Freitag, 20. Januar 2012

Wie schön, eine Nacktschnecke



Und wieder eine kleine Meldung, die Mundanomaniac auch persönlich (oder?) betrifft, aber allgemeine Bedeutung hat.

Freunde der Mundanastrologie wissen, dass seit 2003  ein Eckstein der mundanstrologischen Anschauungen, die  Wolfgang Döbereiner seit den siebziger Jahren lehrt, gefallen ist. Das geschah, als am 4. Okt. 2003 der Schweizer Astrologe und Mathematiker Rüdiger Plantiko einen Vortrag hielt .Titel:

Die letzten 1200 Jahre im Lichte der Grossen Konjunktionen

Der „Eckstein“, den Plantiko umstürzte, war die Meinung   Döbereiners, dass die letzte, "unsere", Königskonjunktion im Erdelement, folgend der vorangehenden vom 7.11.1007  die  vom 26.1.1842 gewesen sei.
 In seinem Vortrag weist Plantiko nach, dass die"Mutationskonjunktion" (wie er sie nennt)  im Erdelement,  sich schon vierzig Jahre früher, nämlich am 17.7.1802 ereignet hatte.
Soweit, so gut, abgesehen davon, dass Döbereiner es meines Wissens bis heute nicht über sich gebracht hat, seinen Irrtum, also seine Menschlichkeit, einzugestehen,  er sich statt dessen genötigt sah, eine neue Theorie zu erfinden, nach der die 1842ger weiterhin gültig sei, weil diese KK sich im Steinbock ereignet habe und sie damit „bestimmend“ sei.

Die gegensätzlichen Auffassungen bestehen nun also. Solange jeder sich jeder selbst ein Urteil bildet kein Problem:  Jedem heutigen wie  kommenden Mundanastrologen ist aufgegeben, allen Vorgaben mit Mißtrauen zu begegnen, Astrologen bleiben  Menschen
und m ü s s e n  sich irren. Daher das Gebet des Astrologen:  Möge die Zahl und Summe meiner Irrtümer endlich sein.

Als ich im Februar 2006 Plantikos Beitrag las, angelockt von Abu Ma'shar, dem Meister aus Bagdad,  hat mir der Pluto von 1802 ein großes „Aha“ beschert.
Seit ich mit 39 Jahren,  gottergriffen aber ohne Weg,   durch Lektüre von Döbereiner der Astrologie verfallen war, habe ich mich manchmal gefragt, wieso gerade dieser?

Es ist  als Mann ja wirklich nicht leicht, auf eine ausgefallenere Berufung  zu kommen.

Im Speziellen meiner eignen Gedanken war mir 2006 schon lange gewiss, dass die Astrologie in ihrer geistigen Eigenart von bildhaftem Strukturzwang nirgendwo anders „daheim“ sein konnte, als im Skorpion und dass folglich Pluto ihr „Gott“ sei.

 Und da kam es:  Pluto ERDE am 17.7.1802 auf 6,8° Fische daneben meine Sonne bei 7,2° Fische , da kam dann eben dieses wirklich große „Ahh ...aaa“.


Nun die Tatsache:

Venus, die Vielbeinige und bilderreiche  ist gestern über 6,8° Fische, mithin über den Erdpluto gewandert in nächster Resonanz zu meiner Sonne. Und was passiert?

Die pageloads des  Mundanen Tagebuchs, die bisher am 16. August 2011 ihren Rekord mit 381 Aufrufen hatten, schnellten gestern zum Übergang von Venus über Erdpluto/Sonne-Mundanomanic auf 755 hoch. Wie das genau zugegangen ist entzieht sich allerdings meiner Einsicht. Der Anstieg von Besuchen (blau) und Wiederholten Besuchen (orange) hielt sich nämlich, wie erkennbar, in Grenzen.






         mundanes tagebuch            Today⇓  Yesterday⇓  This Month⇓  Total⇓
                                    
                                                              159             755             3,583            83,697 


                       
                       

(Anklicken vergrößert)

                    

In meiner Art, die Konstellationen der jeweils folgenden Woche darzustellen, zeige ich  in den Farben der vier Elemente gesprenkelten Balkenkreuze durchs Zentrum der Zeichnung.  Folgt man ihnen ausgehend vom Zentrum so landet man an einem der vier Balkenenden bei einem Transit über ein Königslicht oder einen Königsplaneten.  Dann rede ich von „Einträgen“ in die Äonen-Bücher  der Elemente, die an  Tagen, wie diesem von Gott eingeplant sind.
Für solch einen  Eintrag ins Äonen-Buch des Erdelements wollte ich  obiges Ereignis melden.

Soweit die Quantität.
Und die Qualität?
Darüber gestern direkt

Gespeichert 20.1.2012, UTC 16:13, (ASC 4° Löwe, = Mundanomaniacs Pluto!)
gepostet: UTC 16:33

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