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unter dem Tierkreis über der
nördlichen Halbkugel
der Erde
(Anklicken vergrößert)
Bild, Phantasie, Archetypus (2.)
"Das urtümliche Bild ist somit ein zusammenfassender
Ausdruck des lebendigen Prozesses. Es gibt dem sinnlichen
und inneren geistigen Wahrnehmungen, die zunächst
ungeordnet und unzusammenhängend erscheinen, einen
ordnenden und verbindenden Sinn und befreit dadurch die
psychische Energie von der Bindung an die bloße unverstandene
Wahrnehmung. Es bindet aber auch die durch Wahrnehmung
der Reize entfesselten Energien an einen bestimmten Sinn,
der das Handeln in die dem Sinn entsprechenden Bahnen lenkt.
Es löst unverwendbare aufgestaute Energie, indem es den
Geist auf die Natur verweist und bloßen Naturtrieb in geistige
Formen überführt."
C.G.JUNG, Psychologische Typen, Ges. W. 6, § 765
Jeder Mensch, der ein mundanes Tagebuch führt, wird ihn unweigerlich erfahren, den entlastenden, ordnenden Effekt,
den die himmlische Nähe des Tierkreises im Atmenden der Psyche hat: Wirkung der Astrologie, die ja 'nur' eine Sprache ist, die jedes Kind lernen kann.
Der Tierkreis zeigt die Matrix der Zeit. Den hat die Zeit, wie ein Wildbach, selber geformt und unterschieden, wie es allem Ablauf geschieht, vom rhythmisch kreisenden Elektron bis zum großen rhythmischen galaktischen Haufen.
Und die Schule dieser Sprache des Himmel für die Erde ist die kindlich ernste Gewohnheit des astromundanen Menschen, Tage, Wochen, Jahre, Jahrhunderte, natal, in Septaren usw. in ihren Horoskopen zu 'lesen' - wobei der Tag sprachlich männlich und die Woche weiblich vorgeordnet erscheinen, die Zeit aber von Einheit zu Einheit oszillierend weiblich geordnet erscheint, wie es sich für den Kreis der Kreise gehört.
und so kommen wir zur
10. Woche
2023
Der Tierkreis argumentiert nicht, er zeigt. Seine Bilder zeigen den Zyklus der Zeit, jeder Zeit, ob des Atoms, der Erde oder der 'Tierkreis' einer Galaxie.
Wir Menschen sind ja die magischen Wesen, Maßstab 1 = Horizont = 0,0, Geist y und Materie x vereinend in jeder Schöpfungsstunde zwischen +unendlich und - unendlich. Mensch für Gott folglich der faszinierende Spiegel seiner Selbst und seines Schattens, eines zeitlichen Wirbels des Nichts in Gott.
Gott will Mensch werden, so C.G.JUNG, so auch mundanomaniac, wodurch er im selben Maße den Menschen vergöttlicht - ein ungeheurer Trost der vom bescheidenen Weg des Orthodoxen ausgeht - der sich kein "weltliches Schwert" anmaßt.
"Jedenfalls ist Venus' 'Mission' in Widder - quasi der 'massierte' Angriff - noch nicht diese, dafür aber nächste Woche himmlisch verordnet".
"Venus, die Begüterte, die Organisierte, die Sichernde erscheint in Widder in der Rüstung der angreifenden Helden. Diese Woche nun zeigt sie, vereint in Konjunktion mit dem Strategen des Jahres, Jupiter, der auf dem Schlachtfeld der bewaffneten Versöhnung, die Hassende zerstört.
Mundan-Astrologen haben Gelegenheit diese Konjunktion, die am Donnerstag perfekt ist, zu beobachten und zu beurteilen, ob die Voraussage einer kompakten Offensive gerechtfertigt ist."
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