Wunder als Normalfall?
In meiner Erfahrung ereignen sie sich wieder und wieder als kleine oder größere Unwahrscheinlichkeiten.
Ich erkenne das Wesen von Wundern in den „Wundern der Verknüpfung“. Der oder die Verknüpfer bleiben unerkennbar, ihre Macht aber ist offenbar im Prinzip unbeschränkt. Wie wir sie nennen, wie ich sie nenne, Gott, Selbst, Archetypen, Engel, ist nicht von Belang …
Hier eine kleine Probe:
Wer meinen Blog kennt, weiß, dass Kommentare zu meinen Beiträgen seltene Ausnahmen sind. Warum das so ist, soll hier nicht interessieren.
Gestern nun ereignete sich im Blog von Markus Termin eine kleine Kuriosität: eine Fotografin aus dem bayerischen Oberland schrieb dem Autor einen wohlwollenden kritischen Kommentar und erwähnte darin auch das Mundane Tagebuch. Der Leser und Kommentator Mythopoet der dem Mundanen Tagebuch schon des Längeren in Sympathie verbunden ist, fragte sie in seinem kleinen Re-Kommentar: „Du auch??“
Sie daraufhin an Mythopoet: Ja ich lese Dein Mundanes Tagebuch …“
Mythopoet antwortete darauf heute mit der fälligen Richtigstellung einschließlich eines Lobes der Astrologie Mundanomaniacs.
Hier der Link zu den Originaltexten.
Das kleine Wunder nun wird erkennbar in der Synchronizität der heutigen Sonne/Saturn-Opposition mit dem Horoskop von Mundanomaniac. Bleibt die Frage: haben der oder die Verknüpfer nicht anders können, wo Zeichen und Zeiten so standen, wie sie standen oder macht es ihnen einen himmlischen Spaß, sich gegenüber den vertrauensvollen Astrologen immer wieder neu zu bestätigen?
26.2.1942,
Transit 3. - 4. 4.2011,
Sonne: Widder 13 - 14°, Saturn: 13,9°Waage.
Sonne: Widder 13 - 14°, Saturn: 13,9°Waage.
Zugegeben, nichts groß Aufregendes, aber, wenn wir denn umgeben sein sollten von kleinen und größeren Wundern der Verknüpfung, dann trägt sie uns ja, die lebendige Gottheit.
Übrigens; ein doppeltes Quadrat auf den Herrscher des Aszendenten ist übelst beleumundet unter den Astrologen.
Gespeichert: 4.4.2011 UTC 22:18, gepostet: UTC 22:22
Das Wunder das sich die Wahrheit immer bahnbricht .
AntwortenLöschenLieber mundanomaniac , dieser Beitrag gibt nun Hoffnung :
eine Lüge ueber dich und Mythopeot verbreitet ( ich benutze einmal die Lüge , ich koennte es auch als Geruecht benennen )und wie sie mit Saturn wieder in die Wahrheit muendet .
Das ist sehr schoen , vor allem fuer mich , die sich seit Pluto auf Merkur nur noch mit Luege und Wahrheit befasst , und mitunter meint ,das die Wahrheit keine Chance zu haben scheint.Und dann kommt diese schoene Begebenheit , und zeigt : Wahrheit setzt sich immer durch .Das deine Leserschaft sich vermehrt , und dir die Treue haelt ist auch ein Zeichen dafuer , das es neben der Mainstream Astrologie auch noch wahrhaftige Astrologen gibt .
Gott schuetze Dich
lg
Helga
Liebe Helga,
AntwortenLöschenrichte doch "Deinem" Pluto freundlicherweise aus, dass im vorliegenden Fall überhaupt keine Lüge unterwegs war und auch kein Gerücht, sondern allein ein wohl gemeinter Irrtum meiner Nachbarin vom Starnberger See.
Und ohne diesen Irrtum wäre es überhaupt nicht zu der kleinen "Begebenheit" gekommen die wiederum dem Mundanen Tagebuch ein paar neue Erst-Leser beschert hat.
Dir eine schöne Frühlingswoche wünscht
Mundanomaniac
Lieber Mundanomaniac,
AntwortenLöschengewiß, wie Du es auch siehst,
lag hier nur ein Irrtum vor
von Seiten der Dame Isa.
Was mag diesen error in persona
uns so wunderlich erscheinend
gefügt haben?
Nun, war ich damals dem reinen
Wortbegriff 'Mythopoet' (mit dem
Peter Sloterdijk den mir erstaunlichen
Michel de Montaigne bezeichnete)
in seinem Faszinosum so angetan,
daß ich ihn als Foren-Nickname
wählte,
so wird doch dieser Begriff
von Dir mit INHALT erfüllt.
Immer tiefgehender verknüpfst Du
im Mundanen Tagebuch die Astrologie
mit ihren mythischen Ursprüngen,
verbindest sie mit Deiner Sprach-Poesie:
Mytho-poetisch...
***
Wie es der Sprach-Zu-Fall so will,
geriet ich gerade gestern an diese
Wilhelm-von-Humboldt-Worte:
"Die Sprache ist,
in ihrem wirklichen Wesen aufgefaßt,
etwas Beständiges und
in jedem Augenblick Vorübergehendes(..)
Sie selbst ist kein Werk (Ergon),
sondern eine Tätigkeit (Energeia) (..)
Sie ist nämlich die
sich ewig wiederholende Tätigkeit des Geistes,
den artikulierten Laut
zum Ausdruck des Gedankens fähig zu machen."
***
Mit besten Grüßen
Mythopoet
Lieber Mundanomaniac,
AntwortenLöschenDu schreibst:
>> Wer meinen Blog kennt, weiß, daß Kommentare zu meinen Beiträgen seltene Ausnahmen sind. Warum das so ist, soll hier nicht interessieren. <<
Vielleicht aber doch:
Deine Beiträge sind an sich "rund".
Bedürfen somit -eigentlich- keines Kommentars.
Die hohen inhaltlichen und sprachlichen Vorgaben
Deiner Beiträge schließen somit die vielen
blogüblichen schnellen Kommentare linker Hand
aus.
Von Foren-Mitgliedern weiß ich,
daß sie regelmäßig Dich lesen,
aber aus Dir vermutbaren Gründen
sich nicht "getrauen" (Zitat!!),
eine Anmerkung, Ergänzung oder
Stellungnahme zu hinterlassen.
Weiß man aber doch,
welche Freude in der Seele
eines Schreibenden sich regt
über wenige Worte zum Geschriebenen..
Mit besten Grüßen
Mythopoet
Hallo Mundomaniac,
AntwortenLöschenich lese deine Beiträge regelmäßig und habe große Freude daran, herzlichen Dank! Mythopoets Kommentar über den "runden" oder in sich ruhenden Charakter deiner Schriften kann ich mich anschließen. Das sprachliche Bild bedarf eigentlich keines Kommentars, da es sich selbst kommentiert. Und doch, wie schön ist es, uns hier vor deinen Bildern zu treffen, unsere Eindrücke mitteilen zu können und zu wissen, wir sind wilkommen.
Zu den Verknüpfungen denke ich ja, es ist die göttliche Ordnung, die uns trägt. Sie scheint mit unserem freien Willen zu ‘rechnen’, denn wir sind ja auch immer nur dort frei, wo es in Ordnung ist.
Mit sonnigen Grüßen,
Conny
ja, schön ist es,liebe Conny, zu wissen, dass wir willkommen sind.
AntwortenLöschenWie Du es sagst: frei sein in der Ordnung ...
und damit - in der Schönheit -
Aus dem Schoß der Welt grüßt Dich
Mundanomaniac
Lieber mundanomaniac
AntwortenLöschenich bezog mit damit nicht auf Isa ,sondern auf das Geschehen seinerzeit in einem Forum ,welches sich vielleicht durch die Interwelt zog .
Nicht mehr und nicht weniger , und ich nutze das Schweigen .Um Missverstaendnissen aus dem Wege zu gehen .
dir eine gesegnete Woche wuenscht
Helga