprechen mit ihrem Gott – seit 1385 Jahren.
Nur – wenn dem Muslim die Zukunft gehört, die einzig unverbrauchte Hoffnung, wie ich glaube – und, was ich begrüße, denn als Astrologe darf ich in ihr mich etwas mehr zu Hause fühlen – trotzdem – was bedeutet das für mich als Einzelnen, der ich aus allen Kirchen ausgetreten bin, indem ich aus der evangelischen austrat?
Nun gibt es bei den Muslimen keine Kirche. – Kann man sagen, es gibt Gemeinden? - Zu einer solchen jedenfalls gehöre ich in einem gewissen Sinn, aber diese Gemeinde ist der Freundeskreis der aus dem Herzen entstanden ist; meine Moschee ist die Wohnung in der ich mit der Frau, die ich liebe, wohne, wo unser Altar steht, lässt sich danken.
Und neben dem Koran sehe ich die Thora, sehe ich das Neue Testament, das Tao te King, die Veden und Upanischaden und die Erzählungen der Buschmänner von der Mantis, sehe ich Hesiods Erzählungen, Homers Gesänge und Äschylos Dramen von Titanen, Göttern und Helden, sehe ich Platons Texte über den göttlichen Wahnsinn und die Tänze der Hopi mit den heiligen Mächten der Jahreszeiten, und das Gericht der Göttin Nut im Totenbuch der Ägypter und - was aus dem Strom lebendiger Gottheit je Menschen angefasst und zu Wort und Namen gefunden hat – es hat keinen Anfang und kein Ende. Und sucht doch Heimat im Diesseits unserer Herzen jeden Tag, und allem vorangehend und, alles umfassend, sehe ich die göttlichen Uhren und den Tierkreis.
Mohamed wurde von Gott angefasst, als er auf dem Berg war, H.P. Kerkeling, so wird mir gesagt, geschah es kürzlich auf dem Jakobsweg und ich, zum Beispiel, lief durch die Mönckebergstraße vor einem Vierteljahrhundert. [1]
Rat kann ich keinen geben.
Es ist wie mit dem Brahman:
„Was immer die Mühen zwischen Himmel und Erde sein mögen, deren höchste Stufe ist das Studium; das Ziel dessen, der so wissend sein Studium betreibt. Darum soll einer sein Studium betreiben.“ (Shatapatha-Brâhmana XI 5,7)
Der Tierkreis rät. Aber, was nützt der Tierkreis dem, der ihn nicht studiert?
Wer aber ihn studiert, dem melden die Zeichen, zum Beispiel was es bedeutet, wenn die Sonne und ihre Planetenkinder durch den Skorpion wandern:
Tierkreis- zeichen | Königskonstellationen | ||||
| Feuer | Erde | Luft | Wasser | Summe |
Widder | 1 | | | | 1 |
Stier | 1 | 1 | | 1 | 3 |
Zwillinge | 1 | | | | 1 |
Krebs | | 2 | | | 2 |
Löwe | | 1 | | | 1 |
Jungfrau | 1 | 2 | | | 3 |
Waage | 1 | 1 | 3 | | 5 |
Skorpion | | 1 | 2 | 5 | 8 |
Schütze | 5 | | 2 | | 7 |
Steinbock | | | 2 | 2 | 4 |
Wassermann | | | 1 | 1 | 2 |
Fische | | 2 | | 1 | 3 |
| 10 | 10 | 10 | 10 | 40 |
Also verzeichnet der Tierkreis die Resonanzquellen der vier Elemente und wir können studieren, wie sie sich in Resonanz mit den „täglichen“ Lichtern und Planeten „äußern“ – und die grünen äußern sich ja eben nicht, sondern „innern“, weshalb wir das schöne Wort „erinnern“ haben. Welches ist also der Monat, wann ist besonders Zeit zurErinnerung?
Nur auf das selbst Erfahrene kommt es an in der Religion.
Zeit brauch man dafür und Muße und wenn man sie nicht hat, hilft nur eins: beten im Herzen für ein Wunder.
Gespeichert UTC 12:54, gepostet:15:14.
[1] s. Stadtplan Hamburg.
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