Sonntag, 6. Oktober 2013

Washington „befuddled“

Befuddled“, das Wörterbuch übersetzt: „verwirrt“, „berauscht“, „benebelt“.
Und das astrologische Wörterbuch übersetzt: - Fische, Neptun, 12. Haus, die 13.
(Mein Wörterbuch, entstanden in 32 Jahren, geht auf Wolfgang Döbereiner zurück).

Und das Horoskop-Bild  des Äquinoctiums 2913/14 auf Washington zeigt nun , wie die Archetypen in Washington angesteuert sind dieses Jahr.
Und da das gesamte Jahr dem Aszendenten "gehört", ist Washington dieses Jahr ganz:

Aszendent Fische = befuddled.

Und die Rhythmik des Jahres 2013/14 treibt und pflügt im unteren und oberen Bogen parallel  durchs Horoskop - von oben  „Sinn“ als Welle und von unten  „Erscheinung“als Stoß (Teilchen) - in der Analogie des Lichtes, wie dieses von den Physikern des 20 Jahrhunderts als Paradox erkannt worden ist.

Das Jahreshoroskop „Äquinoctium“ bildet nun im Zeichenort des Zentralsterns = Sonne den  Moment des Frühlingsbeginns auf der Nordhalbkugel der Erde für Washington ab.

Bild des Ganzen fürWashington : Jahr 2013/14



Äquinoctium

20.3.2013 UTC 11:02, Washington




... und der Plan des parallelen Laufs von Impuls und Welle aus dem Aszendenten heraus durchs Jahr, mithin von Rhythmus und Erscheinung durch die 12 Monate ... zeigt:
... wo sind wir und sie – wir Welt, sie Washington  - und -  die aus Washington Regierten – jetzt?

Antwort: wir haben im Rhythmus der Monate des Äquinoctiums durchs Jahr am 20. September (9'13) 2013 den Deszendenten passiert






Folglich Was ist jetzt gegeben im Sinne Herrscher der 4 Wochen bis zum 20.10.2013 :

Antwort: In beiden  rhythmischen Richtungen herrscht Jungfrau – und zusätzlich herrscht oben als „Mitherrscher“ Waage = Ausgleich durch Begegnung.

Und wo steht der Merkur der Oberherrscherin Jungfrau des Deszendenten
wo er steht? 12. Haus = befuddled.

In welchem Zeichen? Fische = befuddled.

In welcher Konstellation? In Konjunktion mit Neptun = befuddled.

Also Washington derzeit rhythmisch/Welle (von oben): befuddled, befuddled, befuddled.
Aber Washington derzeit auch energetisch/Stoß (von unten) befuddled, befuddled, befuddled.

Kommentar: so „befuddled“ die Situation auch ist, so völlig ohne Perspektive und Gesichtspunkte, so ist sie anderseits genauso voll von unverbrauchter Zukunft. Das 12. Haus ist, wenn überhaupt etwas, dann der „Schoß Gottes“ aus dem alle kommende Zukunft fließt. Allerdings, wie die modernen Physiker wissen: man gewinnt immer etwas und büßt zugleich etwas ein. Daher: ein Monat so voller Zukunft muss natürlich ein Monat ganz außerordentlich ohne Gegenwart sein oder so reich an Ahnung, so arm an Gewissheit, so reich an Wahrheit, so arm an Irrtum … so reich an Unschuld, so arm an Schuld … so reich an Lösung, so arm an Nutzen ... oder umgekehrt.
Aber Amerika, das weisse Amerika,  wie reich war es immer schon an Zukunft und , aber, wie arm an gewachsener Gegenwart, denn die hatte das neue Amerika in Europa zurückgelassen.

Gewinn - sagt die Quantenphysik - wird erkauft durch Verlust.

Und Venus? Herrin der Waage und der Herden (Stier)  - jetzt als Mitherrscherin.

Wo sie steht? 1. Haus = energischer Impuls nach außen = Anfang = realer Neubeginn.
In welchem Zeichen? Fische = befuddled.

Und Venus = Gemeinschaft =Partei,  in welcher Konstellation dieses Jahr?
Venus in Konjunktion mit:

- Aszendent Fische = befuddled
- Sonne = verschenkend
- Mars = herausfordernd
- Uranus =  befreiend

- im Quadrat mit Mond = hingebend

- im Quadrat mit Pluto = verzichtend

Das war’s schon.
Soviel zu Washington derzeit  im 7. Monat des Horoskopes/Jahres =  Monat der Begegnung mit dem Gegensatzpartner in dieser 2013-Welt da es keinen Aszendenten gibt ohne Deszendenten. Mit-dem-zusammen entsteht dem Aszendenten die Möglichkeit der Einheit in der Zweiheit - im Mittelalter unus mundus genannt- die das Ziel der Archetypen ist, die in uns und außerhalb, für das Bewusstsein unerkennbar, wandern und wandeln: das Einheits-Erlebnis in diesem Leben suchen zu erreichen. Das - zugegeben - ist eine tröstliche Religion.

Dass wir überhaupt von den an sich unerkennbaren Archetypen oder Urbildern reden können, verdanken wir den Wirkungen, die sie auf unsere Träume und unsere Intuition ausüben, indem sie vorgegebene, vorsortierte Sinn-Anordnungen in unserer Psyche anregen, was wir aus dem Verstehen durch Vergleichungen mit den Mythen der Menschheit erschließen können. Dieser Anregung verdanken unsere Vorfahren sein undenklichen Zeiten die Projektion der zyklischen Wahrheit der Zeit - „Jahr“ genannt- als „Tierkreis“ – an den Himmel.
Der Projektor steht im Unbewußten. Er weiss alles, was Gott weiss, ...Träume, allgemeiner: „Einfälle“, kann man nicht „machen“, sondern nur empfangen. Allein was ein einmaliges Individuum weiss , das ist dem "Projektor" verborgen und begründet in meiner Sicht das Interesse Gottes am Menschen.

Zurück nochmal nach Washington: wie das himmlische Jahresprogramm "unsere" (washingtoner) Archetypen anregt, haben wir oben betrachtet.
Aber die Steuerung aus dem Unbewussten hat noch weitaus mehr Anregungen zu verarbeiten:

Da gibt es das Horoskop der Gründung der USA von 1776, welches die speziellen Anregungen des Archetypus‘ der USA beschreibt. Das soll im nächst folgenden Beitrag der Betrachtung eröffnet werden.

Weiter gibt es aber auch die Horoskope von Washington in den Königskonjunktionen der vier Elemente, die in einem dritten Anlauf betrachtet werden können ... und andere mehr ...

Wegen dieser Vielzahl der archetypischen  Anregungen ist eben immer ihre Hierarchie zu berücksichtigen ...
PS: zum Thema Verwirrung und Nebelerzeugung - leider in Englisch, aber "blunt"
und das ( nicht nur)  zum Schmunzeln: zum 7. Oktober
Und Ägypten jetzt?


 Äquinoctium
20.3.2013, UTC 11:02 Kairo

Geschrieben und gespeichert: 6.10.2013, UTC 14:39, gepostet: UTC 16:34.





















3 Kommentare:

  1. Dies habe ich sehr gerne gelesen (wie alles Andere auch!) - und werde es nochmal tun.

    Obwohl astrologisch "befuddled" - und auch im richtigen Leben allzu oft - fand ich das sehr "defuddeling" ... einfach in die Wässer und ins Letzte einzutauchen ... auf das etwas Neues folgen möge.

    So einfach eben - wenn es den Göttern genug ist, hau´n sie mal ordentlich auf den Planetentisch. Auch unter Wasser.

    Oder anders: Die eigentlichen Verhandlungen finden eben immer noch woanders statt.

    Gerade neulich kam mir den ganzen Tag in den Sinn "Der Mensch denkt - Gott lenkt" ....

    Freue mich über Deinen "Extra-Bericht" -
    zum "Shut-Down" - was für ein Wort ....
    und bin mal gespannt, wie´s rausgeht aus dem 12. Haus .... in die Zukunft.

    Was für ein amüsantes Wort - "befuddled". Werde mal die anglizistisch-gebürtigen und derart bewanderten Menschen demnächst dazu befragen, wie sie das genau "empfinden".

    Herbstsonnenbunte Laubgrüße und schwesterlich-wohlwollende Gedanken jederzeit zu Dir ... auf Deinen Wegen, Sati

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  2. " einfach in die Wässer und ins Letzte einzutauchen ... auf das etwas Neues folgen möge"
    auf diesen Satz kniee ich mich hin, wenn es gewünscht wird.

    MM

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  3. Bitte nicht - das wäre mir unangenehm und würde mich befuddlen. Ich schaue lieber in ein paar Augen - und weder rauf noch runter.

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