Donnerstag, 27. September 2007

Kopffüßler?

Ende des Mittelalters führte die Debatte, ob die Erde eine Kugel oder eine Scheibe sei, zu dem Argument, die uns gegenüberliegenden Bewohner einer Kugel, die Antipoden, würden ja herunterfallen von der Erde.
Der Augenschein hat ab dem fünfzehnten Jahrhundert die Europäer belehrt, dass dem nicht so ist.
Fünf Jahrhunderte hat der Mensch der Nordhalbkugel nun schon mit der Gegenwelt auf der „unteren“ (warum nicht der oberen?) Seite der Erd-Kugel zugebracht. Man weiß, oder kann wissen, dass „down under“ alles umgekehrt ist, wie bei uns: die Sonne geht rechts auf und wandert nach links, wenn man sie betrachtet, die Tiefs drehen rechts herum, die Hochs links herum im Süd-Uhrzeigersinn. Und, aber – da haben wir es: die Australier und Süd-Amerikaner benutzen unsere Nord-Uhren mit rechtsdrehenden Zeigern entgegen ihrem eigenen Sonnenlauf, sie benutzen den Nordkalender als Weltkalender usw.
Das Interessanteste aber ist, dass selbst die penibelsten Planeten-Ephemeriden einen Quatsch wiedergeben:
Äquinoctium für Buenos Aires nach der sonst superexakten Ephemeride von Dr. Alois Treindl & Astrodienst Zürich
23.9.2007, UTC 9:51 für 33.23° Süd und 58.32 West:


Buenos Aires liegt drei Stunden westlich von Greenwich, es ist also zur Zeit des Äquinoctiums dort 6:51 Ortszeit und die Sonne ist gerade aufgegangen. Die Zeichnung nach den Angaben der Ephemeride aber lässt die Sonne zwar im Osten aufgehen, aber Osten liegt eben auf der Südhalbkugel nicht links, sondern rechts, wenn man Äquatorwärts schaut.
Desgleichen ist das Zehnerl noch nicht gefallen, was die Kreise der Tagesstunden, der astrologischen Häuser und der Tierkreiszeichen betrifft:


Stundenorte der Sonne (schwarz) und astrologische Häuser (rot) auf der Südhalbkugel.
Da die Sonne in ihrer täglichen scheinbaren Bewegung rückwärts durch die Häuser läuft, tut sie das natürlich auch von der Südhalbkugel aus gesehen in entsprechender Weise, und der Tierkreis muss für den Südhimmel entsprechend gezeichnet werden.

Soviel zu den Stunden, Zeichen und Häusern der täglichen Himmelsbewegung.
Die himmlische Jahresbewegung wird bislang ebenso nordborniert betrachtet. Wenn im obigen Beispiel für Buenos Aires die Sonne, senkrecht über dem Äquator, auf 0° Waage steht, so hat man bislang unbekümmert am 23. September auch in Südamerika den Herbst beginnen lassen. Da kann ich mich nur wundern. Für mein Welt- und Himmelsverständnis bedeutet Frühling = Widder und sonst gar nichts; genauso ist Waage für mich der Code für den Naturzustand Herbst. Bei Eintritt der Sonne in den Widder beginnt am Pol der Tag, der dort ein halbes Jahr dauert und bei Eintritt in 0° Waage die Pol-Nacht. Ist es in der Antarktis etwa nicht Tag geworden, am letzten Wochenende, ist dort die Sonne nicht über den kreisrunden Horizont aufgestiegen?
Ergo kann zu Beginn des Süd-Frühlings die Sonne nur auf 0° Widder notiert werden. Wenn man sie für die Süd-Hälfte des Planeten auch auf Waage notiert, dann ist das so, wie wenn man meinte, die Südler würden mit dem Kopf laufen und mit den Füßen denken.
Daraus ergibt sich, dass nicht nur die Position der Sonne, sondern die Position aller Planeten und des Mondes umnotiert werden müssen auf die genau gegenüberliegende Position. Nur so bleibt Steinbock = Steinbock, nämlich Winter und Krebs =Krebs, also Sommer.
Aus dem Gesagten ergibt sich weiter, dass auch diejenigen Zeitenuhren der Äonen, die den Königskonjunktionen der vier Elemente entspringen, für die Süd-Halbkugel umnotiert werden müssen. Die Feuerkonjunktionen der Nordhalbkugel sind die Luftkonjunktionen der Südhalbkugel, und auch die Erd- und die Wasserkonjunktionen tauschen ihre Plätze. Es ergibt sich also bezüglich der derzeit gültigen Königskonjunktionen in den vier Elementen folgendes Bild:






















Wir auf der Nordhalbkugel sollten uns, so sehe ich das, generell betrachtet, zunächst um unsere eigenen Angelegenheiten kümmern und denen im Süden in Ruhe ihre eigenen Uhren lassen. So gesehen, ist die Astrologie der eurasischen Kulturtradition eine Nord - Angelegenheit und aus den Zeitbetrachtungen der Inkas und der anderen indigenen Völker, oder der Aborigines, u.s.w., können sehr wohl eigene originäre Erd- und Himmelskalender  für die Südhalbkugel abgeleitet werden. Wenn aber, im Zeitalter des Welt-Stils, Weltkalender benutzt werden sollen, so sollte man sich immer dessen bewusst sein, dass das bürgerliche Süd-Neujahr am 3. Juli (Nord) zu beginnen hätte und nicht am 1. Januar, und das astronomische Sonnen - Jahr eben nicht am 20/21. März, sondern am 23. September.




 Äquinoctium, 23.9.2007, UTC 9:51, Jakarta


Zu genaueren Betrachtungen des neuen Süd - Äquinoctiums ist dann in kommenden Tagen und Wochen Gelegenheit.

Gespeichert: 14:56, gepostet: 22:22.

Dienstag, 25. September 2007

Rote Mönche und Fische in der Wüste




24.9. – 1.10. 2007 in der Matrix der Königskonjunktionen der vier Elemente

Zweite Woche Mars/Quadrat Sonne/Opposition Pluto. Die Katastrophe, die der Seltenheit und Geladenheit der momentanen Konstellation entspricht, ist bislang ausgeblieben. Bei der "roten" Konstellation, also derÜberlagerung von Sonne , Venus und Mond der Feuerkonjunktion durch Mars, Sonne und Pluto in ihrem aktuellen Lauf, hat die Krise stattgefunden und es ist ruhig geblieben in den roten Zusammenhängen. Seit letztem Mittwoch und letztem Freitag entfernen sichSonne und Mars von den Graden der Feuerkonjunktion und lösen sich die Quadrate langsam auf, diese Woche ist aber noch kritisch.

Die andere Krise: Venus im Löwen und die erdbraunen Zusammenhänge - Dörfer in der Wüste – empfangen Resonanz aus Wassermanns Luftreich: Neptun im neunten seiner vierzehn Jahre in diesem Zeichen.

Im neunten, im kritischen dieser vierzehn Jahre, denn in diesem Jahr hat Neptun Resonanz zu sich selber in der Königskonjunktion des Elements Erde von 1802: 19,5° zu 18,9°.

Neptun das Kind – am Himmel.

„Und der Geist Gottes schwebte über dem Wasser“



Hochwasser im Sahelgürtel

Äquinoctium: 21.3.2007, UTC 0:07, Tschad See Region

Nun geht ja nicht nur für die Afrikaner in ihrer Wassernot die Venus durch die Neptun – Resonanz, auf dem ganzen Planeten ist Venus/Opposition/Neptun die Stunde, in welcher Bestände, Gemeinschaften, Beziehungen sich auflösen.

Es ist Zeit der Kindwerdung für diejenigen Liebenden und diejenigen Habenden, die dafür gebaut sind, diese Resonanz zu empfangen, bei denen etwa 15 bis 25° Stier/Löwe/Skorpion/Wassermann konstelliert sind. Für die heißt Neptun=Kindwerdung= Chaos= Ende eines Weges und Anfang eines anderen.

Zurück zur roten Konstellation: auf den Straßen Birmas bringt uns der kraftvolle rote Opfergang des Pluto im Schützen zum Staunen. Die roten Mönche, fromme Bettler und als lebende Heilige Verehrte –wer könnte einen Pluto, dazu einen auf den Graden von Sonne und Venus der Feuerkonjunktion mit Resonanz zum roten Mond (= das Volk) besser verkörpern, wieder muß ich bekennen: ich halte jedes Wunder für möglich… und abermals zeigt sich, es gibt nur eine Macht, spricht Pluto: Hingabe und Verzicht. Ab 21. oder 23.9. sind die Dinge in Birma im monatlichen Wechsel des Äquinoctiums ins Zeichen der Waage gewandert. Und Venus steht im ersten Haus, beherrscht vom Widder, was an sich für Venus gefährlich ist, wie oft gesagt: Widder= das Feuer, Venus= das Brennbare. Doch Mars steht im elften Haus zusammen mit Neptun, also Aggression + Auflösung (oder Tür- Öffnung und Erneuerung) in Opposition zu Saturn, in dessen Zeichen gerne das autoritäre Erhalten der Dinge, wie sie sind, daherkommt. Saturn im fünften Haus kann nur so, wie Löwe, der Hausherr es zuläßt, der aber läßt das zu, was die Sonne im zwölften Haus erlaubt: Auflösung und Neuanfang. Immerhin, Sonne im Quadrat zu Pluto. Mit Pluto aber ist Entsagung oder Fanatismus, der über das Leben hinweggeht, konstelliert: das kann sein: Zölibat und fromme Entsagung und das kann sein: Vernichtung des Lebens, das sich dem jeweiligen "Heils-Plan" nicht fügt. Mögen die Gebete aller derer, die dem Volk von Birma und seinen Heiligen jetzt nahestehen, Erfüllung finden.



Äquinoctium: 21.3.2007, 0 : 07 UTC, Yangoon/Birma

Begonnen haben die Märsche der Mönche um die Monatsmitte. Sollte dieser mächtigen Demonstration symbolischen Lebens die Kraft innegewohnt haben und weiter innewohnen, die dieses Sonne/Mars/Pluto- Verhängnis am Himmel – im Sonne-Pluto-Jahr in einer gelebten Vereinigung von Askese, von Kraft und Energie zu binden erlaubt, welche nicht nur der Gesellschaft ihres Landes eine Tür aufstößt, sondern die einen dritten Weg zu leben zeigt, mit Demut und Humor jenseits des verbissenen Behauptungswettstreites der „Christen“ und Muslime, der Aufgeklärten und der „mittelalterlichen“. Es gehört zu den feinen Zügen der himmlischen Konstellation, dass sie den Dalai Lama, den ersten der symbolischen Tibeter auf seinen Wanderungen, im gleichen Moment bei der heimlichen Königin der Deutschen - Krebsmadel und Kanzlerin - einkehren lässt, zum Ärger der Herscher in Peking, wie seine Glaubernsbrüder in Birma gegen ihre pseudosozialistischen Diktatoren die Straßen durchwandern - Mars und roter Mond in den Zwillingen – in Resonanz zu Pluto im Schützen, den vom Volk geliebten Bettlern in den roten Gewändern.

Die Deutschen und die Chinesen, die Chinesen und die Burmesen, die Burmesen und die Welt - ein neues, ungewohntes Szenario.

Doch eins wollen wir nicht vergessen:

Herbstbeginn = Frühlingsäquinoctium auf der schwesterlichen Südhälfte der Erdkugel

Ihre Daten:

23.9.2007, UTC 9:51.



Weiteres zu dieser Angelegenheit morgen.

Gespeichert UTC 19:09 , gepostet 19:19 und am 26.9. 21:41

Dienstag, 18. September 2007

Ignoranz und Feuer
















17.9.- 24.9.2007

in der Matrix der Königskonjunktionen der vier Elemente

Es ist eine dramatische Konstellation, die diese Woche begleitet: nicht nur das Quadrat Sonne/Mars, sondern auch das Quadrat Sonne /Pluto und die Opposition Pluto/Mars. Mars/Pluto allein ist schon eine Konstellation, die viele schwere Ereignisse (s. Äquinoctium 2001) begleitet hat: Opfer und Aggression, Verneinung und Entzündung etc., ist aber die Sonne mit eingebunden, dann heißt es: unter Einbeziehung des Lebens. Die Flugzeugkatastrophe in Phuket vom Sonntag Nachmittag (Ortszeit) hat noch keine exakte Pluto-Einbindung, aber wie so oft, reicht eine Annäherung auf drei Grad schon für eine Auslösung.

Und was ist der Crash für ein Spiegelbild? Mißglückte Landung - klassischer Absturz nach Höhenflug, das Piloten-Ich erhaben - ASC Wassermann - über die Warnung der Bodenstation, "ich lande!" und - durchstarten wenn es zu spät ist . Das Ich, Sonne im achten Haus, war zum Opfer aufgerufen im Sinne einer Bilanz (Waage = Herrscher von 9 nach 8 im Fügungsrhythmus).
Damit war das Handeln des Ich bedingt durch Venus und ihre Resonanzen: diese bestehen aktuell in der Opposition von Neptun (Bestand+Auflösung) und in der Quadratresonanz vom Neptun der Königskonjunktion Erde auf 17,9° Skorpion. Venus in doppelter Neptun-Resonanz, Bestand + Auflösung, davor zittern jetzt auch Shanghai und Umgebung.
















16.9.2007, 8:35 UTC / 15:35 Ortszeit, Phuket/Thailand

Flugzeugkatastrophe

Es wird sich im Laufe der Woche zeigen, ob der Flugzeugabsturz schon „genügt“ hat, das schwebende Verhängnis, das in unserer Ignoranz liegt, genügend zu erhellen, oder, ob das genaue Sonne/Pluto - Quadrat vom Mittwoch, oder die genaue Mars/Pluto – Opposition vom Freitag noch genauere Opfer fordern. Immerhin – zu bedenken ist: wir haben ein Sonne/Pluto – Jahr, wie das „mundane Tagebuch“ ausgeführt hat.

Wir haben, wie hier wiederholt vermerkt wurde, das erste von zwei Sonne/Pluto Jahren, und das einzige – 2007 – wo Pluto aus den Räumen der Versöhnung (= Schütze) unsere Sonne am Frühlingsäquinoktium auf den Resonanzweg schickt. In diesem Feuer des Schützen aber werden auch die geistigen Formen der Entsagung geschmiedet, die im Skorpion zu bewähren und zu üben sind.

Im nächsten Jahr 2008 wird der mächtige Zwerg Pluto dann aus Steinbock heraus den Herzen diktieren. Dann heißt es gehorchen.

Doch jetzt ist das extrem Unwahrscheinliche und doch derzeit Gegebene: es erscheint der aktuelle, reale, vor einem Jahr per Abstimmungsputsch der Eiferer unter den Astronomen zum Nicht – Planeten erklärte Pluto, dieser unser aller Nicht -Planet Pluto der die Bahnen des Neptun zweimal kreuzt in 248 Jahren, der uns im Opfer, im Verzicht, mit den Nicht – Seienden verbindet – fragt mich nicht , wie – mit den Gestorbenen und den noch – nicht – Geborenen, der auf den Bahnen der Psyche wirkt und als psychische „Hand“ die Raum - und Zeit – lose Seele der Lebenden fasst und jedem Herzen die all - gemeine Partitur der Gattungs - Liebe auf den Notenständer legt.

Dieser unser Pluto also teilt, schaut selbst oben im Wochenbild, auf 26,4° Schütze das Lager mit Sonne und Venus des roten Elements. Und gemeinsam werden sie, ergänzt wie der flammende Tag durch die flammende Nacht, erregt durch die Resonanzen von Feuermond auf 26,5° Zwillinge, Mond, Schoß des Feuers, rotes empfangendes zärtliches Klaffen erregt durch unseren spätsommerlichen Mars in kaum ein Grad Entfernung: überwältigend zärtlich geile, nie für möglich gehaltene Nähe - Schauer erschüttern im Moment den Planeten. Wer Zeit hat zu Träumen, wandert durchs Pleroma – Vorgeschmack ewiger Erfüllung?

Und Sonne - unser Herz zwischen gestern und Morgen - wandert wohlig erstaunt durch die Resonanzen aus dem gemeinsamen Lager Plutos mit der roten Sonne des Feuer - Äons, Sonne des Feuerelements seit vierhundert Jahren - öffnende Rote Sonne der Versöhnung mit dem Vater - Königsfeuer des Herzens am Hof der Versöhnung

und dort weilt daselbst gemeinsam mit dem roten König Sonne auf dem Lager, Halleluja! – die rote Venus des Feuerelements,

Herrin der Verbände, sicheres Vermögen des Bestehenden, Acker kommender Saaten, Brot künftiger Jahre, und

Luftgestalt liebevoller Vereinigung von Seele und Körper in den

Formen der Lust,

Herrin von Stier und Waage des öffnenden und verzehrenden Elements Feuer besucht von Pluto „Verzicht auf äußere Erfüllung“ dieses Jahres, in Resonanz zu Mars „der die Türen öffnet“ und Sonne, die die Herzen öffnet –

heilige erschaffende Lust auch durch die jungfräuliche Sonnenresonanz zur Vereinigung von Feuermond und Spätsommermars in den Zwillingen unterwegs auf den Wegen der Welt …

wenn man Zeit hat für Träume + Symbole

– sonst –

ist man leider gezwunden, Symbole in naturhaft verdunkelter Weise auf den Wegen physischer Verhängnisse und Symptome zu erleiden,

denn auf Blindheit stehen schwere Prämien, wo sich die Bewusstheit auf endlos schwerem Weg von der Dunkelheit losgerungen hat, um die Erde im Spiegel des Himmels erblicken und loben zu können,

denn geschaffen wurden wir als denkende Wesen, um das Symbolische Leben zu leben,

Himmel und Erde zu verbinden.

Gespeichert UTC 12:07 gepostet 12:13.

Dienstag, 11. September 2007

Zweimal 9/11



10. - 17. 9. 2007 in der Matrix der Königskonjunktionen der vier Elemente

Darin der Tag des Gedächtnisses …

Als ich vor sechs Jahren dabei war, den Schock der eingestürzten Türme zu verdauen, da stieg in mir, das weiß ich noch heute ganz genau, der Gedanke in mein kindlich gläubiges Herz:

Warum hat Gott, Engel, Tao – wie immer ihr zuständigen Wesen auch genannt sein mögt, die ihr im Sinne der höheren Liebe „die Ampeln stellt“, die ihr als Himmlische Fügungen bewirkt, Zufälle streut, Synchronizitäten spiegelt – warum durfte das Unwahrscheinlichste – geschehen, dass das Attentat so perfekt gelingen durfte? Soviel Unvorhergesehenes hat den Schutzengeln aller Beteiligten zur Verfügung gestanden in den Stunden des Geschehens. Warum ist nichts schief gegangen im Sinne der Absichten der muslimischen Kamikaze? Warum durfte die grausige Flammenschrift über den Straßenschluchten Manhattans aufflammen?

Kinderglauben, das weiß ich, aber – darf ich nicht?

Ich will ja keinen Lehrstuhl.

Man darf fragen und das ist meine Frage.

Ansonsten, das Äquinoktium 2001 von New York:

Äquinoktium 20.3.2001, 13:31 UTC, New York

Das sagt mir: den Himmlischen war schon ewig bekannt, dass diesen Turmbau (ASC Stier mit Saturn) im Jahr 2001 eine seltsame Begegnung (siebtes Haus)erwartet : Pluto und Mars, der Opferer und der Türöffner. Und der Opferer ist Herr der Begegnung (Skorpion= Herrscher von Haus Sieben). Zünder Mars (Widder = Öffner) aber spiegelt den Ursprung von Haus 12 nach 11 beziehungsweise die Auflösung von Haus 11 nach 12 .

Zeitlich ist im Zeitplan des Jahres dort wo die 8 steht der 20. August und bei der 9 der zwanzigste September. Im unteren Spiegel steht die 10 und sie öffnet das natürliche Vermögen, das der oberen Fügung zur Verfügung steht. Und das heißt Waage (= Liebes - Bilanz), und Herrscherin Venus empfängt die Resonanzen auch als personifizierte Gottheit des Stiers (= Sammlungen und Gebäude).

Also ist für das Konkrete Waagezeit, Bilanzzeit, Gerichtszeit und oben im Haus der Bilanz (Haus 7) richten Mars und Pluto im Schützen - und somit letztlich dort wo Jupiter steht – im ersten Haus, im Nervenmark (Zwillinge) des Stiers.

Damals hat es ein Haus getroffen – Zwillingstürme – haben sie nicht im Aufflammen und Zusammenstürzen ungefragt diese Botschaft verkündet:

Solange ihr die Zwillinge der Welt, West und Ost, Nord und Süd allein beherrschen wollt, so lange droht euch endloses, unvorstellbares Ungemach?

Wie, wenn nach so vielen Imperien auch das Weltimperium der Wall Street nicht übereinstimmt mit den Absichten des Heils. In diesem Falle hätte „der Texaner“ George W., der in Wirklichkeit ein Sohn der Ostküste ist, es mit dem Himmel zu Tun, wo er nur wahrnimmt, mit gläubigen Fanatikern (Muslimen = “Hingegebenen“) zu tun zu haben. Die Fanatiker sind auf jeden Fall eine vorkommender Größe im psychischen Kosmos der Menschheit, und wenn eben (im Zeichen Pluto/Skorpion) Macht allein aus Verzicht kommt, dann sollten sich die Herren des Westens doch einmal fragen, ob es klug ist, so viele Muslime zu beleidigen und aufzuregen, dass in ihnen die große religiöse Tradition des Verzichts um des Himmels Willen wiedergeboren worden ist.

Das Haus also, haben die Himmlischen Grund gehabt, gewissermaßen von Ewigkeit her, diesem Haus den himmlischen Schutz zu versagen, den rettenden Zufall? Darf man nicht so fragen? Ist mir Wurscht ob das kindisch ist - ich bin ja in keiner Talkshow.



Eröffnung des World Trade Centers

4.4.1973, 13:40 UTC, New York

Spiegelbildlich erscheinen die Siebenjahresabschnitte, die im Fügungsrhythmus der Wandlungen aus dem 12. Haus (= „Neptun“, daher grün) und im „Phänomensrhythmus“ (Döbereiner) aus dem 1. Haus (= „Widder“, rot) herauswachsen.

Im April 2001 beginnt im oberen Rhythmus (=symbolische Ladung) die Zeit des Saturn, die Zeit dessen der Scheidet, was ewig und was zeitlich ist, („Petrus“ am Himmelstor), und zugleich beginnt im unteren Rhythmus, im Spiegel der Erde, oder „energetisch“, die Zeit der Jungfrau und der Waage. Jungfrau löst Merkur aus (und ihr Parallelzeichen Zwillinge), der mit Saturn das Resonanzquadrat hat. Dem der weiß, dass Merkur/Hermes/Thot, der Herr der Wege, Worte und Zahlen mit seinem Platz gegenüber der Waage der ägyptischen Götter beim Totengericht, dass er der Schreiber der Urteile ist, dem gibt diese Konstellation zu erkennen, was mit dem April 2001 mythisch über das Haus verhängt war: nämlich, dass es Ort des Gerichts war und dass Gerichtszeit geworden war. Mit Saturn auf dem Aszendenten, welcher von allem zeitlich Bedingten das Ewige, das Maßhaltige, heute sagt man „das Nachhaltige“, scheidet, und nur dieses bestehen, d.h. „in den Himmel“ lässt, mit Saturn auf dem Aszendenten, sage ich, ist das Haus ein Tempel, ein Turm Gottes, eine Kathedrale. Das nicht zu wissen und stattdessen dieses Haus als Kathedrale des „Ungerechten Reichtums“ (Lk. 16,9) der Reichen der USA zu nutzen, zeigt die dämonische Verblödung derer, die sich Christen nennen, denn sie fürchten die Himmlischen nicht mehr:

„Niemand kann zwei Herren dienen; er wird entweder den einen hassen und den anderen lieben oder er wird zu dem einen halten und den anderen verachten. Ihr könnt nicht beiden dienen, Gott und den Mammon.“ (der Erlöser nach Matth. 6,24)
.

Täter aber, Vollstrecker himmlischen Urteile hat der Himmel noch immer gefunden, seien es Gerechte oder Ungerechte. Der Kampf gegen sie ist absurd.



Hier nun der 11. September im himmlischen Dreischichtenmodell:

Das himmlische Dreischichten-Modell zeigt im gefärbten inneren Bereich das Horoskop der Eröffnung des WTC: 4.4.1973, 13:40 Weltzeit, New York. Ich habe diesen Kern in roter Schrift als „Gottheit des WTC“ bezeichnet. Diese „Gottheit“ die ich im „Zeitlosen der Zeit“ erblicke, will meinen, ich sehe den Gottesanteil im Gefüge der göttlichen/universalen Bausteine: Energiezustände = symbolische Ladungen, die als Zentralstern/Rotationskörper– System abgebildet sind im irdischen Horoskop, eingewebt in die kosmischen Kataloge der Ewigkeit und ihrer himmlischen Kalender.

Also noch mal kurz: im eingefärbten Zentrum erscheint als „Gottheit des Hauses“ das Horoskop des WTC mit dem Aszendenten auf 16,5° Zwillinge.

In der mittleren Kreisschicht, die ich als „Gottheit des Tages“ bezeichnet habe, ist das Horoskop des Moments, des Einschlages der ersten Maschine in den Nordturm am 11.9.2001.

In der äußeren Kreisschicht, bezeichnet als „Gottheit des Äons“, zeigen sich die Standorte der in unserer Zeit wirksamen Königskonjunktionen der vier Elemente und ihrer Resonanz – Orte im Tierkreis.

Wie exakt die Zufälle „getimed“ sind, wird erst richtig sichtbar, wenn man das Horoskop der WTC und seine zeitliche Auslösung vergleicht mit dem Äquinoktium 2001 und dem Saturnstand des Anschlags. Wie ich an anderer Stelle in einem Blog sagte: ich glaube, dass jedes Wunder möglich ist.

Die Muslim-Kamikaze aber, an ihnen , die sich als Soldaten Gottes verstehen, wird solange kein Mangel herrschen, solange auf dem unbarmherzig globalisierten Erdball das weiter fortschreitet, was zusammen mit der Wirtschaftmacht des „ungerechten Reichtums“ die Märkte und Kulturen unterwirft: Zwang und Abrichtung zum Konsum.

Ein Fisch vom 5.3.1922, der Italiener Pier Paolo Pasolini, Dichter, Polemiker, Filmautor, 1975 einem Mordanschlag zum Opfer gefallen, schrieb im Dezember 1973, dem Jahr der Eröffnung World Trade Centers und des blutigen Putsches der amerikanisch gelenkten Militärs in Chile, dessen Datum (11.9.1973), in amerikanischer Schreibweise 9/11 zum Menetekel wurde, in dem „Corriere della sera“ :

„Kein faschistischer Zentralismus hat das geschafft, was der Zentralismus der Konsumgesellschaft geschaffen hat. Der Faschismus propagierte ein reaktionäres und monumentales Modell, das sich jedoch nie real (in Italien, sag ich) durchzusetzen vermochte. Die verschiedenen Sonderkulturen (die der Bauern, der Subproletarier, der Arbeiter) richteten sich vielmehr weiter unbeirrbar nach ihren überlieferten Modellen. Die Repression ging nur so weit, wie es zur Sicherung des verbalen Konsenses erforderlich war. Heute dagegen ist der vom Zentrum geforderte Konsens zu den herrschen Modellen bedingungslos und total. Die alten kulturellen Modelle werden verleugnet. Die Menschen haben nichts mehr damit zu tun. Man kann daher behaupten, dass die „Toleranz“ der für das neue System von Herrschaft so unentbehrlichen hedonistischen Ideologie die schlimmste aller Repressionen der Menschheitsgeschichte ist. Wie war es nur möglich, dass sich eine solche Repression durchsetzen konnte. Durch zwei Revolutionen, die innerhalb der bürgerlichen Ordnung stattgefunden haben: die Revolution in den Infrastrukturen und die Revolution im Informationswesen. Die Straßen, die Motorisierung u.s.w. haben die Peripherie heute bereits eng ans Zentrum gebunden und jede wirkliche Distanz aufgehoben. Weitaus radikaler und entscheidender jedoch war die Revolution im Informationswesen. Mit Hilfe des Fernsehens hat das Zentrum den gesamten Rest des Landes seinem Bilde angeglichen, eines Landes immerhin, das unerhört mannigfaltig in seinen Geschichtsabläufen und reich an originären Kulturen war. Ein Prozess der Nivellierung wurde eingeleitet, der alles Authentische und Besondere vernichtet. Das Zentrum erhob seine Modelle zur Norm; und diese Norm ist nichts anderes als die der modernen Industrialisierung, die sich nicht mehr damit zufrieden gibt, dass der Konsument konsumiert, sondern mit dem Anspruch auftritt, es dürfe keine andere Ideologie, als die des Konsums geben. Ein neo-säkularer Hedonismus, der ahnungslos sämtliche humanistischen Werte vergessen hat und ahnungslos jeder humanen Wissenschaft entfremdet ist …“

(P. P. Pasolini, Freibeuterschriften, Berlin 1978, S. 29 f.)

Und weiter unten:

„Die Verantwortung des Fernsehens für all das ist außerordentlich. Nicht etwa, weil es ein „technisches Medium“ ist, sondern weil es Instrument und Träger von Herrschaft ist. Das Fernsehen ist nicht lediglich eine Stelle, die Nachrichten weitergibt, es ist ein Nachrichten-Verarbeitungszentrum. Es ist der Ort, wo sich eine Mentalität konkretisiert, die sich anders nicht verbreiten ließe. Nirgendwo sonst offenbart sich der Geist der neuen Form von Herrschaft so konkret wie im Geist des Fernsehens.“ (ebd. S. 31).

Und weiter:

„Der Zwang zum Konsum ist ein Zwang zum Gehorsam gegenüber einem unausgesprochenen Befehl. Jeder in Italien steht unter dem entwürdigenden Zwang, so zu sein, wie die anderen: im Konsumieren, im Glücklichsein, im Freisein; denn das ist der Befehl, den er unbewusst empfangen hat und dem er gehorchen „muss“, will er sich nicht als Außenseiter fühlen. Nie zuvor war das Anderssein ein so schweres Verbrechen wie in unserer Zeit de Toleranz. Denn die Gleichheit ist hier nicht erkämpft worden, sie ist eine „falsche“, eine geschenkte Gleichheit.“ (ebd. S. 37).

Mag Osama Bin Laden auch seine Angriffe vor allem politisch motivieren, indem er die politisch/militärischen Übergriffen der US-Supermacht in der Welt allgemein und in der islamischen Welt im besonderen anführt - immer schwingt in seinen Argumenten auch die kulturelle Untergangsdrohung mit, der sich die Islamische Welt durch westlichen Konsum und Medienzauber ausgesetzt sieht, welcher, als Träger der Pop-Kultur an den allverbreiteten allerniedrigsten Instinkten der Menschen ansetzend, der Fresser von Kultur und Eigenart ist.

Die in seinen „Freibeuterschriften“ von Pasolini formulierten Betrachtungen zum „kulturellen Völkermord“, die von seiner tiefen Verzweiflung künden, sprechen, ich bin davon überzeugt, auch den in ihrer Verzweiflung sich zu Kampf und Aufopferung entschließenden Muslime der Gegenwart (und nicht nur diesen) aus dem Herzen.

Symptomatisch für letztere ist der Titel, den ein amerikanischer Professor der Universität von Maryland seinen Betrachtungen, erschienen 1995 und 2001, gegeben hat, und die tröstlicherweise zum Weltbestseller wurden:

Jihad vs. McWorld.

Das ist und bleibt für mich Stichwort und Titel für die Ereignisse des schrecklichen elften September.

Gespeichert: 11.9.2007, UTC 16:30, gepostet:16:49.

Sonntag, 9. September 2007

Bin Laden und 100.000 Fische - Brüder

8.9.2007, 12:45. gelesen: Bin Ladens Message.
















6.9.2007 Bin Ladens Brief an das Volk von Amerika veröffentlicht von ABC

Die Bedeutung des Briefes wird aus der Konstellation ersichtlich. Dass der Verfasser von der Gegenpartei als terroristischer Top - Verbrecher eingestuft wird, verbindet ihn mit vielen, die später, nach dem für ausgeschlossen gehaltenen Erfolg, als Väter der neuen Ordnung geachtet waren. Sie alle haben miteinander das gemein, dass sie sich das Recht nahmen, der überkommenden Ordnung den Krieg zu erklären und diesen zu führen. Krieg aber besteht in nichts anderem, als dem Gegner größtmöglichen Schaden an Ressourcen und Leben zuzufügen. Ob die Aufständischen als anmaßliche Verbrecher oder Staatengründer in die Geschichte eingehen, entscheidet allein das Subjekt der Geschichte, das vom Geist des Aufstands ergriffene Volk.

Protokoll: 6.9.2007 (Stand UTC 12:00).

Feuer - Erneuerung:

Pluto Konjunktion Sonne = Opfer + Ich

Pluto Konjunktion Venus = Opfer + Erfüllung

Pluto Opposition Mond = Opfer + Volk

Erde - Herrschaft:

Venus Quadrat Mars = Sicherung + Zorn, Zunder + Zünder, Tür zu + Tür auf

Saturn Opposition Mond = Richtspruch + Volk

Luft - Geist:

Uranus Quadrat Venus = Mensch + Sicherung, Mensch + Erfüllung

Wasser - Religion:

Saturn Opposition Mars = Richtwort + Ausbruch nach Innen

An dieser Stelle ein Blick auf Bin Ladens Geburtstag, die Geburtszeit ist nicht bekannt:
















13. 3. 1947

zum Beispiel Osama Bin Laden

Die Kinder seines Geburtstages haben die Sonne, haben das bewusste Ich und seine Verwirklichungen, auf 22° in den Fischen. Das „ozeanische“ Bewußtsein der Fische ist gespeist aus der Ahnung aller Flüsse, dass am Ende aller Wege das Meer wartet, um sie in die Arme zu nehmen und mit Lösung aller Fragen, mit Vergessen und mit Wiedergeburt aus dem Reinen – Weg des Wassers - zu trösten. Das Bild des Meeres in uns, das Bild aller Wasser (= Flüssigaggregate), ist im Zeit/Zeichen der Fische und im Zeiger/Akt des Planeten Neptun angesagt. Es weist auf Lösung, Gewissheit, Vertrauen.

In diesem Wasserzeichen sind sie geboren die Vorfrühlingskinder, in sie sind geboren die Tauwetter der Herzen, so in sarkastischer Güte der Selbst-Denker Montaigne, so der bescheiden gewitzte Volksliebling Heinz Rühmann so der Kinderliebling und Kinderanwalt Erich Kästner, so der Liebling des obersten Besessenen, Albert Speer, so ich und all die unbekannten, und so Osama Bin Laden.

Nun gibt es von Jahrgang 1947 um die 6,5 Millionen Menschen auf der Welt, die in den Fischen geboren sind, 6,5 Millionen, das ist der Vorrat des Jahrgangs an Menschen, die den Weg der Lösung, den Fischweg für sich und alle gehen oder gehen sollten, von diesen gibt es 200.000, die mit Osama Bin Laden den dreizehnten März als Geburtstag teilen, grob gesagt: 100.000 Männer.

Diese wären folgendermaßen beschreibbar, und damit ihre Last und ihre Gnade:

Die Gottesgewissheit der Fische teilen diese mit all ihren hunderttausend unbekannten Brüdern auf dem nördlichen Erdenrund[1].

Angeboren ist ihnen diese Gottesgewissheit im Herzen, aber sie ruht im Unbewussten. Allein das Denken und Fragen kann ihr zum Einzug ins Bewusstsein verhelfen, auf dass sie mitwirke auf den bewusst gegangenen Wegen. Dieses religiöse Potential ist für die neurotisch "aufgeklärten" Bewohner der westlichen Zivilisationen ein großes Problem, denn sie finden in der Anpassung an den "Mainstream" in Elternhaus, Schule und Beruf keine Lebensform, die dem Zug ihres Herzens entspricht. Im Bereich des Islam, da kann Bin Laden nicht widersprochen werden, findet der Mensch, auch der schlichteste Gläubige, die Ruhe und Gemeinschaft, die dem Zug des Fische-Archetypus nach Hingabe ("Islam heißt "Hingabe") entspricht. Das gilt natürlich für jede Religion, so sie den Menschen in die überlegene Macht der außerzeitlichen Gottheit einbettet. Der Islam aber scheint allein im Moment das wirksame Symbol zu haben, das ihm erlaubt, der kulturellen und zivilisatorischen Globalisierung auf der Linie Fast-Food, Ironie, Pornographie, entgegenzutreten, einer Pop-Kultur, die den Menschen, um die Glasbilder des Fernsehers versammelt, um die Kultur des Einzelnen (Pier Paolo Pasolini) gebracht hat.

Zurück zum 13.3.1947:

Aus welchem Potential/ Gottesgedanken/ Aszendenten die Kinder dieses Tages, bzw. ihr 11. Haus schöpft, weiß nur die Geburtsstunde und ihre Zeugen.

Die folgende Belegung der kosmischen Archetypen aber teilen die 100.000 vom 13. 3. 1947 auf der Nordhalbkugel.




Eingebettet in die Matrix der Königskonjunktionen der vier Elemente fügen diese nun ihr Protokoll hinzu, indem sie die Weltresonanzen sichtbar machen, die in den Kindern des 13. 3. 1947 wirken und zwar im Abstand von höchstens 1,5° :

Es sind also vier Planeten/Lichter, und fünf Zeichen (Venus = Stier + Waage) in Resonanz zur Königkonjunktion Luft, dem Weltelement des Geistes, welcher Distanz und Freiheit und Vision gewährt;

zwei Planeten /Lichter, drei Zeichen in Resonanz zum Weltelement Erde, welches das Beharrende in Geist und Vermögen bildet;

zwei Planeten in Resonanz zum Wasser, welches die Ströme im inneren Menschen anzeigt;

und einen Planeten in Resonanz zum Weltelement Feuer welches die Türen nach außen öffnet zur Erneuerung von Sein und Zeit.



Gespeichert: 9.8.2007 UTC 17:28, gepostet: 17:58




[1] auf der Südhalbkugel ist, während wir Nord-März haben, Süd-September.

Dienstag, 4. September 2007

Noch ein "Riesenfeuer"



3. – 10. 9. 2007 in der Matrix der Königskonjunktionen der vier Elemente

In dieser Woche bewegt sich die Venus hinter der Sonne scheinbar rückläufig über den Himmel und in Resonanz zum Mars der Königskonjunktion Erde. Dieses ist, andauernd auch in der nächsten Woche, die Anzeige der maximalen Resonanz von Brand und brennbaren Ressourcen. Ich wiederhole mich: im Stier auf 16,9° zündet der Mars der Königskonjunktion Erde von 1802, durch Quadratresonanz zur laufenden Venus im Löwen sind Vermögensbestände betroffen. Die Gründung des neuen französischen halbnationalen Energieversorgungsriesen durch Fusion der Energiekonzerne Gaz de France und Suez am 3.9. wurde durch Nutzung dieses planetarischen „Fensters“ realisiert.

Gespeichert UTC 11:28, gepostet : 12:35

Samstag, 1. September 2007

1802-2577 - EIN NEUER GOTTESTAG – IM WELTELEMENT ERDE - EIN MANIFEST DES MUNDANASTROLOGISCHEN VERSTANDES.


17.7.1802 UTC 22:48 Königskonjunktion Erdelement.


Über die – relativ – neue Königskonjunktion von 1802 muss ganz anders gesprochen werden, als über die vergangenen drei Königskonjunktionen des Weltelements Erde, die da waren 642 v. Chr., anno Domini 154, und anno Domini 1007.
Gewiß, das Kind jener zweieinhalb Jahrtausende ist zum Großvater geworden. Weg alles dessen, das über Fügung, Form und Gegenwart zur Gestalt von Zeit wird. – 642 v. Chr.: ein wahrer „König“ war erschienen - Solon - und er war in Gestalt des Kaufmannes König geworden und hatte die Welt, hatte die Stadt von dem Drachen Adelsborniertheit befreit, als welche die alte, abgelebte Adelsverfasste Gesellschaft Gegenwart frass, weil sie sich weigern mußte von einer schiffbaren , nachbarschaftlichen Welt Notiz zu nehmen, denn ihre stammesschaftliche Weltgestalt hatte zu fernerer Zeit seine Wurzeln in Landschaft gefunden und nicht in WELT.
Im späten Mittag dieser zweieinhalbtausend Jahre zeigt sich die Gestalt des Vaters vereint mit der des Sohns – Konstantius Chlorus und Konstantin – die der bürgerlichen Welt römischer Provinzen die Tore zum himmlischen Vater und seinem Sohn – kaiserlich aufschlossen. Diese Konstellation hätte Ausgangspunkt einer „chinesischen“ Entwicklung im Abendland sein können, wäre diesem Zeitalter gegeben gewesen, Wurzeln eines sich behauptenden Beharrens – Weltstunde des Stiers - zur Weisheit reifen zu lassen. Aber nicht Beharren sondern Kritik ist der Wind, welcher in den Weltstunden der Königskonjunktionen in der Jungfrau weht.
Herangereift in einer Mutterkirche erschließt dieser Geist durch Addition von Luft zu Feuer die energetische Potenz , jene Begeisterung der denkenden Seele, die diese Seele zur Erschaffung jenes köstlichen Instruments inspirierte, als welches, „Scholastik“ genannt, das feine und detaillierte Unterscheiden – egal auf welchem Gebiet - , zunächst als permanente Übung des theologischen Intellekts, den Intellekt – den Instrumenten der entfalteten menschlichen Vermögen als ein weiteres hinzugefügt hat.
Die Scholastik des Himmels findet sich begleitet von ihrer dunklen, vielleicht älteren Schwester, jener laborierenden Naturphilosophie griechischen Erbes, die nicht schlecht eine „Scholastik der Erde“ genannt werden mag.
Nachmittag und Abend dieses Welttages sieht, wie das Haus für die Ewigkeit – die Christliche Welt – in lauter „zehntausend“ Endlichkeiten ausgeilt und der einstige seelische Zuwachs – die vereinigende, die Einheitsgestalt, die Seeligkeit im Bilde des in „nomadischer“ Armut wandelnden Stifters eines erlösenden Wegs - „symbolisches Leben“ – in der Abenddämmerung weltlichen Gelingens verlorengeht. In den Raum der Wahrnehmung drängte damit neuwildes Heidentum ein, welches mit dem geistigen Vermögen, das die Universitäten der Scholastik über einige Jahrhunderte geschärft hatten, der Weltmutter zuleibe rückte. Aus dem verschlingenden Schoß von Mutter Kirche entflohen, wendete die dritte Königs-Generation seit Solons Tagen sich nun rückhaltlos dem ebenfalls verschlingenden Schoß der Mutter Erde zu, begierig nach Schönheit und Nutzen.
Diese „ketzerische“ Dreifaltigkeit: Gnosis (freies religiöses Denken) Leiblichkeit und Weiblichkeit, von der Mutterkirche zweitausend Jahre verschlossen, findet sich aber nun als endlich aufgeschlosse terra incognita, jener unbekannte physio/psychische Erdteil, nach welchem alle die Helden unserer Zeit die sicheren Häfen der „Braven“ verließen.
Krebs nun, die Nacht dieses Jungfrauen-Welttages zeigt, was einmal Karl Marx bemerkt hat, daß alle Haupt-Geschichten dieser Welt zweimal vorkommen: einmal am Tag als historische Aktion und ein zweites Mal , abends, als Theater.
So soll die Substanz einer jeden Zeit nicht nur im Historischen eines neuen Aufbruchs aufgehen, auch nicht allein in Jagd oder Saat und Ernte friedlicher Tage, sondern auch im abendlichen Theater des Universums (Max Beckmann) haben Bewohner des Menschensterns sich einzufinden.
Im astrologischen Theater wird ab jetzt der Vorüberzug der stiftenden Gestalten jener fünfundzwanzig Jahrhunderte Welttag gegeben werden können, die wir seit der Zeit der sieben Weisen des Altertums überblicken. Noch immer wohnen sie in uns und unter uns, sind uns irgendwo begegnet, wir erkennen sie nicht aber wir „kennen“ sie - als Popanze - als Rollenspieler in bürgerlichen Rollen. Diese sind zuletzt nur noch diese: Käufer und Verkäufer. Egal, ob Adel oder Bauer oder Bürger, vor dem Bankrott sind alle gleich.
Jenes Abenteuer der Abenteurer - das Märchen von Mann und Frau - wird uns erzählt im Märchen vom Fischer und seiner Frau. Napoleon spielt es auf der europäischen Bühne noch einmal, nur, dass er die Rolle der Frau, die Gier in der Seele, selbst miterledigt, auf dass die seelische Inflation hier ihnselbst, den Fischer, ergreift, und nicht, wie im Märchen, „seine“ Frau, wo dortselbst dem Fischer als Medizin der Geist der Genügsamkeit ins Gnadensackerl gelegt war.

Über den neuen Welttag muß ganz anders geredet werden.
Ich denke, es wird einmal einer Welt/Menschheit, welche sich in dem Gedanken der ständigen, himmlisch geführten und gefügten Entwicklung und Wandlung, die das astrologische Anschauen wahrnimmt und gefügt und gefunden vorstellt, so unvorstellbar sein , auf die Befreiung des Denkens durch die Hochzeit des Logos mit der Gnosis in der Astrologie, verzichtet zu haben, wie uns heute der Verzicht auf das Schreiben –und – Lesen – Können anmutet.
So, wie im Anbeginn die Beherrschung der Schrift magisches Wissen von Ausnahmemenschen war, so hatte ihr kulturbildendes Blühen in der ganzen Breite und Tiefe der Völker seine Zeit noch vor sich. Ihr ursprünglicher Gebrauch, über den uns die Archäologen belehren, folgte bestimmten praktischen Zwecken, wie der Notierung von Ernteerträgen und anderen Beständen. Ebenso wird heute die Astrologie in der Regel zu vordergründigen Zwecken vernutzt, wie es die „Vorhersage“ dieser und jener günstiger oder ungünstiger Konstellationen für Liebe, Reise, Kauf und Verkauf und Ähnlichem sind.
Wir aber wollen dem Horoskopeigner WELTKIND, im Morgen seiner Kindheit, der Reife seines Mittags und der Frucht seines Nachmittags noch uneingedenk, geschweige der Weisheit seines Abends, so leer und morgendlich wollen wir Astrologen dem WELTKIND entgegen gehen.

1.9.2007 gespeichert:UTC 16:48, gepostet: 17:33.