Diese besteht in der besonderen Rolle des Militärs beim Sturz eines alten Regimes. In Portugal herrschte Antonio de Salazar als Diktator von 1932 bis 1968, also noch sechs Jahre länger, als Mubarak, nach seiner Erkrankung folgte ihm bis 1974 ein passender Stellvertreter.
Bezeichnend ist, dass Jupiter heute in die Resonanz ("Opposition") zum oliven Uranus der Königskonjunktion im Erdelement von 1802 und des roten Mars der Königskonjunktion im Feuerelement von 1603 tritt.
10.2.2011
Im Folgenden die Konstellation der "Grandola - Revolte" des portugisischen Militärs von 1974, mit dem die dortige Volksrevolution begann.
25.4.1974, Lissabon, Aufstand großer Teile der Armee
Die Konstellation in Portugal verband Saturn = der Kopf (Staatsspitze), und Mars = Streitkräfte (im Aggressionkrieg gegen die Kolonial-Aufstände) und Pluto = der Plan, mit dem virtuellen Uranus der Königskonjunktion im Erdelement und dem virtuellen Mars der Feuerkonjunktion.
Diese 3-4° Waage des virtuelle Mars + Uranus ist sicherlich der freiheitlich explosivste Ort im Tierkreis, nur zu vergleichen mit den 14,2° und 16,8° Stier, wo der virtuelle rote Uranus vereint mit dem virtuellen erdfarbenen Mars lagert. Der 15,5° Stier, die Mitte zwischen beiden ist daher immer für Überraschungen gut ebenso wie 3,7, oder 3,8° Waage, eben die Mitte zwischen den beiden Konjunktionen.
Auf den 3,8° Widder, wo am 10. Februar Jupiter exakt die Opposition zu 3,8° Waage markiert, erscheint dieser allerdings nicht so kompromisslos hart, wie Saturn/Mars/Pluto am 25.4.1974. Jupiter ist immer der Anzeiger für ein versöhnliches Licht und alle möglichen Formen des "runden Tisches", sei es gar, dass um das runde Fernsehgebäude ein Ring von Panzern geparkt wird.
Die Enttäuschung der Bevölkerung erscheint daher programmiert, denn die ist im Aufstand, und Aufstand ist Mars und Mars hat keine Zeit und keine Geduld, sondern muss vorwärts schreiten, bzw -stürmen, um um sich greifen zu können.
Es hat allerdings das ständige Ausweichen und Manövrieren der Staatsspitze zur Folge, dass, anders als in der schnellen Revolution in Tunesien, nicht nur die quantitative Mobilisierung immer weiter um sich greift, sondern, dass sie in die Tiefe wächst, dass die Elemente direkter Demokratie die auf der Straße, in den Betrieben in den Stadtteilen und Dörfern in der "Schule der Revolution" gelernt werden, ein kostbarer Schatz sind, welcher im kommenden formaldemokratischen Prozess der Wahlen usw. , diesem Tummelplatz der politischen Demagogen und Schmeichler, hilft einen klaren Blick zu bewahren.
Die Forderungen am Platz der Befreiung
Zum Vergleich: die portugiesische Revolution.
Und noch einmal der kluge Paul Amar am 6. Februar:
Gepostet: 11.2.2011, UTC : 13:48.
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