Montag, 26. November 2007

Westlich von Paris ...
















26.11.- 3.12.2007 in der Matrix des Tierkreises und der Königskonjunktionen der vier Elemente

Freitag hat das letzte Drittel des Jahres begonnen auf der Nordhalbkugel. Die Sonne wandert nun zum dritten Mal der Reihe nach durch die vier - Elemente: Feuer, Erde, Luft, Wasser - sozusagen durch ihr oberes Stockwerk: Schütze - Steinbock - Wassermann - Fische.

Schützefeuer ist Mittagslicht, ist Licht vom Vater

Widderfeuer ist Frühlicht daher rot

und Löwenfeuer ist das wärmende Licht

an den Lagerfeuern der Menschen

Mars

„Mars über dem Tal dieser Welt“ steht im letzten Log. Diese Woche weiterhin Mars über den Falten dieser Welt.

Reiz und Entzündungsbereitschaft in den Schleimhäuten aller Symptomatiker.

Symptomatiker werden erzeugt durch das

Krankmachende oder ungünstig Wirkende Moment [das] in dem Nichtübernommenwerden von Bewusstseinsreifen Inhalten besteht“ (Emma JUNG).

Nichtsymptomatiker erleben seelische Energieverausgabungen bis zum Abwinken – bei bester Gesundheit.

Zum Äquinoctium

Westlich von der Westlichsten Spitze Norwegens quer durch Paris bis zur spanischen Küste südlich von Tarragona begann in Europa am 21.11. die Widderzeit, die marsische Zeit . Sie dauert - in wechselnden Akkorden– vier Monate lang in den Landen. Denn Mars hat Resonanz zu Neptun und Saturn, so dass er unter der Ägide des Widders, der Fische und des Steinbocks mitherrscht am imaginären Himmel über Westeuropa, nämlich dem im letzten Äquinoctium geborenen Jahr und seien Monden.

In der Richtung des Jahresspinns (Tierkreis) gegen den Sonnenspinn (Tag) ist oben im neunten Haus der Monat des Löwen angebrochen.

Seine Sonne findet sich im dritten Haus von Pluto aus dem ersten Haus zur Überwindung aufgerufen, Überwindung der Selbstbezogenheit ihrer Generation zugunsten der Ungeborenen.

Eine Herausforderung aus der blinden plutonischen Wut.

Das ist das besondere Los für den Westen, dass beide Konstellationen, die neptunisch marsisch saturnische und die plutonisch solare zugleich ausgelöst sind und sich gegebenenfalls überlagern können zu einem außergewöhnlichen Format: Mars/Neptun, die Kinder und Saturn, die Alten.

Nicht, dass Mittel- und Osteuropa verschont blieben, unsere marsische Zeit beginnt einen Monat später, und die plutonisch solare hatten wir aber schon im letzten Monat. So dass nicht die Mitte und nicht der Osten, sondern wirklich diesmal imWesten Europas die komplette Bühne der dramatischen Überlagerungen bereitet ist.

Verschont wovon?



Äquinoctium, 21.3.2007, UTC 0:07, Paris

Vom Monats-Regiment des Widder, wo Mars das Regime übernimmt im zweiten Haus, dort wo man das Chaos nicht gern hat, oder? Das ist Zorn oder Sturm in den Städten, wenn Energie in den Zentren sich verausgabt bei tiefer treibender Unbewusstheit, daher eine Zeit von synchronistischen Geschehen, von Feind-Projektion und Gewalt. Das ist eine gefährliche psychische Lage: Im aktiviert unbewußten Zustand nimmt man seinen eigenen, weniger angenehmen Persönlichkeitsteil, nur projiziert auf "Schuldige", "Feinde" "Schweine" wahr.)

Einer der Väter der amerikanischen Verfassung, James Madison, hat ihre Gefährlichkeit kurz umrissen:

"Solange Menschen sich ihrer Vernunft in Freiheit und ohne Überhitzung bedienen, wenn sie über eine anzahl verschiedenener Fragen nachdenken, werden sie sich unvermeidlich verschiedene Ansichten bilden. Hat sich aber eine ihnen allen gemeinsame Leidenschaft ihrer bemächtigt, so werden ihre Meinungen, wenn man das dasnn überhaupt noch Meinung nennen kann, die gleichen sein." (Hannah Arend, Über Revolution, Jahr ?, S. 290).
Das geht solange, bin man einsieht, dass man auch selbst eine ganz ordentliche christliche (oder rote, oder braune ...) Sau ist ("Hund samma"), und mit der Selbstbeweihräucherung aufhört.

Mars gemeinsam mit Neptun bedeuten Chaos und, darin enthalten, Keime künftiger, „heilerer“ Einstellungen, die noch nicht im Bewusstsein angekommen sind, Einstellungen, die elementaren Triebe betreffend. Das betrifft innere und äußere Triebe, Sturm und Zorn als "untere" Spiegel von Unschuld und Güte "oben"...

SolcheWahrheiten sind Weisheiten und Weisheiten sind Waisen, denn sie haben auf der ganzen Welt keinen Ort, außer beim Narren, dem Wassermann, in seiner "Idee des Menschen" unter dem Himmel . Den Wert des Narren zu erkennen zeichnet den König aus. Der Halbmensch aber lebt in steter Gefahr, wegen Nichtübernahme dieser Wahrheiten ins individuelle Leben, als Teil der Masse Opfer der Katastrophen der Masse zu werden,

...in Resonanz zu Saturn, gegenüber im Löwen, Souveränität des Ältesten, genannt Vater …

„Auch sollt ihr niemand auf Erden euren Vater nennen; denn nur einer ist euer Vater, der im Himmel.“ Jesus, nach Matth. 23.9.



Äquinoctium, 21.3.2007,UTC 0:07, Murnau


Mittel- und Osteuropa schließen sich mit einem Monat Verzögerung an.

Es ist das gemeinsame Vierteljahr in den Zeichen der Erneuerung: Widder, Fische, (Wassermann), Steinbock.

Die Erneuerung geht durch alle drei Phasen: Entzündung, Auflösung, (darin Eingebettet Wassermann = Rausch und Klarheit in Resonanz) und im Februar Steinbocks Setzung.

Diese im achten Haus, in freiwilliger Treue zur Offenbarung.

Und im März dann das Ereignis „Pluto“ auf der Übungsbühne des Steinbocks, Pluto in Jahrhundertresonanz aus dem Schützen zur Frühlingssonne.

So die dürftige Chronik.



Äquinoctium, 21.3.2007, UTC 0:07, auf Istanbul

Istanbul ist nahe der Ostgrenze, ab der sich die Chaos – und – Erneuerung - Konstellation auf zwei Monate beschränkt, beginnend am 21. Januar. Istanbul gehört zu der schmalen triebschwächeren Zwischenzone, wo Widder/Mars ab Dezember nur als Nebenherrscher regieren.

Gespeichert: UTC 11:39, gepostet 11:48,

27.11. 14:44,

29.11. 17:52.

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